Die wilden Götter - 8 Angebote vergleichen

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9783821847269 - Bringsvaerd, Tor Age: Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden. | | Zustand sehr gut
Bringsvaerd, Tor Age

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden. | | Zustand sehr gut (2021)

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ISBN: 9783821847269 bzw. 3821847263, vermutlich in Deutsch, Bringsvaerd, Tor Age, gebraucht, guter Zustand.

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9783821847269 - Tor Age Bringsvaerd: Die wilden Götter : Sagenhaftes aus dem hohen Norden
Tor Age Bringsvaerd

Die wilden Götter : Sagenhaftes aus dem hohen Norden (2001)

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ISBN: 9783821847269 bzw. 3821847263, in Deutsch, 308 Seiten, Eichborn, Frankfurt am Main, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Mit 77 Zeichnungen von Johannes Grützke Sie raufen und trinken, sie schmachten und lieben, sie trauern und sie tricksen: In kaum einer Sagenwelt würden wir uns so schnell zu Hause fühlen wie bei den wilden Göttern des Nordens - wenn wir sie so kennen würden, wie sie wirklich sind. Doch von Chauvinisten und Rassisten vereinnahmt, von den Nazis bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt, fristen Odin, Wotan und Loki bis heute ein Schattendasein in der rechten Ecke. Sehr zu Unrecht. Denn wasTor Age Bringsvaerd bei seiner rasanten Nacherzählung der nordischen Mythologie zum Vorschein bringt, besticht durch Originalität, Humor und Weisheit. 2001, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 220 x 130 x 29 mm, 530g, 308, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783821847269 - Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger: Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men l
Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men l (2001)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter In deutscher Sprache. 300 pages. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm, Books.
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9783821847269 - Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger: Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men l
Symbolbild
Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men l (2001)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Eichborn Verlag Ag, 2001. 2001. Hardcover. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm. Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter.
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Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger

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Eichborn Verlag Ag, 2001. 2001. Hardcover. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm. Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter.
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Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men l (2001)

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Eichborn Verlag Ag, 2001. 2001. Hardcover. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm. Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter.
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Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, me (2001)

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Eichborn Verlag Ag, 2001. 2001. Hardcover. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm. Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter.
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Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von (Autor), (Herausgeber), , Den enoyde.Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men l (2001)

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2001 Hardcover 300 S. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. 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Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der "Edda" des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine "prosaische Version" vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf "Destabilisationsliteratur", die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine "postmoderne Paraphrase" der nordischen SchöpfungsepenAuf H.C. Artmanns 1982 erschienenes Buch "Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen". Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen "Edda"-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein "abstrus-wirres Machwerk" war, weil er u.A. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der "Edda" mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. "Die wilden Götter" haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten "Edda" von Schimmelmann. Die wilden Götter Sagenhaftes aus dem hohen Norden Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel t Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter, Angelegt am: 05.12.2011.
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