Palazzo der Geister: Unheimlicher - 2 Angebote vergleichen

Preise201520162017
Schnitt 2,99 2,99 2,98
Nachfrage
Bester Preis: 2,97 (vom 16.05.2017)
1
1230000241731 - Alfred Bekker: Palazzo der Geister: Unheimlicher Roman
Alfred Bekker

Palazzo der Geister: Unheimlicher Roman (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland NW EB DL

EAN: 1230000241731, Sprache unbekannt, CassiopeiaPress, CassiopeiaPress, CassiopeiaPress, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Es war finstere Nacht. Der Mond tauchte den Strand in ein fahles Licht. DrauBen, vor der Küste, stand eine graue Nebelbank, die immer näherzukommen schien. Das lange, blauschwarze Haar der jungen Frau wehte im Wind, der vom Meer aufkam. Ihr Blick ging besorgt hinauf zu jener über das Wasser ragenden Felsenkanzel, auf der sich die Ruine einer uralten Festung düster gegen den Nachthimmel ab-hob. Seltsame Geräusche drangen von dort an ihr Ohr. Stimmen. Schreie. Oder nur ein grausames Spiel, das der Wind mit ihren Nerven trieb? Die junge Frau zitterte. Sie wirbelte herum, und aus ihren Augen leuchtete die Angst. Der Wind zerrte an dem dünnen Sommerkleid, das sie trug. Sie fröstelte. Und dann zuckte sie unwillkürlich zusammen, als sie die Gestalt eines Mannes sah, der wie aus dem Nichts heraus aufgetaucht zu sein schien. Wie ein düsterer Schatten hob er sich gegen das Mondlicht ab. Die junge Frau wich ein paar Schritte zurück. Furcht kroch ihr wie eine kalte, glitschige Hand den Rücken hinauf. Sie schluckte. Die Gestalt kam mit wankenden Schritten näher. Sanfte Wellen spülten an den flachen Strand, und der Mann stand mit den FüBen im Wasser. Aber das schien ihn nicht zu kümmern. Schritt um Schritt näherte er sich. Im Mondlicht war sein Gesicht nun zu sehen. Ein dünner Oberlippenbart gab ihm etwas Aristokratisches. Das Profil war kühn, und die Adlernase gab ihm einen leicht hochnäsigen Ausdruck. Sein dünner Sommermantel war naB und schwer. Seine Krawatte hing ihm wie ein Strick um den Hals, und das Jackett schien ziemlich gelitten zu haben. Beinahe so, als ob er eine Weile damit im Salzwasser geschwommen wäre. Wie angewurzelt blieb die junge Frau stehen. Sie schluckte, unfähig auch nur einzigen Muskel ihres Körpers zu bewegen. Ihr Atem ging schneller. Ebenso ihr Puls, der ihr nun bis zum Hals schlug. Er ist es! dachte sie. Und ich habe ihn gerufen. Mein Gott. Er wankte näher. Sein Gesicht verzog sich auf eine Weise, die ihr einen kalten Schauder über den Rücken jag.
2
1230000241731 - Alfred Bekker: Ein Mann namens Bradford: Western-Roman
Alfred Bekker

Ein Mann namens Bradford: Western-Roman (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland NW EB DL

EAN: 1230000241731, Sprache unbekannt, CassiopeiaPress, CassiopeiaPress, CassiopeiaPress, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Bradford, ein Mann wie ein Fels, auf der Suche nach Recht und Rache. Ein beinharter Western voll Action und Dramatik von Erfolgsautor Alfred Bekker. "Nacht über dem Flusshafen von St. Louis. Mondlicht fiel auf die zahllosen Schiffe, die hier vor Anker lagen. Transportschiffe vor allem, die auf ihren Fahrten zwischen New Orleans und den Forts am Oberlauf des Mississippi Station machten. Ein Dutzend Reiter preschte durch die engen StraBen des Hafenviertels. Sie trugen Halstücher vor den Gesichtern. Einige schwenkten brennende Fackeln, die anderen hatten die Winchester-Karabiner aus den Scubbards gezogen. Die Meute erreichte die notdürftig mit Rundhölzern befestigte Uferzone. Der Anführer deutete mit dem Lauf der Winchester auf einen mittelgroBen Raddampfer, der am Ufer vertäut war. "Das ist Bradfords Schiff! Die RIVER QUEEN!" Einer der anderen Männer lud mit einer energischen Bewegung seine Winchester durch. "Los, bringen wir es hinter uns!" Die Fackelträger lieBen ihre Gäule ein Stück vorpreschen. Der erste von ihnen holte aus und schleuderte seine Fackel auf die hölzernen Planken des Schiffes. Ray Bradford, einer der vier Eigner der RIVER QUEEN, war durch den Lärm geweckt worden. Mit katzenhaften Bewegungen schnellte der groBe, breitschultrige Mann an Deck. An der Seite trug er einen tiefgeschnallten Revolver, in den Händen eine Winchester. Er sah die brennende Fackel auf den Planken. Ohne Rücksicht auf seine Deckung machte Bradford ein paar schnelle Schritte. Er kickte die Fackel von Bord. Mit einem zischenden Geräusch versank sie im dunklen, schlammigen Flusswasser. Bradford feuerte die Winchester aus der Hüfte ab. Er erwischte einen der maskierten Angreifer am Arm. Der Kerl schrie auf, lieB die Fackel fallen, die er gerade auf die RIVER QUEEN hatte werfen wollen. Sein Pferd stellte sich auf die Hinterhand und er hatte groBe Mühe, überhaupt im Sattel zu bleiben. Einen weiteren Brandstifter holte Bradford aus dem Sattel. Der Todesschreie des Banditen verhallten in.
Lade…