Venusneid, : Dt. von Margarete Längsfeld, Rororo ; 22329.
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Frazier Armstrong, 35, leitet eine anerkannte Galerie in Charlottesville, Virginia. Schön, erfolgreich -- und sterbenskrank liegt sie derzeit im Krankenhaus, Diagnose: Lungenkrebs, Lebenserwartung: wenige Tage. Während ihre Umwelt auf unterschiedlichste Art und Weise reagiert, auf alle Fälle jedoch erschüttert, beschließt Frazier zum Abschluss ihres Lebens reinen Tisch zu machen, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen -- und auch endlich zu ihrer bisher heimlich gelebten Homo***ualität zu stehen. Nur -- sobald die Briefe unwiderruflich weg sind, erfährt sie, dass es sich um einen Computerfehler gehandelt hat. Nicht Lungenkrebs, sondern eine harmlose Bronchitis lautet die Diagnose. Aber die Bombe ist geplatzt. Ihre Mutter schämt sich in Grund und Boden, würde sie am liebsten dazu zwingen, ihre Geständnisse zu widerrufen; Freunde wenden sich von ihr ab, um nicht auch in den Verdacht der Homo***ualität zu geraten, die Ehe ihrer Eltern zerbricht -- endlich; und auch Fraziers eigene Beziehung geht in die Brüche. Nebenbei erlebt sie höchste ***e Abenteuer -- mit Venus, Zeus, Apollo, denn sie hat ein Bild in ihrer Galerie, das mehr ist, als es zu sein scheint. Zum Schluss ist sie sich mehr denn je bewusst, mit ihrer Provokation den richtigen Weg gegangen zu sein, und hat auch die richtige Partnerin an ihrer Seite. Rita Mae Brown schreibt mit sehr viel Humor, und ich hab das Buch gerne gelesen. Die Geschichte an sich, in Erwartung des baldigen Todes abzurechnen ist blendend gelöst -- allerdings hat es mich sehr gestört, vom Leser zu erwarten, er könnte nicht zwischen einer Bronchitis und Lungenkrebs in so fortgeschrittenem Stadium unterscheiden, dass die Lebenserwartung nur noch wenige Tage beträgt. Die mystische Geschichte rund um das Bild mit der Szene vom Olymp finde ich ganz einfach überflüssig. Aber ein paar Gestalten sind mir sehr lebhaft in Erinnerung geblieben: Allen voran die Mutter, die ihre gesamte gesellschaftliche Stellung in Gefahr sieht, und einfach unwiderstehlich komisch ist sowie der beste Freund, (dessen Name mir natürlich gerade mal wieder nicht einfällt) -- der nie gearbeitet hat, unendlich reich, dekadent, natürlich auch selber schwul ist, und der bisher mit Frazier eine Art Zweckgemeinschaft gebildet hat: "Du deckst mich, ich decke dich". Fazit: gute Unterhaltung garantiert, ein richtiges Buch für den Strand. --Daniela Ecker, Broschiert, Ausgabe: Rowohlt Tb. Label: Rowohlt Tb. Rowohlt Tb. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Rowohlt Tb. Verkaufsrang: 2165801.

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leonardu, [6629452].
einmalige Sonderausgabe, 395 Seiten, illustrierter Einband rororo 22329. "Wenn du dies liest, bin ich höchstwarscheinlich schon tot" - so beginnen die Abschiedsbriefe, die Frazier, an ihre wichtigsten Freunde und Verwandte schreibt. Alle sollen wissen, was sie wirklich von ihnen hält - und sie sollen endlich von ihrer versteckten Homo***ualität erfahren. - Doch dann überlebt sie! kartonierte Ausgabe.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Hofmann [1047932], Pforzheim, Germany.
395 S. Gut erhalten. 3204 ISBN: 3499223295 Wir versenden jedes lieferbate Buch am gleichen oder nächsten Werktag., Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Originallbroschur, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Angelika Hofmann, [871].
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