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9783456839653 - Ray Bull Rebecca Milne Übersetzt von: Irmela Erckenbrecht Vorwort: Max Steller: Psychologie der Vernehmung: Die Befragung Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmungen strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhöre Zeugenbefragungen Ü
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Ray Bull Rebecca Milne Übersetzt von: Irmela Erckenbrecht Vorwort: Max Steller

Psychologie der Vernehmung: Die Befragung Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmungen strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhöre Zeugenbefragungen Ü (2003)

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ISBN: 9783456839653 bzw. 3456839650, in Deutsch, Huber, Bern, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2003 Softcover 237 S. 22,4 x 15,2 x 1,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653 Versand D: 6,99 EUR Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653 Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie.
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9783456839653 - Ray Bull Rebecca Milne Übersetzt von: Irmela Erckenbrecht Vorwort: Max Steller: Psychologie der Vernehmung: Die Befragung Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Psychologie der Vernehmung Die polizeiliche Vernehmung Opfern, Zeugen und mutmaßlichen
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Ray Bull Rebecca Milne Übersetzt von: Irmela Erckenbrecht Vorwort: Max Steller

Psychologie der Vernehmung: Die Befragung Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Psychologie der Vernehmung Die polizeiliche Vernehmung Opfern, Zeugen und mutmaßlichen (2003)

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Huber, Bern, 2003. 2003. Softcover. 22,4 x 15,2 x 1,4 cm. Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? 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Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653 Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör Psychologie Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653.
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Psychologie der Vernehmung: Die Befragung Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Psychologie der Vernehmung Die polizeiliche Vernehmung Opfern, Zeugen und mutmaßlichen (2003)

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Huber, Bern, 2003. 2003. Softcover. 22,4 x 15,2 x 1,4 cm. Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653 Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör Psychologie Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653.
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Psychologie der Vernehmung: Die Befragung Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Psychologie der Vernehmung Die polizeiliche Vernehmung Opfern, Zeugen und mutmaßlich (2003)

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Huber, Bern, 2003. 2003. Softcover. 22,4 x 15,2 x 1,4 cm. Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653 Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör Psychologie Die polizeiliche Vernehmung von Opfern, Zeugen und mutmaßlichen Tätern wird in diesem Buch auf ein solides wissenschaftliches Fundament gestellt.Zugleich wird ein Vernehmungstraining vorgeschlagen und nachvollziehbar beschrieben. Psychologische Grundkenntnisse in der Technik des Interviews sind - neben dem Studium der Akten - die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg jeder Art polizeilicher Befragung. Es kann nicht darum gehen, Verdächtige oder Zeugen einzuschüchtern, damit sie "endlich die Wahrheit" sagen. Das Ziel ist immer, möglichst präzise und detaillierte Informationen aus möglichst vielen Quellen zu bekommen.Doch wie kann das gelingen, wenn Tatverdächtige schweigen oder sich in Widersprüche verwickeln, Zeugen sich nur schlecht an Einzelheiten erinnern und die Opfer sich nicht alles noch einmal vor Augen führen wollen? Die Autoren fassen zusammen, was man heute über die effektivsten Methoden der polizeilichen Vernehmung und Befragung weiß. Es werden in knapper Form hilfreiche Informationen über das Funktionieren des menschlichen Gedächtnisses, über Gesprächsführung, über den Umgang mit offenkundigen Falschaussagen vermittelt. Ein eigentliches Vernehmungstraining wird vorgeschlagen und beschrieben. Spezielle Kapitel befassen sich mit der Anhörung von Kindern und der Befragung anderer stark beeinflussbarer Personengruppen.Auf dieser Grundlage werden Leitlinien für die polizeiliche Vernehmung ausgearbeitet, die inzwischen internationale Gültigkeit beanspruchen dürfen. Der Leser profitiert zudem von der reichen Praxiserfahrung, die die Autoren nicht nur in England, sondern auch in den USA und in Deutschland erworben haben. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, über die Kunst der korrekten polizeilichen Vernehmung aufzuklären. Einzelne Kapitel beantworten Fragen wie „Welche Rolle spielen die Zeugen innerhalb der Ermittlungen von Kriminalfällen?", „Warum ist Vernehmung so wichtig?" und „Welche Folgen hat unprofessionelles oder unfaires Befragungsverhalten?". Es werden bestimmte Faktoren unter die Lupe genommen, welche störend auf die natürliche Gedächtnisfunktion des Menschen wirken. Ein Interviewentwurf dient der strukturellen Gestaltung von Zeugenbefragungen. Die Einführung in Gesprächsmanagement soll zeigen, wie Polizeibeamte und Psychologen die Kommunikation als wichtigstes aller Vernehmungswerkzeuge erfolgsversprechend einsetzen können, ohne den Zeugen dabei zu unterbrechen oder ihn unter Druck zu setzen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Vernehmung besonders beeinflussbarer Personengruppen. Menschen mit Entwicklungsstörungen oder (geistigen) Behinderungen werden häufig zu Betroffenen sexuellen Missbrauchs und anderen Formen physischer Gewalt. Obwohl man die Opfer in besonderem Maße betreuen und sich gezielt für ihre Rechte einsetzen müsste, tritt man ihren Aussagen oft mit Skepsis gegenüber. Sie werden entmutigt und regelrecht zu einer vorschnellen Aussage genötigt. Man nutzt ihre Behinderung aus und stellt ihnen beispielsweise Ja/Nein- Fragen, welche die Antwort bereits suggerieren oder formuliert Fragestellungen mit begrenzten Auswahlmöglichkeiten. Als Sieger geht meist derjenige hervor, welcher sich sprachlich am besten als Opfer oder Täter präsentieren kann. Milne und Bull kritisieren die Methoden im Umgang mit eingeschränkten Personen und machen dabei deutlich, dass die Vernehmung behinderter Menschen dringend weiterer Verbesserung bedarf. Ebenfalls problematisch erweist sich die Befragung von Kindern. Als Beispiel wird der äußerst schwierige Fall im Sommer 1994 aufgeführt, in dem es letztendlich gelang, eine britische Kindersexbande zu verurteilen. Der Prozess erstreckte sich über acht Monate und gilt somit als einer der längsten Strafprozesse Großbritanniens. Die betroffenen Kinder zeigten sich völlig verängstigt, gedemütigt und eingeschüchtert. Lange Vernehmungen verschlechterten ihren psychischen Zustand zusehends. Die Angeklagten bestritten bis zuletzt die Anschuldigungen der Kinder und einer der Verteidiger bezeichnete ihre Aussagen als „reine Fantasie". Bei minder schweren Fällen kann es hilfreich sein, mit Kindern die Abläufe der Tat zu rekonstruieren. Durch einen wiederholten Besuch am Tatort oder das Zeigen von Gegenständen, die unmittelbar mit dem Ereignis in Verbindung stehen, verbessert sich ihre Erinnerungsleistung. Sie können sich an weitaus mehrere Details erinnern. Was man bei der Befragung von Kindern unbedingt beachten muss, ist, die eigene Autorität nicht über die des Kindes zu stellen. Dieses forensisch- psychologische Fachbuch verdeutlicht, dass es nicht der Zwang in eine bestimmte Rolle ist, der einen guten Vernehmer ausmacht, sondern die Fähigkeit, durch Flexibilität, kommunikative Kompetenz und eine humane Behandlungsweise zur Wahrheitsfindung beizutragen. Verhöre sollten immer von Mensch zu Mensch, nicht von Mensch zu Täter oder Opfer stattfinden.Geisteswissenschaften Psychologie Befragung Falschaussagen Gerichtliche Psychologie polizeiliche Vernehmung strafrechtliche Vernehmungspraxis Vernehmung Verhör ISBN-10 3-456-83965-0 / 3456839650 ISBN-13 978-3-456-83965-3 / 9783456839653.
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9783456839653 - Psychologie der Vernehmung: Die Befragung von Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Milne, Rebecca; Bull, Ray; Steller, Max and Erckenbrecht, Irmela
Symbolbild

Psychologie der Vernehmung: Die Befragung von Tatverdächtigen, Zeugen und Opfern Milne, Rebecca; Bull, Ray; Steller, Max and Erckenbrecht, Irmela

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9783456839653 - Milne, Rebecca und Ray Bull: Psychologie der Vernehmung: Die Befragung von Tatverdächtigen, Zeugen Opfern
Milne, Rebecca und Ray Bull

Psychologie der Vernehmung: Die Befragung von Tatverdächtigen, Zeugen Opfern (2003)

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9783456839653 - Milne, Rebecca und Ray Bull: Psychologie der Vernehmung: Die Befragung von Tatverdächtigen, Zeugen Opfern
Milne, Rebecca und Ray Bull

Psychologie der Vernehmung: Die Befragung von Tatverdächtigen, Zeugen Opfern (2003)

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9783456839653 - Psychologie Der Vernehmung: Die Befragung Von Tatverdächtigen, Zeugen Und Opfern Milne, Rebecca; Bull, Ray; Steller, Max and Erckenbrecht, Irmela
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Psychologie Der Vernehmung: Die Befragung Von Tatverdächtigen, Zeugen Und Opfern Milne, Rebecca; Bull, Ray; Steller, Max and Erckenbrecht, Irmela

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