Wolfsbeeren (2. Teil der Schlesien-Trilogie) - 6 Angebote vergleichen

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Rudi-Ratlos, [4783794].
sauberes Buch gebunden in weißem Leinen in gutem Zustand ohne fehlende oder beschädigte Seiten, stabil, keine Eintragungen, Titelaufdruck des Buchrückens verwischt, Rückseite des Einbandes mit leichten Flecken und mit geringen Lagerspuren ohne Schutzumschlag. 100% Geld zurück Garantie.+++ Das Bild ist lediglich ein Beispiel und bildet nicht das tatsächliche Produkt ab.++++(*.(*. () .*).*)**********************************************Leonie Ossowski, Pseudonym für Jolanthe von Brandenstein (* 15. August 1925 in Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, Grenzmark Posen-Westpreußen), ist eine deutsche Schriftstellerin. Alle ihre Romane und Jugendbücher machen auf soziale und gesellschafts-politische Themen aufmerksam. Vergangenheit und Gegenwart bilden dabei keinen Gegensatz.- I n h a l t : Sophie von Sarbach ist eine ungewöhnliche Frau. Auch als Baronin Zertsch bewahrt sie sich Unabhängigkeit, trifft ehemalige Geliebte, flieht Schlesiens Provinz, wann immer es ihr gefällt. "Wolfsbeeren" weckt Erinnerungen an ein fast vergessenes Land, an Schicksale und Ereignisse zwischen 1918 und 1945.Heimatroman. Lebendig und spannend erzählt der Roman Sophies Geschichte, die ihrer Familie und ihres Dorfes.+++ Rezensionen ++++Wolfsbeeren ist meiner Meinung nach der beste Roman dieser Trilogie. Nicht nur das Schicksal von Sophie und ihrer Familie während der Zeit des NS Regimes fesselt den Leser, sondern vor Allem die Charaktere rund um die Familie. Jeder Bewohner aus dem kleinen Dorf Ujazd hat seine kleinen Eigenarten die ihn so authentisch wirken lassen, dass jedes einzelne Schicksal ans Herz geht. z.B. gibt es die Jula, eine alte Kräuterfrau, von der niemand weiß, wie alt sie ist und der man Zauberkräfte nachsagt, oder den Weißbauern, der seine Tochter auf Grund seiner rechten Gesinnung in den Tod schickt.Doch hier macht der Krieg vor niemandem halt und mehrere persönliche Schicksalsschläge zerstören nach und nach das Dorf und seine Bewohner.Leonie Ossowski hat auch in diesem Roman die deutsche Geschichte wunderbar tragisch beschrieben. Obwohl es sich größtenteils um die verwöhnte Sophie dreht, ist der Roman keineswegs kitschig.Ohne Vorurteile werden alle Seiten des Kriegs gezeigt und realistisch beschrieben. Auch wenn fast 400 Seiten lang, kommt keine Langeweile auf und wer Wolfsbeeren gelesen hat, kommt nicht drumherum, auch noch "Weichselkirschen" und "Holunderzeit" in die Hand zu nehmen. (Rezension von anke_triebe am 23. Februar 2006)Wolfsbeeren von Leonie Ossowski gelesen 11/2013zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich von dieser großartigen Schriftstellerin noch nie etwas gelesen habe. Auf der Suche nach einer Ferienlektüre fiel mir dieses Buch in die Hände und, nachdem ich hineingelesen habe, wurde es auch sofort gekauft. Schlesische Landschaft weite Felder, Holunderbüsche an den Rainen, hin und wieder auch Haselnusssträucher, während die großflächigen Wälder lückenlos den Horizont abgrenzten , Wind und Einsamkeit einschließend, als sei dahinter die Welt zu Ende..... Diese wunderbare Wortwahl, die Menschen und Landschaften beschreibt, hat mich sofort eingefangen.Die neunzehnjährige Sophie, ein Mädchen aus gutem Hause, gerät im November 1918 ungewollt in eine Demonstration, wo sie Filip Spielmann kennenlernte, die erste große Liebe. Nach der Verhaftung von Filip stürzte sich Sophie ins wilde ungezügelte Leben der 20er Jahre. Sie heiratet den Gutsherrn Leopold von Rohrdorf, den sie nicht liebt, aber schätzt und achtet. Eine junge lebensfrohe Frau, die sich im Grenzland zwischen Warthe und Oder nie heimisch fühlen wird, die aber nicht zögert zu helfen, wo dringend Hilfe benötigt wird. Sie schreibt in ihrer Turmzelle ein Tagebuch und schildert sehr eindrucksvoll das Leben der Menschen auf dem Gut und im Dorf. Diese Dorfgemeinschaft endet im Januar 1945 mit der Flucht in den Westen......Der zweite Teil der Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ich werde mir jetzt auch noch den ersten Weichselkirschen und dritten Teil Holunderzeit kaufen. (Von H. Schneideram 16. November 2013)+++++++++++++++++++++++++++++Die SchlesierinAls Adlige geboren floh Leonie Ossowski schwanger mit 19 aus dem Lebuser Land. Dann begann sie, Familiengeschichten zu schreiben. 2015 wird die Schriftstellerin 90. Bei der Flucht aus dem Lebuser Land war Leonie Ossowski 19 und mit dem ersten von sieben Kindern schwanger. Nach Stationen in Bad Salzungen, Hessen, Oberschwaben und kurz als DEFA-Autorin in der DDR kam sie 1958 nach Mannheim, wo sie sich für straffällig gewordene Jugendliche engagierte. Mannheim findet sich in dem Drehbuch für den vierten Tatort mit dem Titel Auf offener Straße und in den Mannheimer Erzählungen wieder. Geboren als Jolanthe von Brandenstein, wählte sie sich einen nom de plume, so wie die dichtende Mutter unter ihrem Mädchennamen Ruth von Ostau firmiert hatte. Als Adlige wäre Ossowski unter Halbstarken wie denen, von denen ihr Jugendbuch-Klassiker Die große Flatter (1977) erzählt, kaum ernst genommen worden.Stets zog es Leonie Ossowski, deren Familie ihr Gut 1945 nach mehr als 700 Jahren aufgeben musste, dahin, wo das Leben anstrengend, aber eben auch aufregend ist. Nicht nur als Gefangenenbetreuerin in der JVA Tegel erfüllte die SPD-Sympathisantin Sigmar Gabriels Leipziger Aufruf, wonach die Partei hinaus ins Leben müsse, da, wo es laut ist da, wo es brodelt da wo es manchmal riecht, gelegentlich auch stinkt. Dieser Ansatz färbte auf Ossowskis Erzählen ab, das von strikter Ökonomie, raffinierter Technik und trivialen Liebeswirren geprägt ist. Es umfasst neben Theaterstücken (Voll auf der Rolle), Drehbüchern und Rundfunkbeiträgen rund 20 Bücher wie ihr Romandebüt Stern ohne Himmel von 1958, die surrealistisch inspirierten Blumen für Magritte oder den Berlin-Roman Die Maklerin, in dem es um eine als Tüten-Elli bekannte Obdachlose vom Kudamm geht.Berühmt und mit dem staatlichen Orden Verdiente der polnischen Kultur geehrt wurde Leonie Ossowski durch ihre ab 1976 veröffentlichte Schlesien-Trilogie Weichselkirschen, Wolfsbeeren und Holunderzeit. Zwei Jahre zuvor hatte sie sich zur Recherche in ihren Geburtsort aufgemacht, als es noch kaum Heimwehtouristen gab. Wie ihre Hauptfigur Anna aus Weichselkirschen wandelte sie sich dabei von der misstrauisch beäugten ehemaligen Schlossbesitzerin zu einer gern gesehenen Freundin, die Heimat nicht als Besitz betrachtet.1980 zog Ossowski, inzwischen wieder geschieden, mit ihrem dritten Mann nach Berlin. Sie sehe sich eher als Autorin denn als Schriftstellerin, verriet sie einmal. Wie dem auch sei: Das Schreiben und ihr soziales Engagement haben die schlesische Realistin geistig jung gehalten. (Von Katrin Hillgruber), Leinen.

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Von Privat, Rudi-Ratlos, [4783794].
sauberes Buch gebunden in weißem Leinen in gutem Zustand ohne fehlende oder beschädigte Seiten, stabil, keine Eintragungen, Titelaufdruck des Buchrückens verwischt, Rückseite des Einbandes mit leichten Flecken und mit geringen Lagerspuren ohne Schutzumschlag. 100% Geld zurück Garantie. +++ Das Bild ist lediglich ein Beispiel und bildet nicht das tatsächliche Produkt ab.++++ (*.(*. () .*).*) ********************************************** Leonie Ossowski, Pseudonym für Jolanthe von Brandenstein (* 15. August 1925 in Röhrsdorf, Kreis Fraustadt, Grenzmark Posen-Westpreußen), ist eine deutsche Schriftstellerin. Alle ihre Romane und Jugendbücher machen auf soziale und gesellschafts-politische Themen aufmerksam. Vergangenheit und Gegenwart bilden dabei keinen Gegensatz. - I n h a l t : Sophie von Sarbach ist eine ungewöhnliche Frau. Auch als Baronin Zertsch bewahrt sie sich Unabhängigkeit, trifft ehemalige Geliebte, flieht Schlesiens Provinz, wann immer es ihr gefällt. "Wolfsbeeren" weckt Erinnerungen an ein fast vergessenes Land, an Schicksale und Ereignisse zwischen 1918 und 1945.Heimatroman. Lebendig und spannend erzählt der Roman Sophies Geschichte, die ihrer Familie und ihres Dorfes. +++ Rezensionen ++++ Wolfsbeeren ist meiner Meinung nach der beste Roman dieser Trilogie. Nicht nur das Schicksal von Sophie und ihrer Familie während der Zeit des NS Regimes fesselt den Leser, sondern vor Allem die Charaktere rund um die Familie. Jeder Bewohner aus dem kleinen Dorf Ujazd hat seine kleinen Eigenarten die ihn so authentisch wirken lassen, dass jedes einzelne Schicksal ans Herz geht. z.B. gibt es die Jula, eine alte Kräuterfrau, von der niemand weiß, wie alt sie ist und der man Zauberkräfte nachsagt, oder den Weißbauern, der seine Tochter auf Grund seiner rechten Gesinnung in den Tod schickt. Doch hier macht der Krieg vor niemandem halt und mehrere persönliche Schicksalsschläge zerstören nach und nach das Dorf und seine Bewohner. Leonie Ossowski hat auch in diesem Roman die deutsche Geschichte wunderbar tragisch beschrieben. Obwohl es sich größtenteils um die verwöhnte Sophie dreht, ist der Roman keineswegs kitschig. Ohne Vorurteile werden alle Seiten des Kriegs gezeigt und realistisch beschrieben. Auch wenn fast 400 Seiten lang, kommt keine Langeweile auf und wer Wolfsbeeren gelesen hat, kommt nicht drumherum, auch noch "Weichselkirschen" und "Holunderzeit" in die Hand zu nehmen. (Rezension von anke_triebe am 23. Februar 2006) Wolfsbeeren von Leonie Ossowski gelesen 11/2013 zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich von dieser großartigen Schriftstellerin noch nie etwas gelesen habe. Auf der Suche nach einer Ferienlektüre fiel mir dieses Buch in die Hände und, nachdem ich hineingelesen habe, wurde es auch sofort gekauft. Schlesische Landschaft weite Felder, Holunderbüsche an den Rainen, hin und wieder auch Haselnusssträucher, während die großflächigen Wälder lückenlos den Horizont abgrenzten , Wind und Einsamkeit einschließend, als sei dahinter die Welt zu Ende..... Diese wunderbare Wortwahl, die Menschen und Landschaften beschreibt, hat mich sofort eingefangen. Die neunzehnjährige Sophie, ein Mädchen aus gutem Hause, gerät im November 1918 ungewollt in eine Demonstration, wo sie Filip Spielmann kennenlernte, die erste große Liebe. Nach der Verhaftung von Filip stürzte sich Sophie ins wilde ungezügelte Leben der 20er Jahre. Sie heiratet den Gutsherrn Leopold von Rohrdorf, den sie nicht liebt, aber schätzt und achtet. Eine junge lebensfrohe Frau, die sich im Grenzland zwischen Warthe und Oder nie heimisch fühlen wird, die aber nicht zögert zu helfen, wo dringend Hilfe benötigt wird. Sie schreibt in ihrer Turmzelle ein Tagebuch und schildert sehr eindrucksvoll das Leben der Menschen auf dem Gut und im Dorf. Diese Dorfgemeinschaft endet im Januar 1945 mit der Flucht in den Westen...... Der zweite Teil der Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ich werde mir jetzt auch noch den ersten Weichselkirschen und dritten Teil Holunderzeit kaufen. (Von H. Schneideram 16. November 2013) +++++++++++++++++++++++++++++ Die Schlesierin Als Adlige geboren floh Leonie Ossowski schwanger mit 19 aus dem Lebuser Land. Dann begann sie, Familiengeschichten zu schreiben. 2015 wird die Schriftstellerin 90. Bei der Flucht aus dem Lebuser Land war Leonie Ossowski 19 und mit dem ersten von sieben Kindern schwanger. Nach Stationen in Bad Salzungen, Hessen, Oberschwaben und kurz als DEFA-Autorin in der DDR kam sie 1958 nach Mannheim, wo sie sich für straffällig gewordene Jugendliche engagierte. Mannheim findet sich in dem Drehbuch für den vierten Tatort mit dem Titel Auf offener Straße und in den Mannheimer Erzählungen wieder. Geboren als Jolanthe von Brandenstein, wählte sie sich einen nom de plume, so wie die dichtende Mutter unter ihrem Mädchennamen Ruth von Ostau firmiert hatte. Als Adlige wäre Ossowski unter Halbstarken wie denen, von denen ihr Jugendbuch-Klassiker Die große Flatter (1977) erzählt, kaum ernst genommen worden. Stets zog es Leonie Ossowski, deren Familie ihr Gut 1945 nach mehr als 700 Jahren aufgeben musste, dahin, wo das Leben anstrengend, aber eben auch aufregend ist. Nicht nur als Gefangenenbetreuerin in der JVA Tegel erfüllte die SPD-Sympathisantin Sigmar Gabriels Leipziger Aufruf, wonach die Partei hinaus ins Leben müsse, da, wo es laut ist da, wo es brodelt da wo es manchmal riecht, gelegentlich auch stinkt. Dieser Ansatz färbte auf Ossowskis Erzählen ab, das von strikter Ökonomie, raffinierter Technik und trivialen Liebeswirren geprägt ist. Es umfasst neben Theaterstücken (Voll auf der Rolle), Drehbüchern und Rundfunkbeiträgen rund 20 Bücher wie ihr Romandebüt Stern ohne Himmel von 1958, die surrealistisch inspirierten Blumen für Magritte oder den Berlin-Roman Die Maklerin, in dem es um eine als Tüten-Elli bekannte Obdachlose vom Kudamm geht. Berühmt und mit dem staatlichen Orden Verdiente der polnischen Kultur geehrt wurde Leonie Ossowski durch ihre ab 1976 veröffentlichte Schlesien-Trilogie Weichselkirschen, Wolfsbeeren und Holunderzeit. Zwei Jahre zuvor hatte sie sich zur Recherche in ihren Geburtsort aufgemacht, als es noch kaum Heimwehtouristen gab. Wie ihre Hauptfigur Anna aus Weichselkirschen wandelte sie sich dabei von der misstrauisch beäugten ehemaligen Schlossbesitzerin zu einer gern gesehenen Freundin, die Heimat nicht als Besitz betrachtet. 1980 zog Ossowski, inzwischen wieder geschieden, mit ihrem dritten Mann nach Berlin. Sie sehe sich eher als Autorin denn als Schriftstellerin, verriet sie einmal. Wie dem auch sei: Das Schreiben und ihr soziales Engagement haben die schlesische Realistin geistig jung gehalten. (Von Katrin Hillgruber), 1990, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 20,6 x 13,4 x 3,6 cm, 570g, Lizenzausgabe, 478, Internationaler Versand, sofortueberweisung.de, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Hoffmann und Campe, Hamburg, 1987. 477 S., Ln.U. ISBN: 3548254292. [Literatur.].

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