Alfred Andersch - 4 Angebote vergleichen
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Alfred Andersch (1994)
~DE NW EB DL
ISBN: 9783322916631 bzw. 3322916634, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der Schriftsteller Alfred Andersch (1914-1980) wäre im Februar 1994 achtzig Jahre alt geworden - Grund genug, ihn als unbestrittene Schlüsselfigur der Nachkriegsszene mit einem Buch und einem Kongreß über sein Werk zu ehren. Niemand stellt die zentrale Rolle, die der Publizist im Kulturbetrieb des zertrümmerten Deutschlands spielte, in Frage. Als Mitherausgeber von Der Ruf, Mitwirkender am Skorpion (eine literarische Zeitschrift, die nie erscheinen sollte) und den Frankfurter Heften, als Re dakteur des "Abendstudio" und Leiter des "Radio-Essays" und schließlich als Her ausgeber der Avantgardezeitschrift Texte und Zeichen wurde er zum Initiator eines neuen Literaturverständnisses, das zunächst in der Gruppe 47 Schule machen sollte: Die Autonomie der Kunst war ihm von Anfang an Vorbedingung für ihre politische Aussagekraft. Solchen Ungleichzeitigkeiten stellte er sich auch in seinem eigenen fiktionalen Werk. Und gerade hier, in seiner Rolle als Schriftsteller, die er für sich selber um vieles höher einschätzte, als Autor von Kurzgeschichten, Berichten, Romanen, Essays und Reisebeschreibungen (sie kommen in diesem Band alle zur Sprache), sollte ihm die uneingeschränkte Anerkennung versagt bleiben. Daß ihm, der sehr bald schon im Ausland mit Sansibar oder der letzte Grund als Klassiker der deutschen Nachkriegsli teratur gefeiert wurde, vom deutschen Literaturbetrieb der Büchner-Preis vorenthalten wurde, sollte ihn bis zu seinem Lebensende verdrießen. Selbst seine so gewichtigen wie innovativen Altersromane Efraim und Winterspelt brachten ihm bestenfalls' Ach tungserfolge' ein. eBook.
Der Schriftsteller Alfred Andersch (1914-1980) wäre im Februar 1994 achtzig Jahre alt geworden - Grund genug, ihn als unbestrittene Schlüsselfigur der Nachkriegsszene mit einem Buch und einem Kongreß über sein Werk zu ehren. Niemand stellt die zentrale Rolle, die der Publizist im Kulturbetrieb des zertrümmerten Deutschlands spielte, in Frage. Als Mitherausgeber von Der Ruf, Mitwirkender am Skorpion (eine literarische Zeitschrift, die nie erscheinen sollte) und den Frankfurter Heften, als Re dakteur des "Abendstudio" und Leiter des "Radio-Essays" und schließlich als Her ausgeber der Avantgardezeitschrift Texte und Zeichen wurde er zum Initiator eines neuen Literaturverständnisses, das zunächst in der Gruppe 47 Schule machen sollte: Die Autonomie der Kunst war ihm von Anfang an Vorbedingung für ihre politische Aussagekraft. Solchen Ungleichzeitigkeiten stellte er sich auch in seinem eigenen fiktionalen Werk. Und gerade hier, in seiner Rolle als Schriftsteller, die er für sich selber um vieles höher einschätzte, als Autor von Kurzgeschichten, Berichten, Romanen, Essays und Reisebeschreibungen (sie kommen in diesem Band alle zur Sprache), sollte ihm die uneingeschränkte Anerkennung versagt bleiben. Daß ihm, der sehr bald schon im Ausland mit Sansibar oder der letzte Grund als Klassiker der deutschen Nachkriegsli teratur gefeiert wurde, vom deutschen Literaturbetrieb der Büchner-Preis vorenthalten wurde, sollte ihn bis zu seinem Lebensende verdrießen. Selbst seine so gewichtigen wie innovativen Altersromane Efraim und Winterspelt brachten ihm bestenfalls' Ach tungserfolge' ein. eBook.
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Alfred Andersch - Perspektiven zu Leben und Werk (1994)
DE NW EB DL
ISBN: 9783322916631 bzw. 3322916634, in Deutsch, VS Verlag Fur Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Alfred Andersch: Der Schriftsteller Alfred Andersch (1914-1980) ware im Februar 1994 achtzig Jahre alt geworden - Grund genug, ihn als unbestrittene Schlusselfigur der Nachkriegsszene mit einem Buch und einem Kongre uber sein Werk zu ehren. Niemand stellt die zentrale Rolle, die der Publizist im Kulturbetrieb des zertrummerten Deutschlands spielte, in Frage. Als Mitherausgeber von Der Ruf, Mitwirkender am Skorpion (eine literarische Zeitschrift, die nie erscheinen sollte) und den Frankfurter Heften, als Re- dakteur des "e Abendstudio"e und Leiter des "e Radio-Essays"e und schlielich als Her- ausgeber der Avantgardezeitschrift Texte und Zeichen wurde er zum Initiator eines neuen Literaturverstandnisses, das zunachst in der Gruppe 47 Schule machen sollte: Die Autonomie der Kunst war ihm von Anfang an Vorbedingung fur ihre politische Aussagekraft. Solchen Ungleichzeitigkeiten stellte er sich auch in seinem eigenen fiktionalen Werk. Und gerade hier, in seiner Rolle als Schriftsteller, die er fur sich selber um vieles hoher einschatzte, als Autor von Kurzgeschichten, Berichten, Romanen, Essays und Reisebeschreibungen (sie kommen in diesem Band alle zur Sprache), sollte ihm die uneingeschrankte Anerkennung versagt bleiben. Da ihm, der sehr bald schon im Ausland mit Sansibar oder der letzte Grund als Klassiker der deutschen Nachkriegsli- teratur gefeiert wurde, vom deutschen Literaturbetrieb der Buchner-Preis vorenthalten wurde, sollte ihn bis zu seinem Lebensende verdrieen. Selbst seine so gewichtigen wie innovativen Altersromane Efraim und Winterspelt brachten ihm bestenfalls` Ach- tungserfolge` ein. Ebook.
Alfred Andersch: Der Schriftsteller Alfred Andersch (1914-1980) ware im Februar 1994 achtzig Jahre alt geworden - Grund genug, ihn als unbestrittene Schlusselfigur der Nachkriegsszene mit einem Buch und einem Kongre uber sein Werk zu ehren. Niemand stellt die zentrale Rolle, die der Publizist im Kulturbetrieb des zertrummerten Deutschlands spielte, in Frage. Als Mitherausgeber von Der Ruf, Mitwirkender am Skorpion (eine literarische Zeitschrift, die nie erscheinen sollte) und den Frankfurter Heften, als Re- dakteur des "e Abendstudio"e und Leiter des "e Radio-Essays"e und schlielich als Her- ausgeber der Avantgardezeitschrift Texte und Zeichen wurde er zum Initiator eines neuen Literaturverstandnisses, das zunachst in der Gruppe 47 Schule machen sollte: Die Autonomie der Kunst war ihm von Anfang an Vorbedingung fur ihre politische Aussagekraft. Solchen Ungleichzeitigkeiten stellte er sich auch in seinem eigenen fiktionalen Werk. Und gerade hier, in seiner Rolle als Schriftsteller, die er fur sich selber um vieles hoher einschatzte, als Autor von Kurzgeschichten, Berichten, Romanen, Essays und Reisebeschreibungen (sie kommen in diesem Band alle zur Sprache), sollte ihm die uneingeschrankte Anerkennung versagt bleiben. Da ihm, der sehr bald schon im Ausland mit Sansibar oder der letzte Grund als Klassiker der deutschen Nachkriegsli- teratur gefeiert wurde, vom deutschen Literaturbetrieb der Buchner-Preis vorenthalten wurde, sollte ihn bis zu seinem Lebensende verdrieen. Selbst seine so gewichtigen wie innovativen Altersromane Efraim und Winterspelt brachten ihm bestenfalls` Ach- tungserfolge` ein. Ebook.
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Symbolbild
Alfred Andersch (2013)
~DE NW EB DL
ISBN: 9783322916631 bzw. 3322916634, vermutlich in Deutsch, VS Verlag fur Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Perspektiven zu Leben und Werk, eBooks, eBook Download (PDF), Der Schriftsteller Alfred Andersch (1914-1980) ware im Februar 1994 achtzig Jahre alt geworden - Grund genug, ihn als unbestrittene Schlusselfigur der Nachkriegsszene mit einem Buch und einem Kongre uber sein Werk zu ehren. Niemand stellt die zentrale Rolle, die der Publizist im Kulturbetrieb des zertrummerten Deutschlands spielte, in Frage. Als Mitherausgeber von Der Ruf, Mitwirkender am Skorpion (eine literarische Zeitschrift, die nie erscheinen sollte) und den Frankfurter Heften, als Re- dakteur des "e;Abendstudio"e; und Leiter des "e;Radio-Essays"e; und schlielich als Her- ausgeber der Avantgardezeitschrift Texte und Zeichen wurde er zum Initiator eines neuen Literaturverstandnisses, das zunachst in der Gruppe 47 Schule machen sollte: Die Autonomie der Kunst war ihm von Anfang an Vorbedingung fur ihre politische Aussagekraft. Solchen Ungleichzeitigkeiten stellte er sich auch in seinem eigenen fiktionalen Werk. Und gerade hier, in seiner Rolle als Schriftsteller, die er fur sich selber um vieles hoher einschatzte, als Autor von Kurzgeschichten, Berichten, Romanen, Essays und Reisebeschreibungen (sie kommen in diesem Band alle zur Sprache), sollte ihm die uneingeschrankte Anerkennung versagt bleiben. Da ihm, der sehr bald schon im Ausland mit Sansibar oder der letzte Grund als Klassiker der deutschen Nachkriegsli- teratur gefeiert wurde, vom deutschen Literaturbetrieb der Buchner-Preis vorenthalten wurde, sollte ihn bis zu seinem Lebensende verdrieen. Selbst seine so gewichtigen wie innovativen Altersromane Efraim und Winterspelt brachten ihm bestenfalls' Ach- tungserfolge' ein.
Perspektiven zu Leben und Werk, eBooks, eBook Download (PDF), Der Schriftsteller Alfred Andersch (1914-1980) ware im Februar 1994 achtzig Jahre alt geworden - Grund genug, ihn als unbestrittene Schlusselfigur der Nachkriegsszene mit einem Buch und einem Kongre uber sein Werk zu ehren. Niemand stellt die zentrale Rolle, die der Publizist im Kulturbetrieb des zertrummerten Deutschlands spielte, in Frage. Als Mitherausgeber von Der Ruf, Mitwirkender am Skorpion (eine literarische Zeitschrift, die nie erscheinen sollte) und den Frankfurter Heften, als Re- dakteur des "e;Abendstudio"e; und Leiter des "e;Radio-Essays"e; und schlielich als Her- ausgeber der Avantgardezeitschrift Texte und Zeichen wurde er zum Initiator eines neuen Literaturverstandnisses, das zunachst in der Gruppe 47 Schule machen sollte: Die Autonomie der Kunst war ihm von Anfang an Vorbedingung fur ihre politische Aussagekraft. Solchen Ungleichzeitigkeiten stellte er sich auch in seinem eigenen fiktionalen Werk. Und gerade hier, in seiner Rolle als Schriftsteller, die er fur sich selber um vieles hoher einschatzte, als Autor von Kurzgeschichten, Berichten, Romanen, Essays und Reisebeschreibungen (sie kommen in diesem Band alle zur Sprache), sollte ihm die uneingeschrankte Anerkennung versagt bleiben. Da ihm, der sehr bald schon im Ausland mit Sansibar oder der letzte Grund als Klassiker der deutschen Nachkriegsli- teratur gefeiert wurde, vom deutschen Literaturbetrieb der Buchner-Preis vorenthalten wurde, sollte ihn bis zu seinem Lebensende verdrieen. Selbst seine so gewichtigen wie innovativen Altersromane Efraim und Winterspelt brachten ihm bestenfalls' Ach- tungserfolge' ein.
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Alfred Andersch
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