Der deutsche Offizier. Sozial- u. Bildungsgeschichte d. dt. Offizierkorps im 20. Jh. Mit Widmung des Autors auf Vorblatt.
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Der deutsche Offizier / Sozial- und Bildungsgeschichte des deutschen Offizierkorps im 20. Jahrhundert (1982)
DE HC US
ISBN: 9783763754007 bzw. 3763754008, in Deutsch, Bernard & Graefe Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
daters-eck, [3200588].
Die personelle Zusammensetzung des deutschen Offizierkorps seit der Jahrhundertwende kam nicht zufällig zustande. Sie war das Resultat einer aus den Archivunterlagen nachvollziehbaren, bewußt vorgenommenen Personalpolitik, die mit Hilfe ausgewählter Kriterien der Herkunft und Bildung auf eine gleichsam ideologische Auslese zielte. Wie sich diese soziale Struktur der erwünschten Kreise im Verlaufe der vergangenen 80 Jahre unter den verschiedenen politischen Systemen in Deutschland mit welchen Akzentverschiebungen durchgesetzt und gewandelt hat, ergibt die Analyse der langfristigen Entwicklung der Sozialstruktur des Offizierkorps der preußischdeutschen Armee, der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr, einschließlich der Partikularentwicklungen in der bayerischen Armee und in der Marine.Die Auswertung bisher größtenteils unbekannten Archivmaterials zur militärischen Elitenauswahl und Elitenbildung führt zu neuen Erkenntnissen, die eine Reihe zum scheinbar gesicherten Wissenkanon zählender Vorstellungen wesentlich ergänzen und teilweise korrigieren. Den Hintergrund für die Interpretation der sozialgeschichtlichen, statistisch-empirischen Daten zur militärischen Personälpolitik mit Indikatoren wie Herkunft, Bildung, Selbstrekrutierung, Begünstigung und bürgerliche Bildungsqualifikation bilden Aussagen über die militärisch-politischen Zielsetzungen bei der Personalauslese, die entscheidend sind für das Selbstverständnis der Streitkräfte, lür das Bild des Soldaten, seinen Bezug zu Staat und Gesellschaft und damit für das militärische Traditionsverständnis.Die innere Entwicklung des Offizierkorps und die ihr zugrundeliegenden Faktoren bis zu Beginn der 80er Jahre werden dank systematischer Untersuchung durchschaubar. Der sich für die Bundeswehr charakteristisch abzeichnende Strukturwandel erhält damit seinen historischen Stellenwert. Die Fülle historischer Daten in Kombination mit der Darlegung übergreifender Zusammenhänge ermöglicht, das deutsche Militär und nicht zuletzt die Bundeswehr in der zeitgeschichtlichen Erörterung differenzierter betrachten und beurteilen zu können. Die Studie des Münchner Militärhistorikers Dr. Detlef Bald leistet nicht nur einen Beitrag zur Aufarbeitung der jüngeren deutschen Militärgeschichte, sondern auch zu den aktuellen Diskussionen um Menschenführung und Tradition in der Bundeswehr und um das Selbstverständnis des Soldaten.Militär und gesellschaftlicher Wandel -Professionalisierung. Die soziale Verantwortung des Offizierberufs Problem der Kontinuität Kriterien der sozialen Zusammensetzung Probleme der Quantifizierung - Die soziale Herkunft des Offiziers Die Politik des Sozialprotektionismus Das kaiserliche Modell der Rekrutierung und die Folgen bis zur Bundeswehr- Der Wandel der Sozialstruktur Der Adel Die Bildung des Offiziers - Die Gegensätze im Berufsverständnis des Offiziers Die Bedeutung des Abiturs Die Bildungshierarchie innerhalb des Offizierkorps nach der Jahrhundertwende Die Schichtung der Bildung in der Bundeswehr Langfristige Strukturentwicklungen, Leinen.
Die personelle Zusammensetzung des deutschen Offizierkorps seit der Jahrhundertwende kam nicht zufällig zustande. Sie war das Resultat einer aus den Archivunterlagen nachvollziehbaren, bewußt vorgenommenen Personalpolitik, die mit Hilfe ausgewählter Kriterien der Herkunft und Bildung auf eine gleichsam ideologische Auslese zielte. Wie sich diese soziale Struktur der erwünschten Kreise im Verlaufe der vergangenen 80 Jahre unter den verschiedenen politischen Systemen in Deutschland mit welchen Akzentverschiebungen durchgesetzt und gewandelt hat, ergibt die Analyse der langfristigen Entwicklung der Sozialstruktur des Offizierkorps der preußischdeutschen Armee, der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr, einschließlich der Partikularentwicklungen in der bayerischen Armee und in der Marine.Die Auswertung bisher größtenteils unbekannten Archivmaterials zur militärischen Elitenauswahl und Elitenbildung führt zu neuen Erkenntnissen, die eine Reihe zum scheinbar gesicherten Wissenkanon zählender Vorstellungen wesentlich ergänzen und teilweise korrigieren. Den Hintergrund für die Interpretation der sozialgeschichtlichen, statistisch-empirischen Daten zur militärischen Personälpolitik mit Indikatoren wie Herkunft, Bildung, Selbstrekrutierung, Begünstigung und bürgerliche Bildungsqualifikation bilden Aussagen über die militärisch-politischen Zielsetzungen bei der Personalauslese, die entscheidend sind für das Selbstverständnis der Streitkräfte, lür das Bild des Soldaten, seinen Bezug zu Staat und Gesellschaft und damit für das militärische Traditionsverständnis.Die innere Entwicklung des Offizierkorps und die ihr zugrundeliegenden Faktoren bis zu Beginn der 80er Jahre werden dank systematischer Untersuchung durchschaubar. Der sich für die Bundeswehr charakteristisch abzeichnende Strukturwandel erhält damit seinen historischen Stellenwert. Die Fülle historischer Daten in Kombination mit der Darlegung übergreifender Zusammenhänge ermöglicht, das deutsche Militär und nicht zuletzt die Bundeswehr in der zeitgeschichtlichen Erörterung differenzierter betrachten und beurteilen zu können. Die Studie des Münchner Militärhistorikers Dr. Detlef Bald leistet nicht nur einen Beitrag zur Aufarbeitung der jüngeren deutschen Militärgeschichte, sondern auch zu den aktuellen Diskussionen um Menschenführung und Tradition in der Bundeswehr und um das Selbstverständnis des Soldaten.Militär und gesellschaftlicher Wandel -Professionalisierung. Die soziale Verantwortung des Offizierberufs Problem der Kontinuität Kriterien der sozialen Zusammensetzung Probleme der Quantifizierung - Die soziale Herkunft des Offiziers Die Politik des Sozialprotektionismus Das kaiserliche Modell der Rekrutierung und die Folgen bis zur Bundeswehr- Der Wandel der Sozialstruktur Der Adel Die Bildung des Offiziers - Die Gegensätze im Berufsverständnis des Offiziers Die Bedeutung des Abiturs Die Bildungshierarchie innerhalb des Offizierkorps nach der Jahrhundertwende Die Schichtung der Bildung in der Bundeswehr Langfristige Strukturentwicklungen, Leinen.
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Der deutsche Offizier. Sozial- und Bildungsgeschichte des deutschen Offizierkorps im 20. Jahrhundert (1982)
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Die personelle Zusammensetzung des deutschen Offizierkorps seit der Jahrhundertwende kam nicht zufällig zustande. Sie war das Resultat einer aus den Archivunterlagen nachvollziehbaren, bewußt vorgenommenen Personalpolitik, die mit Hilfe ausgewählter Kriterien der Herkunft und Bildung auf eine gleichsam »ideologische« Auslese zielte. Wie sich diese soziale Struktur der »erwünschten Kreise« im Verlaufe der vergangenen 80 Jahre unter den verschiedenen politischen Systemen in Deutschland mit welchen Akzentverschiebungen durchgesetzt und gewandelt hat, ergibt die Analyse der lang- fristigen Entwicklung der Sozialstruktur des Offizierkorps der preußisch- deutschen Armee, der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr, einschließlich der Partikularentwicklungen in der bayerischen Armee und in der Marine.Die Auswertung bisher größtenteils unbekannten Archivmaterials zur militärischen Elitenauswahl und Elitenbildung führt zu neuen Erkenntnissen, die eine Reihe zum scheinbar gesicherten Wissenkanon zählender Vorstellungen wesentlich ergänzen und teilweise korrigieren. Den Hintergrund für die Interpretation der sozialgeschichtlichen, statistisch-empirischen Daten zur militärischen Personalpolitik mit Indikatoren wie Herkunft, Bildung, Selbstrekrutierung, Begünstigung und bürgerliche Bildungsqualifikation bilden Aussagen über die militärisch-politischen Zielsetzungen bei der Personalauslese, die entscheidend sind für das Selbstverständnis der Streitkräfte, für das Bild des Soldaten, seinen Bezug zu Staat und Gesellschaft und damit für das militärische Traditionsverständnis..., Gebundene Ausgabe, Label: Bernard & Graefe, Bernard & Graefe, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982, Studio: Bernard & Graefe, Verkaufsrang: 1308393.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Die personelle Zusammensetzung des deutschen Offizierkorps seit der Jahrhundertwende kam nicht zufällig zustande. Sie war das Resultat einer aus den Archivunterlagen nachvollziehbaren, bewußt vorgenommenen Personalpolitik, die mit Hilfe ausgewählter Kriterien der Herkunft und Bildung auf eine gleichsam »ideologische« Auslese zielte. Wie sich diese soziale Struktur der »erwünschten Kreise« im Verlaufe der vergangenen 80 Jahre unter den verschiedenen politischen Systemen in Deutschland mit welchen Akzentverschiebungen durchgesetzt und gewandelt hat, ergibt die Analyse der lang- fristigen Entwicklung der Sozialstruktur des Offizierkorps der preußisch- deutschen Armee, der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr, einschließlich der Partikularentwicklungen in der bayerischen Armee und in der Marine.Die Auswertung bisher größtenteils unbekannten Archivmaterials zur militärischen Elitenauswahl und Elitenbildung führt zu neuen Erkenntnissen, die eine Reihe zum scheinbar gesicherten Wissenkanon zählender Vorstellungen wesentlich ergänzen und teilweise korrigieren. Den Hintergrund für die Interpretation der sozialgeschichtlichen, statistisch-empirischen Daten zur militärischen Personalpolitik mit Indikatoren wie Herkunft, Bildung, Selbstrekrutierung, Begünstigung und bürgerliche Bildungsqualifikation bilden Aussagen über die militärisch-politischen Zielsetzungen bei der Personalauslese, die entscheidend sind für das Selbstverständnis der Streitkräfte, für das Bild des Soldaten, seinen Bezug zu Staat und Gesellschaft und damit für das militärische Traditionsverständnis..., Gebundene Ausgabe, Label: Bernard & Graefe, Bernard & Graefe, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982, Studio: Bernard & Graefe, Verkaufsrang: 1308393.
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Symbolbild
Der deutsche Offizier Sozial- und Bildungsgeschichte des deutschen Offizierkorps im 20. Jahrhundert. (1982)
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Von Händler/Antiquariat, Militär-Antiquariat & Buchhandlung, [461].
keine Abb. 17 X 25 cm 168 Seiten Sprache: Deutsch Einband: Pappegeb. Mit Schutzumschlag.
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Symbolbild
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Von Händler/Antiquariat, Göppinger Antiquariat, [1794446].
Umschlag sperrt etwas. 168 S. 24 x 17 cm, Leinen mit OSchU.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Fehlauer, [2387].
Ein gutes Exemplar. 168 S. Gr 8°, schwarzer OLn mit RT, Fadenh., OU; 368 gr.
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