LSD : Lysergsäure-Diäthylamid. Aus dem Amerikan. von Wedema . / Informationsreihe Drogen ; 1
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3886312003 - Peter STAFFORD: Informationsreihe Drogen 1 . LSD Lysergsäurediäthylamid
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Peter STAFFORD

Informationsreihe Drogen 1 . LSD Lysergsäurediäthylamid (1980)

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ISBN: 3886312003 bzw. 9783886312009, vermutlich in Deutsch, 88 Seiten, Raymond Martin Verlag / Volksverlag, Linden, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Lysergsäurediethylamid (LSD; umgangssprachlich auch kurz englisch Acid, „Säure“) ist ein synthetisches Lysergamid, das als Derivat natürlich vorkommender Mutterkornalkaloiden erhalten werden kann. LSD ist eines der stärksten bekannten Halluzinogene und gehört zu deren Teilgruppe der Psychedelika, welche auf das Serotonin-System des Körpers wirken. Dadurch ruft es schon in sehr geringen Dosen im unteren Mikrogrammbereich lang andauernde Wirkungen hervor. Zu diesen gehören veränderte Gedanken, Wahrnehmungen und Gefühle sowie ein veränderter Bewusstseinszustand. LSD wird als nicht abhängig machend eingestuft. Darüber hinaus ist kein Todesfall durch eine Überdosis LSD beim Menschen bekannt. Manche der Zustände unter Einfluss von LSD ähneln Symptomen von psychischen Störungen, diese Zustände sind aber in fast allen Fällen wieder verschwunden, nachdem die Substanz und ihre Metaboliten den Körper verlassen haben und bestehen nur in sehr seltenen Fällen für längere Zeit fort. Nach der Entdeckung durch Albert Hofmann im Jahr 1938 in Basel war es aufgrund seines großen Potenzials in der Psychotherapie zunächst lange als Medikament erhältlich. In der Hippie-Ära der 1960er Jahre war der Gebrauch von LSD relativ weit verbreitet, führte bei vielen Konsumenten zum Hinterfragen der gängigen Glaubenssysteme, bei Künstlern wurde es als Mittel zur Inspiration gesehen. 1971 einigten sich die Vereinten Nationen in der Konvention über psychotrope Substanzen auf ein Verbot von fast allen damals bekannten psychotropen Substanzen, darunter auch LSD. Seit 1971 stufen daher auch sowohl das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland als auch das Suchtmittelgesetz in Österreich LSD als nicht verkehrsfähig ein. Seit etwa 1990 wird wieder vermehrt mit Halluzinogenen wie LSD für die Psychotherapie geforscht, unter anderem in der Behandlung von Alkoholsucht und Depressionen. Der Chemiker Albert Hofmann stellte am 16. November 1938 in Basel erstmals im Rahmen seiner Forschung zum Mutterkorn Lysergsäurediethylamid (LSD) her. Sein Ziel war die Entwicklung eines Kreislaufstimulans. Nachdem diese erhoffte Wirkung von LSD im Tierversuch nicht eintrat, verlor Hofmann zunächst das Interesse und archivierte seine Forschungsergebnisse. Am 16. April 1943 begann er erneut, LSD-Wirkungen zu prüfen, da er vermutete, etwas übersehen zu haben. Bei seinen Arbeiten bemerkte er an sich selbst eine halluzinogene Wirkung, die er zunächst nicht erklären konnte. So vermutete er, er habe das LSD durch unsauberes Arbeiten durch seine Haut aufgenommen. Hofmann wiederholte dieses Erlebnis am 19. April 1943 durch die Einnahme von 250 Mikrogramm LSD. Verglichen mit der Wirksamkeit der damals bekannten Mutterkornalkaloide entsprach das der kleinsten Menge, bei der man noch eine Wirkung hätte erwarten können. Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Menge bereits dem Zehnfachen der normalerweise wirksamen Dosis (ab ca. 20 µg) von Lysergsäurediethylamid entsprach. Dieses Datum gilt heute als Zeitpunkt der Entdeckung der psychoaktiven Eigenschaften des LSD. Der Jahrestag wird von popkulturellen LSD-Anhängern als „Fahrradtag“ (Bicycle Day) gefeiert, da Hofmann am Beginn seines bewusst induzierten Rauscherlebnisses mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. Die Basler Firma Sandoz, in deren Auftrag Hofmann forschte, brachte 1949 das Präparat unter dem Namen „Delysid“ in den Handel. Es wurde als Psychotomimetikum angeboten, das es Psychiatrie-Ärzten ermögliche, sich für eine begrenzte Zeit in die Wahrnehmungswelt psychotischer Patienten zu versetzen. Anders als viele andere Drogen gefährdet LSD nahezu ausschließlich die psychische Gesundheit des Konsumenten. Dieses Schädigungspotenzial ist bei LSD allerdings besonders stark ausgeprägt: Laut mehrerer Studien des britischen Neuropsychopharmakologen David Nutt sehen Experten LSD als die Substanz an, die von allen geläufigen Drogen die Psyche am stärksten gefährdet. Da die befragten Experten jedoch in nahezu allen anderen Bereichen (bspw. Mortalität, Abhängigkeit, körperliche Schäden) kaum bzw. kein Schädigungspotential feststellten, fällt die Schädlichkeit von LSD bei der von Nutt gewählten Methodik im Gesamtvergleich sehr gering aus. Die Ergebnisse der Studien wurden 2007 und 2010 im Fachjournal The Lancet veröffentlicht. Eine Nachfolgestudie mit ähnlichen Ergebnissen erschien 2015 im Journal of psychopharmacology. Die Studien von Nutt wurden jedoch in den Wissenschaftsjournalen The International journal on drug policy und Addiction (Abingdon, England) in Frage gestellt. Beide Publikationen kritisierten die Einstufung von psychotropen Substanzen in nur eine Dimension (Schädlichkeit) sowie die Tatsache, dass hierbei außer Acht gelassen wurde, inwiefern die Schäden vornehmlich aus der jeweiligen Substanz allein oder aber eher aus den politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren. LSD wird von führenden Naturwissenschaftlern in der Halluzinogenforschung, der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) und dem National Institute on Drug Abuse des US-Gesundheitsministerium als nicht-abhängigkeitserzeugende Substanz angesehen, da es kein Suchtverhalten erzeugt. Viele LSD-Konsumenten verringern ihren Gebrauch mit der Zeit freiwillig oder stellen ihn ganz ein. (Quelle: Wikipedia) Gelesenes, gut erhaltenes Exemplar mit geringen Gebrauchsmerkmalen. Seiten sauber. 1980, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 8° / 8 mm dick, 200g, 1. (?) deutsche Ausgabe, 88, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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LSD : Lysergsäure-Diäthylamid. Aus dem Amerikan. von Wedema . / Informationsreihe Drogen ; 1 (1980)

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