Die Ahnfrau - 2 Angebote vergleichen

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9789633817759 - Franz Grillparzer: Die Ahnfrau
Franz Grillparzer

Die Ahnfrau (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland NW EB DL

ISBN: 9789633817759 bzw. 9633817757, Sprache unbekannt, Publio Kiadó, Publio Kiadó, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Ghe Halle. Im Hintergrunde zwei Türen. An beiden Seitenwänden,  links und rechts, ebenfalls eine Türe. An einer Kulisse des  Vorgrundes hängt ein verrosteter Dolch in seiner Scheide. Später  Winterabend. Licht auf dem Tische.        Graf Borotin. Berta.      Der Graf (am Tische sitzend und auf einen Brief hinstarrend, den er in  beiden Händen hält).  Nun Wohlan, was muß geschehe!  Fallen seh ich Zweig' auf Zweige,  Kaum noch hält der morsche Stamm.  Noch ein Schlag, so fällt auch dieser  Und im Staube liegt die Eiche,  Die die reichen Segensäste  Weit gebreitet rings umher.  Die Jahrhunderte gesehen  Werden, wachsen und vergehen,  Wird vergehen so wie sie;  Keine Spur wird übrigbleiben;  Was die Väter auch getan,  Wie gerungen, wie gestrebt,  Kaum daß fünfzig Jahr' verfließen  Wird kein Enkel mehr es wissen  Daß ein Borotin gelebt!        Berta (am Fenster).  Eine grause Nacht, mein Vater!  Kalt und dunkel wie das Grab.  Losgerißne Winde wimmern  Durch die Luft, gleich Nachtgespenstern;  Schnee soweit das Auge trägt,  Auf den Hügeln, auf den Bergen,  Auf den Bäumen, auf den Feldern,  Wie ein Toter liegt die Erde  In des Winters Leichentuch;  Und der Himmel, sternelos,  Starrt aus leeren Augenhöhlen  In das ungeheure Grab  Schwarz herab!otisc.
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9789633817759 - Franz Grillparzer: Die Ahnfrau
Franz Grillparzer

Die Ahnfrau (2014)

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Ghe Halle. Im Hintergrunde zwei Türen. An beiden Seitenwänden, links und rechts, ebenfalls eine Türe. An einer Kulisse des Vorgrundes hängt ein verrosteter Dolch in seiner Scheide. Später Winterabend. Licht auf dem Tische. Graf Borotin. Berta. Der Graf (am Tische sitzend und auf einen Brief hinstarrend, den er in beiden Händen hält). Nun Wohlan, was muB geschehe! Fallen seh ich Zweig' auf Zweige, Kaum noch hält der morsche Stamm. Noch ein Schlag, so fällt auch dieser Und im Staube liegt die Eiche, Die die reichen Segensäste Weit gebreitet rings umher. Die Jahrhunderte gesehen Werden, wachsen und vergehen, Wird vergehen so wie sie; Keine Spur wird übrigbleiben; Was die Väter auch getan, Wie gerungen, wie gestrebt, Kaum daB fünfzig Jahr' verflieBen Wird kein Enkel mehr es wissen DaB ein Borotin gelebt! Berta (am Fenster). Eine grause Nacht, mein Vater! Kalt und dunkel wie das Grab. LosgeriBne Winde wimmern Durch die Luft, gleich Nachtgespenstern; Schnee soweit das Auge trägt, Auf den Hügeln, auf den Bergen, Auf den Bäumen, auf den Feldern, Wie ein Toter liegt die Erde In des Winters Leichentuch; Und der Himmel, sternelos, Starrt aus leeren Augenhöhlen In das ungeheure Grab Schwarz herab! otisc.
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