Gespräche mit Erweiterte Neuausgabe. München, New York: Prestel, 1997. 219 Seiten mit Abbildungen, Literaturverzeichnis und Register. Kartoniert (Klappenbroschur). Grossoktav.
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Gespräche mit (1997)
DE PB US
ISBN: 9783791317953 bzw. 3791317954, in Deutsch, 219 Seiten, Prestel, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Modernes Antiquariat - bodo e.V.
"Ich wollte immer das Lächeln malen, aber es ist mir nie gelungen." Von vielen hätte man ein derartiges Bekenntnis erwartet, nur nicht von Francis Bacon. Der Schöpfer beklemmend-obsessiver Bilderwelten war lange auf das Image des trunkenen Wüterichs festgelegt. Schon von Beginn seiner Karriere an galt er als der wilde Mann der englischen Malerei, als schwerblütiger Exzentriker und libertiner Bürgerschreck. Bacon kokettierte durchaus mit dieser medienwirksamen Rolle und nutzte sie geschickt. Nicht zuletzt deshalb erschöpfte sich die Literatur über ihn aber auch weitgehend auf die genüßliche Ausbreitung seiner Schockeffekte und die Kolportage seines exzessiven Lebensstils. Ein Jahrzehnt nach seinem Tod jedoch wird immer deutlicher, daß die Konzentration auf die spektakulären Seiten seines Werks und seiner Persönlichkeit ihm nicht gerecht werden. Die Gespräche, die der renommierte englische Kunstkritiker David Sylvester zwischen 1962 und 1986 mit Francis Bacon führte, zeigen warum. In Sylvesters Buch ist ein Künstler zu entdecken, der sein Image weit hinter sich gelassen hat und angenehm sachlich die Probleme der Malerei im 20. Jahrhundert analysiert. Er spricht über seine Arbeitsweise, seine Themenwahl, seine Anregungen, seine Selbsteinschätzung. Dabei wird deutlich, wie sehr Bacon, der doch als radikaler Neuerer galt, sich der Tradition der klassischen europäischen Malerei verbunden fühlte -- das Verlangen nach Kontinuität ist eine weitaus größere Triebfeder seines Schaffens als die Lust am Schock. Francis Bacon ist ein überlegter, selbstkritischer und überraschend uneitler Gesprächspartner. David Sylvester, der schon zu einer Zeit an den Maler glaubte, als dessen Bilder noch als unverkäuflich galten, erweist sich als sachkundiger Stichwortgeber und nebenbei als unaufdringlicher Regisseur. Aus einer Fülle von Tonbandmaterial stellte er insgesamt neun chronologisch und thematisch geordnete Textblöcke zusammen, die straff und konzentriert wirken, ohne jedoch die Frische des gesprochenen Worts eingebüßt zu haben. Jedes der Werke, die im Text genannt werden, ist als Reproduktion beigefügt -- leider nur als Schwarzweiß-Druck, doch das ist auch schon der einzige Makel an einem ansonsten durchgehend bemerkenswerten Buch. --Christian Demand, Broschiert, Ausgabe: erw. neuausgabe, Label: Prestel, Prestel, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Prestel, Verkaufsrang: 1321634.
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"Ich wollte immer das Lächeln malen, aber es ist mir nie gelungen." Von vielen hätte man ein derartiges Bekenntnis erwartet, nur nicht von Francis Bacon. Der Schöpfer beklemmend-obsessiver Bilderwelten war lange auf das Image des trunkenen Wüterichs festgelegt. Schon von Beginn seiner Karriere an galt er als der wilde Mann der englischen Malerei, als schwerblütiger Exzentriker und libertiner Bürgerschreck. Bacon kokettierte durchaus mit dieser medienwirksamen Rolle und nutzte sie geschickt. Nicht zuletzt deshalb erschöpfte sich die Literatur über ihn aber auch weitgehend auf die genüßliche Ausbreitung seiner Schockeffekte und die Kolportage seines exzessiven Lebensstils. Ein Jahrzehnt nach seinem Tod jedoch wird immer deutlicher, daß die Konzentration auf die spektakulären Seiten seines Werks und seiner Persönlichkeit ihm nicht gerecht werden. Die Gespräche, die der renommierte englische Kunstkritiker David Sylvester zwischen 1962 und 1986 mit Francis Bacon führte, zeigen warum. In Sylvesters Buch ist ein Künstler zu entdecken, der sein Image weit hinter sich gelassen hat und angenehm sachlich die Probleme der Malerei im 20. Jahrhundert analysiert. Er spricht über seine Arbeitsweise, seine Themenwahl, seine Anregungen, seine Selbsteinschätzung. Dabei wird deutlich, wie sehr Bacon, der doch als radikaler Neuerer galt, sich der Tradition der klassischen europäischen Malerei verbunden fühlte -- das Verlangen nach Kontinuität ist eine weitaus größere Triebfeder seines Schaffens als die Lust am Schock. Francis Bacon ist ein überlegter, selbstkritischer und überraschend uneitler Gesprächspartner. David Sylvester, der schon zu einer Zeit an den Maler glaubte, als dessen Bilder noch als unverkäuflich galten, erweist sich als sachkundiger Stichwortgeber und nebenbei als unaufdringlicher Regisseur. Aus einer Fülle von Tonbandmaterial stellte er insgesamt neun chronologisch und thematisch geordnete Textblöcke zusammen, die straff und konzentriert wirken, ohne jedoch die Frische des gesprochenen Worts eingebüßt zu haben. Jedes der Werke, die im Text genannt werden, ist als Reproduktion beigefügt -- leider nur als Schwarzweiß-Druck, doch das ist auch schon der einzige Makel an einem ansonsten durchgehend bemerkenswerten Buch. --Christian Demand, Broschiert, Ausgabe: erw. neuausgabe, Label: Prestel, Prestel, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Prestel, Verkaufsrang: 1321634.
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Gespräche mit (1997)
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ISBN: 9783791317953 bzw. 3791317954, in Deutsch, 219 Seiten, Prestel, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, SinneWerk gemeinnützige GmbH.
"Ich wollte immer das Lächeln malen, aber es ist mir nie gelungen." Von vielen hätte man ein derartiges Bekenntnis erwartet, nur nicht von Francis Bacon. Der Schöpfer beklemmend-obsessiver Bilderwelten war lange auf das Image des trunkenen Wüterichs festgelegt. Schon von Beginn seiner Karriere an galt er als der wilde Mann der englischen Malerei, als schwerblütiger Exzentriker und libertiner Bürgerschreck. Bacon kokettierte durchaus mit dieser medienwirksamen Rolle und nutzte sie geschickt. Nicht zuletzt deshalb erschöpfte sich die Literatur über ihn aber auch weitgehend auf die genüßliche Ausbreitung seiner Schockeffekte und die Kolportage seines exzessiven Lebensstils. Ein Jahrzehnt nach seinem Tod jedoch wird immer deutlicher, daß die Konzentration auf die spektakulären Seiten seines Werks und seiner Persönlichkeit ihm nicht gerecht werden. Die Gespräche, die der renommierte englische Kunstkritiker David Sylvester zwischen 1962 und 1986 mit Francis Bacon führte, zeigen warum. In Sylvesters Buch ist ein Künstler zu entdecken, der sein Image weit hinter sich gelassen hat und angenehm sachlich die Probleme der Malerei im 20. Jahrhundert analysiert. Er spricht über seine Arbeitsweise, seine Themenwahl, seine Anregungen, seine Selbsteinschätzung. Dabei wird deutlich, wie sehr Bacon, der doch als radikaler Neuerer galt, sich der Tradition der klassischen europäischen Malerei verbunden fühlte -- das Verlangen nach Kontinuität ist eine weitaus größere Triebfeder seines Schaffens als die Lust am Schock. Francis Bacon ist ein überlegter, selbstkritischer und überraschend uneitler Gesprächspartner. David Sylvester, der schon zu einer Zeit an den Maler glaubte, als dessen Bilder noch als unverkäuflich galten, erweist sich als sachkundiger Stichwortgeber und nebenbei als unaufdringlicher Regisseur. Aus einer Fülle von Tonbandmaterial stellte er insgesamt neun chronologisch und thematisch geordnete Textblöcke zusammen, die straff und konzentriert wirken, ohne jedoch die Frische des gesprochenen Worts eingebüßt zu haben. Jedes der Werke, die im Text genannt werden, ist als Reproduktion beigefügt -- leider nur als Schwarzweiß-Druck, doch das ist auch schon der einzige Makel an einem ansonsten durchgehend bemerkenswerten Buch. --Christian Demand, Broschiert, Ausgabe: erw. neuausgabe, Label: Prestel, Prestel, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Prestel, Verkaufsrang: 1239730.
Von Händler/Antiquariat, SinneWerk gemeinnützige GmbH.
"Ich wollte immer das Lächeln malen, aber es ist mir nie gelungen." Von vielen hätte man ein derartiges Bekenntnis erwartet, nur nicht von Francis Bacon. Der Schöpfer beklemmend-obsessiver Bilderwelten war lange auf das Image des trunkenen Wüterichs festgelegt. Schon von Beginn seiner Karriere an galt er als der wilde Mann der englischen Malerei, als schwerblütiger Exzentriker und libertiner Bürgerschreck. Bacon kokettierte durchaus mit dieser medienwirksamen Rolle und nutzte sie geschickt. Nicht zuletzt deshalb erschöpfte sich die Literatur über ihn aber auch weitgehend auf die genüßliche Ausbreitung seiner Schockeffekte und die Kolportage seines exzessiven Lebensstils. Ein Jahrzehnt nach seinem Tod jedoch wird immer deutlicher, daß die Konzentration auf die spektakulären Seiten seines Werks und seiner Persönlichkeit ihm nicht gerecht werden. Die Gespräche, die der renommierte englische Kunstkritiker David Sylvester zwischen 1962 und 1986 mit Francis Bacon führte, zeigen warum. In Sylvesters Buch ist ein Künstler zu entdecken, der sein Image weit hinter sich gelassen hat und angenehm sachlich die Probleme der Malerei im 20. Jahrhundert analysiert. Er spricht über seine Arbeitsweise, seine Themenwahl, seine Anregungen, seine Selbsteinschätzung. Dabei wird deutlich, wie sehr Bacon, der doch als radikaler Neuerer galt, sich der Tradition der klassischen europäischen Malerei verbunden fühlte -- das Verlangen nach Kontinuität ist eine weitaus größere Triebfeder seines Schaffens als die Lust am Schock. Francis Bacon ist ein überlegter, selbstkritischer und überraschend uneitler Gesprächspartner. David Sylvester, der schon zu einer Zeit an den Maler glaubte, als dessen Bilder noch als unverkäuflich galten, erweist sich als sachkundiger Stichwortgeber und nebenbei als unaufdringlicher Regisseur. Aus einer Fülle von Tonbandmaterial stellte er insgesamt neun chronologisch und thematisch geordnete Textblöcke zusammen, die straff und konzentriert wirken, ohne jedoch die Frische des gesprochenen Worts eingebüßt zu haben. Jedes der Werke, die im Text genannt werden, ist als Reproduktion beigefügt -- leider nur als Schwarzweiß-Druck, doch das ist auch schon der einzige Makel an einem ansonsten durchgehend bemerkenswerten Buch. --Christian Demand, Broschiert, Ausgabe: erw. neuausgabe, Label: Prestel, Prestel, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Prestel, Verkaufsrang: 1239730.
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Symbolbild
Gespräche mit Francis Bacon. (Übers. aus dem Engl. v. Helmut Schneider u. Volker Ellerbeck)., (Reihe KünstlerWelten). (1997)
DE
ISBN: 9783791317953 bzw. 3791317954, in Deutsch, München / New York, Prestel.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Olaf Drescher [7464556], Berlin, B, Germany.
219 S., mit zahlr. teils ganzseitigen Illustr. Zustand: Sehr gut. Ihre Bestellungen werden ab dem 29.Oktober bearbeitet - wir wünschen entspannte, herbstliche Lesestunden !! Sprache: de Gewicht in Gramm: 750 Gr.-8° (24 x 16,8 cm), illustr. Orig.-Broschur mit Rücken- und Deckeltitel.
219 S., mit zahlr. teils ganzseitigen Illustr. Zustand: Sehr gut. Ihre Bestellungen werden ab dem 29.Oktober bearbeitet - wir wünschen entspannte, herbstliche Lesestunden !! Sprache: de Gewicht in Gramm: 750 Gr.-8° (24 x 16,8 cm), illustr. Orig.-Broschur mit Rücken- und Deckeltitel.
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Symbolbild
Gespräche mit Francis Bacon. (1997)
DE PB
ISBN: 9783791317953 bzw. 3791317954, in Deutsch, München, Prestel Verlag. Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung und Antiquariat Dr Wohlers & Co [1047641], Hamburg, Germany.
zahlr.schw.-w.Abb., 219 S. Gutes Exemplar. Sprache: de Gewicht in Gramm: 615.
zahlr.schw.-w.Abb., 219 S. Gutes Exemplar. Sprache: de Gewicht in Gramm: 615.
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