KirchenKrimi Die Arlauer Schleuse : Kriminalgeschichte aus dem frommen Milieu.
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9783804844995 - Die Arlauer Schleuse

Die Arlauer Schleuse

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Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter dem Mann her, um ihn zu ersäufen. Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee? Und war sein Vater daran beteiligt? Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in Klebrum. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber, Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter dem Mann her, um ihn zu ersäufen. Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee? Und war sein Vater daran beteiligt? Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in Klebrum. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet? Und wurde die Klebrumer Mission wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im Kalten Krieg? Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband...Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee? Und war sein Vater daran beteiligt? Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in 'Klebrum'. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet? Und wurde die 'Klebrumer Mission' wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im 'Kalten Krieg'? Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband.In den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts erfuhr der Gründer der 'Klebrumer Mission', dass nach Amerika ausgewanderte Deutsche dort in kirchlich-seelsorgerlicher Hinsicht völlig unversorgt waren. Er ließ deshalb in 'Klebrum' Pastoren für ausgewanderte Deutsche in Amerika ausbilden. Auf einer Reise, die er in jenen Jahren nach Amerika unternahm, kam es zu konkreten Verhandlungen mit einem frühen, ersten Zusammenschluss der dortigen Lutheraner und der Zusage, deutsche Pastoren nach Amerika zu entsenden. Daraus entwickelte sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die sich später auch auf andere Gebiete erstreckte. So griffen z.B. die amerikanischen Lutheraner, inzwischen zur 'Vereinigten Lutherischen Kirche von Amerika' zusammengeschlossen, am Ende des 1. Weltkrieges, als von Deutschland aus nichts mehr ging, den 'Klebrumern' auf ihrem Missionsgebiet in Indien personell wie finanziell massiv unter die Arme. Fast eine Million Goldmark investierten sie in die 'Klebrumer' Arbeit, ohne je eine Rückzahlung zu verlangen.Demgegenüber sind die in meinem Buch geschilderten weitergehenden Beziehungen, in denen 'Klebrum' geradezu zum antikommunistischen Bollwerk der amerikanischen Administration wird, nichts weiter als ein pures Produkt meiner Fantasie.Gerd HenschenGerd Henschen wurde 1937 in Medelby (heutiger Kreis Schleswig-Flensburg) geboren. Zunächst war sein Vater dort Pastor, später Missionsinspektor der Breklumer Mission, die 1971 ins Nordelbische Missionszentrum überführt wurde. GH studierte Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Berlin und Kiel. 1964 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Hamburg und wechselte 1971 in die Badische Landeskirche, wo er in Hemsbach und Mannheim als Gemeinde- und Jugendpfarrer sowie bis 1998 in Heidelberg als Schulpfarrer tätig war. Seit 2004 lebt er als Ruheständler bei Bad Honnef im Siebengebirge.
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9783804844995 - Gerd Henschel: Die Arlauer Schleuse (Taschenbuch, EAN 9783804844995)

Gerd Henschel: Die Arlauer Schleuse (Taschenbuch, EAN 9783804844995)

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Die Arlauer Schleuse von Gerd Henschel Deutsch, 71 Seiten, März 2008, Wittig, Friedrich, Verlag GmbH, Taschenbuch, ISBN 3804844995, EAN 9783804844995 Beschreibung Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter dem Mann her, um ihn zu ersäufen. Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee? Und war sein Vater daran beteiligt? Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in Klebrum. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet? Und wurde die Klebrumer Mission wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im Kalten Krieg? Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband... Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee? Und war sein Vater daran beteiligt? Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in Klebrum. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet? Und wurde die Klebrumer Mission wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im Kalten Krieg? Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband. In den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts erfuhr der Gründer der Klebrumer Mission, dass nach Amerika ausgewanderte Deutsche dort in kirchlich-seelsorgerlicher Hinsicht völlig unversorgt waren. Er ließ deshalb in Klebrum Pastoren für ausgewanderte Deutsche in Amerika ausbilden. Auf einer Reise, die er in jenen Jahren nach Amerika unternahm, kam es zu konkreten Verhandlungen mit einem frühen, ersten Zusammenschluss der dortigen Lutheraner und der Zusage, deutsche Pastoren nach Amerika zu entsenden. Daraus entwickelte sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die sich später auch auf andere Gebiete erstreckte. So griffen z.B. die amerikanischen Lutheraner, inzwischen zur Vereinigten Lutherischen Kirche von Amerika zusammengeschlossen, am Ende des 1. Weltkrieges, als von Deutschland aus nichts mehr ging, den Klebrumern auf ihrem Missionsgebiet in Indien personell wie finanziell massiv unter die Arme. Fast eine Million Goldmark investierten sie in die Klebrumer Arbeit, ohne je eine Rückzahlung zu verlangen. Demgegenüber sind die in meinem Buch geschilderten weitergehenden Beziehungen, in denen Klebrum geradezu zum antikommunistischen Bollwerk der amerikanischen Administration wird, nichts weiter als ein pures Produkt meiner Fantasie. Gerd Henschen Gerd Henschen wurde 1937 in Medelby (heutiger Kreis Schleswig-Flensburg) geboren. Zunächst war sein Vater dort Pastor, später Missionsinspektor der Breklumer Mission, die 1971 ins Nordelbische Missionszentrum überführt wurde. GH studierte Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Berlin und Kiel. 1964 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Hamburg und wechselte 1971 in die Badische Landeskirche, wo er in Hemsbach und Mannheim als Gemeinde- und Jugendpfarrer sowie bis 1998 in Heidelberg als Schulpfarrer tätig war. Seit 2004 lebt er als Ruheständler bei Bad Honnef im Siebengebirge.
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Die Arlauer Schleuse : Kriminalgeschichte aus dem frommen Milieu (2008)

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Neuware - 'Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter dem Mann her, um ihn zu ersäufen.' Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee Und war sein Vater daran beteiligt Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in 'Klebrum'. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet Und wurde die 'Klebrumer Mission' wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im 'Kalten Krieg' Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband. Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee Und war sein Vater daran beteiligt Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in 'Klebrum'. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet Und wurde die 'Klebrumer Mission' wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im 'Kalten Krieg' Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband. 'In den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts erfuhr der Gründer der 'Klebrumer Mission', dass nach Amerika ausgewanderte Deutsche dort in kirchlich-seelsorgerlicher Hinsicht völlig unversorgt waren. Er ließ deshalb in 'Klebrum' Pastoren für ausgewanderte Deutsche in Amerika ausbilden. Auf einer Reise, die er in jenen Jahren nach Amerika unternahm, kam es zu konkreten Verhandlungen mit einem frühen, ersten Zusammenschluss der dortigen Lutheraner und der Zusage, deutsche Pastoren nach Amerika zu entsenden. Daraus entwickelte sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die sich später auch auf andere Gebiete erstreckte. So griffen z.B. die amerikanischen Lutheraner, inzwischen zur 'Vereinigten Lutherischen Kirche von Amerika' zusammengeschlossen, am Ende des 1. Weltkrieges, als von Deutschland aus nichts mehr ging, den 'Klebrumern' auf ihrem Missionsgebiet in Indien personell wie finanziell massiv unter die Arme. Fast eine Million Goldmark investierten sie in die 'Klebrumer' Arbeit, ohne je eine Rückzahlung zu verlangen. Demgegenüber sind die in meinem Buch geschilderten weitergehenden Beziehungen, in denen 'Klebrum' geradezu zum antikommunistischen Bollwerk der amerikanischen Administration wird, nichts weiter als ein pures Produkt meiner Fantasie.' Gerd Henschen Gerd Henschen wurde 1937 in Medelby (heutiger Kreis Schleswig-Flensburg) geboren. Zunächst war sein Vater dort Pastor, später Missionsinspektor der Breklumer Mission, die 1971 ins Nordelbische Missionszentrum überführt wurde. GH studierte Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Berlin und Kiel. 1964 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Hamburg und wechselte 1971 in die Badische Landeskirche, wo er in Hemsbach und Mannheim als Gemeinde- und Jugendpfarrer sowie bis 1998 in Heidelberg als Schulpfarrer tätig war. Seit 2004 lebt er als Ruheständler bei Bad Honnef im Siebengebirge. 71 pp. Deutsch.
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Die Arlauer Schleuse: `Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter dem Mann her, um ihn zu ersäufen.` Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee Und war sein Vater daran beteiligt Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in `Klebrum`. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet Und wurde die `Klebrumer Mission` wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im `Kalten Krieg` Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband... Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee Und war sein Vater daran beteiligt Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in `Klebrum`. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet Und wurde die `Klebrumer Mission` wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im `Kalten Krieg` Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband. `In den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts erfuhr der Gründer der `Klebrumer Mission`, dass nach Amerika ausgewanderte Deutsche dort in kirchlich-seelsorgerlicher Hinsicht völlig unversorgt waren. Er ließ deshalb in `Klebrum` Pastoren für ausgewanderte Deutsche in Amerika ausbilden. Auf einer Reise, die er in jenen Jahren nach Amerika unternahm, kam es zu konkreten Verhandlungen mit einem frühen, ersten Zusammenschluss der dortigen Lutheraner und der Zusage, deutsche Pastoren nach Amerika zu entsenden. Daraus entwickelte sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die sich später auch auf andere Gebiete erstreckte. So griffen z.B. die amerikanischen Lutheraner, inzwischen zur `Vereinigten Lutherischen Kirche von Amerika` zusammengeschlossen, am Ende des 1. Weltkrieges, als von Deutschland aus nichts mehr ging, den `Klebrumern` auf ihrem Missionsgebiet in Indien personell wie finanziell massiv unter die Arme. Fast eine Million Goldmark investierten sie in die `Klebrumer` Arbeit, ohne je eine Rückzahlung zu verlangen. Demgegenüber sind die in meinem Buch geschilderten weitergehenden Beziehungen, in denen `Klebrum` geradezu zum antikommunistischen Bollwerk der amerikanischen Administration wird, nichts weiter als ein pures Produkt meiner Fantasie.` Gerd Henschen Gerd Henschen wurde 1937 in Medelby (heutiger Kreis Schleswig-Flensburg) geboren. Zunächst war sein Vater dort Pastor, später Missionsinspektor der Breklumer Mission, die 1971 ins Nordelbische Missionszentrum überführt wurde. GH studierte Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Berlin und Kiel. 1964 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Hamburg und wechselte 1971 in die Badische Landeskirche, wo er in Hemsbach und Mannheim als Gemeinde- und Jugendpfarrer sowie bis 1998 in Heidelberg als Schulpfarrer tätig war. Seit 2004 lebt er als Ruheständler bei Bad Honnef im Siebengebirge. Taschenbuch.
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Gerd Henschel

Die Arlauer Schleuse (2008)

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ISBN: 9783804844995 bzw. 3804844995, in Deutsch, Friedrich Verlag Wittig Mrz 2008, Taschenbuch, neu.

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Neuware - »Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter dem Mann her, um ihn zu ersäufen.« Ein Verweis auf dieses abgewandelte Bibelzitat steht auf einem Grabstein. Geht es dabei um einen lange zurückliegenden Mord in der Arlauer Schleuse an der Nordsee Und war sein Vater daran beteiligt Das fragt sich Karl Hemmschuh bei einem Treffen der Nachfahren früherer Missionare in »Klebrum«. Der Tote war hier wegen seiner Toleranz anderen Religionen gegenüber unbeliebt. Also musste er weg. Aber wurde er deshalb ermordet Und wurde die »Klebrumer Mission« wirklich zur antikommunistischen Waffe der USA im »Kalten Krieg« Hemmschuhs Quellen jedenfalls lassen darauf schließen. Und dann gibt es noch ein Tonband . . . 'In den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts erfuhr der Gründer der »Klebrumer Mission«, dass nach Amerika ausgewanderte Deutsche dort in kirchlich-seelsorgerlicher Hinsicht völlig unversorgt waren. Er ließ deshalb in »Klebrum« Pastoren für ausgewanderte Deutsche in Amerika ausbilden. Auf einer Reise, die er in jenen Jahren nach Amerika unternahm, kam es zu konkreten Verhandlungen mit einem frühen, ersten Zusammenschluss der dortigen Lutheraner und der Zusage, deutsche Pastoren nach Amerika zu entsenden. Daraus entwickelte sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die sich später auch auf andere Gebiete erstreckte. So griffen z.B. die amerikanischen Lutheraner, inzwischen zur »Vereinigten Lutherischen Kirche von Amerika« zusammengeschlossen, am Ende des 1. Weltkrieges, als von Deutschland aus nichts mehr ging, den »Klebrumern« auf ihrem Missionsgebiet in Indien personell wie finanziell massiv unter die Arme. Fast eine Million Goldmark investierten sie in die »Klebrumer« Arbeit, ohne je eine Rückzahlung zu verlangen. Demgegenüber sind die in meinem Buch geschilderten weitergehenden Beziehungen, in denen »Klebrum« geradezu zum antikommunistischen Bollwerk der amerikanischen Administration wird, nichts weiter als ein pures Produkt meiner Fantasie.' Gerd Henschen Gerd Henschen wurde 1937 in Medelby (heutiger Kreis Schleswig-Flensburg) geboren. Zunächst war sein Vater dort Pastor, später Missionsinspektor der Breklumer Mission, die 1971 ins Nordelbische Missionszentrum überführt wurde. GH studierte Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Berlin und Kiel. 1964 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Hamburg und wechselte 1971 in die Badische Landeskirche, wo er in Hemsbach und Mannheim als Gemeinde- und Jugendpfarrer sowie bis 1998 in Heidelberg als Schulpfarrer tätig war. Seit 2004 lebt er als Ruheständler bei Bad Honnef im Siebengebirge. 72 pp. Deutsch.
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