Eine Biographie für unsere Zeit. Aus d. Amerikan. von Joachim A. Frank 2. Aufl.
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2. Aufl. XV, 904 S. Originalleinen. Die gebundene Ausgabe ist vergriffen, es fehlt der Schutzumschlag. - Im April 1885 teilte Sigmund Freud seiner Verlobten in einem vielzitierten Brief mit, daß er »ein Vorhaben fast ausgeführt« habe, »welches eine Reihe von noch nicht geborenen, aber zum Unglück geborenen Leuten schwer empfinden wird«. Er meinte seine Biographen. »Ich habe alle meine Aufzeichnungen seit vierzehn Jahren und Briefe, wissenschaftliche Exzerpte und Manuskripte meiner Arbeit vernichtet. Von Briefen sind nur die Familienbriefe verschont geblieben.« Mit all dem »Zeug«, das er geschrieben habe und das sich um ihn her aufstapele, erklärte er, fühle er sich wie eine Sphinx, die im Flugsand untergehe, bis nur noch die Nasenlöcher aus den Haufen von Papier herausragten. Er hatte kein Erbarmen mit denen, die seine Lebensgeschichte schreiben wollten. »Die Biographen aber sollen sich plagen, wir wollen's ihnen nicht zu leicht machen.« Er freute sich schon darauf zu sehen, wie sie sich irren werden. Bei meinen Recherchen für dieses Buch und während der Niederschrift habe ich mir die Szene oft vorgestellt: Freud, die Sphinx, wie sie sich von Bergen von Papier befreite, die dem Biographen unermeßlich geholfen hätten. In späteren Jahren wiederholte Freud diese destruktive Geste noch mehr als einmal, und im Frühjahr 1938, als er sich darauf vorbereitete, Österreich zu verlassen und nach England zu gehen, warf er Material fort, das eine wachsame Anna Freud, unterstützt von Prinzessin Marie Bonaparte, aus dem Papierkorb rettete. ISBN 9783100259035 Versand D: 5,50 EUR Freud, Sigmund ; Biographie, Psychologie, Medizin, Angelegt am: 19.05.2017.

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XV, 904 S. Einband leicht berieben. - Im April 1885 teilte Sigmund Freud seiner Verlobten in einem vielzitierten Brief mit, daß er »ein Vorhaben fast ausgeführt« habe, »welches eine Reihe von noch nicht geborenen, aber zum Unglück geborenen Leuten schwer empfinden wird«. Er meinte seine Biographen. »Ich habe alle meine Aufzeichnungen seit vierzehn Jahren und Briefe, wissenschaftliche Exzerpte und Manuskripte meiner Arbeit vernichtet. Von Briefen sind nur die Familienbriefe verschont geblieben.« Mit all dem »Zeug«, das er geschrieben habe und das sich um ihn her aufstapele, erklärte er, fühle er sich wie eine Sphinx, die im Flugsand untergehe, bis nur noch die Nasenlöcher aus den Haufen von Papier herausragten. Er hatte kein Erbarmen mit denen, die seine Lebensgeschichte schreiben wollten. »Die Biographen aber sollen sich plagen, wir wollen's ihnen nicht zu leicht machen.« Er freute sich schon darauf zu sehen, wie sie sich irren werden. Bei meinen Recherchen für dieses Buch und während der Niederschrift habe ich mir die Szene oft vorgestellt: Freud, die Sphinx, wie sie sich von Bergen von Papier befreite, die dem Biographen unermeßlich geholfen hätten. In späteren Jahren wiederholte Freud diese destruktive Geste noch mehr als einmal, und im Frühjahr 1938, als er sich darauf vorbereitete, Österreich zu verlassen und nach England zu gehen, warf er Material fort, das eine wachsame Anna Freud, unterstützt von Prinzessin Marie Bonaparte, aus dem Papierkorb rettete. ISBN 9783100259035 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1269.

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Frankfurt am Main, S. Fischer, XV, 904 S. Originalleinen. Einband leicht berieben. - Im April 1885 teilte Sigmund Freud seiner Verlobten in einem vielzitierten Brief mit, daß er »ein Vorhaben fast ausgeführt« habe, »welches eine Reihe von noch nicht geborenen, aber zum Unglück geborenen Leuten schwer empfinden wird«. Er meinte seine Biographen. »Ich habe alle meine Aufzeichnungen seit vierzehn Jahren und Briefe, wissenschaftliche Exzerpte und Manuskripte meiner Arbeit vernichtet. Von Briefen sind nur die Familienbriefe verschont geblieben.« Mit all dem »Zeug«, das er geschrieben habe und das sich um ihn her aufstapele, erklärte er, fühle er sich wie eine Sphinx, die im Flugsand untergehe, bis nur noch die Nasenlöcher aus den Haufen von Papier herausragten. Er hatte kein Erbarmen mit denen, die seine Lebensgeschichte schreiben wollten. »Die Biographen aber sollen sich plagen, wir wollen's ihnen nicht zu leicht machen.« Er freute sich schon darauf zu sehen, wie sie sich irren werden. Bei meinen Recherchen für dieses Buch und während der Niederschrift habe ich mir die Szene oft vorgestellt: Freud, die Sphinx, wie sie sich von Bergen von Papier befreite, die dem Biographen unermeßlich geholfen hätten. In späteren Jahren wiederholte Freud diese destruktive Geste noch mehr als einmal, und im Frühjahr 1938, als er sich darauf vorbereitete, Österreich zu verlassen und nach England zu gehen, warf er Material fort, das eine wachsame Anna Freud, unterstützt von Prinzessin Marie Bonaparte, aus dem Papierkorb rettete. ISBN 9783100259035 Psychoanalyse [Freud, Sigmund ; Biographie, Psychologie, Medizin] 1989 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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Frankfurt am Main, S. Fischer, XV, 904 S. Originalleinen. Die gebundene Ausgabe ist vergriffen, es fehlt der Schutzumschlag. - Im April 1885 teilte Sigmund Freud seiner Verlobten in einem vielzitierten Brief mit, daß er »ein Vorhaben fast ausgeführt« habe, »welches eine Reihe von noch nicht geborenen, aber zum Unglück geborenen Leuten schwer empfinden wird«. Er meinte seine Biographen. »Ich habe alle meine Aufzeichnungen seit vierzehn Jahren und Briefe, wissenschaftliche Exzerpte und Manuskripte meiner Arbeit vernichtet. Von Briefen sind nur die Familienbriefe verschont geblieben.« Mit all dem »Zeug«, das er geschrieben habe und das sich um ihn her aufstapele, erklärte er, fühle er sich wie eine Sphinx, die im Flugsand untergehe, bis nur noch die Nasenlöcher aus den Haufen von Papier herausragten. Er hatte kein Erbarmen mit denen, die seine Lebensgeschichte schreiben wollten. »Die Biographen aber sollen sich plagen, wir wollen's ihnen nicht zu leicht machen.« Er freute sich schon darauf zu sehen, wie sie sich irren werden. Bei meinen Recherchen für dieses Buch und während der Niederschrift habe ich mir die Szene oft vorgestellt: Freud, die Sphinx, wie sie sich von Bergen von Papier befreite, die dem Biographen unermeßlich geholfen hätten. In späteren Jahren wiederholte Freud diese destruktive Geste noch mehr als einmal, und im Frühjahr 1938, als er sich darauf vorbereitete, Österreich zu verlassen und nach England zu gehen, warf er Material fort, das eine wachsame Anna Freud, unterstützt von Prinzessin Marie Bonaparte, aus dem Papierkorb rettete. ISBN 9783100259035Psychoanalyse [Freud, Sigmund ; Biographie, Psychologie, Medizin] 1989.

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Freud - Diese Biographie ist gleichzeitig Lebensbeschreibung Freuds und Einführung in die Psychoanalyse. Peter Gay, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1939, als Jude von Verfolgung bedroht, in die Vereinigten Staaten. Er war Professor für Geschichte an der Yale University in New Haven Psych 8 3100259033 +++++ 20 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++, Dt. Erstausg. 904 S. : mit Abb. ; 24 cm, mit Schutzumschlag Gewebe, gebundene Ausgabe, Leinen, Exemplar in gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 34,77.

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Gebundene Ausgabe, Label: Fischer S. Verlag GmbH, Fischer S. Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1993-09, Studio: Fischer S. Verlag GmbH, Verkaufsrang: 868418.

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Dt. Erstausg. 904 S. : Ill. ; 24 cm 8°, Gewebe, gebundene Ausgabe Exemplar antiquarisch gut erhalten, Freud, Mit Original Schutzumschlag, mit Gebrauchsspuren, Anstreichungen im Text, K15672 ISBN 3100259033.