Geschäfte mit dem Feind. Die geheime Allianz des großen Geldes während des Zweiten Weltkriegs auf beiden Seiten der Front.
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Geschäfte mit dem Feind. Die geheime Allianz des großen Geldes während des Zweiten Weltkriegs auf beiden Seiten der Front (2002)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kastanienhof, [3208866].
Taschenbuch, viele Unterstreichungen im Vorwort. SEHR GUTES EXEMPLAR------------------- "Geld stinkt nicht!" Besonders dann nicht, wenn man viel davon verdienen kann! Wen stört es da, dass der Geschäftspartner Europa überfallen hat und Rassenverfolgung betreibt? Das nationalsozialistische Deutschland war ein zu verlockendes Wirtschaftsgebiet für viele ausländische Firmen als dass die Tatsache einer kriegerischen Auseinandersetzung mit diesem Staat die unternehmerischen Beziehungen behindert hätte.Ulrich Völkleins Studie über das Gebaren von Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs ist denn auch kein Beleg für eigenverantwortliches Handeln seitens der Wirtschaft, es ist der Beweis für verantwortungsloses Agieren zwecks Gewinnmaximierung. Völklein zieht verschiedene Firmen und Branchen heran, um deren damalige Aktionen darzustellen: Heraus kommen nur mäßig vertuschte Geschäftsbeziehungen über den großen Teich hinweg wie bei der deutschen I.G. Farben und ihrer US-Tochter American I.G. oder Fahrzeughersteller Opel und seinem amerikanischen Mutterhaus General Motors.Unglaubliches wird in Geschäfte mit dem Feind dargestellt -- Völklein nutzt neu zugängliche Archivquellen zur Untermauerung lange vorhandener Ahnungen. Diese Chance der Akteneinsicht verleitete den Autor allerdings zu einem sprunghaften Buchaufbau, der zwar belegte Einzelbeispiele aufgreift, das Gesamtbild aber vermissen lässt. Die Repräsentativität der Unternehmen bleibt unklar, die Verabscheuungswürdigkeit ihrer Taten nicht. Besonders, wenn sich ein Henry Ford als "fanatischer Judenfeind" herausstellt oder die US-Unternehmen ihre deutschen Dependancen bereitwillig "judenfrei" machten, um Inhaber zu bleiben.Die Erkenntnis eines US-Botschafters aus dem Jahre 1942 über den Riesenkonzern ITT trifft auf alle Firmen in diesem Band zu: "Die Botschaft hat den Eindruck, dass ITT unsere gemeinsamen Kriegsanstrengungen nicht durchweg den eigenen Firmeninteressen übergeordnet hat." Geld riecht ja bekanntlich nicht, also waren für die Wirtschaft Kriegsgegnerschaft, Nazi-Diktatur oder gar Moral keine Hinderungsgründe bei ihren alltäglichen Geschäften! --Joachim Hohwieler Auf Anfrage per E-Mail können Sie die bei uns bestellten Artikel auch in unserer Buchscheune, 01796 Struppen (Mo.-Fr. 9-16 Uhr) abholen. 2002, gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 21,60 x 14,00 x 2,00, 340g, 160 Seiten, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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