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200 Jahre Parkinsonsyndrom (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783796536441 bzw. 3796536441, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Apr 2017, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne ('there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped'), hat sich nach 200 Jahren erfüllt. 150 pp. Deutsch.
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Neuware - Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne ('there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped'), hat sich nach 200 Jahren erfüllt. 150 pp. Deutsch.
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200 Jahre Parkinsonsyndrom (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783796536441 bzw. 3796536441, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Apr 2017, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne ('there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped'), hat sich nach 200 Jahren erfüllt. 176 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne ('there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped'), hat sich nach 200 Jahren erfüllt. 176 pp. Deutsch.
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200 Jahre Parkinsonsyndrom - 1817-2017 (2017)
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ISBN: 9783796536441 bzw. 3796536441, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.
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200 Jahre Parkinsonsyndrom: Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne (`there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped`), hat sich nach 200 Jahren erfüllt. Taschenbuch.
200 Jahre Parkinsonsyndrom: Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne (`there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped`), hat sich nach 200 Jahren erfüllt. Taschenbuch.
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| 200 Jahre Parkinsonsyndrom | Schwabe Basel | 2017
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ISBN: 9783796536441 bzw. 3796536441, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu.
Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes 1817 hat der englische Arzt James Parkinson in An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild, das heute seinen Namen trägt, erstmals beschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung (Akinese) waren zwar schon lange bekannt. Parkinson hat aber erkannt, dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheit sind. Rund 50 Jahre später hat Jean- Martin Charcot in Paris das klinische Bild vervollständigt und auch erste Therapieversuche gemacht. Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sich in der Folge um die Hintergründe und die Behandlung der Krankheit bemüht. Einen riesigen Schritt vorwärts hat in Wien Oleh Hornykiewicz mit dem Nachweis eines stark verminderten Gehalts der Überträgersubstanz Dopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenen ermöglicht. Mit der Anwendung der Vorläufersubstanz L-Dopa durch Oleh Hornykiewicz und Walther Birkmayer in Wien und durch George Cotzias in New York konnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatische Therapie eingeführt werden, die das Schicksal der Patienten stark verbessert hat. Die Lebensqualität der Betroffenen ist seither viel höher und ihre Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftliche Interesse am Parkinsonsyndrom noch einmal stark zugenommen. Trotz vieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheit immer noch umstritten und eine ursächliche Behandlung, die eine Heilung brächte, ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal Parkinsons Hoffnung, dass das Fortschreiten der Krankheit bald aufgehalten werden könne («there appears to be sufficient reason for hoping that some remedial process may ere long be discovered, by which, at least, the progress of the disease may be stopped»), hat sich nach 200 Jahren erfüllt.
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200 Jahre Parkinsonsyndrom 1817-2017 (2017)
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ISBN: 9783796536441 bzw. 3796536441, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes1817 hat der englische Arzt James Parkinsonin An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild,das heute seinen Namen trägt, erstmalsbeschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung(Akinese) waren zwar schonlange bekannt. Parkinson hat aber erkannt,dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheitsind. Rund 50 Jahre später hat Jean-Martin Charcot in Paris das klinische Bildvervollständigt und auch erste Therapieversuchegemacht.Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sichin der Folge um die Hintergründe und dieBehandlung der Krankheit bemüht. Einenriesigen Schritt vorwärts hat in Wien OlehHornykiewicz mit dem Nachweis eines starkverminderten Gehalts der ÜberträgersubstanzDopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenenermöglicht. Mit der Anwendungder Vorläufersubstanz L-Dopa durch OlehHornykiewicz und Walther Birkmayer inWien und durch George Cotzias in New Yorkkonnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatischeTherapie eingeführt werden, diedas Schicksal der Patienten stark verbesserthat. Die Lebensqualität der Betroffenen istseither viel höher und ihre Lebenserwartunghat sich praktisch normalisiert.Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftlicheInteresse am Parkinsonsyndromnoch einmal stark zugenommen. Trotzvieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheitimmer noch umstritten und eine ursächlicheBehandlung, die eine Heilung brächte,ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal ParkinsonsHoffnung, dass das Fortschreiten derKrankheit bald aufgehalten werden könne("there appears to be sufficient reason forhoping that some remedial process may erelong be discovered, by which, at least, theprogress of the disease may be stopped"), hatsich nach 200 Jahren erfüllt.
Geschichte eines komplexen Krankheitsbildes1817 hat der englische Arzt James Parkinsonin An Essay on the Shaking Palsy das Krankheitsbild,das heute seinen Namen trägt, erstmalsbeschrieben. Zittern (Tremor) und Bewegungsstörung(Akinese) waren zwar schonlange bekannt. Parkinson hat aber erkannt,dass die Symptome Teil einer einzigen Krankheitsind. Rund 50 Jahre später hat Jean-Martin Charcot in Paris das klinische Bildvervollständigt und auch erste Therapieversuchegemacht.Zahlreiche Forscher und Ärzte haben sichin der Folge um die Hintergründe und dieBehandlung der Krankheit bemüht. Einenriesigen Schritt vorwärts hat in Wien OlehHornykiewicz mit dem Nachweis eines starkverminderten Gehalts der ÜberträgersubstanzDopamin in bestimmten Hirnarealen der Betroffenenermöglicht. Mit der Anwendungder Vorläufersubstanz L-Dopa durch OlehHornykiewicz und Walther Birkmayer inWien und durch George Cotzias in New Yorkkonnte vor gut 50 Jahren erstmals eine symptomatischeTherapie eingeführt werden, diedas Schicksal der Patienten stark verbesserthat. Die Lebensqualität der Betroffenen istseither viel höher und ihre Lebenserwartunghat sich praktisch normalisiert.Angefeuert durch diesen Erfolg hat das wissenschaftlicheInteresse am Parkinsonsyndromnoch einmal stark zugenommen. Trotzvieler Fortschritte ist die Ursache der Krankheitimmer noch umstritten und eine ursächlicheBehandlung, die eine Heilung brächte,ist noch nicht in Sicht. Nicht einmal ParkinsonsHoffnung, dass das Fortschreiten derKrankheit bald aufgehalten werden könne("there appears to be sufficient reason forhoping that some remedial process may erelong be discovered, by which, at least, theprogress of the disease may be stopped"), hatsich nach 200 Jahren erfüllt.
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200 Jahre Parkinsonsyndrom, 1817-2017
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ISBN: 9783796536441 bzw. 3796536441, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.
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