Klöster in Schleswig-Holstein : Von den Anfängen bis zur Reformation
4 Angebote vergleichen

PreiseFeb. 17Apr. 17Aug. 17Sep. 19
Schnitt 69,68 69,60 67,35 42,46
Nachfrage
Bester Preis: 9,95 (vom 13.09.2019)
1
9783402153994 - Küster: | Westf. Forschungen Band 66 - 2016 | Aschendorff | 2017
Küster

| Westf. Forschungen Band 66 - 2016 | Aschendorff | 2017

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783402153994 bzw. 3402153998, Bände: 66-2016, in Deutsch, Aschendorff, neu.

Ziel des Themenschwerpunktes 2016 ist es, neue Einsichten in regionale und lokale Charakteristika der Reformation in Westfalen und Lippe zu vermitteln. Welchen Stel-lenwert besaß Westfalen innerhalb des Reformationsprozesses? Weist Westfalen als trikonfessionelle Region Besonderheiten auf, die z.B. in Südwest- oder Norddeutschland nicht anzutreffen sind? Wie ist die Zuordnung von Fürstenreformation, Stadt-, Bürger- bzw. Gemeindereformation und dem Bedürfnis nach Erneuerung in der Bevölkerung zu gewichten? In der Reformationshistoriographie wurde häufig der Eindruck vermittelt, Westfalen sei überwiegend ein Nebenland der Reformation gewesen. Dabei gab es auch in Westfalen zahlreiche selbständige Versuche, die alte kirchlich-politische Ordnung aufzubrechen und einer partikular organisierten, mehrkonfessionellen Gesellschaft Entwicklungschancen zu eröffnen. Westfalen mit seinen vier Diözesen, einigen kleineren geistlichen Herrschaften und Klöstern, Teilgebieten Jülich-Kleve-Bergs, kleinen Reichsgrafschaften und teilweise autonom agierenden Städten bot von seinen Voraussetzungen her den Nährboden für ein breites reformatorisches Konfliktfeld. Eine der heftigsten politischen Kon-frontationen im Kontext der Reformation fand z.B. in Münster statt, das zum Sammlungsort einer Täuferbewegung wurde, die das bestehende kirchliche System radikal ablehnte. Überhaupt bot die Stadtreformation in Westfalen zahlreiche Varianten der Tolerierung und Eigenständigkeit, zum Teil auch mehrfache Wechsel der Konfession. Allein das rechtfertigt eine Betrachtung der Reformation(en) in Westfalen aus regionaler Perspektive, auch wenn deren Durchsetzung letztlich immer eine Frage der territorialen politischen Verhältnisse blieb. Am Beispiel der Grafschaft Mark, der Städte Dortmund, Bielefeld und Münster sowie der besonderen Situation in Lippe wird gezeigt, dass sich der Protestantismus in Westfalen erst in einem langen Übergangszeitraum und in spezifischen Mischformen aus den katholischen Gemeinden heraus bilden konnte und vor dem 17. Jahrhundert nicht in der Lage war, sich übergemeindlich zu organisieren. Weitere Beiträge behandeln die biographischen Hintergründe (katholischer) Historiogra-phie im 19. und 20. Jahrhundert, die Sozial- und Gesundheitspolitik der Landschaftsver-bände nach 1945 im überregionalen Vergleich (u.A. am Beispiel der Drogenhilfe), die Nutzung von Markwald als Bestandteil der vorindustriellen Landwirtschaft, die Armen-hausstiftungen des münsterländischen Adels in der Neuzeit sowie die Handlungsspiel-räume von Lehrerinnen und Lehrern an einem Gymnasium in Münster zwischen 1933 und 1945. Tagungs- und Jahresberichte, eine Zeitschriftenschau und ein umfangreicher Rezensionsteil beschließen die Westfälischen Forschungen 2016.
2
9783402153994 - Westf. Forschungen Band 66 - 2016

Westf. Forschungen Band 66 - 2016 (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783402153994 bzw. 3402153998, Band: 66, in Deutsch, Aschendorff, Münster, Deutschland, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Ziel des Themenschwerpunktes 2016 ist es, neue Einsichten in regionale und lokale Charakteristika der Reformation in Westfalen und Lippe zu vermitteln. Welchen „Stel-lenwert“ besaß Westfalen innerhalb des Reformationsprozesses? Weist Westfalen als trikonfessionelle Region Besonderheiten auf, die z.B. in Südwest- oder Norddeutschland nicht anzutreffen sind? Wie ist die Zuordnung von „Fürstenreformation“, „Stadt-, Bürger- bzw. Gemeindereformation“ und dem Bedürfnis nach Erneuerung in der Bevölkerung zu gewichten? In der Reformationshistoriographie wurde häufig der Eindruck vermittelt, Westfalen sei überwiegend ein „Nebenland“ der Reformation gewesen. Dabei gab es auch in Westfalen zahlreiche selbständige Versuche, die alte kirchlich-politische Ordnung aufzubrechen und einer partikular organisierten, mehrkonfessionellen Gesellschaft Entwicklungschancen zu eröffnen. Westfalen mit seinen vier Diözesen, einigen kleineren geistlichen Herrschaften und Klöstern, Teilgebieten Jülich-Kleve-Bergs, kleinen Reichsgrafschaften und teilweise autonom agierenden Städten bot von seinen Voraussetzungen her den Nährboden für ein breites reformatorisches Konfliktfeld. Eine der heftigsten politischen Kon-frontationen im Kontext der Reformation fand z.B. in Münster statt, das zum Sammlungsort einer Täuferbewegung wurde, die das bestehende kirchliche System radikal ablehnte. Überhaupt bot die Stadtreformation in Westfalen zahlreiche Varianten der Tolerierung und Eigenständigkeit, zum Teil auch mehrfache Wechsel der Konfession. Allein das rechtfertigt eine Betrachtung der Reformation(en) in Westfalen aus regionaler Perspektive, auch wenn deren Durchsetzung letztlich immer eine Frage der territorialen politischen Verhältnisse blieb. Am Beispiel der Grafschaft Mark, der Städte Dortmund, Bielefeld und Münster sowie der besonderen Situation in Lippe wird gezeigt, dass sich der Protestantismus in Westfalen erst in einem langen Übergangszeitraum und in spezifischen Mischformen aus den katholischen Gemeinden heraus bilden konnte und vor dem 17. Jahrhundert nicht in der Lage war, sich übergemeindlich zu organisieren.Weitere Beiträge behandeln die biographischen Hintergründe (katholischer) Historiogra-phie im 19. und 20. Jahrhundert, die Sozial- und Gesundheitspolitik der Landschaftsver-bände nach 1945 im überregionalen Vergleich (u.A. am Beispiel der Drogenhilfe), die Nutzung von Markwald als Bestandteil der vorindustriellen Landwirtschaft, die Armen-hausstiftungen des münsterländischen Adels in der Neuzeit sowie die Handlungsspiel-räume von Lehrerinnen und Lehrern an einem Gymnasium in Münster zwischen 1933 und 1945. Tagungs- und Jahresberichte, eine Zeitschriftenschau und ein umfangreicher Rezensionsteil beschließen die „Westfälischen Forschungen 2016“.
3
9783402153994 - Thomas Küster: Westf. Forschungen Band 66 - 2016 : Reformation in Westfalen und Lippe
Thomas Küster

Westf. Forschungen Band 66 - 2016 : Reformation in Westfalen und Lippe (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783402153994 bzw. 3402153998, Bände: 66-2016, vermutlich in Deutsch, Aschendorff Verlag Jan 2017, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Ziel des Themenschwerpunktes 2016 ist es, neue Einsichten in regionale und lokale Charakteristika der Reformation in Westfalen und Lippe zu vermitteln. Welchen 'Stel-lenwert' besaß Westfalen innerhalb des Reformationsprozesses Weist Westfalen als trikonfessionelle Region Besonderheiten auf, die z.B. in Südwest- oder Norddeutschland nicht anzutreffen sind Wie ist die Zuordnung von 'Fürstenreformation', 'Stadt-, Bürger- bzw. Gemeindereformation' und dem Bedürfnis nach Erneuerung in der Bevölkerung zu gewichten 624 pp. Deutsch.
4
9783402153994 - Thomas Küster: Westf. Forschungen Band 66 - 2016
Thomas Küster

Westf. Forschungen Band 66 - 2016 (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC NW

ISBN: 9783402153994 bzw. 3402153998, Band: 66, vermutlich in Deutsch, Aschendorff, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Reformation in Westfalen und Lippe, Buch, Hardcover.
Lade…