"Hermeneutische Phänomenologie des Daseins. Ein Kommentar zu "Sein und Zeit" / Band 1: Einleitung: "Die Exposition der Frage nach dem Sinn Sein"
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XXXVI, 410 S. Ln.mS. *neuwertig* Die Erläuterung von "Sein und Zeit", deren erster Band vorgelegt wird, bringt die in diesem Werk entworfene und ausgearbeitete Fundamentalontologie als eine hermeneutische Phänomenologie des Daseins zur Auslegung. Als Phänomenologie knüpft die Fundamentalontologie an die von Husserl erstmals begrifflich ausgearbeitete und in den "Logischen Untersuchungen"zuerst praktizierte Methode des phänomenologischen Auf- und Ausweisens "der Sachen selbst" an. Als hermeneutische Phänomenologie setzt sie sich vom Reflexionscharakter des phänomenologischen Denkens Husserls ab. Als Phänomenologie des Daseins bringt sie mit diesem das fundamentale Sachfeld der Philosophie zum Aufweis, das von Husserls Phänomenologie des Bewußtseins ebenso wie von der philosophischen Überlieferung übersprungen worden ist. Der Plan zu dieser dem Textverlauf folgenden Gesamtauslegung konnte mit Martin Heidegger während der wöchentlichen Arbeitsbesuche des Verfassers in den Jahren 1972 bis 1976 mehrfach durchgesprochen werden. Der erste Band der Erläuterung gibt eine vollständige immanente Auslegung der Einleitung von SuZ, von der Heidegger wiederholt bemerkt hat, daß sie das Schwierigste im ganzen Werk sei, da er sie aus dem Rückblick auf den ausgearbeiteten Haupttext verfaßt habe. Im phänomenologischen Umgang mit dem Text, als welcher sich die Erläuterung versteht, werden die Paragraphen absatzweise erläutert. Zu den hermeneutischen Aufgaben, die sich die Textauslegung stellt, gehört auch die Deutung der in SuZ vielfach verwendeten Anführungszeichen in ihrer verschiedenen Zeigefunktion. Die zum Text der Einleitung gehörenden dreiundzwanzig Randbemerkungen aus dem von Heidegger als "Hüttenexemplar" bezeichneten Handexemplar werden aus ihrer unterschiedlichen Blickstellung in die Gesamterläuterung einbezogen. Die Interpretation ist überall bestrebt, die Stellung eines jeden Paragraphen im Ganzen der Einleitung, die Schrittfolge innerhalb eines Paragraphen und die Stellung eines jeden Absatzes im gedanklichen Aufbau des Paragraphen sichtbar zu machen. Auf diese Weise wird das Aufbaugefüge des Textes im Ganzen und in seinen Teilen durchsichtig. Die Erläuterung ist so angelegt, daß sie im Zusammenhang gelesen werden kann. Zugleich aber hat der Leser die Möglichkeit, sie auch als Nachschlagewerk zu benutzen. Sucht er Auskunft über eine Textstelle, so kann er deren Interpretation über die Absatzziffer, die er auch im Kolumnentitel findet, aufschlagen. Anstelle eines Sachregisters gibt eine ausführliche Inhaltsübersicht über alle behandelten Sachthemen in der Folge der paragraphenweise durchgezählten Absätze Aufschluß. Ein Personenregister und ein Literaturverzeichnis beschließen den Band. Die Erläuterung möchte als eine Anleitung zum Lesen und Verstehen des Textes aufgenommen werden.

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Frankfurt am Main, Klostermann, XXXVI, 410 S. Ln.mS. *neuwertig* Die Erläuterung von "Sein und Zeit", deren erster Band vorgelegt wird, bringt die in diesem Werk entworfene und ausgearbeitete Fundamentalontologie als eine hermeneutische Phänomenologie des Daseins zur Auslegung. Als Phänomenologie knüpft die Fundamentalontologie an die von Husserl erstmals begrifflich ausgearbeitete und in den "Logischen Untersuchungen"zuerst praktizierte Methode des phänomenologischen Auf- und Ausweisens "der Sachen selbst" an. Als hermeneutische Phänomenologie setzt sie sich vom Reflexionscharakter des phänomenologischen Denkens Husserls ab. Als Phänomenologie des Daseins bringt sie mit diesem das fundamentale Sachfeld der Philosophie zum Aufweis, das von Husserls Phänomenologie des Bewußtseins ebenso wie von der philosophischen Überlieferung übersprungen worden ist. Der Plan zu dieser dem Textverlauf folgenden Gesamtauslegung konnte mit Martin Heidegger während der wöchentlichen Arbeitsbesuche des Verfassers in den Jahren 1972 bis 1976 mehrfach durchgesprochen werden. Der erste Band der Erläuterung gibt eine vollständige immanente Auslegung der Einleitung von SuZ, von der Heidegger wiederholt bemerkt hat, daß sie das Schwierigste im ganzen Werk sei, da er sie aus dem Rückblick auf den ausgearbeiteten Haupttext verfaßt habe. Im phänomenologischen Umgang mit dem Text, als welcher sich die Erläuterung versteht, werden die Paragraphen absatzweise erläutert. Zu den hermeneutischen Aufgaben, die sich die Textauslegung stellt, gehört auch die Deutung der in SuZ vielfach verwendeten Anführungszeichen in ihrer verschiedenen Zeigefunktion. Die zum Text der Einleitung gehörenden dreiundzwanzig Randbemerkungen aus dem von Heidegger als "Hüttenexemplar" bezeichneten Handexemplar werden aus ihrer unterschiedlichen Blickstellung in die Gesamterläuterung einbezogen. Die Interpretation ist überall bestrebt, die Stellung eines jeden Paragraphen im Ganzen der Einleitung, die Schrittfolge innerhalb eines Paragraphen und die Stellung eines jeden Absatzes im gedanklichen Aufbau des Paragraphen sichtbar zu machen. Auf diese Weise wird das Aufbaugefüge des Textes im Ganzen und in seinen Teilen durchsichtig. Die Erläuterung ist so angelegt, daß sie im Zusammenhang gelesen werden kann. Zugleich aber hat der Leser die Möglichkeit, sie auch als Nachschlagewerk zu benutzen. Sucht er Auskunft über eine Textstelle, so kann er deren Interpretation über die Absatzziffer, die er auch im Kolumnentitel findet, aufschlagen. Anstelle eines Sachregisters gibt eine ausführliche Inhaltsübersicht über alle behandelten Sachthemen in der Folge der paragraphenweise durchgezählten Absätze Aufschluß. Ein Personenregister und ein Literaturverzeichnis beschließen den Band. Die Erläuterung möchte als eine Anleitung zum Lesen und Verstehen des Textes aufgenommen werden.Philosophie, Religionen [Philosophie, Religionen] 1987.

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XXXVI, 410 S. Ln.mS. *neuwertig* Die Erläuterung von "Sein und Zeit", deren erster Band vorgelegt wird, bringt die in diesem Werk entworfene und ausgearbeitete Fundamentalontologie als eine hermeneutische Phänomenologie des Daseins zur Auslegung. Als Phänomenologie knüpft die Fundamentalontologie an die von Husserl erstmals begrifflich ausgearbeitete und in den "Logischen Untersuchungen"zuerst praktizierte Methode des phänomenologischen Auf- und Ausweisens "der Sachen selbst" an. Als hermeneutische Phänomenologie setzt sie sich vom Reflexionscharakter des phänomenologischen Denkens Husserls ab. Als Phänomenologie des Daseins bringt sie mit diesem das fundamentale Sachfeld der Philosophie zum Aufweis, das von Husserls Phänomenologie des Bewußtseins ebenso wie von der philosophischen Überlieferung übersprungen worden ist. Der Plan zu dieser dem Textverlauf folgenden Gesamtauslegung konnte mit Martin Heidegger während der wöchentlichen Arbeitsbesuche des Verfassers in den Jahren 1972 bis 1976 mehrfach durchgesprochen werden. Der erste Band der Erläuterung gibt eine vollständige immanente Auslegung der Einleitung von SuZ, von der Heidegger wiederholt bemerkt hat, daß sie das Schwierigste im ganzen Werk sei, da er sie aus dem Rückblick auf den ausgearbeiteten Haupttext verfaßt habe. Im phänomenologischen Umgang mit dem Text, als welcher sich die Erläuterung versteht, werden die Paragraphen absatzweise erläutert. Zu den hermeneutischen Aufgaben, die sich die Textauslegung stellt, gehört auch die Deutung der in SuZ vielfach verwendeten Anführungszeichen in ihrer verschiedenen Zeigefunktion. Die zum Text der Einleitung gehörenden dreiundzwanzig Randbemerkungen aus dem von Heidegger als "Hüttenexemplar" bezeichneten Handexemplar werden aus ihrer unterschiedlichen Blickstellung in die Gesamterläuterung einbezogen. Die Interpretation ist überall bestrebt, die Stellung eines jeden Paragraphen im Ganzen der Einleitung, die Schrittfolge innerhalb eines Paragraphen und die Stellung eines jeden Absatzes im gedanklichen Aufbau des Paragraphen sichtbar zu machen. Auf diese Weise wird das Aufbaugefüge des Textes im Ganzen und in seinen Teilen durchsichtig. Die Erläuterung ist so angelegt, daß sie im Zusammenhang gelesen werden kann. Zugleich aber hat der Leser die Möglichkeit, sie auch als Nachschlagewerk zu benutzen. Sucht er Auskunft über eine Textstelle, so kann er deren Interpretation über die Absatzziffer, die er auch im Kolumnentitel findet, aufschlagen. Anstelle eines Sachregisters gibt eine ausführliche Inhaltsübersicht über alle behandelten Sachthemen in der Folge der paragraphenweise durchgezählten Absätze Aufschluß. Ein Personenregister und ein Literaturverzeichnis beschließen den Band. Die Erläuterung möchte als eine Anleitung zum Lesen und Verstehen des Textes aufgenommen werden. Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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408 Seiten. Hardcover/Pappeinband. Mittelmäßig. Rote Unterstreichungen auf ca. 50 Seiten. Die ersten Seiten bis Inhaltsverzeichnis sowie ab Register bis Ende mit abgeschnittener Ecke. Privatbibliotheksmarkierungen: Nummern- und Eigentümerstempel. Einband in gutem Zustand - ohne Vermerke und Aufkleber. Vor- und Nachsatz beschrieben. 1987. 810g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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