Schwarzes Blut. Aus dem Französischen von Karl Heinrich. Originaltitel: Le sang noir. - (=Heyne 37, Neue Literatur, Band 5, herausgegeben von Manfred Kluge).
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Guilloux, Louis

Schwarzes Blut. Aus dem Französischen von Karl Heinrich. Originaltitel: Le sang noir. - (=Heyne 37, Neue Literatur, Band 5, herausgegeben von Manfred Kluge). (1981)

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ISBN: 9783453358058 bzw. 3453358058, Band: 5, in Deutsch, München : Heyne Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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586 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Christian Diener. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Louis Guilloux (* 15. Januar 1899 in Saint-Brieuc; † 14. Oktober 1980 ebenda) war ein französischer Schriftsteller, der wie seine Freunde André Malraux und Albert Camus eine Literatur des sozialen Engagements vertrat – entsprechend zählte er während der Besatzungszeit zur Résistance. Neben Romanen und journalistischen Arbeiten verfasste der Englischlehrer auch Übersetzungen. Seit 1983 ist nach Guilloux, der selbst einige Auszeichnungen erhielt, der Prix Louis Guilloux benannt. Leben und Werk: Louis Guilloux war Sohn eines sozialistisch gesinnten Schusters. Ein Stipendium ermöglichte ihm den Besuch des Gymnasiums. Bereits mit 15 Jahren verfasste er Artikel für Zeitschriften; bald widmete er sich erklärtermaßen der Literatur. Seiner bretonischen Heimatstadt Saint-Brieuc – wo er sich als Lehrer ernährte – blieb er zeitlebens treu. Guilloux habe „kein bißchen Ähnlichkeit mit einem Pariser Literaten“ gehabt, schreibt Pariskenner Ilja Ehrenburg in seinen Memoiren. Er sei bescheiden und von der „obligaten Sucht“ frei gewesen, „ein paar philosophische Haare zu spalten“. Während der Resistance trafen sich in seinem Haus die Widerstandskämpfer. 1924 verheiratete sich Guilloux mit Renée Tricoire. Er war mit den Schriftstellern Max Jacob und André Chamson befreundet; dieser verschaffte ihm Zugang zum Verlag Grasset, in dem 1927 sein erster Roman erscheinen kann. Nun legte Guilloux in geringen Abständen etliche weitere Romane vor, von denen zumeist Le sang noir (Schwarzes Blut) aus dem Jahr 1935 hervorgehoben wird. Vor der Folie des 1. Weltkrieges handelt dieses Buch vom Niedergang eines gehänselten und geschnittenen kleinstädtischen Philosophielehrers, aber auch von der Verheizung der Jugend im Militarismus. Sein „Held“ ist an Guillouxs frühen, anarchistisch gesinnten Philosophielehrer Georges Palante gelehnt, den er verehrte. Kindlers Neues Literaturlexikon spricht von „eindringlichen Charakterstudien“; Ehrenburg zählt Schwarzes Blut zu den „besten Romanen der Zwischenkriegszeit“; noch weiter geht Jorge Semprún, der es unter die größten Romane des gesamten Jahrhunderts rechnet. Das Buch, das 1935 fast mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden wäre, wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 1935 gehörte Guilloux mit Malraux, René Blech, Jean-Richard Bloch und Ehrenburg zu den Hauptorganisatoren des in Paris tagenden internationalen antifaschistischen Schriftstellerkongresses.Ein Jahr darauf reiste er (wie auch Eugène Dabit) unter Leitung André Gides durch die Sowjetunion. Die dabei erlittene Ernüchterung verhinderte Guillouxs Beitritt zur Kommunistischen Partei. Allerdings wurde er führend in der internationalen Roten Hilfe aktiv, die kommunistische Gefangene, Flüchtlinge aus dem faschistischen Deutschland oder die Volksfront in Spanien unterstützte. 1945 begann seine Freundschaft mit Albert Camus. 1948 reiste er mit Camus ins von Frankreich geknechtete Algerien. Zu Guillouxs Freunden zählten auch der Philosoph Jean Grenier, der gleichfalls in Saint-Brieuc zur Schule gegangen war, und der Essayist Jean Guéhenno, mit dem er in regem Briefwechsel stand. Nach der Befreiung Frankreichs dolmetschte Guilloux für die Besatzungsorgane der USA. Die dabei gemachten zwiespältigen Erfahrungen schlugen sich später in seinem kurzen Roman O.K. Joe! (1976), zudem in einer Arbeit von Alice Kaplan nieder. Kurz vor seinem Tod kann er noch seine Tagebücher bearbeiten und eine Ehrung seines alten Philosophielehrers veröffentlichen (1980). Er wird neben anderen prominenten Geistesarbeitern auf dem Cimetière Saint-Michel seiner Geburtsstadt Saint-Brieuc beigesetzt. Dort und in Rennes sind verschiedene Straßen und Einrichtungen nach Louis Guilloux benannt. ... Aus: wikipedia-Louis_Guilloux, 1981. 423g, Erste Auflage dieser Ausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783453358058 - Guilloux, Louis: Schwarzes Blut. Aus dem Französischen von Karl Heinrich. Originaltitel: Le sang noir. - (=Heyne 37, Neue Literatur, Band 5, herausgegeben von Manfred Kluge).
Guilloux, Louis

Schwarzes Blut. Aus dem Französischen von Karl Heinrich. Originaltitel: Le sang noir. - (=Heyne 37, Neue Literatur, Band 5, herausgegeben von Manfred Kluge). (1981)

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586 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Christian Diener. Guter Zustand. - Louis Guilloux (* 15. Januar 1899 in Saint-Brieuc; † 14. Oktober 1980 ebenda) war ein französischer Schriftsteller, der wie seine Freunde André Malraux und Albert Camus eine Literatur des sozialen Engagements vertrat – entsprechend zählte er während der Besatzungszeit zur Résistance. Neben Romanen und journalistischen Arbeiten verfasste der Englischlehrer auch Übersetzungen. Seit 1983 ist nach Guilloux, der selbst einige Auszeichnungen erhielt, der Prix Louis Guilloux benannt. Leben und Werk: Louis Guilloux war Sohn eines sozialistisch gesinnten Schusters. Ein Stipendium ermöglichte ihm den Besuch des Gymnasiums. Bereits mit 15 Jahren verfasste er Artikel für Zeitschriften; bald widmete er sich erklärtermaßen der Literatur. Seiner bretonischen Heimatstadt Saint-Brieuc – wo er sich als Lehrer ernährte – blieb er zeitlebens treu. Guilloux habe „kein bißchen Ähnlichkeit mit einem Pariser Literaten" gehabt, schreibt Pariskenner Ilja Ehrenburg in seinen Memoiren. Er sei bescheiden und von der „obligaten Sucht" frei gewesen, „ein paar philosophische Haare zu spalten". Während der Resistance trafen sich in seinem Haus die Widerstandskämpfer. 1924 verheiratete sich Guilloux mit Renée Tricoire. Er war mit den Schriftstellern Max Jacob und André Chamson befreundet; dieser verschaffte ihm Zugang zum Verlag Grasset, in dem 1927 sein erster Roman erscheinen kann. Nun legte Guilloux in geringen Abständen etliche weitere Romane vor, von denen zumeist Le sang noir (Schwarzes Blut) aus dem Jahr 1935 hervorgehoben wird. Vor der Folie des 1. Weltkrieges handelt dieses Buch vom Niedergang eines gehänselten und geschnittenen kleinstädtischen Philosophielehrers, aber auch von der Verheizung der Jugend im Militarismus. Sein „Held" ist an Guillouxs frühen, anarchistisch gesinnten Philosophielehrer Georges Palante gelehnt, den er verehrte. Kindlers Neues Literaturlexikon spricht von „eindringlichen Charakterstudien"; Ehrenburg zählt Schwarzes Blut zu den „besten Romanen der Zwischenkriegszeit"; noch weiter geht Jorge Semprún, der es unter die größten Romane des gesamten Jahrhunderts rechnet. Das Buch, das 1935 fast mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden wäre, wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 1935 gehörte Guilloux mit Malraux, René Blech, Jean-Richard Bloch und Ehrenburg zu den Hauptorganisatoren des in Paris tagenden internationalen antifaschistischen Schriftstellerkongresses.Ein Jahr darauf reiste er (wie auch Eugène Dabit) unter Leitung André Gides durch die Sowjetunion. Die dabei erlittene Ernüchterung verhinderte Guillouxs Beitritt zur Kommunistischen Partei. Allerdings wurde er führend in der internationalen Roten Hilfe aktiv, die kommunistische Gefangene, Flüchtlinge aus dem faschistischen Deutschland oder die Volksfront in Spanien unterstützte. 1945 begann seine Freundschaft mit Albert Camus. 1948 reiste er mit Camus ins von Frankreich geknechtete Algerien. Zu Guillouxs Freunden zählten auch der Philosoph Jean Grenier, der gleichfalls in Saint-Brieuc zur Schule gegangen war, und der Essayist Jean Guéhenno, mit dem er in regem Briefwechsel stand. Nach der Befreiung Frankreichs dolmetschte Guilloux für die Besatzungsorgane der USA. Die dabei gemachten zwiespältigen Erfahrungen schlugen sich später in seinem kurzen Roman O.K. Joe! (1976), zudem in einer Arbeit von Alice Kaplan nieder. Kurz vor seinem Tod kann er noch seine Tagebücher bearbeiten und eine Ehrung seines alten Philosophielehrers veröffentlichen (1980). Er wird neben anderen prominenten Geistesarbeitern auf dem Cimetière Saint-Michel seiner Geburtsstadt Saint-Brieuc beigesetzt. Dort und in Rennes sind verschiedene Straßen und Einrichtungen nach Louis Guilloux benannt. . Aus: wikipedia-Louis_Guilloux Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 423 a Schöne Literatur, Französische Literatur des 20. Jahrhunderts, Französische Geschichte, Beziehung, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, Bretagne, Bretone Bretonen, Gesellschaftskritik, Books.
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