Ludwig Meidner. Apokalyptische Landschaften. Mit Beiträgen von und Eberhard Roters. Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Martin-Gropius-Bau, 3. Februar bis 8. April 1990.
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Apokalyptische Landschaften.
ISBN: 3791310526 bzw. 9783791310527, in Deutsch, (Mchn), Prestel, (1990). gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Jürgen Fetzer, [1752].
Erste Ausgabe. * Nach dem Studium an der Breslauer Akademie lebte und arbeitete der 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien) geborene Maler und Dichter in Berlin und Dresden. Nach seiner expressionistischen Phase bestimmte die Suche nach seiner jüdischen Identität sein weiteres Werk. Als "entartet" verfolgt emigrierte er 1939 nach London um erst 1953 nach Deutschland zurückzukehren. Ausstellungskatalog. Hrsg. von Carol S. Eliel. Mit Beiträgen von Eliel und Eberhard Roters sowie einem Titelbild und 79 z.T. ganzseitigen, z.T. farbigen Abbildungen. 23,5/26 cm. 103,1 S. Farb. Ill. OKarton. Minimal gebraucht.
Ludwig Meidner. Apokalyptische Landschaften. Mit Beiträgen von und Eberhard Roters. Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Martin-Gropius-Bau, 3. Februar bis 8. April 1990. (1990)
ISBN: 9783791310527 bzw. 3791310526, vermutlich in Deutsch, Prestel-Verlag, München, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Fadengeheftete illustrierte kartonierte und folienkaschierte Broschur im Querformat. Die Einbandecken leicht knickig, die Schnitte und das Papier etwas nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ludwig Meidner (* 18. April 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien); † 14. Mai 1966 in Darmstadt) war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker. In Meidners Frühwerk sind Einflüsse des Impressionismus und Postimpressionismus erkennbar, ab 1912 ist sein expressiver, dynamischer Stil von Kubismus und Futurismus geprägt. Sein Hauptthema zu dieser Zeit war das hektische Großstadtleben, das er in Gemälden, dynamischen Zeichnungen und Grafiken (etwa der Mappe Straßen und Cafés) festhielt. Meidner schrieb hierzu: „Malen wir das Naheliegende, unsere Stadt-Welt! die tumultuarischen Straßen, die Eleganz eiserner Hängebrücken, die Gasometer, welche in weißen Wolkengebirgen hängen, die brüllende Koloristik der Autobusse und Schnellzuglokomotiven, die wogenden Telefondrähte (sind sie nicht wie Gesang?), die Harlekinaden der Litfaß-Säulen, und dann die Nacht . die Großstadt-Nacht." Ab 1912 entstanden auch Katastrophenszenarien: brennende Städte mit Kometen und Feuersäulen am Himmel, die von panischen Menschenmengen bevölkert sind. Diese Apokalyptischen Landschaften wurden (nicht nur) von Meidner später als Vorahnungen des Ersten Weltkrieges interpretiert. Im Herbst 1913 lernte Meidner den Dichter Ernst Wilhelm Lotz kennen, mit dem er im April 1914 ein Wohnatelier in Dresden bezog. Bereits 1914 entstand Meidners Mappe Krieg, die sich, während in Deutschland noch allgemeine Kriegseuphorie herrschte, bereits in düsteren Bildern kritisch mit dem Krieg auseinandersetzte. Der frühe Kriegstod von Lotz bedeutete für Meidner einen großen Verlust. Meidner leistete von 1916 bis 1918 seinen Militärdienst als Dolmetscher in einem Kriegsgefangenenlager ab. Hier entstanden auch seine beiden Bände mit expressionistischer, hymnischer Prosa Im Nacken das Sternemeer und Septemberschrei. Nach kurzem Engagement in revolutionären Künstlergruppen wie der Novembergruppe wandte sich Meidner in den 1920er Jahren intensiv religiösen Themen zu. Die latente Beschäftigung mit der Religion (etwa dem Thema des Jüngsten Gerichts in den Apokalyptischen Landschaften) wurde mehr und mehr zu einer bewussten religiösen Sinnsuche im Medium der Kunst. Aus der Suche nach seiner religiösen Identität entstanden Darstellungen im Selbstporträt von jüdischen Propheten und religiösen Zeloten. Ab Mitte der 1920er Jahre, als Meidner sein Leben streng nach den religiösen Vorschriften des Judentums ausrichtete, zeichnete er viele biblische Szenen und Idealporträts frommer Juden im Gebet. Obwohl sein Stil jetzt zunehmend naturalistisch wurde, weisen seine Bilder weiterhin eine gewisse Dramatik und expressive Spannung auf. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 103, (1) pages. Quer 4° (260 x 238mm).
Ludwig Meidner. Apokalyptische Landschaften. Mit Beiträgen von und Eberhard Roters. Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Martin-Gropius-Bau, 3. Februar bis 8. April 1990. (1990)
ISBN: 9783791310527 bzw. 3791310526, vermutlich in Deutsch, Prestel-Verlag, München, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Fadengeheftete illustrierte kartonierte und folienkaschierte Broschur im Querformat. Die Einbandecken leicht knickig, die Schnitte und das Papier etwas nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ludwig Meidner (* 18. April 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien); † 14. Mai 1966 in Darmstadt) war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker. In Meidners Frühwerk sind Einflüsse des Impressionismus und Postimpressionismus erkennbar, ab 1912 ist sein expressiver, dynamischer Stil von Kubismus und Futurismus geprägt. Sein Hauptthema zu dieser Zeit war das hektische Großstadtleben, das er in Gemälden, dynamischen Zeichnungen und Grafiken (etwa der Mappe Straßen und Cafés) festhielt. Meidner schrieb hierzu: „Malen wir das Naheliegende, unsere Stadt-Welt! die tumultuarischen Straßen, die Eleganz eiserner Hängebrücken, die Gasometer, welche in weißen Wolkengebirgen hängen, die brüllende Koloristik der Autobusse und Schnellzuglokomotiven, die wogenden Telefondrähte (sind sie nicht wie Gesang?), die Harlekinaden der Litfaß-Säulen, und dann die Nacht . die Großstadt-Nacht." Ab 1912 entstanden auch Katastrophenszenarien: brennende Städte mit Kometen und Feuersäulen am Himmel, die von panischen Menschenmengen bevölkert sind. Diese Apokalyptischen Landschaften wurden (nicht nur) von Meidner später als Vorahnungen des Ersten Weltkrieges interpretiert. Im Herbst 1913 lernte Meidner den Dichter Ernst Wilhelm Lotz kennen, mit dem er im April 1914 ein Wohnatelier in Dresden bezog. Bereits 1914 entstand Meidners Mappe Krieg, die sich, während in Deutschland noch allgemeine Kriegseuphorie herrschte, bereits in düsteren Bildern kritisch mit dem Krieg auseinandersetzte. Der frühe Kriegstod von Lotz bedeutete für Meidner einen großen Verlust. Meidner leistete von 1916 bis 1918 seinen Militärdienst als Dolmetscher in einem Kriegsgefangenenlager ab. Hier entstanden auch seine beiden Bände mit expressionistischer, hymnischer Prosa Im Nacken das Sternemeer und Septemberschrei. Nach kurzem Engagement in revolutionären Künstlergruppen wie der Novembergruppe wandte sich Meidner in den 1920er Jahren intensiv religiösen Themen zu. Die latente Beschäftigung mit der Religion (etwa dem Thema des Jüngsten Gerichts in den Apokalyptischen Landschaften) wurde mehr und mehr zu einer bewussten religiösen Sinnsuche im Medium der Kunst. Aus der Suche nach seiner religiösen Identität entstanden Darstellungen im Selbstporträt von jüdischen Propheten und religiösen Zeloten. Ab Mitte der 1920er Jahre, als Meidner sein Leben streng nach den religiösen Vorschriften des Judentums ausrichtete, zeichnete er viele biblische Szenen und Idealporträts frommer Juden im Gebet. Obwohl sein Stil jetzt zunehmend naturalistisch wurde, weisen seine Bilder weiterhin eine gewisse Dramatik und expressive Spannung auf. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 103, (1) pages. Quer 4° (260 x 238mm), Books.
Ludwig Meidner. Apokalyptische Landschaften. Mit Beiträgen von und Eberhard Roters. Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Martin-Gropius-Bau, 3. Februar bis 8. April 1990. (1990)
ISBN: 3791310526 bzw. 9783791310527, in Deutsch, 103 Seiten, Prestel-Verlag, München, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengeheftete illustrierte kartonierte und folienkaschierte Broschur im Querformat. Die Einbandecken leicht knickig, die Schnitte und das Papier etwas nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ludwig Meidner (* 18. April 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien) 14. Mai 1966 in Darmstadt) war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker. In Meidners Frühwerk sind Einflüsse des Impressionismus und Postimpressionismus erkennbar, ab 1912 ist sein expressiver, dynamischer Stil von Kubismus und Futurismus geprägt. Sein Hauptthema zu dieser Zeit war das hektische Großstadtleben, das er in Gemälden, dynamischen Zeichnungen und Grafiken (etwa der Mappe Straßen und Cafés) festhielt. Meidner schrieb hierzu: Malen wir das Naheliegende, unsere Stadt-Welt! die tumultuarischen Straßen, die Eleganz eiserner Hängebrücken, die Gasometer, welche in weißen Wolkengebirgen hängen, die brüllende Koloristik der Autobusse und Schnellzuglokomotiven, die wogenden Telefondrähte (sind sie nicht wie Gesang?), die Harlekinaden der Litfaß-Säulen, und dann die Nacht ... die Großstadt-Nacht.. Ab 1912 entstanden auch Katastrophenszenarien: brennende Städte mit Kometen und Feuersäulen am Himmel, die von panischen Menschenmengen bevölkert sind. Diese Apokalyptischen Landschaften wurden (nicht nur) von Meidner später als Vorahnungen des Ersten Weltkrieges interpretiert. Im Herbst 1913 lernte Meidner den Dichter Ernst Wilhelm Lotz kennen, mit dem er im April 1914 ein Wohnatelier in Dresden bezog. Bereits 1914 entstand Meidners Mappe Krieg, die sich, während in Deutschland noch allgemeine Kriegseuphorie herrschte, bereits in düsteren Bildern kritisch mit dem Krieg auseinandersetzte. Der frühe Kriegstod von Lotz bedeutete für Meidner einen großen Verlust. Meidner leistete von 1916 bis 1918 seinen Militärdienst als Dolmetscher in einem Kriegsgefangenenlager ab. Hier entstanden auch seine beiden Bände mit expressionistischer, hymnischer Prosa Im Nacken das Sternemeer und Septemberschrei. Nach kurzem Engagement in revolutionären Künstlergruppen wie der Novembergruppe wandte sich Meidner in den 1920er Jahren intensiv religiösen Themen zu. Die latente Beschäftigung mit der Religion (etwa dem Thema des Jüngsten Gerichts in den Apokalyptischen Landschaften) wurde mehr und mehr zu einer bewussten religiösen Sinnsuche im Medium der Kunst. Aus der Suche nach seiner religiösen Identität entstanden Darstellungen im Selbstporträt von jüdischen Propheten und religiösen Zeloten. Ab Mitte der 1920er Jahre, als Meidner sein Leben streng nach den religiösen Vorschriften des Judentums ausrichtete, zeichnete er viele biblische Szenen und Idealporträts frommer Juden im Gebet. Obwohl sein Stil jetzt zunehmend naturalistisch wurde, weisen seine Bilder weiterhin eine gewisse Dramatik und expressive Spannung auf. (Wikipedia), 1990, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, Quer 4 (260 x 238mm), 524g, Erste Aufl. 103, (1), Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Apokalyptische Landschaften. (1990)
ISBN: 9783791310527 bzw. 3791310526, in Deutsch, Prestel Verlag, gebundenes Buch, neu.
Hrsg. von Carol S. Eliel.Mit Beiträgen von Carol S. Eliel u. Eberhard Roters.Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie (Martin-Gropius-Bau) vom 3.2. bis 8.4.1990.Sehr gutes, neues Exemplar mit Schutzumschlag. Leinen.
Ludwig Meidner, Apokalyptische Landschaften : erschien zu der gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Martin-Gropius-Bau, Berlin, vom 3. Februar bis 8. April 1990., Herausgegeben von Mit Beiträgen von und Ebe (1990)
ISBN: 9783791310527 bzw. 3791310526, in Deutsch, München : Prestel, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.
103 Seiten, mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. ; 24 cm SEHR schönes Exemplar. U.A.: Eberhard Roters : Nächte des Malers. . Expressionistische Buchillustrationen von Ludwig Meidner. Freundschaft mit Max Beckmann. Sprache: de Gewicht in Gramm: 1015 Originalleinen mit Originalumschlag.
Apokalyptische Landschaften : [erschien zu der gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Martin-Gropius-Bau, Berlin, vom 3. Februar bis 8. April 1990]. hrsg. von Mit Beitr. von u. Eberhard Roters
ISBN: 3791310526 bzw. 9783791310527, in Deutsch, München : Prestel 1990. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, art4us.de, [8934452].
ehemaliges Bibliothek***emplar mit den üblichen Kennzeichen, ohne Anstreichungen und Markierungen, foliert, gutes Exemplar 3791310526, 103 S. : zahlr. Ill. ; 24 cm Gewebe.
Ludwig Meidner. Apokalyptische Landschaften. Ausstellungskatalog
ISBN: 9783791310527 bzw. 3791310526, in Deutsch, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Chiemgauer Internet Antiquariat, Frauke Strassberger M.A.
Gebundene Ausgabe, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 810463.