Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts. 2 Abb.; 242 S. (VG 78), von, Schriften zur Verfassungsgeschichte ; Bd. 78
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Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts
DE PB NW
ISBN: 9783428122097 bzw. 3428122097, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts: Die Domänenfrage ist ein großes Thema der deutschen Verfassungsgeschichte - die Gretchenfrage bei der Entstehung staatlicher Rechtspersönlichkeit. Diese Frage behandelt der Verfasser erstmals umfassend. Gestützt auf eingehende Archivrecherchen weist er nach, dass im 19. Jahrhundert meist nur die deutschen Fürstentümer Rechtspersönlichkeit erlangten, die staatliches Domäneneigentum kannten. Neben diesem Aspekt hatte die Lösung der Domänenfrage auch finanzielle Auswirkungen. In den Fürstentümern ohne staatliches Domäneneigentum blieb es bei der Ertragshoheit der fürstlichen Kammer. Die Stände hatten dort das Steuerbewilligungsrecht und gelegentlich schon Jahre vor 1848/49 ein Ausgabenbewilligungsrecht. Der Verfasser weist nach, dass sich dieses weitgehend auf die aus Steuermitteln zu tätigenden Ausgaben beschränkte. Auf die Ausgaben der fürstlichen Kammer hatten die Stände keinen Einfluss. Taschenbuch.
Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts: Die Domänenfrage ist ein großes Thema der deutschen Verfassungsgeschichte - die Gretchenfrage bei der Entstehung staatlicher Rechtspersönlichkeit. Diese Frage behandelt der Verfasser erstmals umfassend. Gestützt auf eingehende Archivrecherchen weist er nach, dass im 19. Jahrhundert meist nur die deutschen Fürstentümer Rechtspersönlichkeit erlangten, die staatliches Domäneneigentum kannten. Neben diesem Aspekt hatte die Lösung der Domänenfrage auch finanzielle Auswirkungen. In den Fürstentümern ohne staatliches Domäneneigentum blieb es bei der Ertragshoheit der fürstlichen Kammer. Die Stände hatten dort das Steuerbewilligungsrecht und gelegentlich schon Jahre vor 1848/49 ein Ausgabenbewilligungsrecht. Der Verfasser weist nach, dass sich dieses weitgehend auf die aus Steuermitteln zu tätigenden Ausgaben beschränkte. Auf die Ausgaben der fürstlichen Kammer hatten die Stände keinen Einfluss. Taschenbuch.
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Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts
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Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts, Die Domänenfrage ist ein großes Thema der deutschen Verfassungsgeschichte - die Gretchenfrage bei der Entstehung staatlicher Rechtspersönlichkeit. Diese Frage behandelt der Verfasser erstmals umfassend. Gestützt auf eingehende Archivrecherchen weist er nach, dass im 19. Jahrhundert meist nur die deutschen Fürstentümer Rechtspersönlichkeit erlangten, die staatliches Domäneneigentum kannten.Neben diesem Aspekt hatte die Lösung der Domänenfrage auch finanzielle Auswirkungen. In den Fürstentümern ohne staatliches Domäneneigentum blieb es bei der Ertragshoheit der fürstlichen Kammer. Die Stände hatten dort das Steuerbewilligungsrecht und gelegentlich schon Jahre vor 1848/49 ein Ausgabenbewilligungsrecht. Der Verfasser weist nach, dass sich dieses weitgehend auf die aus Steuermitteln zu tätigenden Ausgaben beschränkte. Auf die Ausgaben der fürstlichen Kammer hatten die Stände keinen Einfluss.
Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts, Die Domänenfrage ist ein großes Thema der deutschen Verfassungsgeschichte - die Gretchenfrage bei der Entstehung staatlicher Rechtspersönlichkeit. Diese Frage behandelt der Verfasser erstmals umfassend. Gestützt auf eingehende Archivrecherchen weist er nach, dass im 19. Jahrhundert meist nur die deutschen Fürstentümer Rechtspersönlichkeit erlangten, die staatliches Domäneneigentum kannten.Neben diesem Aspekt hatte die Lösung der Domänenfrage auch finanzielle Auswirkungen. In den Fürstentümern ohne staatliches Domäneneigentum blieb es bei der Ertragshoheit der fürstlichen Kammer. Die Stände hatten dort das Steuerbewilligungsrecht und gelegentlich schon Jahre vor 1848/49 ein Ausgabenbewilligungsrecht. Der Verfasser weist nach, dass sich dieses weitgehend auf die aus Steuermitteln zu tätigenden Ausgaben beschränkte. Auf die Ausgaben der fürstlichen Kammer hatten die Stände keinen Einfluss.
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Die Domnenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts.
DE NW EB
ISBN: 9783428122097 bzw. 3428122097, in Deutsch, Duncker & Humblot, neu, E-Book.
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Professions and Applied Sciences, Hauptbeschreibung Die Domnenfrage ist ein groes Thema der deutschen Verfassungsgeschichte - die Gretchenfrage bei der Entstehung staatlicher Rechtspersnlichkeit. Diese Frage behandelt der Verfasser erstmals umfassend. Gesttzt auf eingehende Archivrecherchen weist er nach, dass im 19. Jahrhundert meist nur die deutschen Frstentmer Rechtspersnlichkeit erlangten, die staatliches Domneneigentum kannten. Neben diesem Aspekt hatte die Lsung der Domnenfrage auch finanzielle Auswirkungen. In den Frstentmern ohne staatliches Domneneigentum blieb es bei der Ertragshoheit der frstlichen Kammer. Die Stnde hatten dort das Steuerbewilligungsrecht und gelegentlich schon Jahre vor 1848/49 ein Ausgabenbewilligungsrecht. Der Verfasser weist nach, dass sich dieses weitgehend auf die aus Steuermitteln zu ttigenden Ausgaben beschrnkte. Auf die Ausgaben der frstlichen Kammer hatten die Stnde keinen Einfluss. Inhaltsverzeichnis Inhaltsbersicht: Einleitung - I. Kapitel: Der Staat, der Frst und die Domnen: 1: Die Entwicklung vom Lehen zum neuzeitlichen Staat - 2: Die Rechtspersnlichkeit des Staates: Die naturrechtliche Begrndung der Rechtspersnlichkeit - Die staatsrechtlichen Lehren des 18. Jahrhunderts - Das Staatsrecht des 19. Jahrhunderts - Spekulative und organische Staatslehren - Zwischenbewertung - Das Persnlichkeitsdogma in Grobritannien und Frankreich - Zusammenfassung und Bewertung - 3: Die Widerspiegelung der Theorie von der Rechtspersnlichkeit des Staates im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts: Staats- und Privatrecht und die Ausbildung der Rechtspersnlichkeit des Staates - Erste Anstze staatsrechtlicher Regelungen - Die Ausbildung verschiedener Verfassungskonzeptionen nach 1815 - Die Stellung des Frsten im Staat und sein Verhltnis zum Staat - Zusammenfassung und Bewertung - 4: Die Domnenfrage: Das Eigentum an den Domnen - Die Ertragshoheit ber die Domnenertrge und die Folgen fr das stndische Budgetrecht - 5: Zusammenfassung und weitere Fragestellung - II. Kapitel: Die staatsrechtliche Entwicklung in Baden, Sachsen-Weimar-Eisenach und Sachsen-Meiningen und die Lsung der Domnenfrage: 1: Das Groherzogtum Baden - 2: Das Groherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach - 3: Das Herzogtum Sachsen-Meiningen - III. Kapitel: Das Untersuchungsergebnis: 1: Allgemeine Zusammenfassung - 2: Die jeweilige Verfassungskonzeption - 3: Die Stellung des Frsten im Staat und sein Verhltnis zum Staat - 4: Das Eigentum an den Domnen - 5: Die Ertragshoheit ber die Domnenertrge und die Folgen fr das stndische Budgetrecht - 6: bertragung der Resultate auf die brigen deutschen Staaten - Zum Eigentum an den Domnen und zur Ertragshoheit ber die Domnenertrge - bereinstimmungen zwischen der Behandlung der Domnen und der Verfassungskonzeption einschlielich der Stellung des Frsten - 7: Abschlieende Bewertung und Ergebnis der Dissertation: Die Frage nach der Reichweite des Ausgabenbewilligungsrechts - Die Frage nach der Positivierung staatlicher Rechtspersnlich.
Professions and Applied Sciences, Hauptbeschreibung Die Domnenfrage ist ein groes Thema der deutschen Verfassungsgeschichte - die Gretchenfrage bei der Entstehung staatlicher Rechtspersnlichkeit. Diese Frage behandelt der Verfasser erstmals umfassend. Gesttzt auf eingehende Archivrecherchen weist er nach, dass im 19. Jahrhundert meist nur die deutschen Frstentmer Rechtspersnlichkeit erlangten, die staatliches Domneneigentum kannten. Neben diesem Aspekt hatte die Lsung der Domnenfrage auch finanzielle Auswirkungen. In den Frstentmern ohne staatliches Domneneigentum blieb es bei der Ertragshoheit der frstlichen Kammer. Die Stnde hatten dort das Steuerbewilligungsrecht und gelegentlich schon Jahre vor 1848/49 ein Ausgabenbewilligungsrecht. Der Verfasser weist nach, dass sich dieses weitgehend auf die aus Steuermitteln zu ttigenden Ausgaben beschrnkte. Auf die Ausgaben der frstlichen Kammer hatten die Stnde keinen Einfluss. Inhaltsverzeichnis Inhaltsbersicht: Einleitung - I. Kapitel: Der Staat, der Frst und die Domnen: 1: Die Entwicklung vom Lehen zum neuzeitlichen Staat - 2: Die Rechtspersnlichkeit des Staates: Die naturrechtliche Begrndung der Rechtspersnlichkeit - Die staatsrechtlichen Lehren des 18. Jahrhunderts - Das Staatsrecht des 19. Jahrhunderts - Spekulative und organische Staatslehren - Zwischenbewertung - Das Persnlichkeitsdogma in Grobritannien und Frankreich - Zusammenfassung und Bewertung - 3: Die Widerspiegelung der Theorie von der Rechtspersnlichkeit des Staates im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts: Staats- und Privatrecht und die Ausbildung der Rechtspersnlichkeit des Staates - Erste Anstze staatsrechtlicher Regelungen - Die Ausbildung verschiedener Verfassungskonzeptionen nach 1815 - Die Stellung des Frsten im Staat und sein Verhltnis zum Staat - Zusammenfassung und Bewertung - 4: Die Domnenfrage: Das Eigentum an den Domnen - Die Ertragshoheit ber die Domnenertrge und die Folgen fr das stndische Budgetrecht - 5: Zusammenfassung und weitere Fragestellung - II. Kapitel: Die staatsrechtliche Entwicklung in Baden, Sachsen-Weimar-Eisenach und Sachsen-Meiningen und die Lsung der Domnenfrage: 1: Das Groherzogtum Baden - 2: Das Groherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach - 3: Das Herzogtum Sachsen-Meiningen - III. Kapitel: Das Untersuchungsergebnis: 1: Allgemeine Zusammenfassung - 2: Die jeweilige Verfassungskonzeption - 3: Die Stellung des Frsten im Staat und sein Verhltnis zum Staat - 4: Das Eigentum an den Domnen - 5: Die Ertragshoheit ber die Domnenertrge und die Folgen fr das stndische Budgetrecht - 6: bertragung der Resultate auf die brigen deutschen Staaten - Zum Eigentum an den Domnen und zur Ertragshoheit ber die Domnenertrge - bereinstimmungen zwischen der Behandlung der Domnen und der Verfassungskonzeption einschlielich der Stellung des Frsten - 7: Abschlieende Bewertung und Ergebnis der Dissertation: Die Frage nach der Reichweite des Ausgabenbewilligungsrechts - Die Frage nach der Positivierung staatlicher Rechtspersnlich.
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Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts. (2007)
DE PB NW FE
ISBN: 9783428122097 bzw. 3428122097, in Deutsch, 242 Seiten, Duncker & Humblot, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Die Domänenfrage im deutschen Verfassungsrecht des 19. Jahrhunderts. (2007)
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ISBN: 9783428122097 bzw. 3428122097, in Deutsch, 242 Seiten, Duncker & Humblot, Taschenbuch, neu.
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2007, Taschenbuch, Neuware, 233x157 mm, 325g, 242.
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2007, Taschenbuch, Neuware, 233x157 mm, 325g, 242.
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