: der weisse Revolutionär. Lothar Gall. - 8 Angebote vergleichen

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9783549073971 - Janßen / Sternburg: DIE ZEIT IN DER ZEIT DIE DEUTSCHEN KANZLER - 3 TITEL
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Janßen / Sternburg

DIE ZEIT IN DER ZEIT DIE DEUTSCHEN KANZLER - 3 TITEL

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Janßen, Karl-Heinz: Die Zeit in der Zeit : 50 Jahre einer Wochenzeitung. Berlin, Siedler, 1995. // Sternburg, Wilhelm von [Hrsg.]: Die deutschen Kanzler. Von Bismarck bis Schmidt. Hrsg. von Wilhelm von Sternburg. Königstein/Ts. : Athenäum, 1985. // Gall, Lothar: Bismarck. Der weisse Revolutionär. Frankfurt am Main, Berlin [West], Propyläen-Verlag, 1980.(1) Janßen, Karl-Heinz: Die Zeit in der Zeit : 50 Jahre einer Wochenzeitung. Berlin, Siedler, 1995. 1. Aufl. OLeinen, Schutzumschlag, 8 348 S., Abbildungen. Umschlag m. leichten Gebrauchsspuren. // (2) Sternburg, Wilhelm von [Hrsg.]: Die deutschen Kanzler. Von Bismarck bis Schmidt. Hrsg. von Wilhelm von Sternburg. Königstein/Ts. : Athenäum, 1985. 2. Auflage. OPpbd., Schutzumschlag, 8 472 S. Umschlag m. leichten Läsuren, Namensstempel, sonst gutes, sauberes Exemplar. //(3) Gall, Lothar: Bismarck. Der weisse Revolutionär. Frankfurt am Main, Berlin [West], Propyläen-Verlag, 1980. ISBN 3549073976. 4. Auflage. OPpbd., Schutzumschlag, 8 812 S. : Ill. - gut bis sehr gut erhalten, sauber.
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3549073976 - Bismarck : d. weisse Revolutionär / Lothar Gall
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Bismarck : d. weisse Revolutionär / Lothar Gall

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [599447].
Umfang/Format: 812 Seiten : Illustrationen , 23 cm Anmerkungen: Literaturverz. Seiten 777 - 799. Erscheinungsjahr: 1980 Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband : DM 42.00 Sachgebiet: Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde Bismarck - der Name steht für die innere und äußere Gestalt, die Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt und die prägend bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Diese Biographie geht weit über eine Lebensbeschreibung hinaus: Sie befaßt sich mit Grundproblemen der deutschen und europäischen Geschichte, die sich in der Behandlung von Person und Werk Bismarcks verdichten lassen. Im Medium Bismarck wird eine Epoche befragt, in der die deutsche Nation über alle Umbrüche hinaus ihre Prägung erhielt, in der sie zu ihrer Identität im modernen Sinne gelangte. Lothar Gall, geboren 1936, ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt am Main. Er ist u. A. Träger des Leibniz-Preises und des Balzan-Preises. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,.
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9783549073971 - Gall, Lothar: Bismarck. Der weiße Revolutionär. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister.
Gall, Lothar

Bismarck. Der weiße Revolutionär. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister. (1982)

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ISBN: 9783549073971 bzw. 3549073976, vermutlich in Deutsch, Stuttgart, Hamburg, München: Deutscher Bücherbund (DBB) ohne Jahresangabe, ca. 1982. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
812 (4) Seiten mit vielen Abbildungen auf Bildtafeln. Umschlagentwurf: Franz Blankenhorn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Bismarck - der Name steht für die innere und äußere Gestalt, die Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt und die prägend bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Was daran war das persönliche Werk Bismarcks, wo hat er der Entwicklung eine entscheidende Wendung gegeben, eine andere, als nach aller Vorgeschichte zu erwarten gewesen wäre? War er die Schlüsselfigur, durch die alles anders gekommen ist? War er derjenige, der die Nation auf jenen verhängnisvollen Irrweg führte, der schließlich ins Jahr 1933 mündete? Oder liefert eine solche Deutung nur Formeln der Selbsttäuschung, die Entwicklungen, welche viel tiefer liegen, auf das Wirken eines Einzelnen zurückzuführen suchen? Repräsentierte Bismarck also doch in weit stärkerem Maße, als man gemeint hat, die vorherrschenden Kräfte, Tendenzen und Bestrebungen seiner Zeit? Gründete sein Erfolg gerade darin, daß er durchsetzte, was an der Zeit war, und zwar in Formen, die der geschichtlichen Entwicklung in vieler Hinsicht entsprachen? Das sind die Fragen, die diese Biographie stellt. Sie gehen weit über eine Lebensbeschreibung im engeren Sinne hinaus. Sie zielen auf Grundprobleme der deutschen und europäischen Geschichte, die sich in der Person und im Werk Bismarcks gleichsam verdichten lassen. Im Medium Bismarck wird eine Epoche befragt, in der die deutsche Nation über alle Umbrüche hinaus zu ihrer Identität im modernen Sinne gelangte. - Lothar Gall (* 3. Dezember 1936 in Lötzen, Ostpreußen) ist ein deutscher Historiker. Leben: In seinem Geburtsort konnte Gall die Schule nur sehr unregelmäßig besuchen, 1944 floh er mit seiner Familie über Bochum und Stuttgart nach München. Der Vater war im Krieg gefallen. In Niederbayern im Bayrischen Wald beendete er die vierte Klasse und wechselte anschließend für neun Jahre auf das Internat Schule Schloss Salem. Im Jahre 1956 begann er, an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte, Romanistik und Germanistik zu studieren. Ursprünglich wollte Gall, so wie es in seiner Familie Tradition war, Rechtswissenschaften studieren, besuchte jedoch im ersten Semester eine Vorlesung Franz Schnabels, die seine Liebe zur historischen Wissenschaft erweckte. Ab dem dritten Semester nahm er regelmäßig an dessen Seminar teil, bis er 1960 mit einer Arbeit über den französischen Liberalen Benjamin Constant promovieren konnte. Schnabel vermittelte Gall daraufhin ein Stipendium am Mainzer Institut für Europäische Geschichte. Dort vervollkommnete er seine Dissertation. Nach einem DFG-Stipendium zwischen 1962 und 1965 ging er im Mai an die Universität zu Köln, wo er bei Theodor Schieder 1967 in Mittelalterlicher und Neuerer Geschichte habilitierte, die Arbeit trug den Titel "Liberalismus als regierende Partei". Gall wurde 1968 Professor an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und übernahm vier Jahre später einen Lehrstuhl an der FU Berlin. 1972/73 war er für eine Gastprofessur in Oxford beurlaubt. 1975 wurde er an die Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität berufen. Seine Emeritierung erfolgte im Jahr 2005. Gall ist seit 1975 Herausgeber der Historischen Zeitschrift und Mitglied zahlreicher geschichtswissenschaftlicher Vereinigungen. Seit 1989 ist er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit 1997 steht er der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vor. Er ist Vorsitzender der Frankfurter Historischen Kommission. Von 1992 bis 1996 übte er den Vorsitz im Verband der Historiker Deutschlands aus. Werk: Zu den Schwerpunkten seiner Forschungen zählt er die Geschichte des europäischen Liberalismus, Nation und Nationalstaat in Europa, die Sozialgeschichte des Bürgertums, die europäische Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Geschichte des Unternehmers Friedrich Krupp sowie die Wissenskultur und den gesellschaftlichen Wandel. In der Öffentlichkeit hat sich Gall vor allem den Ruf eines brillanten Experten auf den Gebieten der Bismarck-Forschung und der deutschen Sozial- bzw. Wirtschaftsgeschichte erworben. Sein 1980 erschienenes Werk „Bismarck. Der weiße Revolutionär" gilt als erste Bismarck-Biographie modernen Zuschnitts und verkaufte sich 180.000mal. Das 1987 begonnene, die bürgerlichen Lebensverhältnisse untersuchende Forschungsprogramm "Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert" mündete u.A. im Werk „Bürgertum in Deutschland" (1989). 1998 kuratierte Gall die Jubiläumsausstellung zur Revolution von 1848/49: Aufbruch zur Freiheit. Eine weitere wichtige Veröffentlichung war „Krupp. Der Aufstieg eines Industrieimperiums" (2000); außerdem gehört Gall zu den Herausgebern der Handbuchreihen „Oldenbourg Grundriss der Geschichte" und „Enzyklopädie deutscher Geschichte". Zur Zeit arbeitet Gall an einer Biographie über den Verleger Axel Springer. . Aus: wikipedia-Lothar_Gall. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1350 22 cm. Schwarzes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Books.
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9783549073971 - Gall, Lothar: Bismarck. Der weiße Revolutionär. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister.
Gall, Lothar

Bismarck. Der weiße Revolutionär. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister. (1982)

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Gründete sein Erfolg gerade darin, daß er durchsetzte, was an der Zeit war, und zwar in Formen, die der geschichtlichen Entwicklung in vieler Hinsicht entsprachen? Das sind die Fragen, die diese Biographie stellt. Sie gehen weit über eine Lebensbeschreibung im engeren Sinne hinaus. Sie zielen auf Grundprobleme der deutschen und europäischen Geschichte, die sich in der Person und im Werk Bismarcks gleichsam verdichten lassen. Im Medium Bismarck wird eine Epoche befragt, in der die deutsche Nation über alle Umbrüche hinaus zu ihrer Identität im modernen Sinne gelangte. - Lothar Gall (* 3. Dezember 1936 in Lötzen, Ostpreußen) ist ein deutscher Historiker. Leben: In seinem Geburtsort konnte Gall die Schule nur sehr unregelmäßig besuchen, 1944 floh er mit seiner Familie über Bochum und Stuttgart nach München. Der Vater war im Krieg gefallen. In Niederbayern im Bayrischen Wald beendete er die vierte Klasse und wechselte anschließend für neun Jahre auf das Internat Schule Schloss Salem. Im Jahre 1956 begann er, an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte, Romanistik und Germanistik zu studieren. Ursprünglich wollte Gall, so wie es in seiner Familie Tradition war, Rechtswissenschaften studieren, besuchte jedoch im ersten Semester eine Vorlesung Franz Schnabels, die seine Liebe zur historischen Wissenschaft erweckte. Ab dem dritten Semester nahm er regelmäßig an dessen Seminar teil, bis er 1960 mit einer Arbeit über den französischen Liberalen Benjamin Constant promovieren konnte. Schnabel vermittelte Gall daraufhin ein Stipendium am Mainzer Institut für Europäische Geschichte. Dort vervollkommnete er seine Dissertation. Nach einem DFG-Stipendium zwischen 1962 und 1965 ging er im Mai an die Universität zu Köln, wo er bei Theodor Schieder 1967 in Mittelalterlicher und Neuerer Geschichte habilitierte, die Arbeit trug den Titel "Liberalismus als regierende Partei". Gall wurde 1968 Professor an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und übernahm vier Jahre später einen Lehrstuhl an der FU Berlin. 1972/73 war er für eine Gastprofessur in Oxford beurlaubt. 1975 wurde er an die Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität berufen. Seine Emeritierung erfolgte im Jahr 2005. Gall ist seit 1975 Herausgeber der Historischen Zeitschrift und Mitglied zahlreicher geschichtswissenschaftlicher Vereinigungen. Seit 1989 ist er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit 1997 steht er der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vor. Er ist Vorsitzender der Frankfurter Historischen Kommission. Von 1992 bis 1996 übte er den Vorsitz im Verband der Historiker Deutschlands aus. Werk: Zu den Schwerpunkten seiner Forschungen zählt er die Geschichte des europäischen Liberalismus, Nation und Nationalstaat in Europa, die Sozialgeschichte des Bürgertums, die europäische Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Geschichte des Unternehmers Friedrich Krupp sowie die Wissenskultur und den gesellschaftlichen Wandel. In der Öffentlichkeit hat sich Gall vor allem den Ruf eines brillanten Experten auf den Gebieten der Bismarck-Forschung und der deutschen Sozial- bzw. Wirtschaftsgeschichte erworben. Sein 1980 erschienenes Werk „Bismarck. Der weiße Revolutionär" gilt als erste Bismarck-Biographie modernen Zuschnitts und verkaufte sich 180.000mal. Das 1987 begonnene, die bürgerlichen Lebensverhältnisse untersuchende Forschungsprogramm "Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert" mündete u.A. im Werk „Bürgertum in Deutschland" (1989). 1998 kuratierte Gall die Jubiläumsausstellung zur Revolution von 1848/49: Aufbruch zur Freiheit. Eine weitere wichtige Veröffentlichung war „Krupp. Der Aufstieg eines Industrieimperiums" (2000); außerdem gehört Gall zu den Herausgebern der Handbuchreihen „Oldenbourg Grundriss der Geschichte" und „Enzyklopädie deutscher Geschichte". Zur Zeit arbeitet Gall an einer Biographie über den Verleger Axel Springer. . Aus: wikipedia-Lothar_Gall. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1350 Kaiserreich, Biografien Biografie Biographien Biographie, Reichskanzler, Politikwissenschaft, Politikerbiographien, Politologie, Geschichte des 19. Jahrhunderts, Reichstag, Wilhelm II., Politik im 19. Jahrhundert, Geschichtsschreibung, Industriegesellschaft, Industrielle Revolution, Preußen, Wilhelminismus, Industriegeschichte, Imperialismus, NOAMZDE, Geschichtswissenschaft, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Industrialisierung / Länder, Gebiete, Völker // Großbritannien // Deutschland, Geschichte 1880-1920 6.1b, Aussenpolitik / Geschichte, Geschichtsstudium, Bismarck, Otto Fürst von 22 cm. Schwarzes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Books.
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9783549073971 - Gall, Lothar: Bismarck. Der weiße Revolutionär. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister.
Gall, Lothar

Bismarck. Der weiße Revolutionär. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister. (1982)

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812 (4) Seiten mit vielen Abbildungen auf Bildtafeln. Umschlagentwurf: Franz Blankenhorn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Bismarck - der Name steht für die innere und äußere Gestalt, die Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt und die prägend bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Was daran war das persönliche Werk Bismarcks, wo hat er der Entwicklung eine entscheidende Wendung gegeben, eine andere, als nach aller Vorgeschichte zu erwarten gewesen wäre? War er die Schlüsselfigur, durch die alles anders gekommen ist? War er derjenige, der die Nation auf jenen verhängnisvollen Irrweg führte, der schließlich ins Jahr 1933 mündete? Oder liefert eine solche Deutung nur Formeln der Selbsttäuschung, die Entwicklungen, welche viel tiefer liegen, auf das Wirken eines Einzelnen zurückzuführen suchen? Repräsentierte Bismarck also doch in weit stärkerem Maße, als man gemeint hat, die vorherrschenden Kräfte, Tendenzen und Bestrebungen seiner Zeit? Gründete sein Erfolg gerade darin, daß er durchsetzte, was an der Zeit war, und zwar in Formen, die der geschichtlichen Entwicklung in vieler Hinsicht entsprachen? Das sind die Fragen, die diese Biographie stellt. Sie gehen weit über eine Lebensbeschreibung im engeren Sinne hinaus. Sie zielen auf Grundprobleme der deutschen und europäischen Geschichte, die sich in der Person und im Werk Bismarcks gleichsam verdichten lassen. Im Medium Bismarck wird eine Epoche befragt, in der die deutsche Nation über alle Umbrüche hinaus zu ihrer Identität im modernen Sinne gelangte. - Lothar Gall (* 3. Dezember 1936 in Lötzen, Ostpreußen) ist ein deutscher Historiker. Leben: In seinem Geburtsort konnte Gall die Schule nur sehr unregelmäßig besuchen, 1944 floh er mit seiner Familie über Bochum und Stuttgart nach München. Der Vater war im Krieg gefallen. In Niederbayern im Bayrischen Wald beendete er die vierte Klasse und wechselte anschließend für neun Jahre auf das Internat Schule Schloss Salem. Im Jahre 1956 begann er, an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte, Romanistik und Germanistik zu studieren. Ursprünglich wollte Gall, so wie es in seiner Familie Tradition war, Rechtswissenschaften studieren, besuchte jedoch im ersten Semester eine Vorlesung Franz Schnabels, die seine Liebe zur historischen Wissenschaft erweckte. Ab dem dritten Semester nahm er regelmäßig an dessen Seminar teil, bis er 1960 mit einer Arbeit über den französischen Liberalen Benjamin Constant promovieren konnte. Schnabel vermittelte Gall daraufhin ein Stipendium am Mainzer Institut für Europäische Geschichte. Dort vervollkommnete er seine Dissertation. Nach einem DFG-Stipendium zwischen 1962 und 1965 ging er im Mai an die Universität zu Köln, wo er bei Theodor Schieder 1967 in Mittelalterlicher und Neuerer Geschichte habilitierte, die Arbeit trug den Titel "Liberalismus als regierende Partei". Gall wurde 1968 Professor an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und übernahm vier Jahre später einen Lehrstuhl an der FU Berlin. 1972/73 war er für eine Gastprofessur in Oxford beurlaubt. 1975 wurde er an die Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität berufen. Seine Emeritierung erfolgte im Jahr 2005. Gall ist seit 1975 Herausgeber der Historischen Zeitschrift und Mitglied zahlreicher geschichtswissenschaftlicher Vereinigungen. Seit 1989 ist er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit 1997 steht er der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vor. Er ist Vorsitzender der Frankfurter Historischen Kommission. Von 1992 bis 1996 übte er den Vorsitz im Verband der Historiker Deutschlands aus. Werk: Zu den Schwerpunkten seiner Forschungen zählt er die Geschichte des europäischen Liberalismus, Nation und Nationalstaat in Europa, die Sozialgeschichte des Bürgertums, die europäische Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Geschichte des Unternehmers Friedrich Krupp sowie die Wissenskultur und den gesellschaftlichen Wandel. In der Öffentlichkeit hat sich Gall vor allem den Ruf eines brillanten Experten auf den Gebieten der Bismarck-Forschung und der deutschen Sozial- bzw. Wirtschaftsgeschichte erworben. Sein 1980 erschienenes Werk „Bismarck. Der weiße Revolutionär" gilt als erste Bismarck-Biographie modernen Zuschnitts und verkaufte sich 180.000mal. Das 1987 begonnene, die bürgerlichen Lebensverhältnisse untersuchende Forschungsprogramm "Stadt und Bürgertum im 19. Jahrhundert" mündete u.A. im Werk „Bürgertum in Deutschland" (1989). 1998 kuratierte Gall die Jubiläumsausstellung zur Revolution von 1848/49: Aufbruch zur Freiheit. Eine weitere wichtige Veröffentlichung war „Krupp. Der Aufstieg eines Industrieimperiums" (2000); außerdem gehört Gall zu den Herausgebern der Handbuchreihen „Oldenbourg Grundriss der Geschichte" und „Enzyklopädie deutscher Geschichte". Zur Zeit arbeitet Gall an einer Biographie über den Verleger Axel Springer. . Aus: wikipedia-Lothar_Gall. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1350 Kaiserreich, Biografien Biografie Biographien Biographie, Reichskanzler, Politikwissenschaft, Politikerbiographien, Politologie, Geschichte des 19. Jahrhunderts, Reichstag, Wilhelm II., Politik im 19. Jahrhundert, Geschichtsschreibung, Industriegesellschaft, Industrielle Revolution, Preußen, Wilhelminismus, Industriegeschichte, Imperialismus, NOAMZDE, Geschichtswissenschaft, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Industrialisierung / Länder, Gebiete, Völker // Großbritannien // Deutschland, Geschichte 1880-1920 6.1b, Aussenpolitik / Geschichte, Geschichtsstudium, Bismarck, Otto Fürst von 22 cm. Schwarzes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Books.
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9783549073971 - Bismarck, Otto von:  der weisse Revolutionär. Lothar Gall.
Bismarck, Otto von

der weisse Revolutionär. Lothar Gall. (1980)

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
812 S. : Ill. ; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex.; Umschl. berieben. - EA. - ... wo hat er der Entwicklung eine entscheidende Wendung gegeben, eine andere, als nach aller Vorgeschichte zu erwarten gewesen wäre? War er, wie schon viele Zeitgenossen meinten, die Schlüsselfigur, durch die alles anders gekommen ist? War er derjenige, der die Nation auf jenen verhängnisvollen Irrweg führte, der schließlich ins Jahr 1933 mündete? Oder liefert eine solche Deutung nur Formeln der Selbsttäuschung, die Entwicklungen, welche viel tiefer liegen, auf das Wirken eines Einzelnen zurückzuführen suchen? Repräsentierte Bismarck also doch in weit stärkerem Maße, als man vielfach gemeint hat, die vorherrschenden Kräfte, Tendenzen und Bestrebungen seiner Zeit? Gründete sein Erfolg gerade darin, daß er durchsetzte, was an der Zeit war, und zwar in Formen, die der geschichtlichen Entwicklung in Mitteleuropa in vieler Hinsicht entsprachen? Das sind die Fragen, die diese Biographie stellt. Sie gehen weit über eine Lebensbeschreibung im engeren Sinne hinaus. Sie zielen auf Grundprobleme der deutschen und europäischen Geschichte, die sich in der Behandlung von Person und Werk Bismarcks gleichsam verdichten lassen. Im Medium Bismarck wird eine Epoche befragt, in der die deutsche Nation über alle Umbrüche hinaus ihre Prägung erhielt, in der sie zu ihrer Identität im modernen Sinne gelangte. (Verlagstext) / INHALT : ... Gründung der Fortschrittspartei --- Die Wahlen vom Dezember 1861 --- Staatsstreichpläne der Rechten --- Antrag Hagen und Auflösung des Abgeordnetenhauses --- Umbildung der Regierung --- Neuwahlen: Der König beginnt zu resignieren --- Auf des Messers Schneide --- Abberufung aus Petersburg --- Ernennung nach Paris --- Paris und London --- Belastung des Verhältnisses zum König --- Biarritz --- Die entscheidenden Briefe an Bernstorff --- Und an Roon --- Ankündigung der Reise nach Berlin --- Die dortige Entwicklung --- Die "Lük-kentheorie" --- Kompromißbereitschaft der Regierung --- Starre Haltung des Königs --- Zuspitzung des Konflikts --- Die Rolle Roons --- "Periculuminmora" --- Bismarcks Legende --- Abdankungsplan des Königs und Haltung des Kronprinzen --- Bismarck in Berlin --- Die Unterredung in Babelsberg --- Regierungschef ohne Zukunft? --- Konfliktminister --- Die Ausgangslage --- Innenpolitischer Erfahrungshorizont --- Die reale Situation --- Die Reaktion auf seine Berufung --- Der Auftritt vor der Budgetkommission --- Die Antwort der Liberalen --- Der König --- Wie weiter? --- Das Problem der Bismarckschen Innenpolitik --- Die Außenpolitik --- Der preußisch-französische Handelsvertrag --- Das österreichische Delegiertenprojekt --- Alternativen in der deutschen Frage? --- Gespräche mit Kärolyi --- Rechberg --- Das Verhältnis von Innen- und Außenpolitik --- Die Weihnachtsdenkschrift von 1862: Möglichkeiten und letzte Ziele --- Der polnische Aufstand --- Die Mission Alvensleben --- Das Verhältnis zu Rußland --- Der Preis der Polen-Politik --- Zuspitzung des inneren Konflikts --- Suche nach Auswegen --- Neue Fehler --- "Macht geht vor Recht" --- Das Kalkül der Opposition --- Selbstisolierung --- Am Rande des Staatsstreichs --- Opposition des Kronprinzen --- Ein neuer österreichischer Vorstoß in der deutschen Frage: das Bundesreformprojekt --- Die preußische Ablehnung --- Gegenvorschläge --- Innenpolitische Wirkungslosigkeit --- Das Ende oder ein neuer Anfang? --- Die schleswig-holsteinische Frage --- Die Vorgeschichte --- Dramatische Zuspitzung --- Die scheinbaren Möglichkeiten der preußischen Regierung und Bismarcks Politik --- Die Reaktion Österreichs und der europäischen Mächte --- Das Problem der Bismarckschen Ziele: Kalkül oder Pragmatismus? --- Der Verlauf der Krise --- Konflikte in der preußischen Führung --- Instrumentalisierung des inneren Gegensatzes --- Rückwirkungen --- Letzte Ziele --- Krieg mit Dänemark --- Die Londoner Konferenz --- Drohendes Ende der preußischösterreichischen Kooperation --- Definitive Ausschaltung des Herzogs von Augustenburg --- Steckenbleiben der Londoner Konferenz --- Der Friede --- Beschwörung der gemeinsamen "konservativen Interessen" im Verhältnis zu Österreich --- Schönbrunn --- Perspektiven --- Realitäten --- Wirtschaftspolitische Gegensätze --- Motive der preußischen Führung --- Die österreichische Reaktion --- Die "Nebel deutscher Gefühlspolitik" --- Ablösung Rechbergs --- (u.v.v.A.m.) ISBN 9783549073971, 1980. gebraucht; gut, 1400g, 1.Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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9783549073971 - Bismarck, Otto von:  der weisse Revolutionär. Lothar Gall.
Bismarck, Otto von

der weisse Revolutionär. Lothar Gall. (1980)

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9783549073971 - Bismarck, Otto von:  der weisse Revolutionär. Lothar Gall.
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812 S. : Ill. ; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex.; Umschl. berieben. - EA. - ... wo hat er der Entwicklung eine entscheidende Wendung gegeben, eine andere, als nach aller Vorgeschichte zu erwarten gewesen wäre? War er, wie schon viele Zeitgenossen meinten, die Schlüsselfigur, durch die alles anders gekommen ist? War er derjenige, der die Nation auf jenen verhängnisvollen Irrweg führte, der schließlich ins Jahr 1933 mündete? Oder liefert eine solche Deutung nur Formeln der Selbsttäuschung, die Entwicklungen, welche viel tiefer liegen, auf das Wirken eines Einzelnen zurückzuführen suchen? Repräsentierte Bismarck also doch in weit stärkerem Maße, als man vielfach gemeint hat, die vorherrschenden Kräfte, Tendenzen und Bestrebungen seiner Zeit? Gründete sein Erfolg gerade darin, daß er durchsetzte, was an der Zeit war, und zwar in Formen, die der geschichtlichen Entwicklung in Mitteleuropa in vieler Hinsicht entsprachen? Das sind die Fragen, die diese Biographie stellt. Sie gehen weit über eine Lebensbeschreibung im engeren Sinne hinaus. Sie zielen auf Grundprobleme der deutschen und europäischen Geschichte, die sich in der Behandlung von Person und Werk Bismarcks gleichsam verdichten lassen. Im Medium Bismarck wird eine Epoche befragt, in der die deutsche Nation über alle Umbrüche hinaus ihre Prägung erhielt, in der sie zu ihrer Identität im modernen Sinne gelangte. (Verlagstext) / INHALT : ... Gründung der Fortschrittspartei --- Die Wahlen vom Dezember 1861 --- Staatsstreichpläne der Rechten --- Antrag Hagen und Auflösung des Abgeordnetenhauses --- Umbildung der Regierung --- Neuwahlen: Der König beginnt zu resignieren --- Auf des Messers Schneide --- Abberufung aus Petersburg --- Ernennung nach Paris --- Paris und London --- Belastung des Verhältnisses zum König --- Biarritz --- Die entscheidenden Briefe an Bernstorff --- Und an Roon --- Ankündigung der Reise nach Berlin --- Die dortige Entwicklung --- Die "Lük-kentheorie" --- Kompromißbereitschaft der Regierung --- Starre Haltung des Königs --- Zuspitzung des Konflikts --- Die Rolle Roons --- "Periculuminmora" --- Bismarcks Legende --- Abdankungsplan des Königs und Haltung des Kronprinzen --- Bismarck in Berlin --- Die Unterredung in Babelsberg --- Regierungschef ohne Zukunft? --- Konfliktminister --- Die Ausgangslage --- Innenpolitischer Erfahrungshorizont --- Die reale Situation --- Die Reaktion auf seine Berufung --- Der Auftritt vor der Budgetkommission --- Die Antwort der Liberalen --- Der König --- Wie weiter? --- Das Problem der Bismarckschen Innenpolitik --- Die Außenpolitik --- Der preußisch-französische Handelsvertrag --- Das österreichische Delegiertenprojekt --- Alternativen in der deutschen Frage? --- Gespräche mit Kärolyi --- Rechberg --- Das Verhältnis von Innen- und Außenpolitik --- Die Weihnachtsdenkschrift von 1862: Möglichkeiten und letzte Ziele --- Der polnische Aufstand --- Die Mission Alvensleben --- Das Verhältnis zu Rußland --- Der Preis der Polen-Politik --- Zuspitzung des inneren Konflikts --- Suche nach Auswegen --- Neue Fehler --- "Macht geht vor Recht" --- Das Kalkül der Opposition --- Selbstisolierung --- Am Rande des Staatsstreichs --- Opposition des Kronprinzen --- Ein neuer österreichischer Vorstoß in der deutschen Frage: das Bundesreformprojekt --- Die preußische Ablehnung --- Gegenvorschläge --- Innenpolitische Wirkungslosigkeit --- Das Ende oder ein neuer Anfang? --- Die schleswig-holsteinische Frage --- Die Vorgeschichte --- Dramatische Zuspitzung --- Die scheinbaren Möglichkeiten der preußischen Regierung und Bismarcks Politik --- Die Reaktion Österreichs und der europäischen Mächte --- Das Problem der Bismarckschen Ziele: Kalkül oder Pragmatismus? --- Der Verlauf der Krise --- Konflikte in der preußischen Führung --- Instrumentalisierung des inneren Gegensatzes --- Rückwirkungen --- Letzte Ziele --- Krieg mit Dänemark --- Die Londoner Konferenz --- Drohendes Ende der preußischösterreichischen Kooperation --- Definitive Ausschaltung des Herzogs von Augustenburg --- Steckenbleiben der Londoner Konferenz --- Der Friede --- Beschwörung der gemeinsamen "konservativen Interessen" im Verhältnis zu Österreich --- Schönbrunn --- Perspektiven --- Realitäten --- Wirtschaftspolitische Gegensätze --- Motive der preußischen Führung --- Die österreichische Reaktion --- Die "Nebel deutscher Gefühlspolitik" --- Ablösung Rechbergs --- (u.v.v.A.m.) ISBN 9783549073971, 1980. gebraucht; gut, 1400g, 1.Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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