Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht: Vom Tauschhandel zum Euro: eine Geschichte des Geldes und der Währungen Holzwarth, Anette and Brede, Dagmar
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9783035090055 - Zarlenga, Stephen: Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht - Vom Tauschhandel zum Euro: Eine Geschichte des Geldes und der Währungen
Zarlenga, Stephen

Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht - Vom Tauschhandel zum Euro: Eine Geschichte des Geldes und der Währungen (2008)

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ISBN: 9783035090055 bzw. 303509005X, in Deutsch, 533 Seiten, 2. Ausgabe, Oesch, gebraucht, guter Zustand.

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Gerade im Hinblick auf die europäische Währungseinheit ist das Wissen über die Geschichte des Geldes von entscheidender Bedeutung, denn die Auswirkungen eines monetären Systems werden manchmal erst nach Generationen sichtbar. Zarlenga legt eine umfassende Geschichte des Geldes und der Währungen vor, die Wissenschaftler und Laien gleichermassen zu faszinieren vermag und die geeignet ist, unser Gesichtsfeld erheblich zu erweitern. Zwei kurze Ausschnitte: 12. Kapitel Die Nationalökonomen: die Priester der Bankentheologie Seite 221: "Das von den niederländischen, jüdischen und englischen Geldverleihern sowie dem Haus Oranien in der Bank of England institutionalisierte Übel des organisierten Wuchers wurde nie in seiner ganzen Tragweite erkannt, das heißt, die von ihm weltweit ausgelösten langfristigen Probleme und Unstimmigkeiten wurden ignoriert. Wenn vor der Gründung dieser Bank ein Geldsystem für steuerliche Zwecke genutzt wurde, so wurden mit den Einkünften im allgemeinen zu einem gewissen Grad Bedürfnisse der Gesellschaft gedeckt oder jedenfalls das, was die Republik oder der König für solche Bedürfnisse hielt. Private Geldsysteme dagegen, wie das der Bank of England, konzentrierten die Geldmittel einer Gesellschaft in den Händen weniger Einzelpersonen und behinderten dadurch die Funktionsfähigkeit der Regierung. Dies führte zu einer wachsenden Verachtung der Regierung, die heute darin gipfelt, daß manche grundsätzlich die Notwendigkeit einer Regierung in Frage stellen, anstatt etwas zur Definition der eigentlichen Aufgaben einer Regierung beizutragen. Diese monetäre Beherrschung einer Gesellschaft beruhte auf drei entscheidenden Voraussetzungen: der Kontrolle über die Geldmacht, Geldschöpfung und Geldregulierung dem Einsatz kriegerischer Mittel zum Aufbau einer enormen Staatsverschuldung einer harten, repressiven Besteuerung des Volkes, die dem Betrug weiteren Vorschub leistete." Seite 222: "Die primäre Geldquelle, die korrupten Geldsystemen zugrunde liegt, der Brunnen, aus dem Tag und Nacht Geld geschöpft wird, ist der Wucher, d. h. der strukturelle Mißbrauch der gesellschaftlichen Geldmechanismen durch das Vorrecht, neue Kreditgelder auszugeben und zu kontrollieren und für private Darlehen Zinsen zu berechnen. Auf diese Weise ging Macht von der Gesellschaft auf die Finanzmacht über, die nun vierundzwanzig Stunden im Tag und sieben Tage in der Woche diese Macht ausüben konnte, unabhängig davon, ob die Geschäfte gut oder schlecht liefen, ob die Ernte üppig war oder eine Dürre herrschte, ob das Volk gesund war oder von Krankheiten heimgesucht wurde. Dieser durch Wucher erworbene Reichtum wurde von denen, die davon profitierten, keineswegs zugunsten ihrer Mitmenschen verwendet, sondern diente ihnen im Gegenteil dazu, der Gesellschaft systematisch zu schaden, ihr noch mehr Geld zu entziehen und sie gegenüber ihren parasitären Aktivitäten noch wehrloser zu machen. Wucherer bemächtigten sich des Reichtums ganzer Nationen, indem sie deren Geldsysteme eroberten. Dabei fielen nur wenige Schüsse, und es gab auch keine förmliche Kapitulation, die den Menschen deutlich gemacht hätte, daß sie und ihre Nachwelt für alle Zeiten dieser Macht ausgeliefert sein würden. Wäre man sich dieser Eroberung der monetären Macht bewußt gewesen, hätte man ihren Urhebern durch Gesetze leicht das Handwerk legen können. Selbst wenn keine politische Lösung möglich gewesen wäre, hätte man wahrscheinlich durch direktes Handeln, etwa durch eine Revolution, die Hauptakteure schnell aus dem Weg räumen können. Doch dieses Bewußtsein hatten nur sehr wenige." Rezensionen: "Ein Juwel unter den Büchern zur Geldgeschichte" "Fragen Sie sich einfach mal, warum dieses Buch nicht bei, sondern nur über Amazon erhältlich ist (immerhin). Warum es relativ teuer ist. Ich glaube nicht, daß viele Leute es gerne sehen, daß Sie es lesen. Zumindest keine Banker. Oder WiWis. Oder Leute, die im Finanzsektor ihr Geld verdienen. IHR Geld verdienen. Genau. Also, viel Spass beim lesen, dieses Buch ist ein echter Augenöffner!" . 2008, Softcover, wie neu, 24 x 15,4 x 3,4 cm, 1010g, 2., verbesserte Auflage 2008, 533, Banküberweisung.
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Diese monetäre Beherrschung einer Gesellschaft beruhte auf drei entscheidenden Voraussetzungen: der Kontrolle über die Geldmacht, Geldschöpfung und Geldregulierung dem Einsatz kriegerischer Mittel zum Aufbau einer enormen Staatsverschuldung einer harten, repressiven Besteuerung des Volkes, die dem Betrug weiteren Vorschub leistete." Seite 222: "Die primäre Geldquelle, die korrupten Geldsystemen zugrunde liegt, der Brunnen, aus dem Tag und Nacht Geld geschöpft wird, ist der Wucher, d. h. der strukturelle Mißbrauch der gesellschaftlichen Geldmechanismen durch das Vorrecht, neue Kreditgelder auszugeben und zu kontrollieren und für private Darlehen Zinsen zu berechnen. 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Diese monetäre Beherrschung einer Gesellschaft beruhte auf drei entscheidenden Voraussetzungen: der Kontrolle über die Geldmacht, Geldschöpfung und Geldregulierung dem Einsatz kriegerischer Mittel zum Aufbau einer enormen Staatsverschuldung einer harten, repressiven Besteuerung des Volkes, die dem Betrug weiteren Vorschub leistete." Seite 222: "Die primäre Geldquelle, die korrupten Geldsystemen zugrunde liegt, der Brunnen, aus dem Tag und Nacht Geld geschöpft wird, ist der Wucher, d. h. der strukturelle Mißbrauch der gesellschaftlichen Geldmechanismen durch das Vorrecht, neue Kreditgelder auszugeben und zu kontrollieren und für private Darlehen Zinsen zu berechnen. 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Diese monetäre Beherrschung einer Gesellschaft beruhte auf drei entscheidenden Voraussetzungen: der Kontrolle über die Geldmacht, Geldschöpfung und Geldregulierung dem Einsatz kriegerischer Mittel zum Aufbau einer enormen Staatsverschuldung einer harten, repressiven Besteuerung des Volkes, die dem Betrug weiteren Vorschub leistete." Seite 222: "Die primäre Geldquelle, die korrupten Geldsystemen zugrunde liegt, der Brunnen, aus dem Tag und Nacht Geld geschöpft wird, ist der Wucher, d. h. der strukturelle Mißbrauch der gesellschaftlichen Geldmechanismen durch das Vorrecht, neue Kreditgelder auszugeben und zu kontrollieren und für private Darlehen Zinsen zu berechnen. 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Zarlengas These, dass „eine falsche Definition des Geldbegriffs häufig dazu führt, dass bestimmte Gruppen Macht über das Geldwesen einer Gesellschaft und damit auch über die Gesellschaft selbst ausüben können“, wird mit der Beschreibung der Geschichte dieser monetären Machtausübung – vom Tauschhandel bis hin zum Euro – belegt. Gerade im Hinblick auf die europäische Währungseinheit ist das Wissen über die Geschichte des Geldes von entscheidender Bedeutung, denn die Auswirkungen eines monetären Systems werden manchmal erst nach Generationen sichtbar. Zarlenga legt eine umfassende Geschichte des Geldes und der Währungen vor, die Wissenschaftler und Laien gleichermassen zu faszinieren vermag und die geeignet ist, unser Gesichtsfeld erheblich zu erweitern. Zwei kurze Ausschnitte: 12. 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Auf diese Weise ging Macht von der Gesellschaft auf die Finanzmacht über, die nun vierundzwanzig Stunden im Tag und sieben Tage in der Woche diese Macht ausüben konnte, unabhängig davon, ob die Geschäfte gut oder schlecht liefen, ob die Ernte üppig war oder eine Dürre herrschte, ob das Volk gesund war oder von Krankheiten heimgesucht wurde. Dieser durch Wucher erworbene Reichtum wurde von denen, die davon profitierten, keineswegs zugunsten ihrer Mitmenschen verwendet, sondern diente ihnen im Gegenteil dazu, der Gesellschaft systematisch zu schaden, ihr noch mehr Geld zu entziehen und sie gegenüber ihren parasitären Aktivitäten noch wehrloser zu machen. Wucherer bemächtigten sich des Reichtums ganzer Nationen, indem sie deren Geldsysteme eroberten. Dabei fielen nur wenige Schüsse, und es gab auch keine förmliche Kapitulation, die den Menschen deutlich gemacht hätte, daß sie und ihre Nachwelt für alle Zeiten dieser Macht ausgeliefert sein würden. Wäre man sich dieser Eroberung der monetären Macht bewußt gewesen, hätte man ihren Urhebern durch Gesetze leicht das Handwerk legen können. Selbst wenn keine politische Lösung möglich gewesen wäre, hätte man wahrscheinlich durch direktes Handeln, etwa durch eine Revolution, die Hauptakteure schnell aus dem Weg räumen können. Doch dieses Bewußtsein hatten nur sehr wenige." Rezensionen: "Ein Juwel unter den Büchern zur Geldgeschichte" "Fragen Sie sich einfach mal, warum dieses Buch nicht bei, sondern nur über Amazon erhältlich ist (immerhin). Warum es relativ teuer ist. Ich glaube nicht, daß viele Leute es gerne sehen, daß Sie es lesen. Zumindest keine Banker. Oder WiWis. Oder Leute, die im Finanzsektor ihr Geld verdienen. IHR Geld verdienen. Genau. Also, viel Spass beim lesen, dieses Buch ist ein echter Augenöffner!" . 2008, Softcover, wie neu, 24 x 15,4 x 3,4 cm, 1010g, 533, Banküberweisung.
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9783035090055 - Zarlenga, Stephen: Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht - Vom Tauschhandel zum Euro: Eine Geschichte des Geldes und der Währungen
Zarlenga, Stephen

Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht - Vom Tauschhandel zum Euro: Eine Geschichte des Geldes und der Währungen (2008)

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ISBN: 9783035090055 bzw. 303509005X, in Deutsch, 533 Seiten, Oesch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Zustand: fast SEHR GUT ! (wirkt ungelesen, minimale Gebrauchs-/Lagerspuren) gratis-ZUGABEN: Silvio Gesell: "Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" + Margrit Kennedy: "Geld ohne Zinsen und Inflation" als eBook's (nach Anforderung) Geschichte des Geldes und der Währungen Die Macht einer Gesellschaft wird vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt. Regierungen und Volksvertreter stehen zwar im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, aber die wirklich wesentlichen gesellschaftlichen Fragen werden oft hinter den Kulissen, in Banken, Börsen und Devisenmärkten, entschieden. Zarlengas These, dass „eine falsche Definition des Geldbegriffs häufig dazu führt, dass bestimmte Gruppen Macht über das Geldwesen einer Gesellschaft und damit auch über die Gesellschaft selbst ausüben können“, wird mit der Beschreibung der Geschichte dieser monetären Machtausübung – vom Tauschhandel bis hin zum Euro – belegt. Gerade im Hinblick auf die europäische Währungseinheit ist das Wissen über die Geschichte des Geldes von entscheidender Bedeutung, denn die Auswirkungen eines monetären Systems werden manchmal erst nach Generationen sichtbar. Zarlenga legt eine umfassende Geschichte des Geldes und der Währungen vor, die Wissenschaftler und Laien gleichermassen zu faszinieren vermag und die geeignet ist, unser Gesichtsfeld erheblich zu erweitern. Zwei kurze Ausschnitte: 12. Kapitel Die Nationalökonomen: die Priester der Bankentheologie Seite 221: "Das von den niederländischen, jüdischen und englischen Geldverleihern sowie dem Haus Oranien in der Bank of England institutionalisierte Übel des organisierten Wuchers wurde nie in seiner ganzen Tragweite erkannt, das heißt, die von ihm weltweit ausgelösten langfristigen Probleme und Unstimmigkeiten wurden ignoriert. Wenn vor der Gründung dieser Bank ein Geldsystem für steuerliche Zwecke genutzt wurde, so wurden mit den Einkünften im allgemeinen zu einem gewissen Grad Bedürfnisse der Gesellschaft gedeckt oder jedenfalls das, was die Republik oder der König für solche Bedürfnisse hielt. Private Geldsysteme dagegen, wie das der Bank of England, konzentrierten die Geldmittel einer Gesellschaft in den Händen weniger Einzelpersonen und behinderten dadurch die Funktionsfähigkeit der Regierung. Dies führte zu einer wachsenden Verachtung der Regierung, die heute darin gipfelt, daß manche grundsätzlich die Notwendigkeit einer Regierung in Frage stellen, anstatt etwas zur Definition der eigentlichen Aufgaben einer Regierung beizutragen. Diese monetäre Beherrschung einer Gesellschaft beruhte auf drei entscheidenden Voraussetzungen: – der Kontrolle über die Geldmacht, Geldschöpfung und Geldregulierung; – dem Einsatz kriegerischer Mittel zum Aufbau einer enormen Staatsverschuldung; – einer harten, repressiven Besteuerung des Volkes, die dem Betrug weiteren Vorschub leistete." Seite 222: "Die primäre Geldquelle, die korrupten Geldsystemen zugrunde liegt, der Brunnen, aus dem Tag und Nacht Geld geschöpft wird, ist der Wucher, d. h. der strukturelle Mißbrauch der gesellschaftlichen Geldmechanismen durch das Vorrecht, neue Kreditgelder auszugeben und zu kontrollieren und für private Darlehen Zinsen zu berechnen. Auf diese Weise ging Macht von der Gesellschaft auf die Finanzmacht über, die nun vierundzwanzig Stunden im Tag und sieben Tage in der Woche diese Macht ausüben konnte, unabhängig davon, ob die Geschäfte gut oder schlecht liefen, ob die Ernte üppig war oder eine Dürre herrschte, ob das Volk gesund war oder von Krankheiten heimgesucht wurde. Dieser durch Wucher erworbene Reichtum wurde von denen, die davon profitierten, keineswegs zugunsten ihrer Mitmenschen verwendet, sondern diente ihnen im Gegenteil dazu, der Gesellschaft systematisch zu schaden, ihr noch mehr Geld zu entziehen und sie gegenüber ihren parasitären Aktivitäten noch wehrloser zu machen. Wucherer bemächtigten sich des Reichtums ganzer Nationen, indem sie deren Geldsysteme eroberten. Dabei fielen nur wenige Schüsse, und es gab auch keine förmliche Kapitulation, die den Menschen deutlich gemacht hätte, daß sie und ihre Nachwelt für alle Zeiten dieser Macht ausgeliefert sein würden. Wäre man sich dieser Eroberung der monetären Macht bewußt gewesen, hätte man ihren Urhebern durch Gesetze leicht das Handwerk legen können. Selbst wenn keine politische Lösung möglich gewesen wäre, hätte man wahrscheinlich durch direktes Handeln, etwa durch eine Revolution, die Hauptakteure schnell aus dem Weg räumen können. Doch dieses Bewußtsein hatten nur sehr wenige." Rezensionen: "Ein Juwel unter den Büchern zur Geldgeschichte" "Fragen Sie sich einfach mal, warum dieses Buch nicht bei, sondern nur über Amazon erhältlich ist (immerhin). Warum es relativ teuer ist. Ich glaube nicht, daß viele Leute es gerne sehen, daß Sie es lesen. Zumindest keine Banker. Oder WiWis. Oder Leute, die im Finanzsektor ihr Geld verdienen. IHR Geld verdienen. Genau. Also, viel Spass beim lesen, dieses Buch ist ein echter Augenöffner!" . 2008, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 240x155 mm, 1010g, 533, Banküberweisung.
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9783035090055 - Stephen Zarlenga Anette Holzwarth, Dagmar Brede: Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht. Vom Tauschhandel zum Euro: eine Geschichte des Geldes und der Währungen von Studium der Psychologie University of Chicago geschichtlicher Hintergrund des Geldes Geschichte des Euros America
Stephen Zarlenga Anette Holzwarth, Dagmar Brede

Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht. Vom Tauschhandel zum Euro: eine Geschichte des Geldes und der Währungen von Studium der Psychologie University of Chicago geschichtlicher Hintergrund des Geldes Geschichte des Euros America (1996)

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Auflage: 2. Softcover 533 S. 24 x 15,4 x 3,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Buch ist legendär und wird zu Fantasiepreisen gehandelt! Seit Jahren nicht mehr im Buchhandel erhältlich, werden Zarlengas Thesen im Internet, von Politikern und von Geldmanagern heiß diskutiert. Wir haben uns deshalb entschlossen, das Werk in einer limitierten Auflage wieder zugänglich zu machen. Hier ist sie, die kritische Geschichte des Geldes und der Währungen, die sowohl auf begeisterte Zustimmung als auch auf skeptische Ablehnung stösst. Die oft überraschenden Thesen Zarlengas belegen, dass die säkulare Macht in einer Gemeinschaft vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt wird - und keineswegs, wie wir naiverweise anzunehmen gewillt sind, von Regierungen und Volksvertretern. Über den Autorgeboren 1941, Studium der Psychologie, University of Chicago, Abschluss 1963. Er veröffentlichte Bücher und Fachartikel. 1996 gründete er das American Monetary Institute, eine unabhängige Studiengesellschaft, die den geschichtlichen Hintergrund des Geldes erforscht und Wissenschaftler fördert. Zarlenga arbeitete viele Jahre in Europa und ist mit der Geschichte des Euros vertraut. Bankensystem Geldsystem Geld Geschichte Säkulare Macht Währung Dieses Buch ist legendär und wird zu Fantasiepreisen gehandelt! Seit Jahren nicht mehr im Buchhandel erhältlich, werden Zarlengas Thesen im Internet, von Politikern und von Geldmanagern heiß diskutiert. Wir haben uns deshalb entschlossen, das Werk in einer limitierten Auflage wieder zugänglich zu machen. Hier ist sie, die kritische Geschichte des Geldes und der Währungen, die sowohl auf begeisterte Zustimmung als auch auf skeptische Ablehnung stösst. Die oft überraschenden Thesen Zarlengas belegen, dass die säkulare Macht in einer Gemeinschaft vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt wird - und keineswegs, wie wir naiverweise anzunehmen gewillt sind, von Regierungen und Volksvertretern. Über den Autor: geboren 1941, Studium der Psychologie, University of Chicago, Abschluss 1963. Er veröffentlichte Bücher und Fachartikel. 1996 gründete er das American Monetary Institute, eine unabhängige Studiengesellschaft, die den geschichtlichen Hintergrund des Geldes erforscht und Wissenschaftler fördert. Zarlenga arbeitete viele Jahre in Europa und ist mit der Geschichte des Euros vertraut. Zarlengas umfassende Geschichte des Mythos vom Geld - vom Tauschhandel bis hin zur europäischen Währungsunion, vermag Wissenschaftler, Fachleute und Laien gleichermaßen zu faszinieren. Dies ist die kritische Geschichte des Geldes und der Währung. Die oft überraschenden Thesen Zarlengas belegen, daß die säkulare Macht in einer Gemeinschaft vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt wird - und nicht, wie wir naiverweise anzunehmen gewillt sind, von Regierungen und Volksvertretern. Reihe/Serie Conzett im Oesch Verlag Übersetzer Anette Holzwarth, Dagmar Brede Sprache deutsch Maße 155 x 240 mm Einbandart gebunden Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb Bankensystem Geldwirtschaft Geld Geschichte Säkulare Macht Währung ISBN-10 3-0350-9005-X / 303509005X ISBN-13 978-3-0350-9005-5 / 9783035090055 Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht. Vom Tauschhandel zum Euro: eine Geschichte des Geldes und der Währungen von Stephen Zarlenga Studium der Psychologie University of Chicago geschichtlicher Hintergrund des Geldes Geschichte des Euros American Monetary Institute AMI Anette Holzwarth Dagmar Brede Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb Bankensystem Geldsystem Geldtheorie Währungsgeschichte Säkulare Macht Währungsysteme Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Goldstandard Bretton-Woods FED Zentralbanken Versand D: 6,99 EUR Dieses Buch ist legendär und wird zu Fantasiepreisen gehandelt! Seit Jahren nicht mehr im Buchhandel erhältlich, werden Zarlengas Thesen im Internet, von Politikern und von Geldmanagern heiß diskutiert. Wir haben uns deshalb entschlossen, das Werk in einer limitierten Auflage wieder zugänglich zu machen. Hier ist sie, die kritische Geschichte des Geldes und der Währungen, die sowohl auf begeisterte Zustimmung als auch auf skeptische Ablehnung stösst. Die oft überraschenden Thesen Zarlengas belegen, dass die säkulare Macht in einer Gemeinschaft vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt wird - und keineswegs, wie wir naiverweise anzunehmen gewillt sind, von Regierungen und Volksvertretern. Über den Autorgeboren 1941, Studium der Psychologie, University of Chicago, Abschluss 1963. Er veröffentlichte Bücher und Fachartikel. 1996 gründete er das American Monetary Institute, eine unabhängige Studiengesellschaft, die den geschichtlichen Hintergrund des Geldes erforscht und Wissenschaftler fördert. Zarlenga arbeitete viele Jahre in Europa und ist mit der Geschichte des Euros vertraut. Bankensystem Geldsystem Geld Geschichte Säkulare Macht Währung Dieses Buch ist legendär und wird zu Fantasiepreisen gehandelt! Seit Jahren nicht mehr im Buchhandel erhältlich, werden Zarlengas Thesen im Internet, von Politikern und von Geldmanagern heiß diskutiert. Wir haben uns deshalb entschlossen, das Werk in einer limitierten Auflage wieder zugänglich zu machen. Hier ist sie, die kritische Geschichte des Geldes und der Währungen, die sowohl auf begeisterte Zustimmung als auch auf skeptische Ablehnung stösst. Die oft überraschenden Thesen Zarlengas belegen, dass die säkulare Macht in einer Gemeinschaft vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt wird - und keineswegs, wie wir naiverweise anzunehmen gewillt sind, von Regierungen und Volksvertretern. Über den Autor: geboren 1941, Studium der Psychologie, University of Chicago, Abschluss 1963. Er veröffentlichte Bücher und Fachartikel. 1996 gründete er das American Monetary Institute, eine unabhängige Studiengesellschaft, die den geschichtlichen Hintergrund des Geldes erforscht und Wissenschaftler fördert. Zarlenga arbeitete viele Jahre in Europa und ist mit der Geschichte des Euros vertraut. Zarlengas umfassende Geschichte des Mythos vom Geld - vom Tauschhandel bis hin zur europäischen Währungsunion, vermag Wissenschaftler, Fachleute und Laien gleichermaßen zu faszinieren. Dies ist die kritische Geschichte des Geldes und der Währung. Die oft überraschenden Thesen Zarlengas belegen, daß die säkulare Macht in einer Gemeinschaft vor allem von ihrem Geld- und Bankensystem ausgeübt wird - und nicht, wie wir naiverweise anzunehmen gewillt sind, von Regierungen und Volksvertretern. Reihe/Serie Conzett im Oesch Verlag Übersetzer Anette Holzwarth, Dagmar Brede Sprache deutsch Maße 155 x 240 mm Einbandart gebunden Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb Bankensystem Geldwirtschaft Geld Geschichte Säkulare Macht Währung ISBN-10 3-0350-9005-X / 303509005X ISBN-13 978-3-0350-9005-5 / 9783035090055 Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht. Vom Tauschhandel zum Euro: eine Geschichte des Geldes und der Währungen von Stephen Zarlenga Studium der Psychologie University of Chicago geschichtlicher Hintergrund des Geldes Geschichte des Euros American Monetary Institute AMI Anette Holzwarth Dagmar Brede Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing Vertrieb Bankensystem Geldsystem Geldtheorie Währungsgeschichte Säkulare Macht Währungsysteme Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Goldstandard Bretton-Woods FED Zentralbanken.
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