500 [Fünfhundert] Jahre Verirrung : Voraussetzungen und Folgen der Entdeckung Amerikas
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Knolle, Helmut

500 [Fünfhundert] Jahre Verirrung : Voraussetzungen und Folgen der Entdeckung Amerikas (1992)

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EAN: 3530462462100, in Deutsch, Olten: Walter Verlag, 1992, gebraucht.

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Klappentext/Beschreibung: KLAPPENTEXT: Die Völker der Alten Welt, deren wichtigste Nahrungsquelle die Viehzucht war, wurden schon früh von verheerenden Epidemien heimgesucht. Die Ursache waren leicht übertragbare Krankheitserreger, die von den Herdentieren auf den Menschen übergingen. Im präkolumbischen Amerika war Viehzucht unbekannt, und die Einwohner blieben von den Krankheiten der Alten Welt zunächst verschont. Aber gerade dies wurde ihnen zum Verhängnis, als sie mit den Europäern in Berührung kamen. Am Ende des Mittelalters wirkte Europa im Vergleich mit der islamischen Welt und mit China unbedeutend und rückständig. Aber der europäische Mensch war geformt von einer Religion, die Intoleranz gegen Andersgläubige, weltweite Ausbreitung und ehelichen Kinderreichtum in den Rang von religiösen Pflichten erhob. Ferner hatten die europäischen Oberschichten Bedürfnisse, die nur durch den Handel mit China und mit tropischen Ländern oder aber durch Kolonien befriedigt werden konnten. Diese verschiedenen Faktoren kamen in Europa zusammen und schufen eine sehr starke Bereitschaft zur Expansion mit allen Mitteln. 500 Jahre nach der Entdeckung Amerikas gibt es nur noch wenige Länder, die sich dem Einfluß der westlichen Zivilisation nicht vollständig unterworfen haben. Optimisten reden von einer kommenden Weltgesellschaft, in der Nationalitäts- und Rassenkonflikte keine Rolle mehr spielen werden, von einer weltumspannenden friedlichen Gemeinschaft von gleichberechtigten Völkern - doch läßt sich wohl kaum noch leugnen, daß wir uns diesem Idealzustand nicht nähern, sondern uns eher von ihm entfernen. Der Welthandel vergrößert das Wohlstandsgefälle von Nord nach Süd und zerstört die nichtwestlichen Kulturen. Der Prozeß der vom Westen erzwungenen Integration muß abgelöst werden durch einen schrittweisen Übergang zur Isolation, denn nur in der Isolation liegt für die anderen Kulturen noch eine Chance des Überlebens // Helmut Knolle studierte Mathematik an der Universität Frankfurt. Nach ergänzenden Studien und mehrjähriger Tätigkeit in Industrie, Assistentenzeit, Promotion und Gastprofessur in Bogotä (Kolumbien) kam er 1986 an die Medizinische Hochschule Hannover und habilitierte sich für das Fach Biomathematik. Seit 1989 lebt er in der Schweiz. Einband leicht berieben - ansonsten sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. [Broschierter Einband als Klappen-Broschur. 154 Seiten. 245 Gramm. 20x13cm.].
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Knolle, Helmut

500 Jahre Verirrung : Voraussetzungen und Folgen der Entdeckung Amerikas (1992)

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Klappentext/Beschreibung: KLAPPENTEXT: Die Völker der Alten Welt, deren wichtigste Nahrungsquelle die Viehzucht war, wurden schon früh von verheerenden Epidemien heimgesucht. Die Ursache waren leicht übertragbare Krankheitserreger, die von den Herdentieren auf den Menschen übergingen. Im präkolumbischen Amerika war Viehzucht unbekannt, und die Einwohner blieben von den Krankheiten der Alten Welt zunächst verschont. Aber gerade dies wurde ihnen zum Verhängnis, als sie mit den Europäern in Berührung kamen. Am Ende des Mittelalters wirkte Europa im Vergleich mit der islamischen Welt und mit China unbedeutend und rückständig. Aber der europäische Mensch war geformt von einer Religion, die Intoleranz gegen Andersgläubige, weltweite Ausbreitung und ehelichen Kinderreichtum in den Rang von religiösen Pflichten erhob. Ferner hatten die europäischen Oberschichten Bedürfnisse, die nur durch den Handel mit China und mit tropischen Ländern oder aber durch Kolonien befriedigt werden konnten. Diese verschiedenen Faktoren kamen in Europa zusammen und schufen eine sehr starke Bereitschaft zur Expansion mit allen Mitteln. 500 Jahre nach der Entdeckung Amerikas gibt es nur noch wenige Länder, die sich dem Einfluß der westlichen Zivilisation nicht vollständig unterworfen haben. Optimisten reden von einer kommenden Weltgesellschaft, in der Nationalitäts- und Rassenkonflikte keine Rolle mehr spielen werden, von einer weltumspannenden friedlichen Gemeinschaft von gleichberechtigten Völkern - doch läßt sich wohl kaum noch leugnen, daß wir uns diesem Idealzustand nicht nähern, sondern uns eher von ihm entfernen. Der Welthandel vergrößert das Wohlstandsgefälle von Nord nach Süd und zerstört die nichtwestlichen Kulturen. Der Prozeß der vom Westen erzwungenen Integration muß abgelöst werden durch einen schrittweisen Übergang zur Isolation, denn nur in der Isolation liegt für die anderen Kulturen noch eine Chance des Überlebens // Helmut Knolle studierte Mathematik an der Universität Frankfurt. Nach ergänzenden Studien und mehrjähriger Tätigkeit in Industrie, Assistentenzeit, Promotion und Gastprofessur in Bogotä (Kolumbien) kam er 1986 an die Medizinische Hochschule Hannover und habilitierte sich für das Fach Biomathematik. Seit 1989 lebt er in der Schweiz. [Umgehender und fachgerechter Versand in stabiler Verpackungslösung mit beiliegender Rechnung! Bestätigungsmail nach Auftragserfassung! Bequeme Zahlung per Rechnung oder über PayPal!], Scheinbar ungelesenes Exemplar mit nur sehr geringen Lagerspuren. KEIN Mängelexemplar. [Broschierter Einband als Klappen-Broschur. 154 Seiten. 245 Gramm. 20x13cm.].
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