Der Golem : , Mit Ill. von Hugo Steiner-Prag. Nachw. von Eduard Frank, Ullstein ; 25605
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Der Golem (2003)
DE PB US
ISBN: 9783548256054 bzw. 3548256058, in Deutsch, Ullstein Tb, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Zusammen mit Hanns Heinz Ewers und Karl Hans Strobl bildete Gustav Meyrink zur Zeit der Weimarer Republik das berühmte "Dreigestirn" von Verfassern unheimlicher Fantastik in Deutschland, deren auflagenstarke Bücher man heute "Bestseller" nennen würde. Während Strobls Werk mittlerweile (zu Unrecht) weitgehend vergessen ist und Ewers' Kotau vor dem Nationalsozialismus seine Wiederentdeckung nach dem Zweiten Weltkrieg erschwert hat, erfreuen sich die Geschichten und Romane von Gustav Meyrink eines anhaltenden Interesses. In Der Golem, einem Schlüsselroman des Expressionismus in Deutschland, träumt ein anonymer Erzähler von allerlei wunderlichen Ereignissen. Athanasius Pernath ist sein Name, er lebt als Gemmenschneider im jüdischen Getto von Prag und wird in zahlreiche Intrigen verwickelt und von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht. Durch ein Komplott des Trödlers Aaron Wasserturm gerät er unter Mordverdacht, muss ins Gefängnis, wo er dahinsiecht und alle Hoffnung aufgibt, bis er unerwartet entlassen wird und mit ansehen muss, wie das Getto abgerissen wird. Seine Freunde von einst sucht er vergebens, bis er schließlich abstürzt -- und erwacht, um festzustellen, dass er keine Stunde geschlafen hat. Doch können all seine Erlebnisse wirklich nur ein Traum gewesen sein? Pernaths Spurensuche liefert Indizien, die auf das Gegenteil schließen lassen. Die Vorarbeiten zu Der Golem begann Gustav Meyrink (eigentlich: Meyer) bereits 1907, doch der Roman erschien erst 1913/14, zunächst in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Die weißen Blätter", 1915 dann in Buchform. Obwohl der Titel auf die alte jüdische Legende vom aus Ton geschaffenen Menschen anspielt, hat der Roman selbst damit nur am Rande zu tun. Für Meyrink ist der Golem ein Symbol für den Geist des Prager Judengettos, das in seiner anthropomorphen Architektur detailliert und mit expressionistischer Sprachgewalt heraufbeschworen wird. Daneben zeigt das Buch eine Neigung zum Okkultismus, die in späteren Romanen Oberhand gewinnt -- was den Büchern nicht zum Vorteil gereicht. Der Golem ist bis heute Meyrinks bekanntester Roman geblieben -- verdientermaßen. Er erlebte seit seinem Ersterscheinen unzählige Neuausgaben und Auflagen. --Joachim Körber, Taschenbuch, Label: Ullstein Tb, Ullstein Tb, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01, Studio: Ullstein Tb, Verkaufsrang: 1605094.
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Zusammen mit Hanns Heinz Ewers und Karl Hans Strobl bildete Gustav Meyrink zur Zeit der Weimarer Republik das berühmte "Dreigestirn" von Verfassern unheimlicher Fantastik in Deutschland, deren auflagenstarke Bücher man heute "Bestseller" nennen würde. Während Strobls Werk mittlerweile (zu Unrecht) weitgehend vergessen ist und Ewers' Kotau vor dem Nationalsozialismus seine Wiederentdeckung nach dem Zweiten Weltkrieg erschwert hat, erfreuen sich die Geschichten und Romane von Gustav Meyrink eines anhaltenden Interesses. In Der Golem, einem Schlüsselroman des Expressionismus in Deutschland, träumt ein anonymer Erzähler von allerlei wunderlichen Ereignissen. Athanasius Pernath ist sein Name, er lebt als Gemmenschneider im jüdischen Getto von Prag und wird in zahlreiche Intrigen verwickelt und von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht. Durch ein Komplott des Trödlers Aaron Wasserturm gerät er unter Mordverdacht, muss ins Gefängnis, wo er dahinsiecht und alle Hoffnung aufgibt, bis er unerwartet entlassen wird und mit ansehen muss, wie das Getto abgerissen wird. Seine Freunde von einst sucht er vergebens, bis er schließlich abstürzt -- und erwacht, um festzustellen, dass er keine Stunde geschlafen hat. Doch können all seine Erlebnisse wirklich nur ein Traum gewesen sein? Pernaths Spurensuche liefert Indizien, die auf das Gegenteil schließen lassen. Die Vorarbeiten zu Der Golem begann Gustav Meyrink (eigentlich: Meyer) bereits 1907, doch der Roman erschien erst 1913/14, zunächst in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Die weißen Blätter", 1915 dann in Buchform. Obwohl der Titel auf die alte jüdische Legende vom aus Ton geschaffenen Menschen anspielt, hat der Roman selbst damit nur am Rande zu tun. Für Meyrink ist der Golem ein Symbol für den Geist des Prager Judengettos, das in seiner anthropomorphen Architektur detailliert und mit expressionistischer Sprachgewalt heraufbeschworen wird. Daneben zeigt das Buch eine Neigung zum Okkultismus, die in späteren Romanen Oberhand gewinnt -- was den Büchern nicht zum Vorteil gereicht. Der Golem ist bis heute Meyrinks bekanntester Roman geblieben -- verdientermaßen. Er erlebte seit seinem Ersterscheinen unzählige Neuausgaben und Auflagen. --Joachim Körber, Taschenbuch, Label: Ullstein Tb, Ullstein Tb, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01, Studio: Ullstein Tb, Verkaufsrang: 1605094.
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Der Golem (2003)
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Zusammen mit Hanns Heinz Ewers und Karl Hans Strobl bildete Gustav Meyrink zur Zeit der Weimarer Republik das berühmte "Dreigestirn" von Verfassern unheimlicher Fantastik in Deutschland, deren auflagenstarke Bücher man heute "Bestseller" nennen würde. Während Strobls Werk mittlerweile (zu Unrecht) weitgehend vergessen ist und Ewers' Kotau vor dem Nationalsozialismus seine Wiederentdeckung nach dem Zweiten Weltkrieg erschwert hat, erfreuen sich die Geschichten und Romane von Gustav Meyrink eines anhaltenden Interesses. In Der Golem, einem Schlüsselroman des Expressionismus in Deutschland, träumt ein anonymer Erzähler von allerlei wunderlichen Ereignissen. Athanasius Pernath ist sein Name, er lebt als Gemmenschneider im jüdischen Getto von Prag und wird in zahlreiche Intrigen verwickelt und von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht. Durch ein Komplott des Trödlers Aaron Wasserturm gerät er unter Mordverdacht, muss ins Gefängnis, wo er dahinsiecht und alle Hoffnung aufgibt, bis er unerwartet entlassen wird und mit ansehen muss, wie das Getto abgerissen wird. Seine Freunde von einst sucht er vergebens, bis er schließlich abstürzt -- und erwacht, um festzustellen, dass er keine Stunde geschlafen hat. Doch können all seine Erlebnisse wirklich nur ein Traum gewesen sein? Pernaths Spurensuche liefert Indizien, die auf das Gegenteil schließen lassen. Die Vorarbeiten zu Der Golem begann Gustav Meyrink (eigentlich: Meyer) bereits 1907, doch der Roman erschien erst 1913/14, zunächst in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Die weißen Blätter", 1915 dann in Buchform. Obwohl der Titel auf die alte jüdische Legende vom aus Ton geschaffenen Menschen anspielt, hat der Roman selbst damit nur am Rande zu tun. Für Meyrink ist der Golem ein Symbol für den Geist des Prager Judengettos, das in seiner anthropomorphen Architektur detailliert und mit expressionistischer Sprachgewalt heraufbeschworen wird. Daneben zeigt das Buch eine Neigung zum Okkultismus, die in späteren Romanen Oberhand gewinnt -- was den Büchern nicht zum Vorteil gereicht. Der Golem ist bis heute Meyrinks bekanntester Roman geblieben -- verdientermaßen. Er erlebte seit seinem Ersterscheinen unzählige Neuausgaben und Auflagen. --Joachim Körber, Taschenbuch, Label: Ullstein Tb, Ullstein Tb, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01, Studio: Ullstein Tb, Verkaufsrang: 2158560.
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Zusammen mit Hanns Heinz Ewers und Karl Hans Strobl bildete Gustav Meyrink zur Zeit der Weimarer Republik das berühmte "Dreigestirn" von Verfassern unheimlicher Fantastik in Deutschland, deren auflagenstarke Bücher man heute "Bestseller" nennen würde. Während Strobls Werk mittlerweile (zu Unrecht) weitgehend vergessen ist und Ewers' Kotau vor dem Nationalsozialismus seine Wiederentdeckung nach dem Zweiten Weltkrieg erschwert hat, erfreuen sich die Geschichten und Romane von Gustav Meyrink eines anhaltenden Interesses. In Der Golem, einem Schlüsselroman des Expressionismus in Deutschland, träumt ein anonymer Erzähler von allerlei wunderlichen Ereignissen. Athanasius Pernath ist sein Name, er lebt als Gemmenschneider im jüdischen Getto von Prag und wird in zahlreiche Intrigen verwickelt und von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht. Durch ein Komplott des Trödlers Aaron Wasserturm gerät er unter Mordverdacht, muss ins Gefängnis, wo er dahinsiecht und alle Hoffnung aufgibt, bis er unerwartet entlassen wird und mit ansehen muss, wie das Getto abgerissen wird. Seine Freunde von einst sucht er vergebens, bis er schließlich abstürzt -- und erwacht, um festzustellen, dass er keine Stunde geschlafen hat. Doch können all seine Erlebnisse wirklich nur ein Traum gewesen sein? Pernaths Spurensuche liefert Indizien, die auf das Gegenteil schließen lassen. Die Vorarbeiten zu Der Golem begann Gustav Meyrink (eigentlich: Meyer) bereits 1907, doch der Roman erschien erst 1913/14, zunächst in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Die weißen Blätter", 1915 dann in Buchform. Obwohl der Titel auf die alte jüdische Legende vom aus Ton geschaffenen Menschen anspielt, hat der Roman selbst damit nur am Rande zu tun. Für Meyrink ist der Golem ein Symbol für den Geist des Prager Judengettos, das in seiner anthropomorphen Architektur detailliert und mit expressionistischer Sprachgewalt heraufbeschworen wird. Daneben zeigt das Buch eine Neigung zum Okkultismus, die in späteren Romanen Oberhand gewinnt -- was den Büchern nicht zum Vorteil gereicht. Der Golem ist bis heute Meyrinks bekanntester Roman geblieben -- verdientermaßen. Er erlebte seit seinem Ersterscheinen unzählige Neuausgaben und Auflagen. --Joachim Körber, Taschenbuch, Label: Ullstein Tb, Ullstein Tb, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01, Studio: Ullstein Tb, Verkaufsrang: 2158560.
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Der Golem (2015)
DE US
ISBN: 3548256058 bzw. 9783548256054, Band: 1, in Deutsch, Ullstein Tb, gebraucht.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
classics,contemporary,fantasy,fiction,foreign language,foreign language dictionaries and thesauruses,foreign language fiction,foreign language learning,foreign language study,foreign language study and reference, Der Golem. Roman. Gustav Meyrink: Der Golem Erstdruck: München (Kurt Wolff) 1915. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gustav Meyrink: Gesammelte Werke, Band 1, Leipzig: Kurt Wolff, 1917. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Egon Schiele, Die tote Stadt, 1911. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
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Der Golem (2003)
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ISBN: 9783548256054 bzw. 3548256058, in Deutsch, Ullstein Tb, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buchportal24 [61760446], Bernau, Germany.
Wir versenden Ihr Buch bei Bestellung bis 16:00 Uhr noch am gleichen Tag. 0812-12 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 281.
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Der Golem : , Mit Ill. von Hugo Steiner-Prag. Nachw. von Eduard Frank, Ullstein ; 25605 (2003)
DE PB US
ISBN: 9783548256054 bzw. 3548256058, in Deutsch, [München] : Ullstein, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
290 S. : Ill. ; 18 cm Exemplar in gutem Zustand k8548 ISBN 3548256058 Sprache: de Gewicht in Gramm: 282.
290 S. : Ill. ; 18 cm Exemplar in gutem Zustand k8548 ISBN 3548256058 Sprache: de Gewicht in Gramm: 282.
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Der Golem
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ISBN: 9783548256054 bzw. 3548256058, in Deutsch, Ullstein Tb, Taschenbuch, gebraucht.
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