BEMALTE GLASSCHEIBEN* Mit 330 Abbildungen. Volkstümlöiches Leben auf Kabinett- und Bierscheiben.
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Symbolbild
Bemalte Glasscheiben. Volkstümliches Leben auf Kabinett- und Bierscheiben. (1977)
DE US
ISBN: 9783766704085 bzw. 3766704087, in Deutsch, München : Callwey, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
218 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). Ein sehr gutes Ex. - Definition Die Technik Die Form -- Die Kabinettscheiben -- Die Schweiz -- Tugenden und Laster Die artes liberales Jahreszeiten, Tierkreiszeichen, Monatsbilder Die Werke der Barmherzigkeit Das Alte Testament Das Bildnis Stifterscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Die Wappenscheibe Fabelwesen Das Bild des Todes Die Wildmänner Der Narr -- Bern, Zürich, Freiburg i U Basel, Schaffhausen St Gallen, Konstanz Berner Schliffscheiben -- Bierscheiben -- Deutschland Anfänge Die Hausbuchmeister-Werkstatt Köln, Oberrhein, -- Straßburg Augsburg, Nürnberg -- Bierscheiben mit Wappen Bierscheiben mit religiösen Darstellungen Bierscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Schliffscheiben -- Wiederbelebung der Glasmalerei im 19. Jh. München: Julius Diez, Josef Oberberger, Max Lacher, Sonja Seibold -- Anmerkungen Bildteil -- Literatur Register Photonachweis. - Die große Zeit der Kabinettscheibe begann im späten 15. Jahrhundert, als das Bürgertum statt des Adels und der Geistlichkeit die Führung übernahm. Die kleinen Kabinettscheiben wurden zum Fensterschmuck der Bürgerhäuser, ihr Hauptthema war die Heraldik. Neben den Wappen des Adels und der Geistlichkeit erschienen nun auch Bürger- und Bauernwappen, die der Städte, der Stände und Zünfte. Die Bedeutung der Wappen wurde durch Wappenhalter unterstrichen, deren Symbolik vom Engel bis zum nackten Wildmann, vom Landsknecht bis zur Kurtisane reichte. Daneben gab es Scheiben, die als Hauptbild eine Szene mit einer biblischen, mythologischen oder allegorischen Darstellung brachten. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts flaute das Interesse der Bürger an den Wappenscheiben ab. An ihre Stelle traten nun Bauern und Handwerker als Auftraggeber. Die kleinen, rechteckigen Bierscheiben des niederdeutschen Raumes stellen eine Fundgrube der ländlichen oder kleinstädtischen Sitten und Gebräuche dar. Die Stifter der Bierscheiben (aus Anlaß eines Neubaus oder einer Hochzeit wurde das sog. "Fensterbier" gefeiert) ließen sich in der Ausübung ihres Berufes, beim Reiten oder Musizieren, abkonterfeien. Eine ähnliche Entwicklung gab es in der Schweiz, wo seit dem frühen 18. Jahrhundert durch die Vorliebe für hellere Räume die farblosen, geschliffenen Scheiben aufkamen. Auch ihre Themen sind dem Alltag oder den Festen der Bauern entnommen. Ein besonderer Reiz geht von dieser naiven Schilderung der Wirklichkeit aus, die, knapp und präzis in der Form, mit Liebe und Humor gesehen ist. Dieses Werk führt erstmals durch eine im Glas festgehaltene naive Malerei, deren Vielfalt Freude und mancherlei Anregungen vermittelt. ISBN 3766704087 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, im Schuber.
218 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). Ein sehr gutes Ex. - Definition Die Technik Die Form -- Die Kabinettscheiben -- Die Schweiz -- Tugenden und Laster Die artes liberales Jahreszeiten, Tierkreiszeichen, Monatsbilder Die Werke der Barmherzigkeit Das Alte Testament Das Bildnis Stifterscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Die Wappenscheibe Fabelwesen Das Bild des Todes Die Wildmänner Der Narr -- Bern, Zürich, Freiburg i U Basel, Schaffhausen St Gallen, Konstanz Berner Schliffscheiben -- Bierscheiben -- Deutschland Anfänge Die Hausbuchmeister-Werkstatt Köln, Oberrhein, -- Straßburg Augsburg, Nürnberg -- Bierscheiben mit Wappen Bierscheiben mit religiösen Darstellungen Bierscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Schliffscheiben -- Wiederbelebung der Glasmalerei im 19. Jh. München: Julius Diez, Josef Oberberger, Max Lacher, Sonja Seibold -- Anmerkungen Bildteil -- Literatur Register Photonachweis. - Die große Zeit der Kabinettscheibe begann im späten 15. Jahrhundert, als das Bürgertum statt des Adels und der Geistlichkeit die Führung übernahm. Die kleinen Kabinettscheiben wurden zum Fensterschmuck der Bürgerhäuser, ihr Hauptthema war die Heraldik. Neben den Wappen des Adels und der Geistlichkeit erschienen nun auch Bürger- und Bauernwappen, die der Städte, der Stände und Zünfte. Die Bedeutung der Wappen wurde durch Wappenhalter unterstrichen, deren Symbolik vom Engel bis zum nackten Wildmann, vom Landsknecht bis zur Kurtisane reichte. Daneben gab es Scheiben, die als Hauptbild eine Szene mit einer biblischen, mythologischen oder allegorischen Darstellung brachten. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts flaute das Interesse der Bürger an den Wappenscheiben ab. An ihre Stelle traten nun Bauern und Handwerker als Auftraggeber. Die kleinen, rechteckigen Bierscheiben des niederdeutschen Raumes stellen eine Fundgrube der ländlichen oder kleinstädtischen Sitten und Gebräuche dar. Die Stifter der Bierscheiben (aus Anlaß eines Neubaus oder einer Hochzeit wurde das sog. "Fensterbier" gefeiert) ließen sich in der Ausübung ihres Berufes, beim Reiten oder Musizieren, abkonterfeien. Eine ähnliche Entwicklung gab es in der Schweiz, wo seit dem frühen 18. Jahrhundert durch die Vorliebe für hellere Räume die farblosen, geschliffenen Scheiben aufkamen. Auch ihre Themen sind dem Alltag oder den Festen der Bauern entnommen. Ein besonderer Reiz geht von dieser naiven Schilderung der Wirklichkeit aus, die, knapp und präzis in der Form, mit Liebe und Humor gesehen ist. Dieses Werk führt erstmals durch eine im Glas festgehaltene naive Malerei, deren Vielfalt Freude und mancherlei Anregungen vermittelt. ISBN 3766704087 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, im Schuber.
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Bemalte Glasscheiben. Volkstümliches Leben auf Kabinett- und Bierscheiben. (1977)
DE
ISBN: 3766704087 bzw. 9783766704085, in Deutsch, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Callwey, 218 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, im Schuber. Ein sehr gutes Ex. - Definition Die Technik Die Form -- Die Kabinettscheiben -- Die Schweiz -- Tugenden und Laster Die artes liberales Jahreszeiten, Tierkreiszeichen, Monatsbilder Die Werke der Barmherzigkeit Das Alte Testament Das Bildnis Stifterscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Die Wappenscheibe Fabelwesen Das Bild des Todes Die Wildmänner Der Narr -- Bern, Zürich, Freiburg i U Basel, Schaffhausen St Gallen, Konstanz Berner Schliffscheiben -- Bierscheiben -- Deutschland Anfänge Die Hausbuchmeister-Werkstatt Köln, Oberrhein, -- Straßburg Augsburg, Nürnberg -- Bierscheiben mit Wappen Bierscheiben mit religiösen Darstellungen Bierscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Schliffscheiben -- Wiederbelebung der Glasmalerei im 19. Jh. München: Julius Diez, Josef Oberberger, Max Lacher, Sonja Seibold -- Anmerkungen Bildteil -- Literatur Register Photonachweis. - Die große Zeit der Kabinettscheibe begann im späten 15. Jahrhundert, als das Bürgertum statt des Adels und der Geistlichkeit die Führung übernahm. Die kleinen Kabinettscheiben wurden zum Fensterschmuck der Bürgerhäuser, ihr Hauptthema war die Heraldik. Neben den Wappen des Adels und der Geistlichkeit erschienen nun auch Bürger- und Bauernwappen, die der Städte, der Stände und Zünfte. Die Bedeutung der Wappen wurde durch Wappenhalter unterstrichen, deren Symbolik vom Engel bis zum nackten Wildmann, vom Landsknecht bis zur Kurtisane reichte. Daneben gab es Scheiben, die als Hauptbild eine Szene mit einer biblischen, mythologischen oder allegorischen Darstellung brachten. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts flaute das Interesse der Bürger an den Wappenscheiben ab. An ihre Stelle traten nun Bauern und Handwerker als Auftraggeber. Die kleinen, rechteckigen Bierscheiben des niederdeutschen Raumes stellen eine Fundgrube der ländlichen oder kleinstädtischen Sitten und Gebräuche dar. Die Stifter der Bierscheiben (aus Anlaß eines Neubaus oder einer Hochzeit wurde das sog. "Fensterbier" gefeiert) ließen sich in der Ausübung ihres Berufes, beim Reiten oder Musizieren, abkonterfeien. Eine ähnliche Entwicklung gab es in der Schweiz, wo seit dem frühen 18. Jahrhundert durch die Vorliebe für hellere Räume die farblosen, geschliffenen Scheiben aufkamen. Auch ihre Themen sind dem Alltag oder den Festen der Bauern entnommen. Ein besonderer Reiz geht von dieser naiven Schilderung der Wirklichkeit aus, die, knapp und präzis in der Form, mit Liebe und Humor gesehen ist. Dieses Werk führt erstmals durch eine im Glas festgehaltene naive Malerei, deren Vielfalt Freude und mancherlei Anregungen vermittelt. ISBN 3766704087Kulturgeschichte [Glasmalerei, Kabinettscheibe, Fensterschmuck, Naive Malerei] 1977.
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München, Callwey, 218 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, im Schuber. Ein sehr gutes Ex. - Definition Die Technik Die Form -- Die Kabinettscheiben -- Die Schweiz -- Tugenden und Laster Die artes liberales Jahreszeiten, Tierkreiszeichen, Monatsbilder Die Werke der Barmherzigkeit Das Alte Testament Das Bildnis Stifterscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Die Wappenscheibe Fabelwesen Das Bild des Todes Die Wildmänner Der Narr -- Bern, Zürich, Freiburg i U Basel, Schaffhausen St Gallen, Konstanz Berner Schliffscheiben -- Bierscheiben -- Deutschland Anfänge Die Hausbuchmeister-Werkstatt Köln, Oberrhein, -- Straßburg Augsburg, Nürnberg -- Bierscheiben mit Wappen Bierscheiben mit religiösen Darstellungen Bierscheiben mit Szenen aus dem Volksleben Schliffscheiben -- Wiederbelebung der Glasmalerei im 19. Jh. München: Julius Diez, Josef Oberberger, Max Lacher, Sonja Seibold -- Anmerkungen Bildteil -- Literatur Register Photonachweis. - Die große Zeit der Kabinettscheibe begann im späten 15. Jahrhundert, als das Bürgertum statt des Adels und der Geistlichkeit die Führung übernahm. Die kleinen Kabinettscheiben wurden zum Fensterschmuck der Bürgerhäuser, ihr Hauptthema war die Heraldik. Neben den Wappen des Adels und der Geistlichkeit erschienen nun auch Bürger- und Bauernwappen, die der Städte, der Stände und Zünfte. Die Bedeutung der Wappen wurde durch Wappenhalter unterstrichen, deren Symbolik vom Engel bis zum nackten Wildmann, vom Landsknecht bis zur Kurtisane reichte. Daneben gab es Scheiben, die als Hauptbild eine Szene mit einer biblischen, mythologischen oder allegorischen Darstellung brachten. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts flaute das Interesse der Bürger an den Wappenscheiben ab. An ihre Stelle traten nun Bauern und Handwerker als Auftraggeber. Die kleinen, rechteckigen Bierscheiben des niederdeutschen Raumes stellen eine Fundgrube der ländlichen oder kleinstädtischen Sitten und Gebräuche dar. Die Stifter der Bierscheiben (aus Anlaß eines Neubaus oder einer Hochzeit wurde das sog. "Fensterbier" gefeiert) ließen sich in der Ausübung ihres Berufes, beim Reiten oder Musizieren, abkonterfeien. Eine ähnliche Entwicklung gab es in der Schweiz, wo seit dem frühen 18. Jahrhundert durch die Vorliebe für hellere Räume die farblosen, geschliffenen Scheiben aufkamen. Auch ihre Themen sind dem Alltag oder den Festen der Bauern entnommen. Ein besonderer Reiz geht von dieser naiven Schilderung der Wirklichkeit aus, die, knapp und präzis in der Form, mit Liebe und Humor gesehen ist. Dieses Werk führt erstmals durch eine im Glas festgehaltene naive Malerei, deren Vielfalt Freude und mancherlei Anregungen vermittelt. ISBN 3766704087Kulturgeschichte [Glasmalerei, Kabinettscheibe, Fensterschmuck, Naive Malerei] 1977.
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Bemalte Glasscheiben. Volkstümliches Leben auf Kabinett- und Bierscheiben. (1977)
DE US
ISBN: 9783766704085 bzw. 3766704087, in Deutsch, München : Callwey, 1977. gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
218 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, im Schuber.
218 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, im Schuber.
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Symbolbild
Bemalte Glasscheiben, Volkstumliches Leben Auf Kabinett Und Bierscheiben (1977)
DE HC US
ISBN: 9783766704085 bzw. 3766704087, in Deutsch, George D. W. Callwey, Munchen, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Colin Martin Books, East Yorkshire, Camerton, [RE:2].
Book. Qto. Hardcover.
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Book. Qto. Hardcover.
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Bemalte Glasscheiben. Volkst? Mliches Leben Auf Kabinett-Und Bierscheiben (1977)
DE HC US
ISBN: 9783766704085 bzw. 3766704087, in Deutsch, Callwey 1977. München, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, high_country_books, CO, Hartsel, [RE:4].
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