Von dem Buch Der Grund der Subjektivität haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Der Grund der Subjektivität100%: Silvan Imhof: Der Grund der Subjektivität (ISBN: 9783796532559) Schwabe Verlag Basel, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der Grund der Subjektivität. Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz (Schwabe philosophica Bd. XV).82%: Imhof, Silvan: Der Grund der Subjektivität. Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz (Schwabe philosophica Bd. XV). (ISBN: 9783796528446) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Der Grund der Subjektivität - 13 Angebote vergleichen

PreiseMai 15Feb. 19Sep. 19
Schnitt 57,00 55,15 54,99
Nachfrage
Bester Preis: 54,99 (vom 19.02.2019)
1
9783796532559 - Silvan Imhof: Der Grund der Subjektivität - Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz
Silvan Imhof

Der Grund der Subjektivität - Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783796532559 bzw. 3796532551, in Deutsch, Schwabe Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der Grund der Subjektivität: Eine systematische Rekonstruktion von Fichtes Grundsatzkonzeption Fichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die Stichworte `Ich `, `Grundsatz ` und `Systemphilosophie` reduziert und damit einer Richtung zugerechnet, die aus heutiger Sicht ihren Ansprächen nach als überrissen und ihren Resultaten nach als überholt gilt. Durch die intensivierte Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte wurde diese Einschätzung zwar insofern in Frage gestellt, als sie auf historisch bedeutende und systematisch beachtenswerte Leistungen Fichtes aufmerksam gemacht hat. Dennoch hat sich wenig daran geändert, dass der eigentliche Ansatz der Wissenschaftslehre die Fundierung der Philosophie auf der Basis des Begriffs des Ich als Paradigma eingestuft wird, das als solches keiner Rechtfertigung fähig ist und das als systematisch obsolet betrachtet wird. Demgegenüber wird in der vorliegenden Studie gezeigt, dass Fichtes Systemgrundlage nicht auf einem unhinterfragten Paradigma beruht, sondern gezielt als Antwort auf Einwände gegen die Transzendentalphilosophie konzipiert wurde. Das tatsächliche systematische Potenzial und die argumentative Stärke der Wissenschaftslehre zeigen sich, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lösung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Möglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen den Skeptizismus geht: Die Einwände der Skeptiker machen ihn auf schwerwiegende Faktizit?ts- und Anwendungsprobleme im Zusammenhang mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gültigkeit von Erkenntnis aufmerksam. Genau derartige Schwierigkeiten will Fichte, wie die Analyse der Argumentation zeigt, mit seinen Grundbegriffen der Tathandlung bzw. der Selbstsetzung und der intellektuellen Anschauung ausräumen. Fichte vollzieht mit seinem neuen Ansatz eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung, indem er Tätigkeit als dasjenige in Ansatz bringt, was Subjektivität konstituiert und was die Basis aller Intentionalität ausmacht. Er bringt eine radikal neue ontologische Auffassung von Subjektivität als irreduzibler Tätigkeit ins Spiel, welche die Anforderungen erfüllen kann, die eine tragfähige, gegen die skeptischen Einwände resistente Basis der Transzendentalphilosophie erfüllen muss. Mit seinem Verständnis von Subjektivität als t?tigkeitsbasierter Intentionalität gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen insgesamt eine ernstzunehmende Antwort auf die skeptische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit einigem Probleml?sungspotenzial. Selbst wenn Fichtes Letztbegr?ndungsanspr?che relativiert werden müssen, kann die Wissenschaftslehre immer noch als eine erste umfassende Theorie intentionaler Phänomene Erkennen, Handeln, Personalität, Interpersonalit?t gelten und bestehen. Ebook.
2
9783796532559 - Imhof, Silvan: Der Grund der Subjektivität (eBook, PDF)
Imhof, Silvan

Der Grund der Subjektivität (eBook, PDF)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783796532559 bzw. 3796532551, in Deutsch, neu.

57,00 + Versand: 6,95 = 63,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Eine systematische Rekonstruktion von Fichtes Grundsatzkonzeption Fichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die Stichworte "Ich ", "Grundsatz " und "Systemphilosophie" reduziert und damit einer Richtung zugerechnet, die aus heutiger Sicht ihren Ansprüchen nach als überrissen und ihren Resultaten nach als überholt gilt. Durch die intensivierte Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte wurde diese Einschätzung zwar insofern in Frage gestellt, als sie auf historisch bedeutende und systematisch beachtenswerte Leistungen Fichtes aufmerksam gemacht hat. Dennoch hat sich wenig daran geändert, dass der eigentliche Ansatz der Wissenschaftslehre ? die Fundierung der Philosophie auf der Basis des Begriffs des Ich ? als Paradigma eingestuft wird, das als solches keiner Rechtfertigung fähig ist und das als systematisch obsolet betrachtet wird. Demgegenüber wird in der vorliegenden Studie gezeigt, dass Fichtes Systemgrundlage nicht auf einem unhinterfragten Paradigma beruht, sondern gezielt als Antwort auf Einwände gegen die Transzendentalphilosophie konzipiert wurde. Das tatsächliche systematische Potenzial und die argumentative Stärke der Wissenschaftslehre zeigen sich, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lösung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Möglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen den Skeptizismus geht: Die Einwände der Skeptiker machen ihn auf schwerwiegende Faktizitäts- und Anwendungsprobleme im Zusammenhang mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gültigkeit von Erkenntnis aufmerksam. Genau derartige Schwierigkeiten will Fichte, wie die Analyse der Argumentation zeigt, mit seinen Grundbegriffen der Tathandlung bzw. der Selbstsetzung und der intellektuellen Anschauung ausräumen. Fichte vollzieht mit seinem neuen Ansatz eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung, indem er Tätigkeit als dasjenige in Ansatz bringt, was Subjektivität konstituiert und was die Basis aller Intentionalität ausmacht. Er bringt eine radikal neue ontologische Auffassung von Subjektivität als irreduzibler Tätigkeit ins Spiel, welche die Anforderungen erfüllen kann, die eine tragfähige, gegen die skeptischen Einwände resistente Basis der Transzendentalphilosophie erfüllen muss. Mit seinem Verständnis von Subjektivität als tätigkeitsbasierter Intentionalität gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der ? trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen ? insgesamt eine ernstzunehmende Antwort auf die skeptische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit einigem Problemlösungspotenzial. Selbst wenn Fichtes Letztbegründungsansprüche relativiert werden müssen, kann die Wissenschaftslehre immer noch als eine erste umfassende Theorie intentionaler Phänomene ? Erkennen, Handeln, Personalität, Interpersonalität ? gelten und bestehen.
3
9783796528446 - Imhof, Silvan: Der Grund der Subjektivität. Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz (Schwabe philosophica Bd. XV).
Imhof, Silvan

Der Grund der Subjektivität. Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz (Schwabe philosophica Bd. XV). (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783796528446 bzw. 3796528449, in Deutsch, Basel, Schwabe Vlg. gebraucht.

32,00 + Versand: 2,70 = 34,70
unverbindlich
Antiquariat Logos, [3605318].
267 S. 8, Ppbd.Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Eine systematische Rekonstruktion von Fichtes Grundsatzkonzeption. Fichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die Stichworte Ich , Grundsatz und Systemphilosophie reduziert und damit einer Richtung zugerechnet, die aus heutiger Sicht ihren Ansprüchen nach als überrissen und ihren Resultaten nach als überholt gilt. Durch die intensivierte Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte wurde diese Einschätzung zwar insofern in Frage gestellt, als sie auf historisch bedeutende und systematisch beachtenswerte Leistungen Fichtes aufmerksam gemacht hat. Dennoch hat sich wenig daran geändert, dass der eigentliche Ansatz der Wissenschaftslehre die Fundierung der Philosophie auf der Basis des Begriffs des Ich als Paradigma eingestuft wird, das als solches keiner Rechtfertigung fähig ist und das als systematisch obsolet betrachtet wird. Demgegenüber wird in der vorliegenden Studie gezeigt, dass Fichtes Systemgrundlage nicht auf einem unhinterfragten Paradigma beruht, sondern gezielt als Antwort auf Einwände gegen die Transzendentalphilosophie konzipiert wurde. Das tatsächliche systematische Potenzial und die argumentative Stärke der Wissenschaftslehre zeigen sich, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lösung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Möglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen den Skeptizismus geht: Die Einwände der Skeptiker machen ihn auf schwerwiegende Faktizitäts- und Anwendungsprobleme im Zusammenhang mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gültigkeit von Erkenntnis aufmerksam. Genau derartige Schwierigkeiten will Fichte, wie die Analyse der Argumentation zeigt, mit seinen Grundbegriffen der Tathandlung bzw. der Selbstsetzung und der intellektuellen Anschauung ausräumen. Fichte vollzieht mit seinem neuen Ansatz eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung, indem er Tätigkeit als dasjenige in Ansatz bringt, was Subjektivität konstituiert und was die Basis aller Intentionalität ausmacht. Er bringt eine radikal neue ontologische Auffassung von Subjektivität als irreduzibler Tätigkeit ins Spiel, welche die Anforderungen erfüllen kann, die eine tragfähige, gegen die skeptischen Einwände resistente Basis der Transzendentalphilosophie erfüllen muss. Mit seinem Verständnis von Subjektivität als tätigkeitsbasierter Intentionalität gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen insgesamt eine ernstzunehmende Antwort auf die skeptische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit einigem Problemlösungspotenzial. Selbst wenn Fichtes Letztbegründungsansprüche relativiert werden müssen, kann die Wissenschaftslehre immer noch als eine erste umfassende Theorie intentionaler Phänomene Erkennen, Handeln, Personalität, Interpersonalität gelten und bestehen. ISBN: 9783796528446.
4
9783796528446 - Silvan Imhof: Der Grund der Subjektivität
Symbolbild
Silvan Imhof

Der Grund der Subjektivität (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783796528446 bzw. 3796528449, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Jun 2014, gebundenes Buch, neu.

48,00 + Versand: 9,95 = 57,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - 'In der Wissenschaftslehre werden im Sinne einer progressiven transzendentalen Deduktion systematisch die Bedingungen entwickelt, unter denen Intentionalität und Tathandlung möglich sind.' Silvan Imhof Fichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die meist abschätzig gemeinten Stichworte 'Ich-', 'Grundsatz-' und 'Systemphilosophie' reduziert. Obwohl in der intensivierten Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte das Augenmerk vermehrt auch auf systematische, argumentative und methodologische Aspekte der Wissenschaftslehre gerichtet worden ist, gilt sie doch aus heutiger Sicht tendenziell immer noch als Philosophie mit einem verfehlten Ansatz, fragwürdigen Argumenten und obsoleten Resultaten. Das tatsächliche systematische Potenzial und die argumentative Stärke der Wissenschaftslehre zeigt sich aber erst, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lösung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Möglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen skeptizistische Angriffe geht: Die transzendentalphilosophischen Entwürfe seiner Vorgänger Kant und K. L. Reinhold halten der vor allem von S. Maimon und J. G. Schulze erhobenen Kritik nicht stand. Konkret wird gezeigt, dass es sich bei den skeptizistischen Einwänden um grundsätzliche Probleme der Faktizität von Wissen und der Anwendung von Begriffen handelt, die mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gültigkeit oder Realität von Begriffen bzw. Erkenntnis zusammenhängen. Entsprechend ist der Ansatz der Wissenschaftslehre ihre Grundsatzkonzeption als Antwort auf Faktizitäts- und Anwendungsfragen zu verstehen. Die Analyse der Argumentation, die zu den Grundbegriffen der 'Tathandlung' bzw. der 'Selbstsetzung' führt und die insgesamt als vorsystematisch einzustufen ist, ergibt, dass Fichte nicht nur auf eine subjektivistische Lösung in der Tradition Descartes zielt, sondern eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung vollzieht, indem er den wesentlichen Tätigkeitscharakter von Subjektivität als eine basale Form der Intentionalität in Ansatz bringt. Nur eine derartige Auffassung von Subjektivität erfüllt auch tatsächlich die vom skeptischen Standpunkt gestellten Anforderungen hinsichtlich Faktizität und Anwendbarkeit an eine tragfähige Basis der transzendentalen Argumentation. Mit seinem intentionalistischen Verständnis von Subjektivität gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen insgesamt eine gültige Antwort auf die skeptizistische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt und mit dem, wie gezeigt wird, auch folgenreiche Schwierigkeiten von Kants subjektivitätstheoretischen Voraussetzungen überwunden werden. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit großem Problemlösungspotenzial. 400 pp. Deutsch.
5
9783796528446 - Der Grund der Subjektivität

Der Grund der Subjektivität

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783796528446 bzw. 3796528449, vermutlich in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
"In der Wissenschaftslehre werden im Sinne einer progressiven transzendentalen Deduktion systematisch die Bedingungen entwickelt, unter denen Intentionalität und Tathandlung möglich sind." Silvan ImhofFichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die meist abschätzig gemeinten Stichworte "Ich-", "Grundsatz-" und "Systemphilosophie" reduziert. Obwohl in der intensivierten Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte das Augenmerk vermehrt auch auf systematische, argumentative und methodologische Aspekte der Wissenschaftslehre gerichtet worden ist, gilt sie doch aus heutiger Sicht tendenziell immer noch als Philosophie mit einem verfehlten Ansatz, fragwürdigen Argumenten und obsoleten Resultaten.Das tatsächliche systematische Potenzial und die argumentative Stärke der Wissenschaftslehre zeigt sich aber erst, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lösung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Möglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen skeptizistische Angriffe geht: Die transzendentalphilosophischen Entwürfe seiner Vorgänger Kant und K. L. Reinhold halten der vor allem von S. Maimon und J. G. Schulze erhobenen Kritik nicht stand. Konkret wird gezeigt, dass es sich bei den skeptizistischen Einwänden um grundsätzliche Probleme der Faktizität von Wissen und der Anwendung von Begriffen handelt, die mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gültigkeit oder Realität von Begriffen bzw. Erkenntnis zusammenhängen.Entsprechend ist der Ansatz der Wissenschaftslehre ihre Grundsatzkonzeption als Antwort auf Faktizitäts- und Anwendungsfragen zu verstehen. Die Analyse der Argumentation, die zu den Grundbegriffen der "Tathandlung" bzw. der "Selbstsetzung" führt und die insgesamt als vorsystematisch einzustufen ist, ergibt, dass Fichte nicht nur auf eine subjektivistische Lösung in der Tradition Descartes zielt, sondern eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung vollzieht, indem er den wesentlichen Tätigkeitscharakter von Subjektivität als eine basale Form der Intentionalität in Ansatz bringt. Nur eine derartige Auffassung von Subjektivität erfüllt auch tatsächlich die vom skeptischen Standpunkt gestellten Anforderungen hinsichtlich Faktizität und Anwendbarkeit an eine tragfähige Basis der transzendentalen Argumentation. Mit seinem intentionalistischen Verständnis von Subjektivität gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen insgesamt eine gültige Antwort auf die skeptizistische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt und mit dem, wie gezeigt wird, auch folgenreiche Schwierigkeiten von Kants subjektivitätstheoretischen Voraussetzungen überwunden werden. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit großem Problemlösungspotenzial.
6
9783796532559 - Imhof, Silvan: Der Grund der Subjektivitt
Imhof, Silvan

Der Grund der Subjektivitt

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783796532559 bzw. 3796532551, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book.

55,61 ($ 62,99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Philosophy, Eine systematische Rekonstruktion von Fichtes Grundsatzkonzeption Fichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die Stichworte "Ich ", "Grundsatz " und "Systemphilosophie" reduziert und damit einer Richtung zugerechnet, die aus heutiger Sicht ihren Ansprchen nach als berrissen und ihren Resultaten nach als berholt gilt. Durch die intensivierte Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte wurde diese Einschtzung zwar insofern in Frage gestellt, als sie auf historisch bedeutende und systematisch beachtenswerte Leistungen Fichtes aufmerksam gemacht hat. Dennoch hat sich wenig daran gendert, dass der eigentliche Ansatz der Wissenschaftslehre ? die Fundierung der Philosophie auf der Basis des Begriffs des Ich ? als Paradigma eingestuft wird, das als solches keiner Rechtfertigung fhig ist und das als systematisch obsolet betrachtet wird. Demgegenber wird in der vorliegenden Studie gezeigt, dass Fichtes Systemgrundlage nicht auf einem unhinterfragten Paradigma beruht, sondern gezielt als Antwort auf Einwnde gegen die Transzendentalphilosophie konzipiert wurde. Das tatschliche systematische Potenzial und die argumentative Strke der Wissenschaftslehre zeigen sich, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lsung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Mglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen den Skeptizismus geht: Die Einwnde der Skeptiker machen ihn auf schwerwiegende Faktizitts- und Anwendungsprobleme im Zusammenhang mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gltigkeit von Erkenntnis aufmerksam. Genau derartige Schwierigkeiten will Fichte, wie die Analyse der Argumentation zeigt, mit seinen Grundbegriffen der Tathandlung bzw. der Selbstsetzung und der intellektuellen Anschauung ausrumen. Fichte vollzieht mit seinem neuen Ansatz eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung, indem er Ttigkeit als dasjenige in Ansatz bringt, was Subjektivitt konstituiert und was die Basis aller Intentionalitt ausmacht. Er bringt eine radikal neue ontologische Auffassung von Subjektivitt als irreduzibler Ttigkeit ins Spiel, welche die Anforderungen erfllen kann, die eine tragfhige, gegen die skeptischen Einwnde resistente Basis der Transzendentalphilosophie erfllen muss. Mit seinem Verstndnis von Subjektivitt als ttigkeitsbasierter Intentionalitt gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der ? trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen ? insgesamt eine ernstzunehmende Antwort auf die skeptische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit einigem Problemlsungspotenzial. Selbst wenn Fichtes Letztbegrndungsansprche relativiert werden mssen, kann die Wissenschaftslehre immer noch als eine erste umfassende Theorie intentionaler Phnomene ? Erkennen, Handeln, Personalitt, Interpersonalitt ? gelten und best, eBook.
7
9783796532559 - Silvan Imhof: Der Grund der Subjektivität - Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz
Silvan Imhof

Der Grund der Subjektivität - Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783796532559 bzw. 3796532551, in Deutsch, Schwabe Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der Grund der Subjektivität: Eine systematische Rekonstruktion von Fichtes Grundsatzkonzeption Fichtes Wissenschaftslehre wird nach wie vor oft auf die Stichworte `Ich `, `Grundsatz ` und `Systemphilosophie` reduziert und damit einer Richtung zugerechnet, die aus heutiger Sicht ihren Ansprüchen nach als überrissen und ihren Resultaten nach als überholt gilt. Durch die intensivierte Fichte-Forschung der letzten beiden Jahrzehnte wurde diese Einschätzung zwar insofern in Frage gestellt, als sie auf historisch bedeutende und systematisch beachtenswerte Leistungen Fichtes aufmerksam gemacht hat. Dennoch hat sich wenig daran geändert, dass der eigentliche Ansatz der Wissenschaftslehre die Fundierung der Philosophie auf der Basis des Begriffs des Ich als Paradigma eingestuft wird, das als solches keiner Rechtfertigung fähig ist und das als systematisch obsolet betrachtet wird. Demgegenüber wird in der vorliegenden Studie gezeigt, dass Fichtes Systemgrundlage nicht auf einem unhinterfragten Paradigma beruht, sondern gezielt als Antwort auf Einwände gegen die Transzendentalphilosophie konzipiert wurde. Das tatsächliche systematische Potenzial und die argumentative Stärke der Wissenschaftslehre zeigen sich, wenn sie ausgehend von jenen Problemen verstanden wird, deren Lösung sie sich zur Aufgabe gemacht hat. Dabei wird deutlich, dass es Fichte um eine Verteidigung der Möglichkeit der Transzendentalphilosophie gegen den Skeptizismus geht: Die Einwände der Skeptiker machen ihn auf schwerwiegende Faktizitäts- und Anwendungsprobleme im Zusammenhang mit der zentralen kantischen Frage nach der objektiven Gültigkeit von Erkenntnis aufmerksam. Genau derartige Schwierigkeiten will Fichte, wie die Analyse der Argumentation zeigt, mit seinen Grundbegriffen der Tathandlung bzw. der Selbstsetzung und der intellektuellen Anschauung ausräumen. Fichte vollzieht mit seinem neuen Ansatz eine systematisch und philosophiegeschichtlich entscheidende Wendung, indem er Tätigkeit als dasjenige in Ansatz bringt, was Subjektivität konstituiert und was die Basis aller Intentionalität ausmacht. Er bringt eine radikal neue ontologische Auffassung von Subjektivität als irreduzibler Tätigkeit ins Spiel, welche die Anforderungen erfüllen kann, die eine tragfähige, gegen die skeptischen Einwände resistente Basis der Transzendentalphilosophie erfüllen muss. Mit seinem Verständnis von Subjektivität als tätigkeitsbasierter Intentionalität gelangt Fichte zu einem systematischen Ansatz, der trotz aller nicht zu unterschlagenden Schwierigkeiten im Einzelnen insgesamt eine ernstzunehmende Antwort auf die skeptische Herausforderung der Transzendentalphilosophie darstellt. Die Wissenschaftslehre Fichtes erweist sich daher als argumentativ beachtenswerter Theorieansatz mit einigem Problemlösungspotenzial. Selbst wenn Fichtes Letztbegründungsansprüche relativiert werden müssen, kann die Wissenschaftslehre immer noch als eine erste umfassende Theorie intentionaler Phänomene Erkennen, Handeln, Personalität, Interpersonalität gelten und bestehen. Ebook.
8
9783796532559 - Silvan Imhof, Silvan Imhof: Der Grund der Subjektivität
Silvan Imhof, Silvan Imhof

Der Grund der Subjektivität

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783796532559 bzw. 3796532551, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.

54,99 + Versand: 7,50 = 62,49
unverbindlich
Der Grund der Subjektivität ab 54.99 € als pdf eBook: Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz. Auflage 1. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.
9
9783796532559 - Silvan Imhof: Der Grund der Subjektivität
Silvan Imhof

Der Grund der Subjektivität

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783796532559 bzw. 3796532551, vermutlich in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.

54,99 + Versand: 7,50 = 62,49
unverbindlich
Der Grund der Subjektivität ab 54.99 € als pdf eBook: Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.
10
9783796528446 - Imhof, Silvan: Der Grund der Subjektivität. Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz.
Imhof, Silvan

Der Grund der Subjektivität. Motive und Potenzial von Fichtes Ansatz. (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783796528446 bzw. 3796528449, in Deutsch.

26,00 + Versand: 3,00 = 29,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Basel, Schwabe Basel, 1., Auflage 400 S. Fadengehefteter Originalpappband. DIE SKEPTIZISTISCHE HERAUSFORDERUNG DER TRANSZENDENTALPHILOSOPHIE Zwischen Transzendentalphilosophie und Skeptizismus -- Maimon: Das Faktizitäts- und das Anwendungsproblem -- Reinhold: Subjektivistischer Monismus -- Schulze: Das Faktizitätsproblem als Grundsatzproblem -- VON DER TATSACHE ZUR TATHANDLUNG Der Anfang der Wissenschaftslehre -- Setzung und Präsupposition -- Das Defizit des Tatsachenmodells von Subjektivität -- Die Tathandlung und der Grund der Subjektivität -- INTELLEKTUELLE ANSCHAUUNG Tathandlung und intellektuelle Anschauung -- Reinhold und Schelling über intellektuelle Anschauung -- Kant über intellektuelle Anschauung -- Fichtes Rechtfertigung des Begriffs der intellektuellen Anschauung -- Das Problem des Subjekts in Kants Transzendentaler Deduktion -- Fichte`sche Antworten -- Die Wissenschaftslehre als Theorie des Intentionalen. ISBN 9783796528446Philosophie [Philosophie] 2012.
Lade…