Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht: Aufsätze von Biographisches Interview von (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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9783518296066 - Böckenförde, Ernst-Wolfgang: Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht. Aufsätze von Mit einem Vorwort des Verfassers. Biographisches Interview von Dieter Gosewinkel. Nachweise. Mit einem Namenregister des biographischen Interviews. - (=Suhrkamp-Taschenbuc
Böckenförde, Ernst-Wolfgang

Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht. Aufsätze von Mit einem Vorwort des Verfassers. Biographisches Interview von Dieter Gosewinkel. Nachweise. Mit einem Namenregister des biographischen Interviews. - (=Suhrkamp-Taschenbuc (2012)

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ISBN: 9783518296066 bzw. 351829606X, in Deutsch, 2. Ausgabe, Berlin : Suhrkamp Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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492 (4) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, daß der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflußreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem großen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, seine intellektuelle Prägung und wissenschaftliche Forschung, seinen Katholizismus, seine Mitgliedschaft in der SPD und seine Zeit als Verfassungsrichter spricht. Ein substantieller Beitrag zur Ideen- und Zeitgeschichte der Bundesrepublik. - Ernst-Wolfgang Böckenförde (* 19. September 1930 in Kassel 24. Februar 2019 in Au (Breisgau)) war ein deutscher Staats- und Verwaltungsrechtler sowie Rechtsphilosoph. Von 1983 bis 1996 war er Richter des Bundesverfassungsgerichts. Böckenförde zählte zur Ritter-Schule und war Schüler und Freund Carl Schmitts. Leben und Wirken: - Herkunft und Ausbildung: Böckenförde kam 1930 als dritter Sohn des Forstmeisters Josef Böckenförde (18941962) und seiner Ehefrau Gertrud, geb. Merrem (18991977), zur Welt. Von seinen sieben Geschwistern wurden zwei einer größeren Öffentlichkeit bekannt: der Jurist und Theologe Werner Böckenförde, Domkapitular von Limburg (19282003), und der Jurist Christoph Böckenförde. Ernst-Wolfgang Böckenförde besuchte das Wilhelmsgymnasium Kassel, das er 1949 abschloss. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften und Geschichte an den Universitäten Münster und München. In Münster wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung Hansea-Halle zu Münster im KV. 1953 legte er das erste juristische Staatsexamen ab und wurde 1956 bei Hans Julius Wolff (Münster) mit der Arbeit Gesetz und gesetzgebende Gewalt. Von den Anfängen der deutschen Staatsrechtslehre bis zur Höhe des staatsrechtlichen Positivismus zum Dr. jur. promoviert. Von 1959 bis 1964 war Böckenförde Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht und Politik der Universität Münster. 1960 erfolgte bei Franz Schnabel in München die historische Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit Die verfassungsgeschichtliche Forschung im 19. Jahrhundert. Zeitgebundene Fragestellungen und Leitbilder. Neben die akademischen Lehrer im engeren Sinn, Wolff und Schnabel, traten in der intellektuellen Entwicklung Böckenfördes zwei weitere prägende Figuren: der Philosoph Joachim Ritter (19031974) und der Staatsrechtler Carl Schmitt (18881985). Böckenförde nahm seit Mitte der 1950er Jahre an Ritters Collegium Philosophicum in Münster teil und steuerte später drei Artikel zu dem von Ritter herausgegebenen Historischen Wörterbuch der Philosophie bei. Der Hegelianismus Ritters (nicht dessen Aristotelismus) ist in Böckenfördes Werk unverkennbar. Carl Schmitt begegnete Böckenförde erstmals im Jahr 1953, und der Kontakt blieb bestehen bis zum Tod Schmitts 1985. Böckenförde fungierte als Redakteur der Schriften Schmitts und gab sich eindeutig als Mitglied der Schmitt-Schule zu erkennen. So nahm er seit 1957 an den von Ernst Forsthoff zwischen 1957 und 1971 jährlich organisierten Ferienseminaren im Kloster Ebrach teil, an denen sich bis 1966 auch Schmitt selbst beteiligte, und gehörte zu den Herausgebern der Festschrift zu Schmitts 80. Geburtstag. Er gilt als wichtiger Nachkriegsschüler Schmitts, der für dessen liberale Rezeption in der Bundesrepublik gesorgt habe. Dazu bemerkte Christoph Möllers: Diese Feststellung ist auch auf den zweiten Blick richtig, nur lässt sie, weil Schmitts zuverlässigste intellektuelle Konstante sein Antiliberalismus war, das meiste offen. ... Bundesverfassungsgericht: Auf Vorschlag der SPD wurde Böckenförde am 7. Oktober 1983 vom Bundesrat in den Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts gewählt und gehörte dem Gericht vom 20. Dezember 1983 bis zum 3. Mai 1996 an. Er folgte Joachim Rottmann, ihm folgte Winfried Hassemer. Böckenförde war der erste bekennende Schmittianer, für den der Schulbann aufgehoben wurde (Wilhelm Hennis), was sicher damit zu erklären ist, dass Böckenförde nicht nur Schmittianer, sondern auch Katholik und Sozialdemokrat war. In seinem Dezernat war er in erster Linie für das Asylrecht und das Finanzverfassungs- und Haushaltsrecht zuständig und bereitete hier als Berichterstatter wichtige Entscheidungen vor. In Erinnerung bleibt er mit insgesamt 11 Sondervoten als einer der großen Dissenter in der Geschichte des Bundesverfassungsgerichts, wobei zwei abweichende Meinungen hervorzuheben sind: zum Parteispenden-Urteil (1986) und zum Vermögenssteuer-Urteil (1995) in beiden Fällen folgte der Senat später Böckenfördes Ansicht. Nachhaltigen Einfluss auf die Rechtsprechung seines Senates gewann er durch die Verankerung seiner Demokratietheorie (Legitimationskettentheorie) in einer Reihe von Urteilen. Das Verfahren zum Schwangerschaftsabbruch 1992/93 brachte ihn in die öffentliche Kritik, weil er zeitweise der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e. V. angehört hatte der Senat prüfte auf Antrag Böckenfördes seine Befangenheit und erklärte ihn für nicht befangen das Urteil vom 28. Mai 1993 trug er im Wesentlichen mit. ... . Aus: wikipedia-Ernst-Wolfgang_Böckenförde. 2012. 297g, 2. 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Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, daß der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflußreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem großen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, sei, Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, daß der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflußreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem großen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, seine intellektuelle Prägung und wissenschaftliche Forschung, seinen Katholizismus, seine Mitgliedschaft in der SPD und seine Zeit als Verfassungsrichter spricht. Ein substantieller Beitrag zur Ideen- und Zeitgeschichte der Bundesrepublik.
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