Uns geht's ja noch gold: einer Familie einer Familie
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9783423010900 - Walter Kempowski: Uns geht´s ja noch gold
Symbolbild
Walter Kempowski

Uns geht´s ja noch gold (1975)

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ISBN: 9783423010900 bzw. 3423010908, in Deutsch, dtv, Taschenbuch, neu.

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»Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in ›Die Welt‹, »Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in Die Welt Wo Tadellöser & Wolff endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie ein: 1945, als die Rote Armee in Rostock eindringt. So »gold« kann es den Kempowskis, wie es der Titel im Familienjargon ankündigt, also gar nicht gehen. Man erlebt am eigenen Leib oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber immerhin ist man nicht ausgebombt, hat noch etwas Geld, und zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man, das bürgerliche Leben wieder aufzunehmen. Taschenbuch, 01.08.1975.
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9783423010900 - Uns geht's ja noch gold

Uns geht's ja noch gold (1945)

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»Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in Die Welt Wo Tadellöser & Wolff endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie ein: 1945, als die Rote Armee in Rostock eindringt. So »gold« kann es den Kempowskis, wie es der Titel im Familienjargon ankündigt, also gar nicht gehen. Man erlebt am eigenen Leib oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber immerhin ist man nicht ausgebombt, hat noch etwas Geld, und zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man, das bürgerliche Leben wieder aufzunehmen. 1 kg.
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9783423010900 - Kempowski, Walter: Uns geht's ja noch gold
Kempowski, Walter

Uns geht's ja noch gold (1945)

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»Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in ›Die Welt‹ Wo ›Tadellöser & Wolff‹ endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie ein: 1945, als die Rote Armee in Rostock eindringt. So »gold« kann es den Kempowskis, wie es der Titel im Familienjargon ankündigt, also gar nicht gehen. Man erlebt am eigenen Leib oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber immerhin ist man nicht ausgebombt, hat noch etwas Geld, und zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man, das bürgerliche Leben wieder aufzunehmen. von Kempowski, Walter, Neu.
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9783423010900 - Walter Kempowski: Uns geht's ja noch gold
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Walter Kempowski: Uns geht's ja noch gold

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»Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in >Die WeltTadellöser & Wolff< endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie ein: 1945, als die Rote Armee in Rostock eindringt. So »gold« kann es den Kempowskis, wie es der Titel im Familienjargon ankündigt, also gar nicht gehen. Man erlebt am eigenen Leib oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber im, »Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in >Die WeltTadellöser & Wolff< endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie ein: 1945, als die Rote Armee in Rostock eindringt. So »gold« kann es den Kempowskis, wie es der Titel im Familienjargon ankündigt, also gar nicht gehen. Man erlebt am eigenen Leib oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber immerhin ist man nicht ausgebombt, hat noch etwas Geld, und zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man, das bürgerliche Leben wieder aufzunehmen.
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9783423010900 - Kempowski, Walter: Uns geht's ja noch gold. einer Familie. 5. Teil der Deutschen Chronik, die die Geschichte der Familie erzählt. - (=dtv 1090). Taschenbucherstausgabe
Kempowski, Walter

Uns geht's ja noch gold. einer Familie. 5. Teil der Deutschen Chronik, die die Geschichte der Familie erzählt. - (=dtv 1090). Taschenbucherstausgabe (1975)

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Taschenbucherstausgabe 370 (2) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. Buchkanten etwas berieben. Besitzername auf dem Vorsatz. »Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski.« Günter Kunert in ›Die Welt‹ Wo ›Tadellöser & Wolff‹ endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie ein: 1945, als die Rote Armee in Rostock eindringt. So »gold« kann es den Kempowskis, wie es der Titel im Familienjargon ankündigt, also gar nicht gehen. Man erlebt am eigenen Leib oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber immerhin ist man nicht ausgebombt, hat noch etwas Geld, und zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man, das bürgerliche Leben wieder aufzunehmen. - Walter Kempowski (* 29. April 1929 in Rostock; † 5. Oktober 2007 in Rotenburg (Wümme)) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Das Echolot, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse unterschiedlicher Herkunft zu collagenartigen Zeitgemälden verarbeitete. Kempowski gilt als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. ... Der Schriftsteller: In den 1960er Jahren intensivierte Kempowski seine schriftstellerische Tätigkeit. Einem breiten Publikum wurde er 1975 und 1979 durch die Verfilmungen mehrerer seiner autobiografischen Romane bekannt: Tadellöser & Wolff (1975) und Ein Kapitel für sich (1979). Zum Knaus Verlag, dem er bis zum Tod treu blieb, war er 1978 von Hanser gewechselt. Von 1980 bis 1991 war er Lehrbeauftragter für Fragen der Literaturproduktion an der Universität Oldenburg. Im Laufe der Jahre nahm er unterschiedliche Dozententätigkeiten an Universitäten in Deutschland und den USA wahr. Eine Besonderheit in Kempowskis Stil ist die Kunst der Collage. Durch eine scheinbar emotionslose Aneinanderreihung eigener Erlebnisse, von Liedtexten, Zitaten, Reklameschriften usw. in einen jeweils meist absatzweise strukturierten Kontext entsteht eine für den Leser authentisch wirkende Szene. Die hintereinander gereihten Absätze mit jeweils wechselndem Thema ergeben eine Art literarische Collage, die trotz ihrer scheinbaren Teilnahmslosigkeit spannend wirkt und dem Leser viel Raum für die eigene Interpretation lässt. In seiner Familienchronik hat er diese Collage-Technik zu hoher Perfektion ausgebaut. In seinem Werk Echolot sind es keine eigenen Erlebnisse, aber diejenigen von zahlreichen Zeitzeugen, die zu Collagen zusammengestellt werden. Nicht alle seiner Romane oder Erzählungen sind auf diese Weise angelegt. Trotzdem wurde Kempowski im Januar 1990 vom Journalisten Harald Wieser im Magazin Stern öffentlich des Plagiats bezichtigt, weil er für seinen Roman „Aus großer Zeit“ ganze Passagen von einem Autor namens Werner Tschirch (Rostocker Leben. Im Rückblick auf 1900) übernommen hatte. Unterstützt wurde Kempowski jedoch durch Kollegen wie Hellmuth Karasek, der in einem SPIEGEL-Artikel (Der Ehrabschreiber, 3/1990) darauf hinwies, dass Kempowski in Interviews und in Vorlesungen über seine Methode stets bereitwillig Auskunft gegeben und dabei auch immer das Tschirch-Buch als eine seiner Quellen genannt habe. 1993 verschaffte ihm Frank Schirrmacher durch einen Essay in der FAZ eine erste größere Anerkennung als seriöser Schriftsteller, wie er in seinem Tagebuch vermerkte. Seinen Werken gemeinsam ist eine manchmal lakonische, teils sarkastische, mit hintergründigem Humor versehene Erzählweise. Vorbilder und Grundlagen seines einzigartigen Erzählstils sind teils bei Franz Kafka, teils bei John Dos Passos zu finden, für die Chronik seiner Familie spielte auch Galsworthy eine Rolle. Als „Initialzündung“ für seinen Stil bezeichnete er die Lektüre des Romans „Alles andere als ein Held“ von Rudolf Lorenzen. Hinsichtlich der Collagetechnik lassen sich auch Bezüge zu Arno Schmidt herstellen, den Kempowski zeitlebens sehr geschätzt hat. Bundespräsident Horst Köhler würdigte bei Eröffnung der Ausstellung, die sich Kempowskis Leben und schriftstellerischem Wirken widmete, in der Berliner Akademie der Künste am 19. Mai 2007 Kempowski als „Volksdichter“, weil sehr viele Menschen seine Werke läsen und weil „er wie kein anderer das Volk selbst zum Sprechen gebracht hat“. Der schwerkranke Kempowski, der selbst nicht an der Zeremonie teilnehmen konnte (ihn vertrat seine Frau Hildegard), bezeichnete den Tag der Ausstellungseröffnung als den glücklichsten in seinem Leben, welches er nun, nach jahrelangem zähen, teils bitterem Kampf gegen fehlende öffentliche Anerkennung, zufrieden beschließen könne. Die Dankesworte verlas Kempowskis Sohn Karl-Friedrich: „Ich danke all denen, die mein Werk wohlwollend begleiteten, und ich verzeihe jenen, die es ignorierten.“ Im Gespräch mit dem Deutschlandradio sagte der Schriftsteller: „Ich bin 78, und es wird Zeit, sich zu verabschieden. Ich hab genug getan, ich war 30 Jahre Pädagoge, habe 40 Bücher geschrieben, das reicht allmählich.“ ... . Aus. wikipedia--Walter_Kempowski. Versand D: 2,60 EUR Rostock, Kleinbürger, Familie, Geschichte 1939-1948, Belletristische Darstellung, Belletristik, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Schöne Literatur, Autobiografie Autobiographie Autobiografien / Autobiographien, Erlebnisbericht, Nachkriegsdeutschland, Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, Autobiografischer Roman, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Medienrecht, Medien, Öffentliche Meinung, Reportagen, Journalismus, Kommunikation, Publizistik, Kommunikationswissenschaften, Journalistik, Kulturtechniken, Nachrichtendienste, Presse, Kulturpolitik, Rundfunk, Fernsehen, Massenmedien, Informationsgesellschaft, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Nachkriegszeit (Zweiter Weltkrieg), Angelegt am: 13.09.2021.
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9783423010900 - Kempowski, Walter: Uns geht's ja noch gold. einer Familie. 5. Teil der Deutschen Chronik, die die Geschichte der Familie erzählt. - (=dtv 1090). Taschenbucherstausgabe
Kempowski, Walter

Uns geht's ja noch gold. einer Familie. 5. Teil der Deutschen Chronik, die die Geschichte der Familie erzählt. - (=dtv 1090). Taschenbucherstausgabe (1975)

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Oktober 2007 in Rotenburg (Wümme)) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Das Echolot, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse unterschiedlicher Herkunft zu collagenartigen Zeitgemälden verarbeitete. Kempowski gilt als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. ... Der Schriftsteller: In den 1960er Jahren intensivierte Kempowski seine schriftstellerische Tätigkeit. Einem breiten Publikum wurde er 1975 und 1979 durch die Verfilmungen mehrerer seiner autobiografischen Romane bekannt: Tadellöser & Wolff (1975) und Ein Kapitel für sich (1979). Zum Knaus Verlag, dem er bis zum Tod treu blieb, war er 1978 von Hanser gewechselt. Von 1980 bis 1991 war er Lehrbeauftragter für Fragen der Literaturproduktion an der Universität Oldenburg. Im Laufe der Jahre nahm er unterschiedliche Dozententätigkeiten an Universitäten in Deutschland und den USA wahr. Eine Besonderheit in Kempowskis Stil ist die Kunst der Collage. Durch eine scheinbar emotionslose Aneinanderreihung eigener Erlebnisse, von Liedtexten, Zitaten, Reklameschriften usw. in einen jeweils meist absatzweise strukturierten Kontext entsteht eine für den Leser authentisch wirkende Szene. Die hintereinander gereihten Absätze mit jeweils wechselndem Thema ergeben eine Art literarische Collage, die trotz ihrer scheinbaren Teilnahmslosigkeit spannend wirkt und dem Leser viel Raum für die eigene Interpretation lässt. In seiner Familienchronik hat er diese Collage-Technik zu hoher Perfektion ausgebaut. In seinem Werk Echolot sind es keine eigenen Erlebnisse, aber diejenigen von zahlreichen Zeitzeugen, die zu Collagen zusammengestellt werden. Nicht alle seiner Romane oder Erzählungen sind auf diese Weise angelegt. Trotzdem wurde Kempowski im Januar 1990 vom Journalisten Harald Wieser im Magazin Stern öffentlich des Plagiats bezichtigt, weil er für seinen Roman „Aus großer Zeit“ ganze Passagen von einem Autor namens Werner Tschirch (Rostocker Leben. Im Rückblick auf 1900) übernommen hatte. Unterstützt wurde Kempowski jedoch durch Kollegen wie Hellmuth Karasek, der in einem SPIEGEL-Artikel (Der Ehrabschreiber, 3/1990) darauf hinwies, dass Kempowski in Interviews und in Vorlesungen über seine Methode stets bereitwillig Auskunft gegeben und dabei auch immer das Tschirch-Buch als eine seiner Quellen genannt habe. 1993 verschaffte ihm Frank Schirrmacher durch einen Essay in der FAZ eine erste größere Anerkennung als seriöser Schriftsteller, wie er in seinem Tagebuch vermerkte. Seinen Werken gemeinsam ist eine manchmal lakonische, teils sarkastische, mit hintergründigem Humor versehene Erzählweise. Vorbilder und Grundlagen seines einzigartigen Erzählstils sind teils bei Franz Kafka, teils bei John Dos Passos zu finden, für die Chronik seiner Familie spielte auch Galsworthy eine Rolle. Als „Initialzündung“ für seinen Stil bezeichnete er die Lektüre des Romans „Alles andere als ein Held“ von Rudolf Lorenzen. Hinsichtlich der Collagetechnik lassen sich auch Bezüge zu Arno Schmidt herstellen, den Kempowski zeitlebens sehr geschätzt hat. Bundespräsident Horst Köhler würdigte bei Eröffnung der Ausstellung, die sich Kempowskis Leben und schriftstellerischem Wirken widmete, in der Berliner Akademie der Künste am 19. Mai 2007 Kempowski als „Volksdichter“, weil sehr viele Menschen seine Werke läsen und weil „er wie kein anderer das Volk selbst zum Sprechen gebracht hat“. Der schwerkranke Kempowski, der selbst nicht an der Zeremonie teilnehmen konnte (ihn vertrat seine Frau Hildegard), bezeichnete den Tag der Ausstellungseröffnung als den glücklichsten in seinem Leben, welches er nun, nach jahrelangem zähen, teils bitterem Kampf gegen fehlende öffentliche Anerkennung, zufrieden beschließen könne. Die Dankesworte verlas Kempowskis Sohn Karl-Friedrich: „Ich danke all denen, die mein Werk wohlwollend begleiteten, und ich verzeihe jenen, die es ignorierten.“ Im Gespräch mit dem Deutschlandradio sagte der Schriftsteller: „Ich bin 78, und es wird Zeit, sich zu verabschieden. Ich hab genug getan, ich war 30 Jahre Pädagoge, habe 40 Bücher geschrieben, das reicht allmählich.“ ... . Aus. wikipedia--Walter_Kempowski. Versand D: 2,60 EUR Rostock, Kleinbürger, Familie, Geschichte 1939-1948, Belletristische Darstellung, Belletristik, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Schöne Literatur, Autobiografie Autobiographie Autobiografien / Autobiographien, Erlebnisbericht, Nachkriegsdeutschland, Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, Autobiografischer Roman, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Medienrecht, Medien, Öffentliche Meinung, Reportagen, Journalismus, Kommunikation, Publizistik, Kommunikationswissenschaften, Journalistik, Kulturtechniken, Nachrichtendienste, Presse, Kulturpolitik, Rundfunk, Fernsehen, Massenmedien, Informationsgesellschaft, Deutsche Literatur der 70-er Jahre, Nachkriegszeit (Zweiter Weltkrieg), Angelegt am: 13.09.2021.
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3423010908 - Kempowski, Walter: Uns geht's ja noch gold: einer Familie einer Familie
Kempowski, Walter

Uns geht's ja noch gold: einer Familie einer Familie (1975)

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ISBN: 3423010908 bzw. 9783423010900, Band: 2, in Deutsch, dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Daniel Viertel, 65582 Diez.
22. Taschenbuch, Maße: 12 cm x 2.02 cm x 19.1 cm 372 S. Taschenbuch In gutem Zustand. 30552 ISBN 9783423010900 Familiensaga, Band 2, Familienepos, deutsches Bürgertum, sowjetische Besatzung, Bürgertum, Wiederaufbau, Kriegsende, Plünderungen, Autobiografischer Roman, Hamsterfahrten, Deutsche Chronik, Nachkriegszeit, Familienroman, Rote Armee, Trilogie, 1945, Wiesbaden, Roman, Kalter Krieg, Zweiter Weltkrieg, deutsche Nachkriegszeit, Autobiografie, Schwarzmarkt, Nachkriegsliteratur, Rostock, deutschsprachige Gegenwartsliteratur, Belletristik, 3, 2024-02-25.
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3423010908 - Kempowski, Walter: Uns geht's ja noch gold. einer Familie
Kempowski, Walter

Uns geht's ja noch gold. einer Familie (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 3423010908 bzw. 9783423010900, Band: 2, in Deutsch, dtv Verlagsgesellschaft, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Gerald Hermann Franke Gerald Franke, 23552 Lübeck.
18. Auflage Broschiert, Größe: 12.1 x 2.5 x 19.5 cm 372 Seiten Broschiert Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. ISBN: 9783423010900 Familiensaga, Wiesbaden, Autobiografischer Roman, Deutsche Chronik, deutsche Nachkriegszeit, Trilogie, Familienepos, Rostock, Kalter Krieg, Familienroman, Plünderungen, deutsches Bürgertum, Hamsterfahrten, Schwarzmarkt, sowjetische Besatzung, Band 2, Rote Armee, Wiederaufbau, deutschsprachige Gegenwartsliteratur, 1, 2022-01-21.
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