Wong Fun. Kriminalgeschichte. Illustriert mit dreifarbigen Original-Flachdruckgrafiken von und mit einer Beilage sowie mit einer Nachbemerkung von Thomas Milch. (= "Die Tollen Hefte" Nr. 1. Herausgegeben von .
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Wong Fun. Kriminalgeschichte. Illustriert mit dreifarbigen Original-Flachdruckgrafiken von Volker Pfüller. Mit einer Nachbemerkung von Thomas Milch und einer Beilage. (= "Die Tollen Hefte" Nr. 1. Herausgegeben von . (1991)
~DE HC US
ISBN: 9783875126013 bzw. 3875126017, vermutlich in Deutsch, Maro Verlag, Augsburg, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Fadengeheftete Broschur mit illustriertem Schutzumschlag und einer Beilage. Der Umschlag leicht randberieben und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, die letzten beiden Seiten am unteren Rand mit kleinem Knickchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte sind eine bibliophile Buchreihe, die zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier, und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau, Rotraut Susanne Berner herausgegeben wird und die Prosa und Illustration miteinander verknüpft. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Jedes der Exemplare ist fadengeheftet und mit Ausnahme der Hefte 5 und 7 als mehrfarbige Original-Flachdruckgrafik gedruckt. Zusätzlich ist jedem Heft eine Grafik in Form eines kleinen Plakats beigelegt. Die ersten 15 Tollen Hefte erschienen im Maro Verlag, die folgenden wurden ab 2001 von der Edition Büchergilde (Büchergilde Gutenberg) veröffentlicht. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen; wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 – Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto – wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort – wahrscheinlich am 23. August 1942 – im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 32 pages. 8° (135 x 205mm).
Fadengeheftete Broschur mit illustriertem Schutzumschlag und einer Beilage. Der Umschlag leicht randberieben und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, die letzten beiden Seiten am unteren Rand mit kleinem Knickchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte sind eine bibliophile Buchreihe, die zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier, und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau, Rotraut Susanne Berner herausgegeben wird und die Prosa und Illustration miteinander verknüpft. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Jedes der Exemplare ist fadengeheftet und mit Ausnahme der Hefte 5 und 7 als mehrfarbige Original-Flachdruckgrafik gedruckt. Zusätzlich ist jedem Heft eine Grafik in Form eines kleinen Plakats beigelegt. Die ersten 15 Tollen Hefte erschienen im Maro Verlag, die folgenden wurden ab 2001 von der Edition Büchergilde (Büchergilde Gutenberg) veröffentlicht. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen; wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 – Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto – wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort – wahrscheinlich am 23. August 1942 – im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 32 pages. 8° (135 x 205mm).
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Serner, Walter [d. i. Walter Eduard Seligmann]; Pfüller, Volker (Illustrationen); Abmeier, Armin (Hrsg.)
Wong Fun. Kriminalgeschichte. Illustriert mit dreifarbigen Original-Flachdruckgrafiken von und mit einer Beilage sowie mit einer Nachbemerkung von Thomas Milch. (= "Die Tollen Hefte" Nr. 1. Herausgegeben von . (1991)
~DE PB US FE
ISBN: 9783875126013 bzw. 3875126017, vermutlich in Deutsch, Maro Verlag, Augsburg, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Fadengeheftete Broschur mit Faltbeilage und illustriertem Schutzumschlag. Umschlag, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, der Umschlag und die Schnitte auch leicht (rand-) berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte waren eine bibliophile Buchreihe. Sie wurde zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau Rotraut Susanne Berner bis 2019 herausgegeben. Die Reihe verknüpfte Prosa und Illustration miteinander. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Bis zur Einstellung der Reihe wurden insgesamt 50 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Der Lieblingsautor von Abmeier, Walter Serner, eröffnete die Reihe mit seiner Kriminalgeschichte Wong Fun. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen; gestorben wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein "Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 - Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto - wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort - wahrscheinlich am 23. August 1942 - im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 31, (1) pages. 8° (135 x 205mm), Books.
Fadengeheftete Broschur mit Faltbeilage und illustriertem Schutzumschlag. Umschlag, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, der Umschlag und die Schnitte auch leicht (rand-) berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte waren eine bibliophile Buchreihe. Sie wurde zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau Rotraut Susanne Berner bis 2019 herausgegeben. Die Reihe verknüpfte Prosa und Illustration miteinander. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Bis zur Einstellung der Reihe wurden insgesamt 50 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Der Lieblingsautor von Abmeier, Walter Serner, eröffnete die Reihe mit seiner Kriminalgeschichte Wong Fun. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen; gestorben wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein "Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 - Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto - wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort - wahrscheinlich am 23. August 1942 - im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 31, (1) pages. 8° (135 x 205mm), Books.
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Serner, Walter [d. i. Walter Eduard Seligmann]; Pfüller, Volker (Illustrationen); Abmeier, Armin (Hrsg.)
Wong Fun. Kriminalgeschichte. Illustriert mit dreifarbigen Original-Flachdruckgrafiken von und mit einer Beilage sowie mit einer Nachbemerkung von Thomas Milch. (= "Die Tollen Hefte" Nr. 1. Herausgegeben von . (1991)
DE HC US
ISBN: 9783875126013 bzw. 3875126017, in Deutsch, 31 Seiten, Maro Verlag, Augsburg, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengeheftete Broschur mit Faltbeilage und illustriertem Schutzumschlag. Umschlag, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, der Umschlag und die Schnitte auch leicht (rand-) berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte waren eine bibliophile Buchreihe. Sie wurde zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau Rotraut Susanne Berner bis 2019 herausgegeben. Die Reihe verknüpfte Prosa und Illustration miteinander. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Bis zur Einstellung der Reihe wurden insgesamt 50 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Der Lieblingsautor von Abmeier, Walter Serner, eröffnete die Reihe mit seiner Kriminalgeschichte Wong Fun. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen; gestorben wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein "Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 - Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto - wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort - wahrscheinlich am 23. August 1942 - im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia), 1991, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 8° (135 x 205mm), 80g, Erste Aufl. 31, (1), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengeheftete Broschur mit Faltbeilage und illustriertem Schutzumschlag. Umschlag, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, der Umschlag und die Schnitte auch leicht (rand-) berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte waren eine bibliophile Buchreihe. Sie wurde zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau Rotraut Susanne Berner bis 2019 herausgegeben. Die Reihe verknüpfte Prosa und Illustration miteinander. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Bis zur Einstellung der Reihe wurden insgesamt 50 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Der Lieblingsautor von Abmeier, Walter Serner, eröffnete die Reihe mit seiner Kriminalgeschichte Wong Fun. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen; gestorben wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga; eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein "Gauner-Stück" Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 - Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto - wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort - wahrscheinlich am 23. August 1942 - im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia), 1991, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 8° (135 x 205mm), 80g, Erste Aufl. 31, (1), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Wong Fun. Kriminalgeschichte. Illustriert mit dreifarbigen Original-Flachdruckgrafiken von Volker Pfüller. Mit einer Nachbemerkung von Thomas Milch und einer Beilage. (= "Die Tollen Hefte" Nr. 1. Herausgegeben von . (1991)
DE US
ISBN: 9783875126013 bzw. 3875126017, in Deutsch, 32 Seiten, Maro Verlag, Augsburg, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengeheftete Broschur mit illustriertem Schutzumschlag und einer Beilage. Der Umschlag leicht randberieben und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, die letzten beiden Seiten am unteren Rand mit kleinem Knickchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte sind eine bibliophile Buchreihe, die zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier, und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau, Rotraut Susanne Berner herausgegeben wird und die Prosa und Illustration miteinander verknüpft. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Jedes der Exemplare ist fadengeheftet und mit Ausnahme der Hefte 5 und 7 als mehrfarbige Original-Flachdruckgrafik gedruckt. Zusätzlich ist jedem Heft eine Grafik in Form eines kleinen Plakats beigelegt. Die ersten 15 Tollen Hefte erschienen im Maro Verlag, die folgenden wurden ab 2001 von der Edition Büchergilde (Büchergilde Gutenberg) veröffentlicht. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein Gauner-Stück Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia), 1991, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 8 (135 x 205mm), 80g, Erste Aufl. 32, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengeheftete Broschur mit illustriertem Schutzumschlag und einer Beilage. Der Umschlag leicht randberieben und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, die letzten beiden Seiten am unteren Rand mit kleinem Knickchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die Tollen Hefte sind eine bibliophile Buchreihe, die zwischen 1991 und 2012 von Armin Abmeier, und nach dessen Tod im Juli 2012 von seiner Frau, Rotraut Susanne Berner herausgegeben wird und die Prosa und Illustration miteinander verknüpft. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski und anderen. Jedes der Exemplare ist fadengeheftet und mit Ausnahme der Hefte 5 und 7 als mehrfarbige Original-Flachdruckgrafik gedruckt. Zusätzlich ist jedem Heft eine Grafik in Form eines kleinen Plakats beigelegt. Die ersten 15 Tollen Hefte erschienen im Maro Verlag, die folgenden wurden ab 2001 von der Edition Büchergilde (Büchergilde Gutenberg) veröffentlicht. Walter Serner (* 15. Januar 1889 in Karlsbad, Böhmen wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki bei Riga eigentlich Walter Eduard Seligmann) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist. Sein Manifest Letzte Lockerung gilt als einer der wichtigsten Dada-Texte. Er schrieb auch unter anderen Pseudonymen: Seinen ersten Prosatext unterzeichnete er mit Wladimir Senakowski, einen Brief an seinen Verleger mit A.D., eine Rezension seines eigenen Geschichtenbandes Zum blauen Affen unter dem Namen seines Freundes Christian Schad. Nach seiner Abkehr von der dadaistischen Bewegung wandte sich Serner dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. Sein Roman Die Tigerin erschien 1925 (verfilmt von Karin Howard 1992) und sorgte aufgrund des zwielichtigen Milieus und der sexuell offensiven Sprache für einen kleinen Skandal. Nur ein Gutachten von Alfred Döblin verhinderte, dass das Buch der Zensur zum Opfer fiel. Seine Erzählsammlung Der Pfiff um die Ecke wurde zeitweise beschlagnahmt. Sein nächster Erzählband, Die tückische Straße erschien zuerst als Privatdruck, ebenso sein Gauner-Stück Posada oder der große Coup im Hotel Ritz, das am 6. März 1927 zum ersten (und letzten) Mal aufgeführt wurde: im Berliner Theater am Zoo. Am 10. August 1942 Serner arbeitete inzwischen als Sprachenlehrer im Prager Ghetto wurde er zuerst mit dem Transport Ba nach Theresienstadt, am 20. August 1942 mit dem Transport Bb nach Riga deportiert und dort wahrscheinlich am 23. August 1942 im Wald von Bikernieki zusammen mit seiner Frau Dorotea und allen anderen 998 Menschen dieses Transports ermordet. (Wikipedia), 1991, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 8 (135 x 205mm), 80g, Erste Aufl. 32, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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