G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt - 8 Angebote vergleichen
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt (2018)
DE PB NW
ISBN: 9783960540939 bzw. 3960540930, in Deutsch, Edition Nautilus, Taschenbuch, neu.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt »Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.« Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter »Schwarm« von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse. 18.06.2018, Paperback.
G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt »Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.« Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter »Schwarm« von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse. 18.06.2018, Paperback.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt (2017)
DE HC NW FE
ISBN: 9783960540939 bzw. 3960540930, in Deutsch, Edition Nautilus, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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´´Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.´´ Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen ´´Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.´´ Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter ´´Schwarm´´ von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse. Erscheint vorauss. 25. Juni 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
´´Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.´´ Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen ´´Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.´´ Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter ´´Schwarm´´ von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse. Erscheint vorauss. 25. Juni 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783960540939 bzw. 3960540930, in Deutsch, Edition Nautilus, Taschenbuch, neu.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt: `Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.` Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter `Schwarm` von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse. Taschenbuch.
G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt: `Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.` Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter `Schwarm` von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse. Taschenbuch.
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| G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt | Edition Nautilus | 2018
DE NW
ISBN: 9783960540939 bzw. 3960540930, in Deutsch, Edition Nautilus, neu.
»Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.« Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob. Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte. Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter »Schwarm« von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags. Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt (2017)
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ISBN: 9783960540939 bzw. 3960540930, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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"Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft."Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob.Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte.Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter "Schwarm" von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags.Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse.
"Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft."Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob.Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte.Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter "Schwarm" von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags.Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt (2017)
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Die Verhängung des Ausnahmezustandes, der für Hamburg in der ersten Juliwoche 2017 praktisch galt, trat ohne Erklärung in Kraft.Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur wie eine trockene Notstandsübung aufgebaut - man konnte erkennen, mit welchen psycho-ökonomischen Kräften ein freigeschalteter Polizeistaat funktionieren wird: eine Geisterstadt, in der die Polizei ohne Bürger ihre Kräfte verschob.Die Tage des Gipfels im Juli 2017 hatten in vielerlei Hinsicht etwas Skandalöses, angefangen mit der Größe der Sicherheitszonen, die eingerichtet werden sollten, und den Beschwichtigungen der Politiker, die dazu in keinem Verhältnis standen. Hamburg großflächig fast eine Woche lang komplett lahmzulegen, auf den leeren Straßen unablässig Kolonnen mit Polizeifahrzeugen zu verschieben, dazwischen gelegentlich Staatskarossen, ansonsten nahezu niemanden dort zu dulden bzw. die Verbliebenen mit allen möglichen Schikanen zu drangsalieren ... Es ist schon eine merkwürdige Anmaßung, die sich da als unumgängliche Notwendigkeit des weltpolitischen Termins etablierte.Eigentlich konnte sich jeder ausrechnen, dass es im Gegenzug knallen würde, aber nun erreichte die Randale ein auch im Schanzenviertel unbekanntes Maß an Schärfe. Doch auch ein unkoordinierter "Schwarm" von Initiativen bot der verordneten Ruhestellung die Stirn. Bei aller Heterogenität der Aktionen, bei allen Knochenbrüchen, Festnahmen und Frustrationen war die Gesamtheit des Protests doch ein Schritt in die urbane Lebendigkeit, auch ein Heraustreten aus den Gewohnheiten und der Vereinzelung des Alltags.Weder die verschiedenen Ereignisse noch die der Vor- und Nachgeschichte des G20 sind mit einfachen oder eindeutigen Erklärungen zu erfassen. Dieser Text ist der Versuch einer Analyse.
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G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt
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Symbolbild
G20. Verkehrsprobleme in einer Geisterstadt (Nautilus Flugschrift) (2018)
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