Der Spinoza-Effekt. Wie Gefühle unser Leben bestimmen. Aus dem Englischen von Hainer Kober. Originaltitel: Looking for Spinoza. Mit Anmerkungen und Register.
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9783471773529 - Damasio, Antonio R.: Der Spinoza-Effekt. Wie Gefühle unser Leben bestimmen. Aus dem Englischen von Hainer Kober. Originaltitel: Looking for Spinoza. Mit Anmerkungen und Register.
Damasio, Antonio R.

Der Spinoza-Effekt. Wie Gefühle unser Leben bestimmen. Aus dem Englischen von Hainer Kober. Originaltitel: Looking for Spinoza. Mit Anmerkungen und Register. (2003)

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392 Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Blauer Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus dem Klappentext: Inwiefern hat der Frühaufklärer Spinoza mit seinen überraschend ganzheitlichen philosophischen Ansätzen zur Ethik und Religion die neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie vorgedacht? Wie kommt es, dass selbst rationale Entscheidungen maßgeblich nicht nur von unseren Gefühlen, sondern auch von körperlichen Empfindungen gesteuert werden? Welche Rolle spielen die somatischen Marker als körperliche Schaltstellen zwischen Gefühl und Verstand? Kann es sein, dass eine junge Frau nur deshalb alle sozialen Gefühle wie Schuld, Scham oder Mitgefühl vermissen lässt, weil bei einem Unfall im Kindesalter dieses Signalsystem beschädigt wurde? Und nicht zuletzt: Was haben Sozialverhalten und Ethik mit der Neurobiologie zu tun?Im Rückgriff auf Spinoza gelingt Damasio eine faszinierende Zusammenschau von Neurobiologie und Philosophie, mittels derer er die Neurobiologie nicht nur mit der Dialektik von Denken, Fühlen und körperlichen Empfindungen, sondern letztlich sogar auch mit der Spiritualität in Verbindung bringt. In diesem Sinne ist Der Spinoza-Effekt ein Appell an uns, unseren emotionalen Instinkten und körperlichen Signalen auch in scheinbar vom Verstand gesteuerten Situationen zu vertrauen. - António Rosa Damásio (* 25. Februar 1944 in Lissabon) ist ein portugiesischer Neurowissenschaftler. Er wurde vor allem bekannt durch seine Arbeiten zur Bewusstseinsforschung. Leben: António Damásio ist verheiratet mit Hanna Damásio. Beide haben an der Universität Lissabon ihre akademische Ausbildung erhalten und mit dem Doktortitel in Medizin abgeschlossen. Im Jahre 1971 gründeten sie das Centro de Estudos de Linguagem Egas Moniz (Studienzentrum für Sprache Egas Moniz). Kurz nach der Nelkenrevolution von 1974 wurden sie eingeladen, die Forschungsabteilung der Neuen Universität Lissabon aufzubauen. Das Projekt konnte nicht finanziert werden. Von 1976 bis 2005 lehrten sie an der University of Iowa. Seit 2005 ist António Damásio Professor für Neurologie und Psychologie an der University of Southern California und leitet dort das Brain and Creativity Institute.[1] Forschungsschwerpunkte von Hanna Damásio liegen im Bereich der neuroanatomischen Basis der Kognition und im Bereich der Entwicklung neuer Techniken des Neuroimaging, die In-Vivo-Untersuchungen von Gehirnstrukturen erlauben. Arbeitsgebiete: António Damásios Untersuchungen beziehen sich zum einen auf den Bereich der gehirnanatomischen Substrate komplexen Verhaltens und zum anderen auf die neuronalen Grundlagen von Sprache und Kognition sowie den Zusammenhang von Gefühl, Emotion und Vernunft. Eines seiner Arbeitsgebiete ist die direkte Korrelation von morphologischen Ausfällen im CT und MRT mit den funktionellen neurologischen Ausfällen bei dem betroffenen Patienten. Insbesondere beim Schlaganfall ist diese Methode sehr erfolgreich, um lokalisierte Hirnprozesse zu erkennen, da sich der Funktionsverlust innerhalb kürzester Zeit einstellt und damit klarer erkennbar ist. Damásio ist Mitarbeiter des Mind and Life Institutes bzw. ein an den Mind and Life-Dialogen beteiligter Wissenschaftler. Descartes Irrtum: In seinen Abhandlungen Descartes Irrtum (im Original: Descartes Error: Emotion, Reason, and the Human Brain), Ich fühle, also bin ich (The Feeling of What Happens: Body and Emotion in the Making of Consciousness) und Der Spinoza-Effekt (Looking for Spinoza) untersucht er vor allem die Wechselwirkungen zwischen Körper und Bewusstsein und kommt durch zahlreiche empirische Belege zu dem Schluss, dass die jahrhundertelang angenommene, vor allem von Descartes postulierte, Trennung zwischen Körper und Geist (Dualismus) ein Irrtum sei. Stattdessen konstatiert er einen unauflösbaren Zusammenhang zwischen Körper und Geist, die sich ständig gegenseitig beeinflussen. ... Gefühle und Emotionen: Damásio trennt zwischen Emotionen (emotions), die er als die durch somatische Marker verursachten Körperzustände beschreibt, und Gefühlen (feelings), die das bewusste Wahrnehmen der emotionalen Körperzustände darstellen. So lernt der Mensch im Laufe seiner Entwicklung beispielsweise, den Körperzustand, der mit der reflexartigen Flucht vor einer Gefahr verbunden ist, als Angst wahrzunehmen, also als ein bewusstes Gefühl. Während die Emotionen angeboren sind und ein von außen beobachtbares körperliches Verhalten produzieren, beruhen die Gefühle auf Erfahrungen und ermöglichen somit weitere Schutzstrategien gegen Gefahren von außen. ... Aus: wikipedia-António_Damásio, 2003. 635g, Deutsche Erstausgabe. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Und nicht zuletzt: Was haben Sozialverhalten und Ethik mit der Neurobiologie zu tun?Im Rückgriff auf Spinoza gelingt Damasio eine faszinierende Zusammenschau von Neurobiologie und Philosophie, mittels derer er die Neurobiologie nicht nur mit der Dialektik von Denken, Fühlen und körperlichen Empfindungen, sondern letztlich sogar auch mit der Spiritualität in Verbindung bringt. In diesem Sinne ist Der Spinoza-Effekt ein Appell an uns, unseren emotionalen Instinkten und körperlichen Signalen – auch in scheinbar vom Verstand gesteuerten Situationen – zu vertrauen. - António Rosa Damásio (* 25. Februar 1944 in Lissabon) ist ein portugiesischer Neurowissenschaftler. Er wurde vor allem bekannt durch seine Arbeiten zur Bewusstseinsforschung. Leben: António Damásio ist verheiratet mit Hanna Damásio. Beide haben an der Universität Lissabon ihre akademische Ausbildung erhalten und mit dem Doktortitel in Medizin abgeschlossen. Im Jahre 1971 gründeten sie das „Centro de Estudos de Linguagem Egas Moniz“ (Studienzentrum für Sprache Egas Moniz). Kurz nach der Nelkenrevolution von 1974 wurden sie eingeladen, die Forschungsabteilung der Neuen Universität Lissabon aufzubauen. Das Projekt konnte nicht finanziert werden. Von 1976 bis 2005 lehrten sie an der University of Iowa. Seit 2005 ist António Damásio Professor für Neurologie und Psychologie an der University of Southern California und leitet dort das Brain and Creativity Institute.[1] Forschungsschwerpunkte von Hanna Damásio liegen im Bereich der neuroanatomischen Basis der Kognition und im Bereich der Entwicklung neuer Techniken des Neuroimaging, die In-Vivo-Untersuchungen von Gehirnstrukturen erlauben. Arbeitsgebiete: António Damásios Untersuchungen beziehen sich zum einen auf den Bereich der gehirnanatomischen Substrate komplexen Verhaltens und zum anderen auf die neuronalen Grundlagen von Sprache und Kognition sowie den Zusammenhang von Gefühl, Emotion und Vernunft. Eines seiner Arbeitsgebiete ist die direkte Korrelation von morphologischen Ausfällen im CT und MRT mit den funktionellen neurologischen Ausfällen bei dem betroffenen Patienten. Insbesondere beim Schlaganfall ist diese Methode sehr erfolgreich, um lokalisierte Hirnprozesse zu erkennen, da sich der Funktionsverlust innerhalb kürzester Zeit einstellt und damit klarer erkennbar ist. Damásio ist Mitarbeiter des Mind and Life Institutes bzw. ein an den „Mind and Life“-Dialogen beteiligter Wissenschaftler. Descartes´ Irrtum: In seinen Abhandlungen Descartes´ Irrtum (im Original: Descartes´ Error: Emotion, Reason, and the Human Brain), Ich fühle, also bin ich (The Feeling of What Happens: Body and Emotion in the Making of Consciousness) und Der Spinoza-Effekt (Looking for Spinoza) untersucht er vor allem die Wechselwirkungen zwischen Körper und Bewusstsein und kommt – durch zahlreiche empirische Belege – zu dem Schluss, dass die jahrhundertelang angenommene, vor allem von Descartes postulierte, Trennung zwischen Körper und Geist (Dualismus) ein Irrtum sei. Stattdessen konstatiert er einen unauflösbaren Zusammenhang zwischen Körper und Geist, die sich ständig gegenseitig beeinflussen. ... Gefühle und Emotionen: Damásio trennt zwischen Emotionen („emotions“), die er als die durch somatische Marker verursachten Körperzustände beschreibt, und Gefühlen („feelings“), die das bewusste Wahrnehmen der emotionalen Körperzustände darstellen. So lernt der Mensch im Laufe seiner Entwicklung beispielsweise, den Körperzustand, der mit der reflexartigen Flucht vor einer Gefahr verbunden ist, als Angst wahrzunehmen, also als ein bewusstes Gefühl. Während die Emotionen angeboren sind und ein von außen beobachtbares körperliches Verhalten produzieren, beruhen die Gefühle auf Erfahrungen und ermöglichen somit weitere Schutzstrategien gegen Gefahren von außen. ... Aus: wikipedia-António_Damásio Versand D: 2,80 EUR Bewusstsein, Gefühlsempfindung, Neurobiologie, Medizin, Psychologie, Biologie, Neurophysiologie, Empfindungen, Wissenschaftsjournalismus, Bewußtsein, Künstliche Intelligenz KI, Biologie, Neurologie, Gehirnforschung, Medizin, Psychologie, Philosophie, Neurophysiologie, Empfindungen, Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Bildungsforschung, Gehirn, Neurowissenschaften, Hirnforschung, Hirnwissenschaft, Neurodidaktik, Neurobiologie, Lernpsychologie, Neuropsychologie, Gehirnforschung, Wissenschaftsjournalismus, Bewußtsein, Hirnforschung, Denken, Fühlen, Handeln, Neurologie, Psychologie, Umwelt, Organismus, Verhaltensforschung, Künstliche Intelligenz KI, Biologie, Neurologie, Gehirnforschung.
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Und nicht zuletzt: Was haben Sozialverhalten und Ethik mit der Neurobiologie zu tun?Im Rückgriff auf Spinoza gelingt Damasio eine faszinierende Zusammenschau von Neurobiologie und Philosophie, mittels derer er die Neurobiologie nicht nur mit der Dialektik von Denken, Fühlen und körperlichen Empfindungen, sondern letztlich sogar auch mit der Spiritualität in Verbindung bringt. In diesem Sinne ist Der Spinoza-Effekt ein Appell an uns, unseren emotionalen Instinkten und körperlichen Signalen – auch in scheinbar vom Verstand gesteuerten Situationen – zu vertrauen. - António Rosa Damásio (* 25. Februar 1944 in Lissabon) ist ein portugiesischer Neurowissenschaftler. Er wurde vor allem bekannt durch seine Arbeiten zur Bewusstseinsforschung. Leben: António Damásio ist verheiratet mit Hanna Damásio. Beide haben an der Universität Lissabon ihre akademische Ausbildung erhalten und mit dem Doktortitel in Medizin abgeschlossen. Im Jahre 1971 gründeten sie das „Centro de Estudos de Linguagem Egas Moniz“ (Studienzentrum für Sprache Egas Moniz). Kurz nach der Nelkenrevolution von 1974 wurden sie eingeladen, die Forschungsabteilung der Neuen Universität Lissabon aufzubauen. Das Projekt konnte nicht finanziert werden. Von 1976 bis 2005 lehrten sie an der University of Iowa. Seit 2005 ist António Damásio Professor für Neurologie und Psychologie an der University of Southern California und leitet dort das Brain and Creativity Institute.[1] Forschungsschwerpunkte von Hanna Damásio liegen im Bereich der neuroanatomischen Basis der Kognition und im Bereich der Entwicklung neuer Techniken des Neuroimaging, die In-Vivo-Untersuchungen von Gehirnstrukturen erlauben. Arbeitsgebiete: António Damásios Untersuchungen beziehen sich zum einen auf den Bereich der gehirnanatomischen Substrate komplexen Verhaltens und zum anderen auf die neuronalen Grundlagen von Sprache und Kognition sowie den Zusammenhang von Gefühl, Emotion und Vernunft. Eines seiner Arbeitsgebiete ist die direkte Korrelation von morphologischen Ausfällen im CT und MRT mit den funktionellen neurologischen Ausfällen bei dem betroffenen Patienten. Insbesondere beim Schlaganfall ist diese Methode sehr erfolgreich, um lokalisierte Hirnprozesse zu erkennen, da sich der Funktionsverlust innerhalb kürzester Zeit einstellt und damit klarer erkennbar ist. Damásio ist Mitarbeiter des Mind and Life Institutes bzw. ein an den „Mind and Life“-Dialogen beteiligter Wissenschaftler. Descartes´ Irrtum: In seinen Abhandlungen Descartes´ Irrtum (im Original: Descartes´ Error: Emotion, Reason, and the Human Brain), Ich fühle, also bin ich (The Feeling of What Happens: Body and Emotion in the Making of Consciousness) und Der Spinoza-Effekt (Looking for Spinoza) untersucht er vor allem die Wechselwirkungen zwischen Körper und Bewusstsein und kommt – durch zahlreiche empirische Belege – zu dem Schluss, dass die jahrhundertelang angenommene, vor allem von Descartes postulierte, Trennung zwischen Körper und Geist (Dualismus) ein Irrtum sei. Stattdessen konstatiert er einen unauflösbaren Zusammenhang zwischen Körper und Geist, die sich ständig gegenseitig beeinflussen. ... Gefühle und Emotionen: Damásio trennt zwischen Emotionen („emotions“), die er als die durch somatische Marker verursachten Körperzustände beschreibt, und Gefühlen („feelings“), die das bewusste Wahrnehmen der emotionalen Körperzustände darstellen. So lernt der Mensch im Laufe seiner Entwicklung beispielsweise, den Körperzustand, der mit der reflexartigen Flucht vor einer Gefahr verbunden ist, als Angst wahrzunehmen, also als ein bewusstes Gefühl. Während die Emotionen angeboren sind und ein von außen beobachtbares körperliches Verhalten produzieren, beruhen die Gefühle auf Erfahrungen und ermöglichen somit weitere Schutzstrategien gegen Gefahren von außen. ... Aus: wikipedia-António_Damásio Versand D: 2,50 EUR Bewusstsein, Gefühlsempfindung, Neurobiologie, Medizin, Psychologie, Biologie, Neurophysiologie, Empfindungen, Wissenschaftsjournalismus, Bewußtsein, Künstliche Intelligenz KI, Biologie, Neurologie, Gehirnforschung, Medizin, Psychologie, Philosophie, Neurophysiologie, Empfindungen, Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Bildungsforschung, Gehirn, Neurowissenschaften, Hirnforschung, Hirnwissenschaft, Neurodidaktik, Neurobiologie, Lernpsychologie, Neuropsychologie, Gehirnforschung, Wissenschaftsjournalismus, Bewußtsein, Hirnforschung, Denken, Fühlen, Handeln, Neurologie, Psychologie, Umwelt, Organismus, Verhaltensforschung, Künstliche Intelligenz KI, Biologie, Neurologie, Gehirnforschung.
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Der Spinoza-Effekt. Wie Gefühle unser Leben bestimmen. Aus dem Englischen von Hainer Kober. Originaltitel: Looking for Spinoza. Mit Anmerkungen und Register. (2003)

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Und nicht zuletzt: Was haben Sozialverhalten und Ethik mit der Neurobiologie zu tun?Im Rückgriff auf Spinoza gelingt Damasio eine faszinierende Zusammenschau von Neurobiologie und Philosophie, mittels derer er die Neurobiologie nicht nur mit der Dialektik von Denken, Fühlen und körperlichen Empfindungen, sondern letztlich sogar auch mit der Spiritualität in Verbindung bringt. In diesem Sinne ist Der Spinoza-Effekt ein Appell an uns, unseren emotionalen Instinkten und körperlichen Signalen – auch in scheinbar vom Verstand gesteuerten Situationen – zu vertrauen. - António Rosa Damásio (* 25. Februar 1944 in Lissabon) ist ein portugiesischer Neurowissenschaftler. Er wurde vor allem bekannt durch seine Arbeiten zur Bewusstseinsforschung. Leben: António Damásio ist verheiratet mit Hanna Damásio. Beide haben an der Universität Lissabon ihre akademische Ausbildung erhalten und mit dem Doktortitel in Medizin abgeschlossen. Im Jahre 1971 gründeten sie das „Centro de Estudos de Linguagem Egas Moniz" (Studienzentrum für Sprache Egas Moniz). Kurz nach der Nelkenrevolution von 1974 wurden sie eingeladen, die Forschungsabteilung der Neuen Universität Lissabon aufzubauen. Das Projekt konnte nicht finanziert werden. Von 1976 bis 2005 lehrten sie an der University of Iowa. Seit 2005 ist António Damásio Professor für Neurologie und Psychologie an der University of Southern California und leitet dort das Brain and Creativity Institute.[1] Forschungsschwerpunkte von Hanna Damásio liegen im Bereich der neuroanatomischen Basis der Kognition und im Bereich der Entwicklung neuer Techniken des Neuroimaging, die In-Vivo-Untersuchungen von Gehirnstrukturen erlauben. Arbeitsgebiete: António Damásios Untersuchungen beziehen sich zum einen auf den Bereich der gehirnanatomischen Substrate komplexen Verhaltens und zum anderen auf die neuronalen Grundlagen von Sprache und Kognition sowie den Zusammenhang von Gefühl, Emotion und Vernunft. Eines seiner Arbeitsgebiete ist die direkte Korrelation von morphologischen Ausfällen im CT und MRT mit den funktionellen neurologischen Ausfällen bei dem betroffenen Patienten. Insbesondere beim Schlaganfall ist diese Methode sehr erfolgreich, um lokalisierte Hirnprozesse zu erkennen, da sich der Funktionsverlust innerhalb kürzester Zeit einstellt und damit klarer erkennbar ist. Damásio ist Mitarbeiter des Mind and Life Institutes bzw. ein an den „Mind and Life"-Dialogen beteiligter Wissenschaftler. Descartes´ Irrtum: In seinen Abhandlungen Descartes´ Irrtum (im Original: Descartes´ Error: Emotion, Reason, and the Human Brain), Ich fühle, also bin ich (The Feeling of What Happens: Body and Emotion in the Making of Consciousness) und Der Spinoza-Effekt (Looking for Spinoza) untersucht er vor allem die Wechselwirkungen zwischen Körper und Bewusstsein und kommt – durch zahlreiche empirische Belege – zu dem Schluss, dass die jahrhundertelang angenommene, vor allem von Descartes postulierte, Trennung zwischen Körper und Geist (Dualismus) ein Irrtum sei. Stattdessen konstatiert er einen unauflösbaren Zusammenhang zwischen Körper und Geist, die sich ständig gegenseitig beeinflussen. . Gefühle und Emotionen: Damásio trennt zwischen Emotionen („emotions"), die er als die durch somatische Marker verursachten Körperzustände beschreibt, und Gefühlen („feelings"), die das bewusste Wahrnehmen der emotionalen Körperzustände darstellen. So lernt der Mensch im Laufe seiner Entwicklung beispielsweise, den Körperzustand, der mit der reflexartigen Flucht vor einer Gefahr verbunden ist, als Angst wahrzunehmen, also als ein bewusstes Gefühl. Während die Emotionen angeboren sind und ein von außen beobachtbares körperliches Verhalten produzieren, beruhen die Gefühle auf Erfahrungen und ermöglichen somit weitere Schutzstrategien gegen Gefahren von außen. . Aus: wikipedia-António_Damásio Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635 Bewusstsein, Gefühlsempfindung, Neurobiologie, Medizin, Psychologie, Biologie, Neurophysiologie, Empfindungen, Wissenschaftsjournalismus, Bewußtsein, Künstliche Intelligenz KI, Biologie, Neurologie, Gehirnforschung, Medizin, Psychologie, Philosophie, Neurophysiologie, Empfindungen, Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Bildungsforschung, Gehirn, Neurowissenschaften, Hirnforschung, Hirnwissenschaft, Neurodidaktik, Neurobiologie, Lernpsychologie, Neuropsychologie, Gehirnforschung, Wissenschaftsjournalismus, Bewußtsein, Hirnforschung, Denken, Fühlen, Handeln, Neurologie, Psychologie, Umwelt, Organismus, Verhaltensforschung, Künstliche Intelligenz KI, Biologie, Neurologie, Gehirnforschung Blauer Pappband mit Schutzumschlag.
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3471773525 - Damasio, Antonio R.: Der Spinoza-Effekt : Wie Gefühle unser Leben bestimmen. Aus dem Engl. von Hainer Kober
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9783471773529 - Antonio R. Damasio, Translator: Hainer Kober: Der Spinoza-Effekt.
Antonio R. Damasio, Translator: Hainer Kober

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