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Sozialpsychiatrische Texte: Psychische Krankheit ALS Sozialer Prozess Psychiatrische Epidemiologie
DE HC NW
ISBN: 9783540059707 bzw. 3540059709, in Deutsch, Springer, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks.
Springer. Paperback. New. Paperback. 292 pages. Dimensions: 9.4in. x 6.5in. x 0.7in.Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der Sozialpsych iatrie ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Springer. Paperback. New. Paperback. 292 pages. Dimensions: 9.4in. x 6.5in. x 0.7in.Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der Sozialpsych iatrie ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Sozialpsychiatrische Texte - Psychische Krankheit als sozialer Prozeß Psychiatrische Epidemiologie (1972)
DE HC NW
ISBN: 9783540059707 bzw. 3540059709, in Deutsch, 284 Seiten, Springer, Berlin, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der "Sozialpsych iatrie" ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. INHALT: I. Psychische Krankheit als sozialer Prozeß.- Einführung.- Die soziale Rolle des psychisch Kranken.- 1. Soziale Ungewißheit und seelische Krankheit - das Dilemma des psychisch Kranken.- Das psychiatrische Krankenhaus als soziales System.- 2. Das psychiatrische Krankenhaus als "totale Institution".- 3. Die Machtverhältnisse in einem großen psychiatrischen Krankenhaus.- 4. Einstellung und Aufgaben des therapeutischen Personals in psychiatrischen Krankenhäusern.- Soziotherapie und Rehabilitation.- 5. Soziotherapie, Rehabilitation und Management schizophrener Patienten.- 6. Die Bedeutung der Arbeit für die psychiatrische Rehabilitation.- 7. Psychotherapie und Soziotherapie.- Gemeindenahe psychiatrische Krankenversorgung. Von der Asylierung zur Integration.- 8. Leitlinien für eine gemeindenahe Psychiatrie.- 9. Die Belastung der Angehörigen durch psychisch kranke Familienmitglieder.- II. Psychiatrische Epidemiologie.- Einführung.- Uberblick und methodische Probleme.- 10. Epidemiologie und psychische Erkrankung - ein Uber blick. Michael Shepherd und Brian Cooper.- 11. Internationale Vergleiche bei der Erforschung funktioneller Psychosen.- 12. Die Verteilung psychischer Störungen in Krankenhäusern und allgemeinen Praxen.- Einige epidemiologische Ergebnisse der Schizophrenieforschung.- 13. In Waisenhäusern aufgewachsene Kinder schizophrener Mütter. Ein Beitrag zur Ätiologie der Schizophrenie.- 14. Soziale Klasse und Schizophrenie - ein kritischer Uberblick.- 15. Die Familie des schizophrenen Patienten.- 16. Die Bedeutung von Krisen und Lebensveränderungen für den Ausbruch von Schizophrenie.- Epidemiologie und Depression.- 17. Aggression und Depression - Epidemiologische Implikationen einer Hypothese.- Beiträge der Epidemiologie zur Planung und Therapiekontrolle.- 18. Gemeindenahe Einrichtungen zur Betreuung geistig Behinderter.- 19. Das Entlassungsmuster von psychiatrischen Krankenhäusern Norwegens vor und nach Einführung der Psychopharmaka. 1972, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 244mm, B: 170mm, T: 15mm, 525g, 284, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der "Sozialpsych iatrie" ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. INHALT: I. Psychische Krankheit als sozialer Prozeß.- Einführung.- Die soziale Rolle des psychisch Kranken.- 1. Soziale Ungewißheit und seelische Krankheit - das Dilemma des psychisch Kranken.- Das psychiatrische Krankenhaus als soziales System.- 2. Das psychiatrische Krankenhaus als "totale Institution".- 3. Die Machtverhältnisse in einem großen psychiatrischen Krankenhaus.- 4. Einstellung und Aufgaben des therapeutischen Personals in psychiatrischen Krankenhäusern.- Soziotherapie und Rehabilitation.- 5. Soziotherapie, Rehabilitation und Management schizophrener Patienten.- 6. Die Bedeutung der Arbeit für die psychiatrische Rehabilitation.- 7. Psychotherapie und Soziotherapie.- Gemeindenahe psychiatrische Krankenversorgung. Von der Asylierung zur Integration.- 8. Leitlinien für eine gemeindenahe Psychiatrie.- 9. Die Belastung der Angehörigen durch psychisch kranke Familienmitglieder.- II. Psychiatrische Epidemiologie.- Einführung.- Uberblick und methodische Probleme.- 10. Epidemiologie und psychische Erkrankung - ein Uber blick. Michael Shepherd und Brian Cooper.- 11. Internationale Vergleiche bei der Erforschung funktioneller Psychosen.- 12. Die Verteilung psychischer Störungen in Krankenhäusern und allgemeinen Praxen.- Einige epidemiologische Ergebnisse der Schizophrenieforschung.- 13. In Waisenhäusern aufgewachsene Kinder schizophrener Mütter. Ein Beitrag zur Ätiologie der Schizophrenie.- 14. Soziale Klasse und Schizophrenie - ein kritischer Uberblick.- 15. Die Familie des schizophrenen Patienten.- 16. Die Bedeutung von Krisen und Lebensveränderungen für den Ausbruch von Schizophrenie.- Epidemiologie und Depression.- 17. Aggression und Depression - Epidemiologische Implikationen einer Hypothese.- Beiträge der Epidemiologie zur Planung und Therapiekontrolle.- 18. Gemeindenahe Einrichtungen zur Betreuung geistig Behinderter.- 19. Das Entlassungsmuster von psychiatrischen Krankenhäusern Norwegens vor und nach Einführung der Psychopharmaka. 1972, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 244mm, B: 170mm, T: 15mm, 525g, 284, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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Sozialpsychiatrische Texte (1972)
~DE PB NW
ISBN: 9783540059707 bzw. 3540059709, vermutlich in Deutsch, Springer, Taschenbuch, neu.
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Psychische Krankheit als sozialer Prozeß Psychiatrische Epidemiologie, Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der ´´Sozialpsych iatrie´´ ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. Taschenbuch, 17.11.1972.
Psychische Krankheit als sozialer Prozeß Psychiatrische Epidemiologie, Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der ´´Sozialpsych iatrie´´ ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. Taschenbuch, 17.11.1972.
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Sozialpsychiatrische Texte (1972)
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ISBN: 9783540059707 bzw. 3540059709, in Deutsch, Springer, Taschenbuch, neu.
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Psychische Krankheit als sozialer Prozeß Psychiatrische Epidemiologie Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der ´´Sozialpsych iatrie´´ ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. 17.11.1972, Taschenbuch.
Psychische Krankheit als sozialer Prozeß Psychiatrische Epidemiologie Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der ´´Sozialpsych iatrie´´ ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. 17.11.1972, Taschenbuch.
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Sozialpsychiatrische Texte: Psychische Krankheit als sozialer Prozeß Psychiatrische Epidemiologie
DE HC US
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Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinn, Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der Sozialpsych iatrie ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu.
Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinn, Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der Sozialpsych iatrie ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu.
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Sozialpsychiatrische Texte: Psychische Krankheit ALS Sozialer Proze Psychiatrische Epidemiologie Cranach, M. V. / Finzen, A. Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der "Sozialpsych iatrie" ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu.
Sozialpsychiatrische Texte: Psychische Krankheit ALS Sozialer Proze Psychiatrische Epidemiologie Cranach, M. V. / Finzen, A. Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der "Sozialpsych iatrie" ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu.
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Sozialpsychiatrische Texte - Psychische Krankheit als sozialer Proze? Psychiatrische Epidemiologie
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ISBN: 9783540059707 bzw. 3540059709, in Deutsch, Springer Berlin Heidelberg, Taschenbuch, neu.
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Sozialpsychiatrische Texte: Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der `Sozialpsych iatrie` ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. Taschenbuch.
Sozialpsychiatrische Texte: Sozialpsychiatrie ist eine Sichtweise (Redlich), ein Aspekt der Psychiatrie, keine Spezialdiszi plin wie Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Psychopharmakologie. Ihr Interesse gilt der Bedeutung sozialer Faktoren fi. ir den Verlauf, die Auspdigung und die Genese psychischer Storungen sowie den Wechselbeziehungen zwischen dem psychisch Kranken und seiner Um welt. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Anwendung sozialer Methoden zur Beeinflussung und, wo moglich, zur Pravention psychischer Krankheiten. Der sinnvolle Einsatz psychotherapeu tischer und somatotherapeutischer Verfahren wird dadurch nicht in Frage gestellt - allen falls in einen sozialen Zusammenhang. Entgegen einem weitverbreiteten MiBverstandnis ist Sozialpsychiatrie nicht an bestimmte Vorstellungen von der Entstehung psychischer Krankheiten gebunden. Hirnorganisch be dingte Erkrankungen und psycho gene Storungen sind ebenso Angelpunkte sozialer Prozesse wie die funktionellen Psychosen, urn die sozialpsychiatrische Forschung und Praxis sich bisher vor all em bemtiht haben. Die Dimension des Sozialen in der Psychiatrie ist im deutschen Sprachraum lange vernach lassigt worden. Nach vielversprechenden Anfangen in den 20er Jahren (z. B. Brugger, Luxem burger) ist die Sozialpsychiatrie aus Deutschland emigriert, urn vor allem in den USA, in England, Holland und Skandinavien zur Bitite zu gelangen. Erst wahrend der letzten 10 Jahre hat sie hierzulande wieder an Bedeutung gewonnen, wenn ihr auch immer noch der Ruch der mangelnden Soliditat, der Modeerscheinung anhaftet. Immerhin hat sie in der `Sozialpsych iatrie` ein Organ von hohem Sophistikationsniveau gefunden. Die Zahl der sozialpsychiatri schen Lehrsttihle und Abteilungen an den Universitaten nimmt bestandig zu. Taschenbuch.
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