Die Gegenwart des Antisemitismus - 8 Angebote vergleichen

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9783936096590 - Die Gegenwart des Antisemitismus

Die Gegenwart des Antisemitismus

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Was hat die Hamas mit Martin Hohmann zu tun, was Said Qutb mit Martin Walser? Wie unterscheiden sich deren Motive von den Beweggründen der in Europa lebenden Neonazis oder der antisemitischen Straftäter aus Migrantenfamilien? Warum stimmt die Hälfte der Deutschen darin überein, Israel mache im Prinzip nichts anderes mit den Palästinensern als das, was die Nazis im ´´Dritten Reich´´ mit den Juden gemacht haben? Die Formen des Antisemitismus, die sich gegenwärtig in Europa ebenso verstärkt Was hat die Hamas mit Martin Hohmann zu tun, was Said Qutb mit Martin Walser? Wie unterscheiden sich deren Motive von den Beweggründen der in Europa lebenden Neonazis oder der antisemitischen Straftäter aus Migrantenfamilien? Warum stimmt die Hälfte der Deutschen darin überein, Israel mache im Prinzip nichts anderes mit den Palästinensern als das, was die Nazis im ´´Dritten Reich´´ mit den Juden gemacht haben? Die Formen des Antisemitismus, die sich gegenwärtig in Europa ebenso verstärkt manifestieren wie im arabischen Raum, haben sich strukturell und weltanschaulich angenähert. Ein Indiz für ein neuartiges Phänomen ist diese zunehmende Übereinstimmung allerdings nicht; vielmehr haben sich die Strukturen antisemitischer Einstellungen lediglich an die veränderte Weltlage angepaßt. Hergebrachte Identitäten, Selbst-, Freund- und Fremdbilder werden durch das Ende der alten, polaren Weltordnung in Frage gestellt. Während das antikommunistische Feindbild obsolet wurde und der Islamismus zum neuen Hauptfeind aufstieg, erhielt der Antiamerikanismus eine neue Unterfütterung. Im Zuge dieser Umbrüche wurde der Antisemitismus neu justiert, so daß scheinbar kaum kompatible Ideologien, Parteien und Bewegungen in ihren antijüdischen Positionen neue Verbindungen eingehen können. Nicht nur die RAF, Möllemann und der Ex-Grüne Karsli haben mit antisemitischen Begründungen die palästinensische Sache, oder was sie dafür hielten, unterstützt. Inzwischen gibt es auch eine beträchtliche Zahl rechtsradikaler Sympathie-Erklärungen für den arabischen Antisemitismus sowie direkte Kooperationen zwischen Organisationen. Hinzu kommen arabische bzw. muslimische Immigranten und deren Nachfahren in Europa, die mit islamistischen, teils dezidiert antisemitischen Organisationen wie ´´Milli Görüs´´, dem ´´Kalifatstaat´´ oder der ´´Muslimbruderschaft ´´ sympathisieren. Klaus Holz argumentiert, daß der islamistische Antisemitismus in allen wesentlichen Aspekten ein Import aus Europa ist, der gegenwärtig durch die Islamisierung von Teilen der Migrantenbevölkerung reimportiert wird. Zugleich erörtert er die Grundformen des demokratischen Antisemitismus nach der Shoah, der sich heute antizionistischen Weiterungen öffnet und eine antisemitische Erklärung der Shoah mit einer Rechtfertigung und Verschleierung des Antisemitismus als vermeintliche Zionismus- und Israelkritik verbindet. ´´Der Jude´´ erscheint im Antizionismus wie generell im Antisemitismus als die personifizierte dritte Macht, die das christliche Abendland ebenso wie das islamische Morgenland bedroht und die die eigentliche Schuld an ihren Konflikten trägt. Im Antisemitismus der Gegenwart treffen sich Muslime und Christen, Araber und Europäer der unterschiedlichsten politischen Couleur. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783936096590 - Holz, Klaus: Die Gegenwart des Antisemitismus
Holz, Klaus

Die Gegenwart des Antisemitismus (1870)

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Holz beschreibt, wie sich Formen des Antisemitismus im europäischen wie im arabischen Raum, strukturell und weltanschaulich angenähert haben.Der islamistische Antisemitismus, so Holz, ist in allen wesentlichen Aspekten ein Import aus Europa, der gegenwärtig durch die Islamisierung von Teilen der Migrantenbevölkerung reimportiert wird. Zugleich öffnen sich Grundformen des demokratischen Antisemitismus antizionistischen Erweiterungen, zum Beispiel in Form vermeintlicher Zionismus- und Israelkritik. Im Antisemitismus der Gegenwart treffen sich Muslime und Christen, Araber und Europäer unterschiedlichster politischer Couleur.Klaus Holz rekonstruiert verschiedene Formen des Antisemitismus von 1870 bis zur Gegenwart. In seiner detaillierten Analyse präpariert er die gemeinsamen Grundstrukturen des Antisemitismus heraus: Das antisemitische Bild "der Juden" wird stets als Gegenbild zum Selbstbild von Wir-Gruppen entworfen, die sich als "Volk" und "Nation" kulturell formieren. Auf dieser Basis plädiert Klaus Holz dafür, bei all diesen Erscheinungsformen von einem "nationalen Antisemitismus" zu sprechen.
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9783936096590 - Klaus Holz: Die Gegenwart des Antisemitismus - Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft
Klaus Holz

Die Gegenwart des Antisemitismus - Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft

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Die Gegenwart des Antisemitismus: Was hat die Hamas mit Martin Hohmann zu tun, was Said Qutb mit Martin Walser Wie unterscheiden sich deren Motive von den Beweggründen der in Europa lebenden Neonazis oder der antisemitischen Straftäter aus Migrantenfamilien Warum stimmt die Hälfte der Deutschen darin überein, Israel mache im Prinzip nichts anderes mit den Palästinensern als das, was die Nazis im `Dritten Reich` mit den Juden gemacht haben Die Formen des Antisemitismus, die sich gegenwärtig in Europa ebenso verstärkt manifestieren wie im arabischen Raum, haben sich strukturell und weltanschaulich angenähert. Ein Indiz für ein neuartiges Phänomen ist diese zunehmende Übereinstimmung allerdings nicht vielmehr haben sich die Strukturen antisemitischer Einstellungen lediglich an die veränderte Weltlage angepa?t. Hergebrachte Identitäten, Selbst-, Freund- und Fremdbilder werden durch das Ende der alten, polaren Weltordnung in Frage gestellt. Während das antikommunistische Feindbild obsolet wurde und der Islamismus zum neuen Hauptfeind aufstieg, erhielt der Antiamerikanismus eine neue Unterfütterung. Im Zuge dieser Umbrüche wurde der Antisemitismus neu justiert, so da? scheinbar kaum kompatible Ideologien, Parteien und Bewegungen in ihren antijüdischen Positionen neue Verbindungen eingehen können. Nicht nur die RAF, Möllemann und der Ex-Grüne Karsli haben mit antisemitischen Begründungen die palästinensische Sache, oder was sie dafür hielten, unterstützt. Inzwischen gibt es auch eine beträchtliche Zahl rechtsradikaler Sympathie-Erklärungen für den arabischen Antisemitismus sowie direkte Kooperationen zwischen Organisationen. Hinzu kommen arabische bzw. muslimische Immigranten und deren Nachfahren in Europa, die mit islamistischen, teils dezidiert antisemitischen Organisationen wie `Milli Gérés`, dem `Kalifatstaat` oder der `Muslimbruderschaft ` sympathisieren. Klaus Holz argumentiert, da? der islamistische Antisemitismus in allen wesentlichen Aspekten ein Import aus Europa ist, der gegenwärtig durch die Islamisierung von Teilen der Migrantenbevölkerung reimportiert wird. Zugleich erörtert er die Grundformen des demokratischen Antisemitismus nach der Shoah, der sich heute antizionistischen Weiterungen öffnet und eine antisemitische Erklärung der Shoah mit einer Rechtfertigung und Verschleierung des Antisemitismus als vermeintliche Zionismus- und Israelkritik verbindet. `Der Jude` erscheint im Antizionismus wie generell im Antisemitismus als die personifizierte dritte Macht, die das christliche Abendland ebenso wie das islamische Morgenland bedroht und die die eigentliche Schuld an ihren Konflikten trägt. Im Antisemitismus der Gegenwart treffen sich Muslime und Christen, Araber und Europäer der unterschiedlichsten politischen Couleur. Buch.
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9783936096590 - Holz: | Die Gegenwart des Antisemitismus | HIS | 2005
Holz

| Die Gegenwart des Antisemitismus | HIS | 2005

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Was hat die Hamas mit Martin Hohmann zu tun, was Said Qutb mit Martin Walser? Wie unterscheiden sich deren Motive von den Beweggründen der in Europa lebenden Neonazis oder der antisemitischen Straftäter aus Migrantenfamilien? Warum stimmt die Hälfte der Deutschen darin überein, Israel mache im Prinzip nichts anderes mit den Palästinensern als das, was die Nazis im 'Dritten Reich' mit den Juden gemacht haben? Die Formen des Antisemitismus, die sich gegenwärtig in Europa ebenso verstärkt manifestieren wie im arabischen Raum, haben sich strukturell und weltanschaulich angenähert. Ein Indiz für ein neuartiges Phänomen ist diese zunehmende Übereinstimmung allerdings nicht, vielmehr haben sich die Strukturen antisemitischer Einstellungen lediglich an die veränderte Weltlage angepaßt. Hergebrachte Identitäten, Selbst-, Freund- und Fremdbilder werden durch das Ende der alten, polaren Weltordnung in Frage gestellt. Während das antikommunistische Feindbild obsolet wurde und der Islamismus zum neuen Hauptfeind aufstieg, erhielt der Antiamerikanismus eine neue Unterfütterung. Im Zuge dieser Umbrüche wurde der Antisemitismus neu justiert, so daß scheinbar kaum kompatible Ideologien, Parteien und Bewegungen in ihren antijüdischen Positionen neue Verbindungen eingehen können. Nicht nur die RAF, Möllemann und der Ex-Grüne Karsli haben mit antisemitischen Begründungen die palästinensische Sache, oder was sie dafür hielten, unterstützt. Inzwischen gibt es auch eine beträchtliche Zahl rechtsradikaler Sympathie-Erklärungen für den arabischen Antisemitismus sowie direkte Kooperationen zwischen Organisationen. Hinzu kommen arabische bzw. muslimische Immigranten und deren Nachfahren in Europa, die mit islamistischen, teils dezidiert antisemitischen Organisationen wie 'Milli Görüs', dem 'Kalifatstaat' oder der 'Muslimbruderschaft ' sympathisieren. Klaus Holz argumentiert, daß der islamistische Antisemitismus in allen wesentlichen Aspekten ein Import aus Europa ist, der gegenwärtig durch die Islamisierung von Teilen der Migrantenbevölkerung reimportiert wird. Zugleich erörtert er die Grundformen des demokratischen Antisemitismus nach der Shoah, der sich heute antizionistischen Weiterungen öffnet und eine antisemitische Erklärung der Shoah mit einer Rechtfertigung und Verschleierung des Antisemitismus als vermeintliche Zionismus- und Israelkritik verbindet. 'Der Jude' erscheint im Antizionismus wie generell im Antisemitismus als die personifizierte dritte Macht, die das christliche Abendland ebenso wie das islamische Morgenland bedroht und die die eigentliche Schuld an ihren Konflikten trägt. Im Antisemitismus der Gegenwart treffen sich Muslime und Christen, Araber und Europäer der unterschiedlichsten politischen Couleur.
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9783936096590 - Holz, Klaus: Die Gegenwart des Antisemitismus
Holz, Klaus

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9783936096590 - Klaus HOLZ: Die Gegenwart des Antisemitismus . Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft
Klaus HOLZ

Die Gegenwart des Antisemitismus . Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft (2005)

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ISBN: 9783936096590 bzw. 3936096597, in Deutsch, 116 Seiten, Hamburger Edition, Hamburg, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Klaus Holz (* 1960) ist ein deutscher Soziologe und Antisemitismusforscher. Er ist Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. Holz studierte Soziologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaften. Von 1988 bis 2000 war er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Universität Leipzig, der Universität Bielefeld (Zentrum für interdisziplinäre Forschung) und der Wirtschaftsuniversität Wien tätig. Er wurde 1992 an der Universität Freiburg mit der Dissertation Historisierung der Gesellschaftstheorie. Zur Erkenntniskritik marxistischer und kritischer Theorie zum Dr. phil. promoviert. Er habilitierte sich 1999/2000 an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Leipzig mit der Arbeit Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung, die zwischen 1994 und 1999 entstand. Von 2000 bis 2009 war er Leiter des Begabtenförderungswerkes Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst. Seitdem ist er Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Kuratoriums des Villigster Forschungsforums zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus und Mitbegründer des European Network for the Study of Historical and Contemporary Anti-Semitism. Holz war Herausgeber der Schriftenreihe Villigst Profile (gemeinsam mit Sven Wende) und der Dissertationsreihe Villigst Perspektiven (gemeinsam mit Eberhard Müller) des Evangelischen Studienwerks Villigst. Es bestehen Mitgliedschaften im Hochschulbeirat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), in der Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT), der Bundesarbeitsgemeinschaft politische Bildung (bap) und im Vorstand der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Institut für interdisziplinäre Forschung e. V. (FEST) in Heidelberg. Holz war ferner Mitglied des philosophisch-gesellschaftskritischen Kreises jour fixe initiative berlin. Klaus Holz ist Mitglied des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus der Deutschen Bundesregierung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antisemitismus sowie sozial- und kulturwissenschaftliche Theorien. Er publizierte im historischen, politischen und soziologischen Bereich vor allem zu den Themenfeldern Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus. Nach Samuel Salzborn, nach dem Holz' Studie „die erste und bisher einzige sozialwissenschaftliche Antisemitismus-Theorie ist, für die selbst weitreichende empirische Analysen angestellt wurden“, steht im Zentrum der Antisemitismustheorie von Klaus Holz die „Figur des Dritten“. Dieser Topos ermögliche es nach Holz, den Zusammenhang von Selbstbildern, Judenbildern und rassistischen Fremdbildern zu analysieren, dieser müsse in den Mittelpunkt der Antisemitismusforschung rücken. Während die Habilitationsschrift Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung von 2001 sich ausschließlich mit der europäischen Judenfeindschaft beschäftigte, erweiterte Holz in seinen jüngeren Arbeiten, vor allem in seinem Buch Die Gegenwart des Antisemitismus. Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft von 2005, den Fokus auf den islamistischen Antisemitismus. (Quelle: Wikipedia) Sehr gut erhaltenes Exemplar, eigentlich neuwertig. 2005, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, kl. 8°, 100g, 1. Auflage, 116, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783936096590 - Klaus HOLZ: Die Gegenwart des Antisemitismus . Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft
Klaus HOLZ

Die Gegenwart des Antisemitismus . Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft (2005)

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Klaus Holz (* 1960) ist ein deutscher Soziologe und Antisemitismusforscher. Er ist Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. Holz studierte Soziologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaften. Von 1988 bis 2000 war er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Universität Leipzig, der Universität Bielefeld (Zentrum für interdisziplinäre Forschung) und der Wirtschaftsuniversität Wien tätig. Er wurde 1992 an der Universität Freiburg mit der Dissertation Historisierung der Gesellschaftstheorie. Zur Erkenntniskritik marxistischer und kritischer Theorie zum Dr. phil. promoviert. Er habilitierte sich 1999/2000 an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Leipzig mit der Arbeit Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung, die zwischen 1994 und 1999 entstand. Von 2000 bis 2009 war er Leiter des Begabtenförderungswerkes Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst. Seitdem ist er Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Kuratoriums des Villigster Forschungsforums zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus und Mitbegründer des European Network for the Study of Historical and Contemporary Anti-Semitism. Holz war Herausgeber der Schriftenreihe Villigst Profile (gemeinsam mit Sven Wende) und der Dissertationsreihe Villigst Perspektiven (gemeinsam mit Eberhard Müller) des Evangelischen Studienwerks Villigst. Es bestehen Mitgliedschaften im Hochschulbeirat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), in der Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT), der Bundesarbeitsgemeinschaft politische Bildung (bap) und im Vorstand der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Institut für interdisziplinäre Forschung e. V. (FEST) in Heidelberg. Holz war ferner Mitglied des philosophisch-gesellschaftskritischen Kreises jour fixe initiative berlin. Klaus Holz ist Mitglied des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus der Deutschen Bundesregierung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antisemitismus sowie sozial- und kulturwissenschaftliche Theorien. Er publizierte im historischen, politischen und soziologischen Bereich vor allem zu den Themenfeldern Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus. Nach Samuel Salzborn, nach dem Holz' Studie die erste und bisher einzige sozialwissenschaftliche Antisemitismus-Theorie ist, für die selbst weitreichende empirische Analysen angestellt wurden, steht im Zentrum der Antisemitismustheorie von Klaus Holz die Figur des Dritten. Dieser Topos ermögliche es nach Holz, den Zusammenhang von Selbstbildern, Judenbildern und rassistischen Fremdbildern zu analysieren, dieser müsse in den Mittelpunkt der Antisemitismusforschung rücken. Während die Habilitationsschrift Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung von 2001 sich ausschließlich mit der europäischen Judenfeindschaft beschäftigte, erweiterte Holz in seinen jüngeren Arbeiten, vor allem in seinem Buch Die Gegenwart des Antisemitismus. Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft von 2005, den Fokus auf den islamistischen Antisemitismus. (Quelle: Wikipedia) Sehr gut erhaltenes Exemplar, eigentlich neuwertig. 2005, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, kl. 8, 100g, 1. Auflage, 116, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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