Literatur in einer industriellen Kultur. hrsg. von Götz ; Veröffentlichungen der Deutschen ; Bd. 44.
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3768199878 - Großklaus, Götz Lämmert, Eberhard: Literatur in einer industriellen Kultur
Großklaus, Götz Lämmert, Eberhard

Literatur in einer industriellen Kultur (1989)

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ISBN: 3768199878 bzw. 9783768199872, in Deutsch, 560 Seiten, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart, gebundenes Buch, gebraucht.

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Götz Großklaus & Eberhard Lämmert (Hg.) Literatur in einer industriellen Kultur Cotta Stuttgart 1989 560 Seiten, gebunden, Schutzumschlag etwa 22 cm hoch, 4,6 cm breit, 14 cm tief etwa 800 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: 15 EUR Der Versand erfolgt als DHL-Päckchen S zum Preis von 5 EUR (unversichert, ohne Sendungsverfolgung), weil die Dicke des Buches (4,6 cm + Verpackung) das von der Deutschen Post vorgegebene Höchstmaß von 5 cm für Büchersendungen überschreitet. Falls Sie den Versand als DHL-Paket wünschen (versichert, mit Sendungsverfolgung, Preis 7 EUR), teilen Sie es mir bitte bei der Bestellung mit. Textauszüge Inhalt Vorbemerkungen der Herausgeber 7 I TECHNISCHE MODERNE UND ÄSTHETISCHER PROZESS Eberhard Lämmert: Die Herausforderung der Künste durch die Technik 23 Frank Trommler: Technik, Avantgarde, Sachlichkeit. Versuch einer historischen Zuordnung 46 Helmut Lethen: Freiheit von Angst. Über einen entlastenden Aspekt der Technik-Moden in den Jahrzehnten der historischen Avantgarde 1910-1930 72 Helmut F. Spinner: Die Doppelvernunft der Moderne im Spiegel der Zwei Kulturen. Eine unerbetene Antwort auf die dritte Frage von Le Monde nach der Vernunft heute 99 II STADT ALS ZEICHEN Klaus R. Scherpe: Ausdruck, Funktion, Medium. Transformationen der Großstadterzählung in der deutschen Literatur der Moderne 139 Heinz Ickstadt: Das Kaleidoskop der Bilder. Momentaufnahme und Wahrnehmungsfluss in der amerikanischen Stadtliteratur des frühen 20. Jahrhunderts 162 III ANTIZIPATION UND UTOPIE Dirk Hoeges: Grün ist der Franzose und eisern der Deutsche. Jules Vernes Les Cinq Cents Millions de la Bégum und die Technisierung nationaler Stereotypen 185 Georg Maag: Die industriellen Feerien des 19. Jahrhunderts und das Problem ihrer literarischen Repräsentation. Mit einem Postscriptum über die Maschine 204 Karl Riha: Science fiction und Phantastik. Zur unterschiedlichen literarischen Reaktion auf den technischen Prozess um die Jahrhundertwende 239 IV IDYLLE UND KATASTROPHE Hermann Glaser: Psychodrom und Verrückter Garten. Zwei Topoi industrieller Umbruchszeit 261 Harro Segeberg: Simulierte Apokalypsen. Georg Kaisers Gas-Dramen im Kontext expressionistischer Technik-Debatten 294 Dietrich Harth: Landschaften mit Müll. Zur Ikonografie der Zerstörung in der bundesdeutschen Lyrik der 70er Jahre 314 V INDUSTRIALISIERUNG DER ARBEITSWELT Keith Bullivant: Bürgerliche Literatur und Arbeitswelt 337 Peter Zimmermann: Produktionsliteratur der DDR im Transformationsprozess von der kapitalistischen zur sozialistischen Industriegesellschaft und beim Aufbau des Sozialismus 356 Peter Pütz: Vom Bleisatz zum computergesteuerten Fotosatz: Opposition und Dekonstruktion in Kroetzens Nicht Fisch nicht Fleisch 374 Günther Fetzer: Literatur als Industrie 387 VI WAHRNEHMUNG UND MASCHINE Hans Ulrich Seeber: The Country swims with Motion: Poetische Eisenbahnfahrten in England 407 Hanno Möbius: Ruhe und Bewegung. Beobachtung in Literatur und Wissenschaft im Prozess der Technisierung des 19. Jahrhunderts 431 Marianne Schuller: Hysterie als Artefaktum. Zum literarischen und visuellen Archiv der Hysterie um 1900 445 Erika Fischer-Lichte: Der Körper des Schauspielers im Prozess der Industrialisierung. Zur Veränderung der Wahrnehmung im Theater des 20. Jahrhunderts 468 VII ELEKTRONISCHE MODERNITÄT Götz Großklaus: Nähe und Ferne. Wahrnehmungswandel im Übergang zum elektronischen Zeitalter 489 Friedrich Kittler: Die Welt des Symbolischen - eine Welt der Maschine 521 Holger van den Boom: Arno Schmidt oder: Vom Typoskript zum Desktop-Publishing 537 Die Beiträger 555 Klappentext Literatur in einer industriellen Kultur - in 23 historischen Längs- und Querschnitten werden die wechselseitigen Abhängigkeiten von Literatur und Technik untersucht. Szenarien der Moderne könnten die Befunde genannt werden, die aus der Beschreibung des Funktionswandels der Literatur im Übergang von der industriellen Produktion zur Reproduktion und zur elektronischen Simulation hervorgehen. Die Untersuchungen umfassen den Zeitraum von der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zur Gegenwart und beziehen sich auf Beispiele aus der französischen, der deutschen, englischen, amerikanischen und russischen Literatur. Dabei werden die kulturspezifischen Wege in die Moderne betont: Angst, Schock, Regression, Widerstand, Anpassung, Vorlauf, Experiment und Test manifestieren sich in unterschiedlicher Intensität und mit wechselnden Akzentuierungen. Die Annahme der Gleichzeitigkeit von technischen und ästhetischen Prozessen - von der eine Reihe von Aufsätzen ausgeht - öffnet zugleich den Blick für die Wechselseitigkeit der Bezüge von technischem und ästhetischem System: Auf der Ebene der Strukturen lassen sich immer wieder die gleichen Verfahren und Prinzipien entdecken. Es wird offenbar, dass auf dem Felde der Wahrnehmung die künstlerisch-literarische Erkundung neuer Aneignungsweisen der Wirklichkeit - wie sie von den jeweils neuesten technischen Apparaten gefördert werden - der Maschinenwelt oft vorausläuft, in der Regel aber gleichzeitig mit den Erfindungen auftaucht. Entdeckungen werden mehrfach gemacht: In der Ästhetik und in der Technik. Biographisches Holger van den Boom, geb. 1943 Universitätsprofessor für Industrial Design sowie Geschäftsführender Leiter des Instituts für Visualisierungsforschung und Computergrafik an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Promotion und Habilitation in Philosophie. Keith Bullivant, geb. 1941 Reader und Chairman, University of Warwick, Department of German Studies Ab 1990 Professor für deutsche Literatur, University of Florida, Gainesville. Günther Fetzer, geb. 1946 Promotion 1976. Cheflektor Taschenbuch des Wilhelm Heyne Verlags, München. Erika Fischer-Lichte, geb. 1943 in Hamburg Studium der Slavistik, Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie an der FU Berlin und an der Universität Hamburg. Promotion 1972 in Berlin. Professur für Neuere deutsche Literatur an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität, Frankfurt (1975-1986) Gastprofessur für Theatersemiotik an der Indiana University, Bloomington (1985) Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth (seit 1986). Hermann Glaser, geb. 1928 Schul- und Kulturdezernent der Stadt Nürnberg Honorarprofessor der Technischen Universität Berlin Mitglied des PEN. Götz Großklaus, geb. 1933 Professor für Neuere Deutsche Philologie an der Universität Karlsruhe (TH). Zwischen 1961-1966 Berufstätigkeit an Gymnasium, Rundfunk (SWF) und Verlag (Duden, Mannheim) 1974-1976 Gastprofessur an der Universität Kairo. 1983 Gastprofessur am Department of Germanic Studies, University of Melbourne. Dietrich Harth, geb. 1934 nach Ausübung eines kaufmännischen Berufs externes Abitur und Studium in Frankfurt A. M. und Tübingen. Lehrt heute Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Dirk Hoeges, geb. 1943 Professor für Romanistik (Literatur und Kulturwissenschaft) an der Universität Hannover. Heinz Ickstadt, geb. 1936 Professor für amerikanische Literatur am Kennedy Institut für Nordamerikastudien, Freie Universität Berlin. Friedrich A. Kittler, geb. 1943 in Sachsen. Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie in Freiburg/br. Gastprofessuren in Basel, Berkeley, Santa Barbara und Stanford Programmdirektor am Collège international de Philosophie, Paris. Seit 1987 Professor für Neugermanistik (Ästhetikgeschichte und Medientheorie) an der Ruhr-Universität Bochum. Eberhard Lämmert, geb. 1924 1961 Professor für Deutsche Philologie und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin, 1970 an der Universität Heidelberg, 1976 bis 1983 Präsident der Freien Universität Berlin, seit 1976 dort Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Helmut Lethen, geb. 1939 Institut für Angelsächsische und Deutsche Sprache und Kulturen an der Reichsuniversität Utrecht, Niederlande. Georg Maag, geb. 1953 lehrt französische und italienische Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim. Hanno Möbius, geb. 1941 Privatdozent am Institut für Neuere deutsche Literatur der Philipps-Universität Marburg. Peter Pütz, geb. 1935 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Bonn. Karl Riha, geb. 1935 in Krummau/Moldau Professor für Germanistik/Allgemeine Literaturwissenschaften an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Klaus R. Scherpe, geb. 1939 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Marianne Schuller, geb. 1942 seit 1984 Professorin für Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Neben der akademischen Tätigkeit zeitweise Arbeit als Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Bremer Theater. Hans Ulrich Seeber, geb. 1940 Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart. Harro Segeberg, geb. 1942 in Hamburg Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Hamburg und Tübingen. 1973 Promotion, 1984 Habilitation. Helmut F. Spinner, geb. 1937 Studium der Ökonomie, Philosophie und Soziologie an den Universitäten Mannheim, Köln und Heidelberg 1970 Promotion, 1979 Habilitation für Wissenschaftslehre und Wissenschaftssoziologie 1983 für Soziologie. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Mannheim, London, Bamberg, Gießen, Heidelberg, Marburg seit 1987 Professor für Philosophie (Schwerpunkt Technik und Gesellschaft/ Technikphilosophie) und Leiter des Studium Generale an der Universität Karlsruhe. Frank Trommler, geb. 1939 Professor für Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA. Peter Zimmermann, geb. 1944 1973-1982 Wissenschaftlicher Assistent, 1982-1984 Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität/Gesamthochschule Wuppertal, seit 1984 Gastprofessor für Germanistik an der Cairo-University. Impressum Veröffentlichungen der deutschen Schillergesellschaft Band 44 Literatur in einer industriellen Kultur Herausgegeben von Götz Großklaus und Eberhard Lämmert J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH Stuttgart Gedruckt mit Unterstützung der Robert Bosch GmbH Alle Rechte vorbehalten. Fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Stuttgart 1989 Printed in Germany Umschlaggestaltung: Heinz Edelmann Satz: 9 Punkt Walbaum von Alwin Maisch, Gerlingen Papier: Säurefreies und holzfreies Werkdruckpapier von Clairefontaine Druck: Verlagsdruck Gerlingen ISBN 3-7681-9987-8, 1989, gebunden, leichte Gebrauchsspuren, etwa 22 cm hoch, 4,6 cm breit, 14 cm tief, 800g, Erstausgabe, 560, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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9783768199872 - Lämmert, Eberhard (Hrsg.) u.a.: Literatur in einer industriellen Kultur., hrsg. von Götz Grossklaus ; Veröffentlichungen der Deutschen Schillergesellschaft ; Bd. 44.
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560 S. : Illustrationen ; 22 cm. Sehr gutes Exemplar. - Aus der Bibliothek des Herausgebers Eberhard Lämmert (* 20. September 1924 in Bonn; † 3. Mai 2015 in Berlin) - deutscher Germanist und Komparatist. // Vorbemerkungen der Herausgeber -- I TECHNISCHE MODERNE UND ÄSTHETISCHER PROZESS -- Eberhard Lämmert: Die Herausforderung der Künste durch die Technik -- Frank Trommler: Technik, Avantgarde, Sachlichkeit Versuch einer historischen Zuordnung -- Helmut Lethen: Freiheit von Angst Über einen entlastenden Aspekt der Technik-Moden in den Jahrzehnten der historischen Avantgarde 1910-1930 -- Helmut F Spinner: Die Doppelvernunft der Moderne im Spiegel der Zwei Kulturen Eine unerbetene Antwort auf die dritte Frage von >Le MondeLes Cinq Cents Millions de la BegumGasNicht Fisch nicht Fleische -- Günther Fetzer: Literatur als Industrie -- VI WAHRNEHMUNG UND MASCHINE -- Hans Ulrich Seeber: "The Country swims with Motion": Poetische Eisenbahnfahrten in England -- Hanno Möbius: Ruhe und Bewegung 'Beobachtung' in Literatur und Wissenschaft im Prozeß der Technisierung des 19. Jahrhunderts -- Marianne Schuller: Hysterie als Artefaktum Zum literarischen und visuellen Archiv der Hysterie um 1900 -- Erika Fischer-Lichte: Der Körper des Schauspielers im Prozeß der Industrialisierung Zur Veränderung der Wahrnehmung im Theater des 20. Jahrhunderts -- VII ELEKTRONISCHE MODERNITÄT -- Götz Großklaus: Nähe und Ferne Wahrnehmungswandel im Übergang zum elektronischen Zeitalter -- Friedrich Kittler: Die Welt des Symbolischen - eine Welt der Maschine -- Holger van den Boom: Arno Schmidt oder: Vom Typoskript zum Desktop-Publishing. // . "Szenarien der Moderne" könnten die Befunde genannt werden, die aus der Beschreibung des Funktionswandels der Literatur im Übergang von der industriellen Produktion zur Reproduktion und zur elektronischen Simulation hervorgehen. Die Untersuchungen umfassen den Zeitraum von der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zur Gegenwart und beziehen sich auf Beispiele aus der französischen, der deutschen, englischen, amerikanischen und russischen Literatur. Dabei werden die kulturspezifischen Wege in die Moderne betont: Angst, Schock, Regression, Widerstand, Anpassung, Vorlauf, Experiment und Test manifestieren sich in unterschiedlicher Intensität und mit wechselnden Akzentuierungen. Die Annahme der Gleichzeitigkeit von technischen und ästhetischen Prozessen - von der eine Reihe von Aufsätzen ausgeht - öffnet zugleich den Blick für die Wechselseitigkeit der Bezüge von technischem und ästhetischem System: Auf der Ebene der Strukturen lassen sich immer wieder die gleichen Verfahren und Prinzipien entdecken. (Verlagstext) ISBN 3768199878 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 Originalleinen mit Schutzumschlag.
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560 S. : Illustrationen ; 22 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. Sehr gutes Exemplar. - Aus der Bibliothek des Herausgebers Eberhard Lämmert (* 20. September 1924 in Bonn; † 3. Mai 2015 in Berlin) - deutscher Germanist und Komparatist. // Vorbemerkungen der Herausgeber -- I TECHNISCHE MODERNE UND ÄSTHETISCHER PROZESS -- Eberhard Lämmert: Die Herausforderung der Künste durch die Technik -- Frank Trommler: Technik, Avantgarde, Sachlichkeit Versuch einer historischen Zuordnung -- Helmut Lethen: Freiheit von Angst Über einen entlastenden Aspekt der Technik-Moden in den Jahrzehnten der historischen Avantgarde 1910-1930 -- Helmut F Spinner: Die Doppelvernunft der Moderne im Spiegel der Zwei Kulturen Eine unerbetene Antwort auf die dritte Frage von )Le Monde( nach der "Vernunft heute' -- II STADT ALS ZEICHEN -- Klaus R Scherpe: Ausdruck, Funktion, Medium Transformationen der Großstadterzählung in der deutschen Literatur der Moderne -- Heinz Ickstadt: Das Kaleidoskop der Bilder Momentaufnahme und Wahrnehmungsfluß in der amerikanischen Stadtliteratur des frühen 20. Jahrhunderts -- III ANTIZIPATION UND UTOPIE -- Dirk Hoeges: Grün ist der Franzose und eisern der Deutsche Jules Vernes )Les Cinq Cents Millions de la Begum( und die Technisierung nationaler Stereotypen -- Georg Maag: Die industriellen Feerien des 19. Jahrhunderts und das Problem ihrer literarischen Repräsentation Mit einem Postscriptum über die Maschine -- Karl Riha: Science fiction und Phantastik Zur unterschiedlichen literarischen Reaktion auf den technischen Prozeß um die Jahrhundertwende -- IV IDYLLE UND KATASTROPHE -- Hermann Glaser: Psychodrom und Ver-rückter Garten Zwei Topoi industrieller Umbruchszeit -- Harro Segeberg: Simulierte Apokalypsen Georg Kaisers )Gas(-Dramen im Kontext expressionistischer Technik-Debatten -- Dietrich Harth: Landschaften mit Müll Zur Ikonografie der Zerstörung in der bundesdeutschen Lyrik der 70er Jahre -- V INDUSTRIALISIERUNG DER ARBEITSWELT -- Keith Bullivant: Bürgerliche Literatur und Arbeitswelt -- Peter Zimmermann: Produktionsliteratur der DDR im Trans-formationsprozeß von der kapitalistischen zur sozialistischen Industriegesellschaft und beim Aufbau des Sozialismus -- Peter Pütz: Vom Bleisatz zum computergesteuerten Fotosatz: Opposition und Dekonstruktion in Kroetzens )Nicht Fisch nicht Fleische -- Günther Fetzer: Literatur als Industrie -- VI WAHRNEHMUNG UND MASCHINE -- Hans Ulrich Seeber: "The Country swims with Motion": Poetische Eisenbahnfahrten in England -- Hanno Möbius: Ruhe und Bewegung 'Beobachtung' in Literatur und Wissenschaft im Prozeß der Technisierung des 19. Jahrhunderts -- Marianne Schuller: Hysterie als Artefaktum Zum literarischen und visuellen Archiv der Hysterie um 1900 -- Erika Fischer-Lichte: Der Körper des Schauspielers im Prozeß der Industrialisierung Zur Veränderung der Wahrnehmung im Theater des 20. Jahrhunderts -- VII ELEKTRONISCHE MODERNITÄT -- Götz Großklaus: Nähe und Ferne Wahrnehmungswandel im Übergang zum elektronischen Zeitalter -- Friedrich Kittler: Die Welt des Symbolischen - eine Welt der Maschine -- Holger van den Boom: Arno Schmidt oder: Vom Typoskript zum Desktop-Publishing. // ... "Szenarien der Moderne" könnten die Befunde genannt werden, die aus der Beschreibung des Funktionswandels der Literatur im Übergang von der industriellen Produktion zur Reproduktion und zur elektronischen Simulation hervorgehen. Die Untersuchungen umfassen den Zeitraum von der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zur Gegenwart und beziehen sich auf Beispiele aus der französischen, der deutschen, englischen, amerikanischen und russischen Literatur. Dabei werden die kulturspezifischen Wege in die Moderne betont: Angst, Schock, Regression, Widerstand, Anpassung, Vorlauf, Experiment und Test manifestieren sich in unterschiedlicher Intensität und mit wechselnden Akzentuierungen. Die Annahme der Gleichzeitigkeit von technischen und ästhetischen Prozessen - von der eine Reihe von Aufsätzen ausgeht - öffnet zugleich den Blick für die Wechselseitigkeit der Bezüge von technischem und ästhetischem System: Auf der Ebene der Strukturen lassen sich immer wieder die gleichen Verfahren und Prinzipien entdecken. (Verlagstext) ISBN 3768199878 Versand D: 5,50 EUR Literatur ; Technisches Zeitalter ; Sprach- und Literaturwissenschaft, Wissenschaft und Kultur.
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3768199878 - Literatur in einer industriellen Kultur. Hrsg. von G. Grossklaus u. E. Lämmert.
Symbolbild

Literatur in einer industriellen Kultur. Hrsg. von G. Grossklaus u. E. Lämmert. (1989)

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ISBN: 3768199878 bzw. 9783768199872, in Deutsch, Stgt., J. G. Cotta 1989. mit Einband.

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560 S. Mit Textabb. Original-Leinenband mit Schutzumschlag. Veröff. der dt. Schillergesellschaft, Bd. 44. - Gutes Exemplar. Versand D: 2,50 EUR.
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