Geschichte Als Problem: Entstehung, Formen Und Funktionen Von Geschichtsschreibung Im Alten China (Lun Wen - Studien Zur Geistesgeschichte Und Literatur in China) (German Edition)
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SLIA R 0487 Geschichte als Problem Entstehung, Formen und Funktionen von Geschichtsschreibung im Alten China Lun Wen - Studien zur Geistesgeschichte und Literatur in China 9 (2007)
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ISBN: 9783447054461 bzw. 3447054468, in Deutsch, Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 0, Taschenbuch.
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SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Vogelsang, Kai Geschichte als Problem Entstehung, Formen und Funktionen von Geschichtsschreibung im Alten China Lun Wen - Studien zur Geistesgeschichte und Literatur in China 9 pages/dimensions: 2007. VII, 324 Seiten - 24 × 17 cm binding: Paperback publishing date: 1. Auflage 07.06.2007 price info: 65,00 Eur[D] ISBN: 978-3-447-05446-1 65,00 Eur Die chinesische Geschichtsschreibung, ein in der Sinologie intensiv diskutiertes Thema, ist zunehmend zur Domäne hochspezialisierter Philologen geworden, die ihre Forschung meist einem Werk oder einer Epoche widmen. "Geschichte als Problem" eröffnet eine breitere Perspektive, indem es den Blick nicht auf Autoren oder Werke lenkt, sondern auf sich wandelnde Formen des Umgangs mit Geschichte und dessen soziale Bedingungen. Indem philologische Detailuntersuchungen mit Theorien westlicher Geschichts- und Sozialwissenschaften (Halbwachs, Nora, Rüsen u.A.) verbunden werden, entsteht ein neues, differenziertes Bild der Geschichtsschreibung im Alten China. In sechs Studien wird gezeigt, wie sich Geschichtsbewusstsein - keineswegs eine Konstante der chinesischen Kultur - in einem langen Prozess gegenüber traditionalen Denkweisen herausbildete und wie Geschichte, einmal entdeckt, von konkurrierenden Gruppen behandelt wurde. Als ,traditionale Geschichte' diente sie aristokratischer Legitimation angesichts historischer Kontingenz; als ,exemplarische Geschichte' untermauerte sie die Geltungsansprüche einer aufstrebenden Bildungselite; und als ,kritische Geschichte' förderte sie die Emanzipation von der Tradition und die Rechtfertigung einer radikal neuen Gesellschaftsordnung. Dies ist der formenreiche Hintergrund, vor dem auch viele Einzelwerke in neuem Licht erscheinen.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Vogelsang, Kai Geschichte als Problem Entstehung, Formen und Funktionen von Geschichtsschreibung im Alten China Lun Wen - Studien zur Geistesgeschichte und Literatur in China 9 pages/dimensions: 2007. VII, 324 Seiten - 24 × 17 cm binding: Paperback publishing date: 1. Auflage 07.06.2007 price info: 65,00 Eur[D] ISBN: 978-3-447-05446-1 65,00 Eur Die chinesische Geschichtsschreibung, ein in der Sinologie intensiv diskutiertes Thema, ist zunehmend zur Domäne hochspezialisierter Philologen geworden, die ihre Forschung meist einem Werk oder einer Epoche widmen. "Geschichte als Problem" eröffnet eine breitere Perspektive, indem es den Blick nicht auf Autoren oder Werke lenkt, sondern auf sich wandelnde Formen des Umgangs mit Geschichte und dessen soziale Bedingungen. Indem philologische Detailuntersuchungen mit Theorien westlicher Geschichts- und Sozialwissenschaften (Halbwachs, Nora, Rüsen u.A.) verbunden werden, entsteht ein neues, differenziertes Bild der Geschichtsschreibung im Alten China. In sechs Studien wird gezeigt, wie sich Geschichtsbewusstsein - keineswegs eine Konstante der chinesischen Kultur - in einem langen Prozess gegenüber traditionalen Denkweisen herausbildete und wie Geschichte, einmal entdeckt, von konkurrierenden Gruppen behandelt wurde. Als ,traditionale Geschichte' diente sie aristokratischer Legitimation angesichts historischer Kontingenz; als ,exemplarische Geschichte' untermauerte sie die Geltungsansprüche einer aufstrebenden Bildungselite; und als ,kritische Geschichte' förderte sie die Emanzipation von der Tradition und die Rechtfertigung einer radikal neuen Gesellschaftsordnung. Dies ist der formenreiche Hintergrund, vor dem auch viele Einzelwerke in neuem Licht erscheinen.
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Geschichte ALS Problem
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ISBN: 9783447054461 bzw. 3447054468, in Deutsch, Harrassowitz, neu.
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Die chinesische Geschichtsschreibung, ein in der Sinologie intensiv diskutiertes Thema, ist zunehmend zur Domäne hochspezialisierter Philologen geworden, die ihre Forschung meist einem Werk oder einer Epoche widmen. "Geschichte als Problem" eröffnet eine breitere Perspektive, indem es den Blick nicht auf Autoren oder Werke lenkt, sondern auf sich wandelnde Formen des Umgangs mit Geschichte und dessen soziale Bedingungen. Indem philologische Detailuntersuchungen mit Theorien westlicher Geschichts- und Sozialwissenschaften (Halbwachs, Nora, Rüsen u.A.) verbunden werden, entsteht ein neues, differenziertes Bild der Geschichtsschreibung im Alten China. In sechs Studien wird gezeigt, wie sich Geschichtsbewusstsein - keineswegs eine Konstante der chinesischen Kultur - in einem langen Prozess gegenüber traditionalen Denkweisen herausbildete und wie Geschichte, einmal entdeckt, von konkurrierenden Gruppen behandelt wurde. Als, traditionale Geschichte' diente sie aristokratischer Legitimation angesichts historischer Kontingenz; als, exemplarische Geschichte' untermauerte sie die Geltungsansprüche einer aufstrebenden Bildungselite; und als, kritische Geschichte' förderte sie die Emanzipation von der Tradition und die Rechtfertigung einer radikal neuen Gesellschaftsordnung. Dies ist der formenreiche Hintergrund, vor dem auch viele Einzelwerke in neuem Licht erscheinen.
Die chinesische Geschichtsschreibung, ein in der Sinologie intensiv diskutiertes Thema, ist zunehmend zur Domäne hochspezialisierter Philologen geworden, die ihre Forschung meist einem Werk oder einer Epoche widmen. "Geschichte als Problem" eröffnet eine breitere Perspektive, indem es den Blick nicht auf Autoren oder Werke lenkt, sondern auf sich wandelnde Formen des Umgangs mit Geschichte und dessen soziale Bedingungen. Indem philologische Detailuntersuchungen mit Theorien westlicher Geschichts- und Sozialwissenschaften (Halbwachs, Nora, Rüsen u.A.) verbunden werden, entsteht ein neues, differenziertes Bild der Geschichtsschreibung im Alten China. In sechs Studien wird gezeigt, wie sich Geschichtsbewusstsein - keineswegs eine Konstante der chinesischen Kultur - in einem langen Prozess gegenüber traditionalen Denkweisen herausbildete und wie Geschichte, einmal entdeckt, von konkurrierenden Gruppen behandelt wurde. Als, traditionale Geschichte' diente sie aristokratischer Legitimation angesichts historischer Kontingenz; als, exemplarische Geschichte' untermauerte sie die Geltungsansprüche einer aufstrebenden Bildungselite; und als, kritische Geschichte' förderte sie die Emanzipation von der Tradition und die Rechtfertigung einer radikal neuen Gesellschaftsordnung. Dies ist der formenreiche Hintergrund, vor dem auch viele Einzelwerke in neuem Licht erscheinen.
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Geschichte ALS Problem
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ISBN: 9783447054461 bzw. 3447054468, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Die chinesische Geschichtsschreibung, ein in der Sinologie intensiv diskutiertes Thema, ist zunehmend zur Domäne hochspezialisierter Philologen geworden, die ihre Forschung meist einem Werk oder einer Epoche widmen. "Geschichte als Problem" eröffnet eine breitere Perspektive, indem es den Blick nicht auf Autoren oder Werke lenkt, sondern auf sich wandelnde Formen des Umgangs mit Geschichte und dessen soziale Bedingungen. Indem philologische Detailuntersuchungen mit Theorien westlicher Geschichts- und Sozialwissenschaften (Halbwachs, Nora, Rüsen u.A.) verbunden werden, entsteht ein neues, differenziertes Bild der Geschichtsschreibung im Alten China. In sechs Studien wird gezeigt, wie sich Geschichtsbewusstsein - keineswegs eine Konstante der chinesischen Kultur - in einem langen Prozess gegenüber traditionalen Denkweisen herausbildete und wie Geschichte, einmal entdeckt, von konkurrierenden Gruppen behandelt wurde. Als ,traditionale Geschichte' diente sie aristokratischer Legitimation angesichts historischer Kontingenz; als ,exemplarische Geschichte' untermauerte sie die Geltungsansprüche einer aufstrebenden Bildungselite; und als ,kritische Geschichte' förderte sie die Emanzipation von der Tradition und die Rechtfertigung einer radikal neuen Gesellschaftsordnung. Dies ist der formenreiche Hintergrund, vor dem auch viele Einzelwerke in neuem Licht erscheinen.
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Geschichte als Problem
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Symbolbild
Geschichte ALS Problem, Entstehung, Formen Und Funktionen Von Geschichtsschreibung Im Alten China (2007)
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