Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 11.
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Jahrbuch für Band 11 (2005)
DE HC NW
ISBN: 9783781514393 bzw. 3781514390, Band: 11, in Deutsch, Julius Klinkhardt, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 11: Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt`Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung`an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Ansto? zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Buch.
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 11: Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt`Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung`an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Ansto? zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Buch.
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Jahrbuch für Band 11. Redaktion von Klaus-Peter Horn,Hanno Schmitt und Heinz-Elmar Tenorth. (2005)
~DE HC US
ISBN: 9783781514393 bzw. 3781514390, Band: 11, vermutlich in Deutsch, Verlag Julius Klinkhardt, 2005. gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat KAMAS [54261618], Düsseldorf, NRW, Germany.
381 Seiten. Der 11.Band behandelt in den Hauptthemen "Gesundheit,Körperlichkeit,Erziehung"an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen,sowie Abhandlungen und weitere Beiträge.Namenseintrag auf Spiegel.Gutes bis sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
381 Seiten. Der 11.Band behandelt in den Hauptthemen "Gesundheit,Körperlichkeit,Erziehung"an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen,sowie Abhandlungen und weitere Beiträge.Namenseintrag auf Spiegel.Gutes bis sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 11
DE NW
ISBN: 9783781514393 bzw. 3781514390, Band: 11, in Deutsch, Klinkhardt, Julius, neu.
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Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Anstoß zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Thema von Erinnerung und Reflexion ist Eberhard von Rochow, für die Diskussion grundlegender Bildung in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.
Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Anstoß zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Thema von Erinnerung und Reflexion ist Eberhard von Rochow, für die Diskussion grundlegender Bildung in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.
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Jahrbuch für Band 11
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ISBN: 9783781514393 bzw. 3781514390, Band: 11, in Deutsch, Klinkhardt, Julius, neu.
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Das"Jahrbuch für Historische Bildungsforschung"widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Anstoß zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Thema von Erinnerung und Reflexion ist Eberhard von Rochow, für die Diskussion grundlegender Bildung in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.
Das"Jahrbuch für Historische Bildungsforschung"widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Anstoß zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Thema von Erinnerung und Reflexion ist Eberhard von Rochow, für die Diskussion grundlegender Bildung in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.
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Das"Jahrbuch für Historische Bildungsforschung"widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Anstoss zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Thema von Erinnerung und Reflexion ist Eberhard von Rochow, für die Diskussion grundlegender Bildung in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.
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ISBN: 9783781514393 bzw. 3781514390, Band: 1133, in Deutsch, neu.
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Das"Jahrbuch für Historische Bildungsforschung"widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Bd. 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. Als Anstoss zu Diskussion und Kritik von Problemen der deutschen Universität und ihrer Reform präsentieren wir eine im Focus der historischen Debatten erstaunlich aktuelle Analyse der Situation um 1900 und ihrer Kontroversen über alternative Konzepte von Universität, Wissenschaft und akademischem Studium. Thema von Erinnerung und Reflexion ist Eberhard von Rochow, für die Diskussion grundlegender Bildung in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.
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Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 11. (2005)
~DE HC US
ISBN: 9783781514393 bzw. 3781514390, Band: 11, vermutlich in Deutsch, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Fadengehefteter, illustrierter Hardcovereinband. Der Fußschnitt mit einem kleinen Fleck, ansonsten rundum guter bis sehr guter Zustand. In deutscher Sprache. 381 pages. 8°, Books.
Fadengehefteter, illustrierter Hardcovereinband. Der Fußschnitt mit einem kleinen Fleck, ansonsten rundum guter bis sehr guter Zustand. In deutscher Sprache. 381 pages. 8°, Books.
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