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9783518576489 - Castoriadis, Cornelius: Gesellschaft als imaginäre Institution: Entwurf einer politischen Philosophie /
Castoriadis, Cornelius

Gesellschaft als imaginäre Institution: Entwurf einer politischen Philosophie / (1984)

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9783518576489 - Gesellschaft als imaginäre Institution

Gesellschaft als imaginäre Institution (1984)

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Dieses Imaginäre – so lautet die Prämisse von Castoriadis’ großem Neuentwurf einer politischen Philosophie – ist die schöpferische Einbildungskraft des Menschen: unerschöpfliche Quelle von Neuem in der Geschichte und nie erlahmende Triebkraft der Selbstveränderung der Gesellschaft. Erst wenn das historische Werden nicht bloß als Neukombination bereits vorliegende Elemente, sondern als ›ontologische Schöpfung‹ neuer Typen und Gestalten anerkannt wird, lässt sich die Weise, in der eine Gesellschaft sich selbst, die Natur und die Menschen sieht, als ›instituiertes‹ Sediment ihrer eigenen ›instituierenden‹ Tätigkeit begreifen. gebundene Ausgabe, 30.01.1984.
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9783518576489 - Cornelius Castoriadis: Gesellschaft als imaginäre Institution : Entwurf einer politischen Philosophie
Cornelius Castoriadis

Gesellschaft als imaginäre Institution : Entwurf einer politischen Philosophie (1984)

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Neuware - Dieses Imaginäre - so lautet die Prämisse von Castoriadis' großem Neuentwurf einer politischen Philosophie - ist die schöpferische Einbildungskraft des Menschen: unerschöpfliche Quelle von Neuem in der Geschichte und nie erlahmende Triebkraft der Selbstveränderung der Gesellschaft. Erst wenn das historische Werden nicht bloß als Neukombination bereits vorliegende Elemente, sondern als 'ontologische Schöpfung' neuer Typen und Gestalten anerkannt wird, lässt sich die Weise, in der eine Gesellschaft sich selbst, die Natur und die Menschen sieht, als 'instituiertes' Sediment ihrer eigenen 'instituierenden' Tätigkeit begreifen. 612 pp. Deutsch, Books.
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9783518576489 - Cornelius Castoriadis: Gesellschaft als imaginäre Institution: Entwurf einer politischen Philosophie (Hardback)
Cornelius Castoriadis

Gesellschaft als imaginäre Institution: Entwurf einer politischen Philosophie (Hardback) (1984)

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3518576488 - Castoriadis, Cornelius: Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Ü
Castoriadis, Cornelius

Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Ü (1984)

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Umschlag leicht berieben, sonst sehr gutes Exemplar. - Aus Wikipedia: "Cornelius Castoriadis (1922 - 1997) war ein griechisch-französischer politischer Philosoph. Zentral ist die Interpretation der „revolutionären Praxis“ im Werk von Castoriadis, die fast als prototypisch für das Theorie-Praxis-Verhältnis sozialistischer Theorien zu Lebzeiten Castoriadis’ gelten kann. Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Übersetzt von Horst Brühmann. von Castoriadis, Cornelius:Autor(en) Castoriadis, Cornelius:Auflage 1. Auflage.Verlag / Jahr Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1984.Format / Einband Originalleinen mit Schutzumschlag. 612 S.Sprache DeutschGewicht ca. 650 gISBN 3518576488EAN 9783518576489Bestell-Nr 966848Bemerkungen Umschlag leicht berieben, sonst sehr gutes Exemplar. - Aus dem Inhalt: Der Marxismus: eine vorläufige Bilanz -- Theorie und revolutionärer Entwurf -- Die Institution und das Imaginäre: eine erste Annäherung -- Das Gesellschaftlich -Geschichtliche -- Die gesellschaftlich-geschichtliche Institution: "legein" und "teukein" -- Die gesellschaftlich-geschichtliche Institution: Individuum und Ding -- Die gesellschaftlichen imaginären Bedeutungen. - Aus Wikipedia: "Cornelius Castoriadis (1922 - 1997) war ein griechisch-französischer politischer Philosoph. Er arbeitete als Wirtschaftswissenschaftler und als Psychoanalytiker. Er war ausgebildeter Jurist, ein Widerstandskämpfer im griechischen Bürgerkrieg und revolutionärer Sozialist. ... Das wichtigste Werk Castoriadis’ ist wohl das 1975 erschienene Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie (deutsch 1984), dessen Inhalt auch mit Castoriadis’ Tätigkeit in Socialisme OU Barbarie in Zusammenhang steht. Zentral ist die Interpretation der „revolutionären Praxis“ im Werk von Castoriadis, die fast als prototypisch für das Theorie-Praxis-Verhältnis sozialistischer Theorien zu Lebzeiten Castoriadis’ gelten kann. Zum adäquaten Verstehen seiner Konzeption einer revolutionären Praxis müssen andere Aspekte beachtet werden, z.B. seine Kritik an Marx, am Kommunismus und Sozialismus, an einer deterministischen Geschichtsphilosophie (und Philosophie allgemein), sowie an der Bürokratie. Darüber hinaus ist seine spezielle Betonung des Alltäglichen, der Autonomie, sein Verständnis von Dialektik und das Verhältnis von Theorie und Praxis zu berücksichtigen. Die Vertiefung seiner philosophischen Arbeit im Zuge der Seminare an der EHESS stand im Zeichen der Magmalogik, die er in Anlehnung an Bourbaki als eine neue Art der Ontologie entwickelt. Dabei geht er nicht nur von der Mengen- und Identitätslogik der Bestimmbarkeit aus, sondern auch von der radikalen Unbestimmbarkeit des Seins, die er in der Philosophiegeschichte bis in den antiken Apeiron- und Chaos-Begriff zurückverfolgt, deren beständige Verschüttung unter den Zwang der Identitäts- und Mengenlogik er aber ebenso einer teils psychoanalytisch-philosophiehistorischen Analyse unterzieht. Die Magmalogik besagt genauer, dass Sein Magma ist, und dass es überall dicht ist: Ein Magma ist das, worin (und woraus) sich unbegrenzt identitätslogische Mengen bestimmen lassen; als Residuum bleibt jedoch immer ein Magma zurück … Die Magmalogik steht in einem begrifflichen Zusammenhang mit der ontologischen, das heißt mit der (kulturell und gesellschaftlich) seinskonstitutiven Relevanz des Imaginären. Castoriadis hat diesen Begriff zwar im Anschluss an Lacan, aber zugleich auch in Abgrenzung zu ihm für die Kulturtheorie revolutioniert. Er tat dies, indem er ihn als „gesellschaftliches Imaginäres“ konzipierte und ausdifferenzierte. Dieser Begriff wurde rasch von den französischsprachigen SozialwissenschafterInnen verwendet und angewandt, allen voran von den „HistorikerInnen des Imaginären“ wie Georges Duby, Jacques Le Goff, Nicole Loraux, Michelle Perrot oder Pierre Vidal-Naquet. Obschon Jürgen Habermas und Bernhard Waldenfels, auch Ernst Tugendhat in Berliner Seminaren, bereits in den 1980er Jahren auf die herausragende Bedeutung des Werks von Castoriadis verwiesen hatten und trotz der englischen Übersetzungen wird außerhalb des französischsprachigen Raums seine Tragweite erst allmählich erkannt. Simon Critchleys 1998 erschienenes Buch A Companion to Continental Philosophy enthält immerhin einen Beitrag zu Castoriadis. Bislang noch unaufgearbeitete philosophiehistorische Aspekte betreffen die Verbindungen zu Ernst Cassirer oder anderen neokantianischen Denkern wie Hans Kelsen." ISBN 3518576488Schlagworte Philosophie, Soziologie, Gesellschaft, PolitikUnser Preis EUR 39,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-07-07), Festpreisangebot, Thema: Philosophie, Sprache: Deutsch, EAN: 9783518576489.
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9783518576489 - Castoriadis, Cornelius: Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Übersetzt von Horst Brühmann.
Castoriadis, Cornelius

Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Übersetzt von Horst Brühmann. (1984)

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612 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst sehr gutes Exemplar. - Aus dem Inhalt: Der Marxismus: eine vorläufige Bilanz -- Theorie und revolutionärer Entwurf -- Die Institution und das Imaginäre: eine erste Annäherung -- Das Gesellschaftlich -Geschichtliche -- Die gesellschaftlich-geschichtliche Institution: "legein" und "teukein" -- Die gesellschaftlich-geschichtliche Institution: Individuum und Ding -- Die gesellschaftlichen imaginären Bedeutungen. - Aus Wikipedia: "Cornelius Castoriadis (1922 - 1997) war ein griechisch-französischer politischer Philosoph. Er arbeitete als Wirtschaftswissenschaftler und als Psychoanalytiker. Er war ausgebildeter Jurist, ein Widerstandskämpfer im griechischen Bürgerkrieg und revolutionärer Sozialist. ... Das wichtigste Werk Castoriadis’ ist wohl das 1975 erschienene Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie (deutsch 1984), dessen Inhalt auch mit Castoriadis’ Tätigkeit in Socialisme OU Barbarie in Zusammenhang steht. Zentral ist die Interpretation der „revolutionären Praxis“ im Werk von Castoriadis, die fast als prototypisch für das Theorie-Praxis-Verhältnis sozialistischer Theorien zu Lebzeiten Castoriadis’ gelten kann. Zum adäquaten Verstehen seiner Konzeption einer revolutionären Praxis müssen andere Aspekte beachtet werden, z.B. seine Kritik an Marx, am Kommunismus und Sozialismus, an einer deterministischen Geschichtsphilosophie (und Philosophie allgemein), sowie an der Bürokratie. Darüber hinaus ist seine spezielle Betonung des Alltäglichen, der Autonomie, sein Verständnis von Dialektik und das Verhältnis von Theorie und Praxis zu berücksichtigen. Die Vertiefung seiner philosophischen Arbeit im Zuge der Seminare an der EHESS stand im Zeichen der Magmalogik, die er in Anlehnung an Bourbaki als eine neue Art der Ontologie entwickelt. Dabei geht er nicht nur von der Mengen- und Identitätslogik der Bestimmbarkeit aus, sondern auch von der radikalen Unbestimmbarkeit des Seins, die er in der Philosophiegeschichte bis in den antiken Apeiron- und Chaos-Begriff zurückverfolgt, deren beständige Verschüttung unter den Zwang der Identitäts- und Mengenlogik er aber ebenso einer teils psychoanalytisch-philosophiehistorischen Analyse unterzieht. Die Magmalogik besagt genauer, dass Sein Magma ist, und dass es überall dicht ist: Ein Magma ist das, worin (und woraus) sich unbegrenzt identitätslogische Mengen bestimmen lassen; als Residuum bleibt jedoch immer ein Magma zurück … Die Magmalogik steht in einem begrifflichen Zusammenhang mit der ontologischen, das heißt mit der (kulturell und gesellschaftlich) seinskonstitutiven Relevanz des Imaginären. Castoriadis hat diesen Begriff zwar im Anschluss an Lacan, aber zugleich auch in Abgrenzung zu ihm für die Kulturtheorie revolutioniert. Er tat dies, indem er ihn als „gesellschaftliches Imaginäres“ konzipierte und ausdifferenzierte. Dieser Begriff wurde rasch von den französischsprachigen SozialwissenschafterInnen verwendet und angewandt, allen voran von den „HistorikerInnen des Imaginären“ wie Georges Duby, Jacques Le Goff, Nicole Loraux, Michelle Perrot oder Pierre Vidal-Naquet. Obschon Jürgen Habermas und Bernhard Waldenfels, auch Ernst Tugendhat in Berliner Seminaren, bereits in den 1980er Jahren auf die herausragende Bedeutung des Werks von Castoriadis verwiesen hatten und trotz der englischen Übersetzungen wird außerhalb des französischsprachigen Raums seine Tragweite erst allmählich erkannt. Simon Critchleys 1998 erschienenes Buch A Companion to Continental Philosophy enthält immerhin einen Beitrag zu Castoriadis. Bislang noch unaufgearbeitete philosophiehistorische Aspekte betreffen die Verbindungen zu Ernst Cassirer oder anderen neokantianischen Denkern wie Hans Kelsen." ISBN 3518576488, 1984. gebraucht; sehr gut, 650g, 1. Auflage. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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9783518576489 - Castoriadis, Cornelius: Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Übersetzt von Horst Brühmann.
Castoriadis, Cornelius

Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie. Übersetzt von Horst Brühmann. (1984)

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9783518576489 - Castoriadis, Cornelius: Gesellschaft als imaginäre Institution - Entwurf einer politischen Philosophie, deutsch von Horst Bruehmann
Symbolbild
Castoriadis, Cornelius

Gesellschaft als imaginäre Institution - Entwurf einer politischen Philosophie, deutsch von Horst Bruehmann (1984)

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1984. Erstausgabe, Ffm., Suhrkamp, 1984, 8°, 612 S., original Leineneinband mit dem original Schutzumschlag, leichte papierbedingte Nachdunklung innen, sonst ein schönes, textsauberes Exemplar (F8) Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.).
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