Die Zeichenschule 2023 - Klassische Version - 2 Angebote vergleichen

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9783906212951 - Herausgegeben:Kohl, Dirk;Mitarbeit:Hieronymus, Kordula: Die Zeichenschule 2023 - Klassische Version
Herausgegeben:Kohl, Dirk;Mitarbeit:Hieronymus, Kordula

Die Zeichenschule 2023 - Klassische Version (2016)

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ISBN: 9783906212951 bzw. 3906212955, vermutlich in Deutsch, Weltbuch, neu.

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DIE MEISSENER ZEICHENSCHULE - MALEREI IN HÖCHSTER VOLLENDUNGLiebe Sammler und Liebhaber des Meissener Zeichenschulkalenders,vor mehr als 310 Jahren begann mit der Erfindung des ersten europäischen Porzellans die Entwicklung eines einzigartigen Kunsthandwerks. Bis heute steht die traditionsreiche Geschichte und der damit verbundene weltweit größte und älteste Schatz an Formen, Modellen, Vorlagen und Dekoren aus allen Epochen und zehntausende Farbrezepturen aus dem eigenen Farblabor unserer Manufaktur für ein atemberaubendes kulturelles Erbe ein. Dabei sind es nicht zuletzt die Manufakturistinnen, die mit ihrem unübertroffenen handwerklichen Geschick, ihrer Erfahrung und Hingabe jedem Stück unserer Meissener Porzellane seine einzigartige Schönheit verleihen. Seit über drei Jahrhunderten bewahrt die Manufaktur dieses umfangreiche Wissen und gibt es stetig an die neue Generation von Maler/innen und Gestalter/innen weiter. Ihren Anfang nimmt dies in der Ausbildung der Meissener Künstler/innen in der hauseigenen Zeichenschule. Seit 1764 - unter Johann Gregorius Höroldt und Johann Joachim Kaendler begründet - lernen die angehenden Porzellanmalerinnen und Figurenkeramformerinnen hier durch Zeichnen von Naturstudien auf Papier die wegweisenden Grundlagen ihrer Ausbildung. Die Proportionslehre von Mensch und Tier, das räumliche Darstellen von Früchten und Gegenständlichem und die detailgetreue Wiedergabe nach der Natur bilden die Basis für das Verständnis unserer Dekore.Mit der Zeichenschule ebnen wir diesen langen Weg, indem Grundlagen für die technischen sowie künstlerisch-handwerklichen Fertigkeiten vermittelt werden. Dabei ist es uns eine Herzensangelegenheit, die künftigen Generationen auszubilden, denn es sind unsere Jüngsten, die das Erbe der charakteristischen Meissener Handmalerei von traditionellen und neuen Dekoren in die Zukunft tragen. Daher ist es uns eine ganz besondere Ehre, mit der Ausbildung zum Manufaktur-Porzellanmaler seit 2016 Teil des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO zu sein und somit einen wichtigen Beitrag zum Fortbestehen dieses außergewöhnlichen Kunsthandwerkes zu leisten.Für mich als Leiterin der Zeichenschule ist es jedes Jahr eine große Freude, Sie mit einer kleinen Auswahl der besten Arbeiten unserer Schüler/innen an den beeindruckenden künstlerischen Fähigkeiten der heutigen MEISSEN Generation teilhaben zu lassen. Tauchen Sie ein in die Welt des "Weißen Goldes" und lassen Sie sich von insgesamt 12 verschiedenen Motiven inspirieren. Zum Jahresbeginn entführt Sie Marian Carius' "Eichhörnchen mit Zapfen" in eine zauberhafte Winterwelt und Sie erleben den Frühlingsanfang mit leuchtenden Papageientulpen mit Ranunkeln, eine Zeichnung aus meiner eigenen Hand. Den Juli verschönert Ihnen ein Hibiskus mit Schmetterlingen von Sabine Noack, während "Amsel auf Kastanien" von Elisabeth Gubes den Herbst einläutet. Passend zur gemütlichen Jahreszeit spielen im November die von Justine Trodler gezeichneten Füchse im Herbstlaub und die "Erzgebirgische Klöppelspitze" erinnert zum Jahresende an sächsische Traditionen - eine ganz besondere Arbeit von Peggy Kröhnert aus dem Jahr 1992. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Staunen. Kommen Sie gut und gesund durch das neue Jahr 2023.Herzlichst ihreKordula HieronymusZeichenlehrerin.
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9783907347126 - Die Zeichenschule 2024 - Klassische Version

Die Zeichenschule 2024 - Klassische Version (1954)

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ISBN: 9783907347126 bzw. 3907347129, vermutlich in Deutsch, Weltbuch, neu.

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THE MEISSEN DRAWING SCHOOL: PAINTING TO ITS HIGHEST PERFECTION since 260 years Dear collectors and admirers of the Meissen Drawing School Calendar,The Drawing School is the start of a targeted training in the Meissen manufactory. Its existence takes account of the fact that training the interplay of eye and hand is an important practical preparation for the arts and crafts professions. Talent is a good prerequisite, but it alone is not enough to reach the goal. That is why porcelain designers and porcelain painters who have been working in the profession for a long time help apprentices to internalise important experiences in observing, recognising and depicting.In 1720, the 24-year-old Johann Gregorius Höroldt came from Vienna to Meissen to work for the porcelain manufactory. In a very short time he found many recipes for ceramic colours and, what was special, he also processed them. Höroldt lead porcelain decoration to its first artistic peak in the 18th century. Today, the manufactory associates his name not only with the memory of the most creative porcelain painter of the 18th century - he was the creator of most of the decorations that were created for porcelains of the Meissen manufactory between 1720 and 1764 - but also with the founder of the drawing lessons. Although these lessons could not yet be called systematic training, it was a first step. An improvement occurred when Johann Joachim Kaendler joined the manufactory in 1731, at the age of 25, and soon afterwards, in 1734, became model master. In 1740 he took over the direction of mould design in the manufactory and devoted himself to training in this context. He regularly gave lessons in drawing and modelling. In 1743, the painter and architect Carl Heinrich Jacob Fehling from Dresden took over the training of the "Lehr-Purschen" (apprentices). He was the first person to teach exclusively in the manufactory. Assistants helped, successors followed - and so the commitment of individuals eventually led to the establishment of a drawing school. In 1764, the drawing school, known as the "Meissen Art School" and subordinate to the Dresden Academy of Arts, was founded. The court painter Christian Wilhelm Ernst Dietrich was put in charge. He held this office until 1770. After that, the drawing school was again under the direct influence of the Meissen manufactory. The process of changing subordination was repeated from 1814 to 1836. In 1893, the school was even dissolved and gifted students were delegated to the Dresden School of Arts and Crafts. The realisation that an in-house training was the most favourable solution led to the manufactory taking over the management of the drawing school again in 1906. The focus was increasingly on recruiting outstanding artists from the company's own work-shops to teach at the school.This principle still determines the training today. One generation opens up its treasure to the next. That treasure is knowledge, skill, experience, joy, discipline - everything that is needed to become a manufacturist.To mark the 260th anniversary of the founding of the Meissen Drawing School, we have searched deeply in the archives to find some of the oldest drawings. For example, the cover picture by M. Griesbach from 1926, the early bloomers in March date back to 1948 and the drawing in January dates back to 1950 as well as in May to 1954. I hope you enjoy browsing and marvelling. Wishing you health and happiness for the coming year 2024.DIE MEISSENER ZEICHENSCHULE: MALEREI IN HÖCHSTER VOLLENDUNG seit 260 JahrenLiebe Sammler und Liebhaber des Meissener Zeichenschulkalenders,die Zeichenschule ist der Start zu einer gezielten Ausbildung in der Meissener Manufaktur. Ihre Existenz trägt der Tatsache Rechnung, dass die Schulung des Zusammenspiels von Auge und Hand eine wichtige praktische Vorbereitung auf die kunsthandwerklichen Berufe ist. Talent ist zwar eine gute Voraussetzung, jedoch damit allein kommt hier keiner zum Ziel. Deshalb helfen lange im Beruf arbeitende Porzellangestalterinnen und -gestalter und Porzellanmalerinnen und -maler den Lehrlingen, wichtige Erfahrungen beim Beobachten, Erkennen und Darstellen zu verinnerlichen.1720 kam der 24-jährige Johann Gregorius Höroldt aus Wien nach Meissen, um für die Porzellan-Manufaktur zu arbeiten. In einer sehr kurzen Zeit fand er viele Rezepturen für Keramfarben und, was das Besondere war, er verarbeitete sie auch. Höroldt führte die Porzellandekoration im 18. Jahrhundert zu einem ersten künstlerischen Höhepunkt. Mit seinem Namen verbindet die Manufaktur heute nicht nur die Erinnerung an den schaffensreichsten Porzellanmaler des 18. Jahrhunderts - er war Schöpfer der meisten Dekore, die zwischen 1720 und 1764 zu Porzellanen der Meissener Manufaktur entstanden -, sondern auch an den Begründer des Zeichenunterrichtes. Zwar konnte man diesen Unterricht noch nicht als systematische Ausbildung bezeichnen, jedoch war es ein erster Schritt. Eine Verbesserung trat ein, als Johann Joachim Kaendler 1731, 25-jährig, in die Manufaktur eintrat und bald darauf, 1734, Modellmeister wurde. 1740 übernahm er die Leitung der Formgestaltung in der Manufaktur und widmete sich in diesem Zusammenhang der Ausbildung. Regelmäßig erteilte er Unterricht im Zeichnen und Modellieren. 1743 übernahm der Dresdener Maler und Architekt Carl Heinrich Jacob Fehling die Ausbildung der "Lehr-Purschen". Damit war er die erste Persönlichkeit, die in der Manufaktur ausschließlich Lehrtätigkeit ausübte. Gehilfen halfen, Nachfolger folgten - und so führte das Engagement einzelner schließlich zur Einrichtung einer Zeichenschule. 1764 wurde dann die als "Meißner Kunstschule" bezeichnete und der Dresdener Akademie der Künste unterstellte Zeichenschule gegründet. Dem Hofmaler Christian Wilhelm Ernst Dietrich wurde die Leitung übertragen. Bis 1770 füllte er dieses Amt aus. Danach stand die Zeichenschule wieder unter dem direkten Einfluss der Meissener Manufaktur. Der Prozess wechselnder Unterstellungsverhältnisse wiederholte sich von 1814 bis 1836. Im Jahre 1893 wurde die Schule sogar aufgelöst und Begabte zur Dresdener Kunstgewerbeschule delegiert. Die Einsicht, dass die Ausbildung im eigenen Haus doch die günstigste Lösung ist, führte dazu, dass die Manufaktur ab 1906 die Leitung der Zeichenschule wieder selbst übernahm. Man konzentrierte sich zunehmend darauf, hervorragende Künstlerinnen und Künstler aus den eigenen Werkstätten für den Unterricht zu gewinnen.Dieses Prinzip bestimmt bis heute die Ausbildung. Eine Generation eröffnet der nächsten ihren Schatz. Der Schatz heißt Wissen, Können, Erfahrung, Freude, Disziplin - alles das, was dazu gehört, eine Manufakturistin oder Manufakturist zu werden.Aus Anlass des 260. Jubiläums der Gründung der Zeichenschule Meissen haben wir tief im Archiv gesucht, um einige der ältesten Zeichnungen zu finden. So stammt das Titelbild von M. Griesbach aus dem Jahr 1926, die Frühblüher im März aus 1948 und die Zeichnung im Januar aus 1950 sowie im Mai aus 1954. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Staunen. Kommen Sie gut und gesund durch das neue Jahr 2024.
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