Die drei Dickwänste - 8 Angebote vergleichen

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9785050013330 - Olesa, Jurij K.: Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero
Olesa, Jurij K.

Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero (1987)

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ISBN: 9785050013330 bzw. 505001333X, vermutlich in Deutsch, Raduga-Verlag, Moskau, gebundenes Buch, gebraucht.

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27 cm 170 seiten. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren, seiten papiergebräunt, schnitt gering etwas teils fleckig. (BT211). Erster Teil DER SEILTÄNZER TIBI L,Kapitel. Doktor Gaspar Arneri hat einen unruhigen Tag ,Kapitel Zehn Richtblöcke .,Kapitel Der Sternplatz.,Zweiter Teil DIE PUPPE DES THRONERBEN TUTTI,Kapitel Die wundersamen Abenteuer des Luftballonverkäufers,Kapitel Der Neger und der Kohlkopf.,Kapitel Unvorhergesehene Ereignisse .,Kapitel Die Nacht einer seltsamen Puppe.,Dritter Teil SUOK Kapitel Die schwere Rolle einer kleinen Komödiantin Kapitel Eine Puppe mit gutem Appetit. Kapitel Die Menagerie. Vierter Teil DER WAFFENSCHMIED PROSPFRO Kapitel. Das Ende der Konditorei. Kapitel Der Tanzlehrer Einszwodrei. Kapitel Der Sieg.EPILOG.Ein Jahr nach diesen Ereignissen wurde ein stürmisches fröhliches Volksfest gefeiert. Das Volk beging den ersten Jahrestag der Befreiung von den drei Dickwänsten.Auf dem Sternplatz wurde eine Kindervorstellung gegeben.Auf den Plakaten leuchtete in überdimensionalen Buchstaben ein Name: "SUOK!SUOK!SUOK!"Tausende Kinder warteten auf den Auftritt ihrer Lieblingsartistin. An diesem Festtag trat sie nicht allein auf: Gemeinsam mit ihr betrat ein kleiner Knabe, der ihr ein wenig ähnelte, aber goldblonde Locken besaß, die Bühne. Das war ihr Bruder. Früher war er der Thronerbe Tutti gewesen.Die Stadt lärmte, Fahnen flatterten im Wind, taufrische Rosen fielen aus den Schüsseln der Blumenfrauen, Pferde mit buntem Kopfputz zeigten Kunststücke, Karusselle kreisten, doch auf dem Sternplatz verfolgten die kleinen Zuschauer gespannt die Vorstellung.Anschließend wurden Suok und Tutti mit Blumen uberschüttet. Die Kinder drängten sich um sie.Suok zog ein kleines Täfelchen aus der Tasche ihres neuen Kleides und las den Kindern etwas vor.Unsere Leser erinnern sich an dieses Täfelchen. In einer grauen aufregenden Nacht hatte ein geheimnisvoller sterbender Mensch, der eher einem Wolf glich, ihr dieses Täfelchen aus einem Käfig in der Menagerie gereicht.Darauf stand:"Ihr ward zwei: Bruder und Schwester ? Suok und Tutti.Als ihr vier Jahre alt wurdet, haben euch die Gardisten der drei Dickwänste aus eurem Elternhaus entführt. Ich bin der Gelehrte Tub. Ich wurde ebenfalls in den Palast gebracht. Man zeigte mir die kleine Suok und Tutti. Die drei Dickwänste sagten: ,Siehst du dieses kleine Mädchen? Fertige eine Puppe an, die diesem kleinen Mädchen aufs Haar gleicht.' Ich wußte nicht, wofür das notwendig war. Aber ich fertigte so eine Puppe an. Ich war ein großer Gelehrter. Die Puppe sollte wachsen wie ein richtiges kleines Mädchen. Suok wird fünf Jahre und die Puppe auch. Suok wird ein erwachsenes, hübsches und trauriges kleines Mädchen, und die Puppe wird ihr gleichen. Ich habe diese Puppe angefertigt. Dann wurdet ihr getrennt. Tutti blieb im Palast mit der Puppe zurück, Suok aber wurde an einen Wanderzirkus gegen einen sehr seltenen Papagei mit langem roten Bart ausgetauscht. Die drei Dickwänste befahlen mir: ,Nimm dem Knaben das Herz aus der Brust und setze ihm ein eisernes Herz ein'. Das lehnte ich ab. Ich sagte, daß man keinem Menschen sein Herz nehmen könne. Daß man keinem Menschen ein Herz, weder eines aus Eisen noch aus Gold oder aus Eis statt seines einfachen Menschenherzen einsetzen könne. Ich wurde in einen Käfig gesperrt. Fortan wurde dem Knaben eingeredet, daß er ein Herz aus Eisen habe. Er sollte das glauben und grausam und hart werden. Ich habe acht Jahre zwischen Raubtieren dahinvegetiert. Mir wuchs ein Fell, und meine Zähne wurden lang und gelb wie Hauer, aber ich habe euch nicht vergessen. Ich bitte euch um Verzeihung. Die drei Dickwänste haben uns alle unglücklich gemacht, und die reichen und geizigen Vielfraße haben uns unterdrückt. Verzeih mir, Tutti, was in der Sprache der Unglücklichen bedeutet: ,Der Einsame'. Verzeih mir, Suok, was da heißt: ,Ein Leben lang' ."Auszüge aus dem Buch 900 Gramm. Books.
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9785050013330 - Olesa, Jurij K.: Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero
Olesa, Jurij K.

Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero (1987)

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ISBN: 9785050013330 bzw. 505001333X, Band: 27, in Deutsch, 170 Seiten, Raduga-Verlag, Moskau, gebraucht.

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gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (Ai436w) Erster Teil DER SEILTÄNZER TIBI L,Kapitel. Doktor Gaspar Arneri hat einen unruhigen Tag ,Kapitel Zehn Richtblöcke ...,Kapitel Der Sternplatz.....,Zweiter Teil DIE PUPPE DES THRONERBEN TUTTI,Kapitel Die wundersamen Abenteuer des Luftballonverkäufers,Kapitel Der Neger und der Kohlkopf....,Kapitel Unvorhergesehene Ereignisse ..,Kapitel Die Nacht einer seltsamen Puppe....,Dritter Teil SUOK Kapitel Die schwere Rolle einer kleinen Komödiantin Kapitel Eine Puppe mit gutem Appetit.. Kapitel Die Menagerie.. Vierter Teil DER WAFFENSCHMIED PROSPFRO Kapitel. Das Ende der Konditorei... Kapitel Der Tanzlehrer Einszwodrei..... Kapitel Der Sieg.EPILOG..Ein Jahr nach diesen Ereignissen wurde ein stürmisches fröhliches Volksfest gefeiert. Das Volk beging den ersten Jahrestag der Befreiung von den drei Dickwänsten.Auf dem Sternplatz wurde eine Kindervorstellung gegeben.Auf den Plakaten leuchtete in überdimensionalen Buchstaben ein Name: "SUOK!SUOK!SUOK!"Tausende Kinder warteten auf den Auftritt ihrer Lieblingsartistin. An diesem Festtag trat sie nicht allein auf: Gemeinsam mit ihr betrat ein kleiner Knabe, der ihr ein wenig ähnelte, aber goldblonde Locken besaß, die Bühne. Das war ihr Bruder. Früher war er der Thronerbe Tutti gewesen.Die Stadt lärmte, Fahnen flatterten im Wind, taufrische Rosen fielen aus den Schüsseln der Blumenfrauen, Pferde mit buntem Kopfputz zeigten Kunststücke, Karusselle kreisten, doch auf dem Sternplatz verfolgten die kleinen Zuschauer gespannt die Vorstellung.Anschließend wurden Suok und Tutti mit Blumen uberschüttet. Die Kinder drängten sich um sie.Suok zog ein kleines Täfelchen aus der Tasche ihres neuen Kleides und las den Kindern etwas vor.Unsere Leser erinnern sich an dieses Täfelchen. In einer grauen aufregenden Nacht hatte ein geheimnisvoller sterbender Mensch, der eher einem Wolf glich, ihr dieses Täfelchen aus einem Käfig in der Menagerie gereicht.Darauf stand:"Ihr ward zwei: Bruder und Schwester ? Suok und Tutti.Als ihr vier Jahre alt wurdet, haben euch die Gardisten der drei Dickwänste aus eurem Elternhaus entführt. Ich bin der Gelehrte Tub. Ich wurde ebenfalls in den Palast gebracht. Man zeigte mir die kleine Suok und Tutti. Die drei Dickwänste sagten: ,Siehst du dieses kleine Mädchen? Fertige eine Puppe an, die diesem kleinen Mädchen aufs Haar gleicht.' Ich wußte nicht, wofür das notwendig war. Aber ich fertigte so eine Puppe an. Ich war ein großer Gelehrter. Die Puppe sollte wachsen wie ein richtiges kleines Mädchen. Suok wird fünf Jahre und die Puppe auch. Suok wird ein erwachsenes, hübsches und trauriges kleines Mädchen, und die Puppe wird ihr gleichen. Ich habe diese Puppe angefertigt. Dann wurdet ihr getrennt. Tutti blieb im Palast mit der Puppe zurück, Suok aber wurde an einen Wanderzirkus gegen einen sehr seltenen Papagei mit langem roten Bart ausgetauscht. Die drei Dickwänste befahlen mir: ,Nimm dem Knaben das Herz aus der Brust und setze ihm ein eisernes Herz ein'. Das lehnte ich ab. Ich sagte, daß man keinem Menschen sein Herz nehmen könne. Daß man keinem Menschen ein Herz, weder eines aus Eisen noch aus Gold oder aus Eis statt seines einfachen Menschenherzen einsetzen könne. Ich wurde in einen Käfig gesperrt. Fortan wurde dem Knaben eingeredet, daß er ein Herz aus Eisen habe. Er sollte das glauben und grausam und hart werden. Ich habe acht Jahre zwischen Raubtieren dahinvegetiert. Mir wuchs ein Fell, und meine Zähne wurden lang und gelb wie Hauer, aber ich habe euch nicht vergessen. Ich bitte euch um Verzeihung. Die drei Dickwänste haben uns alle unglücklich gemacht, und die reichen und geizigen Vielfraße haben uns unterdrückt. Verzeih mir, Tutti, was in der Sprache der Unglücklichen bedeutet: ,Der Einsame'. Verzeih mir, Suok, was da heißt: ,Ein Leben lang' .."Auszüge aus dem Buch, 1987, Illustrierter Pappeinband, 27 cm, 900g, 170 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9785050013330 - Jurij K Olesa: Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero
Jurij K Olesa

Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero (1987)

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27 cm. 170 seiten. Illustrierter Pappeinband (BT211) gebrauchs und Lagerspuren, seiten papiergebräunt, schnitt gering etwas teils fleckig. Erster Teil DER SEILTÄNZER TIBI L, Kapitel. Doktor Gaspar Arneri hat einen unruhigen Tag , Kapitel Zehn Richtblöcke ..., Kapitel Der Sternplatz....., Zweiter Teil DIE PUPPE DES THRONERBEN TUTTI, Kapitel Die wundersamen Abenteuer des Luftballonverkäufers, Kapitel Der Neger und der Kohlkopf...., Kapitel Unvorhergesehene Ereignisse .., Kapitel Die Nacht einer seltsamen Puppe...., Dritter Teil SUOK Kapitel Die schwere Rolle einer kleinen Komödiantin Kapitel Eine Puppe mit gutem Appetit.. Kapitel Die Menagerie.. Vierter Teil DER WAFFENSCHMIED PROSPFRO Kapitel. Das Ende der Konditorei... Kapitel Der Tanzlehrer Einszwodrei..... Kapitel Der Sieg.EPILOG..Ein Jahr nach diesen Ereignissen wurde ein stürmisches fröhliches Volksfest gefeiert. Das Volk beging den ersten Jahrestag der Befreiung von den drei Dickwänsten.Auf dem Sternplatz wurde eine Kindervorstellung gegeben.Auf den Plakaten leuchtete in überdimensionalen Buchstaben ein Name: "SUOK!SUOK!SUOK!"Tausende Kinder warteten auf den Auftritt ihrer Lieblingsartistin. An diesem Festtag trat sie nicht allein auf: Gemeinsam mit ihr betrat ein kleiner Knabe, der ihr ein wenig ähnelte, aber goldblonde Locken besaß, die Bühne. Das war ihr Bruder. Früher war er der Thronerbe Tutti gewesen.Die Stadt lärmte, Fahnen flatterten im Wind, taufrische Rosen fielen aus den Schüsseln der Blumenfrauen, Pferde mit buntem Kopfputz zeigten Kunststücke, Karusselle kreisten, doch auf dem Sternplatz verfolgten die kleinen Zuschauer gespannt die Vorstellung.Anschließend wurden Suok und Tutti mit Blumen uberschüttet. Die Kinder drängten sich um sie.Suok zog ein kleines Täfelchen aus der Tasche ihres neuen Kleides und las den Kindern etwas vor.Unsere Leser erinnern sich an dieses Täfelchen. In einer grauen aufregenden Nacht hatte ein geheimnisvoller sterbender Mensch, der eher einem Wolf glich, ihr dieses Täfelchen aus einem Käfig in der Menagerie gereicht.Darauf stand:"Ihr ward zwei: Bruder und Schwester ? Suok und Tutti.Als ihr vier Jahre alt wurdet, haben euch die Gardisten der drei Dickwänste aus eurem Elternhaus entführt. Ich bin der Gelehrte Tub. Ich wurde ebenfalls in den Palast gebracht. Man zeigte mir die kleine Suok und Tutti. Die drei Dickwänste sagten: , Siehst du dieses kleine Mädchen? Fertige eine Puppe an, die diesem kleinen Mädchen aufs Haar gleicht.` Ich wußte nicht, wofür das notwendig war. Aber ich fertigte so eine Puppe an. Ich war ein großer Gelehrter. Die Puppe sollte wachsen wie ein richtiges kleines Mädchen. Suok wird fünf Jahre und die Puppe auch. Suok wird ein erwachsenes, hübsches und trauriges kleines Mädchen, und die Puppe wird ihr gleichen. Ich habe diese Puppe angefertigt. Dann wurdet ihr getrennt. Tutti blieb im Palast mit der Puppe zurück, Suok aber wurde an einen Wanderzirkus gegen einen sehr seltenen Papagei mit langem roten Bart ausgetauscht. Die drei Dickwänste befahlen mir: , Nimm dem Knaben das Herz aus der Brust und setze ihm ein eisernes Herz ein`. Das lehnte ich ab. Ich sagte, daß man keinem Menschen sein Herz nehmen könne. Daß man keinem Menschen ein Herz, weder eines aus Eisen noch aus Gold oder aus Eis statt seines einfachen Menschenherzen einsetzen könne. Ich wurde in einen Käfig gesperrt. Fortan wurde dem Knaben eingeredet, daß er ein Herz aus Eisen habe. Er sollte das glauben und grausam und hart werden. Ich habe acht Jahre zwischen Raubtieren dahinvegetiert. Mir wuchs ein Fell, und meine Zähne wurden lang und gelb wie Hauer, aber ich habe euch nicht vergessen. Ich bitte euch um Verzeihung. Die drei Dickwänste haben uns alle unglücklich gemacht, und die reichen und geizigen Vielfraße haben uns unterdrückt. Verzeih mir, Tutti, was in der Sprache der Unglücklichen bedeutet: , Der Einsame`. Verzeih mir, Suok, was da heißt: , Ein Leben lang` .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Die, drei, Dickwänste, fantasie, gefangenschaft, befreiung, zirkus, auftritt, schwäche, versteck, verfolgung, leid, retterin, geheimnis, tiere, gespenster, begegnung, schicksal, bestrafung, erinnerung, hilfsbereitschaft, unterdrückung, mißgunst], Angelegt am: 08.07.2015.
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505001333X - Olesa, Jurij K.: Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero
Olesa, Jurij K.

Die drei Dickwänste ein fantasievoller Kinderroman von Juri Olescha mit Illustrationen von Boris Kalauschen Der Seiltänzer Tibul; Die Puppe des Thronerben Tutti; Suok; Der Waffenschmied Prospero (1987)

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27 cm. 170 seiten. Illustrierter Pappeinband gebrauchs und Lagerspuren, seiten papiergebräunt, schnitt gering etwas teils fleckig. Erster Teil DER SEILTÄNZER TIBI L,Kapitel. Doktor Gaspar Arneri hat einen unruhigen Tag ,Kapitel Zehn Richtblöcke ...,Kapitel Der Sternplatz.....,Zweiter Teil DIE PUPPE DES THRONERBEN TUTTI,Kapitel Die wundersamen Abenteuer des Luftballonverkäufers,Kapitel Der Neger und der Kohlkopf....,Kapitel Unvorhergesehene Ereignisse ..,Kapitel Die Nacht einer seltsamen Puppe....,Dritter Teil SUOK Kapitel Die schwere Rolle einer kleinen Komödiantin Kapitel Eine Puppe mit gutem Appetit.. Kapitel Die Menagerie.. Vierter Teil DER WAFFENSCHMIED PROSPFRO Kapitel. Das Ende der Konditorei... Kapitel Der Tanzlehrer Einszwodrei..... Kapitel Der Sieg.EPILOG..Ein Jahr nach diesen Ereignissen wurde ein stürmisches fröhliches Volksfest gefeiert. Das Volk beging den ersten Jahrestag der Befreiung von den drei Dickwänsten.Auf dem Sternplatz wurde eine Kindervorstellung gegeben.Auf den Plakaten leuchtete in überdimensionalen Buchstaben ein Name: "SUOK!SUOK!SUOK!"Tausende Kinder warteten auf den Auftritt ihrer Lieblingsartistin. An diesem Festtag trat sie nicht allein auf: Gemeinsam mit ihr betrat ein kleiner Knabe, der ihr ein wenig ähnelte, aber goldblonde Locken besaß, die Bühne. Das war ihr Bruder. Früher war er der Thronerbe Tutti gewesen.Die Stadt lärmte, Fahnen flatterten im Wind, taufrische Rosen fielen aus den Schüsseln der Blumenfrauen, Pferde mit buntem Kopfputz zeigten Kunststücke, Karusselle kreisten, doch auf dem Sternplatz verfolgten die kleinen Zuschauer gespannt die Vorstellung.Anschließend wurden Suok und Tutti mit Blumen uberschüttet. Die Kinder drängten sich um sie.Suok zog ein kleines Täfelchen aus der Tasche ihres neuen Kleides und las den Kindern etwas vor.Unsere Leser erinnern sich an dieses Täfelchen. In einer grauen aufregenden Nacht hatte ein geheimnisvoller sterbender Mensch, der eher einem Wolf glich, ihr dieses Täfelchen aus einem Käfig in der Menagerie gereicht.Darauf stand:"Ihr ward zwei: Bruder und Schwester ? Suok und Tutti.Als ihr vier Jahre alt wurdet, haben euch die Gardisten der drei Dickwänste aus eurem Elternhaus entführt. Ich bin der Gelehrte Tub. Ich wurde ebenfalls in den Palast gebracht. Man zeigte mir die kleine Suok und Tutti. Die drei Dickwänste sagten: ,Siehst du dieses kleine Mädchen? Fertige eine Puppe an, die diesem kleinen Mädchen aufs Haar gleicht.` Ich wußte nicht, wofür das notwendig war. Aber ich fertigte so eine Puppe an. Ich war ein großer Gelehrter. Die Puppe sollte wachsen wie ein richtiges kleines Mädchen. Suok wird fünf Jahre und die Puppe auch. Suok wird ein erwachsenes, hübsches und trauriges kleines Mädchen, und die Puppe wird ihr gleichen. Ich habe diese Puppe angefertigt. Dann wurdet ihr getrennt. Tutti blieb im Palast mit der Puppe zurück, Suok aber wurde an einen Wanderzirkus gegen einen sehr seltenen Papagei mit langem roten Bart ausgetauscht. Die drei Dickwänste befahlen mir: ,Nimm dem Knaben das Herz aus der Brust und setze ihm ein eisernes Herz ein`. Das lehnte ich ab. Ich sagte, daß man keinem Menschen sein Herz nehmen könne. Daß man keinem Menschen ein Herz, weder eines aus Eisen noch aus Gold oder aus Eis statt seines einfachen Menschenherzen einsetzen könne. Ich wurde in einen Käfig gesperrt. Fortan wurde dem Knaben eingeredet, daß er ein Herz aus Eisen habe. Er sollte das glauben und grausam und hart werden. Ich habe acht Jahre zwischen Raubtieren dahinvegetiert. Mir wuchs ein Fell, und meine Zähne wurden lang und gelb wie Hauer, aber ich habe euch nicht vergessen. Ich bitte euch um Verzeihung. Die drei Dickwänste haben uns alle unglücklich gemacht, und die reichen und geizigen Vielfraße haben uns unterdrückt. Verzeih mir, Tutti, was in der Sprache der Unglücklichen bedeutet: ,Der Einsame`. Verzeih mir, Suok, was da heißt: ,Ein Leben lang` .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Die drei Dickwänste, fantasie, gefangenschaft, befreiung, zirkus, auftritt, schwäche, versteck, verfolgung, leid, retterin, geheimnis, tiere, gespenster, begegnung, schicksal, bestrafung, erinnerung, hilfsbereitschaft, unterdrückung, mißgunst].
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505001333X - Juri Olescha: Die drei Dickwänste
Juri Olescha

Die drei Dickwänste (1987)

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Von Privat, Buchlurch, [4041179].
Die drei grausamen Dickwänste beherrschen das Land. Doch das Volk hat genug von ihren Peinigern und beschließt sich dieser zu entledigen. Während des Aufstandes gelingt es aber der Garde der Dickwänste den Anführer der Aufständigen, Prospero, zu fassen und in den Kerken zu sperren. Der zweite Anführer, der schlaue Artist Tribul, wird für tot erklärt. Nach am selben Abend wird der vermeintliche Sieg gegen den Pöbel pompös gefeiert. Während des Festes stellt sich aber plötzlich und unerwartet heraus, dass Tibul doch noch am Leben ist. Völlig außer sich befiehlt der Kanzler diesen nun zwingend zu fassen. Unterdessen findet Tibul Unterschlupf bei einer Gauklergruppe und kann mit Hilfe des Gelehrten Gaspar einer drohenden Festnahme gerade noch so entkommen. Tibul entwickelt nun zahlreiche Listigkeiten, um Prospero zu befreien und die Dickwänste zu stürzen. Wird ihm dies gelingen? ; Grossartige Illustrationen von Boris Kalauschin! 1987, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 810g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9785050013330 - Thea-Marianne Bobrowski (Übersetz.)/Juri Olescha/Boris Kalauschin (Illustr.): Die drei Dickwänste. Ein Kinderroman
Thea-Marianne Bobrowski (Übersetz.)/Juri Olescha/Boris Kalauschin (Illustr.)

Die drei Dickwänste. Ein Kinderroman (1987)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP, 93161 Sinzing.
Hardcover 176 S. 21 x 27,5 cm Seiten etwas nachgedunkelt, sehr guter Zustand! Wunderbares Sammlerstück! Juri Karlowitsch Olescha wurde 1899 in Jelisawetgrad (heute zur Ukraine gehörend) als Sohn eines polnischstämmigen Staatsdieners geboren und lebte seit seinem vierten Lebensjahr in der Hafenstadt Odessa. Dort ging er unter anderem auf ein Gymnasium und begann bereits im jugendlichen Alter, Gedichte zu schreiben; eines davon wurde 1915 erstmals in einer Zeitung veröffentlicht. 1917 nahm Juri Olescha ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Odessa auf, konnte es jedoch aufgrund der Hungersnöte während des Russischen Bürgerkriegs sowie wegen seiner literarischen Aktivitäten nicht zum Abschluss bringen. 1921 ging er nach Charkiw und arbeitete dort als Journalist. Gleichzeitig publizierte er eigene Gedichte in einer lokalen Zeitung. 1922 siedelten Oleschas Eltern nach Polen über, während Olescha selbst nach Moskau ging. Dort schrieb er zunächst für die Eisenbahnarbeiterzeitung Gudok, für die zu jener Zeit auch Autoren wie Bulgakow, Katajew sowie Ilf und Petrow tätig waren. 1924 veröffentlichte er mit dem Kinderroman Die drei Dickwänste sein erstes längeres Werk, das zugleich zu seinen bekanntesten Büchern zählt. Hierbei handelt es sich um die im Stile eines Märchens gehaltene Geschichte eines fiktiven Landes, dessen Gesellschaft – in klarer Anspielung an das vorrevolutionäre Russland – von Ungerechtigkeit und Unterdrückung geprägt wird, weswegen es schließlich zu einer Revolution kommt. Der Roman, der gleichzeitig Oleschas erstes Werk in Prosa war, wurde 1966 von Alexei Batalow verfilmt. 1927 wurde mit Neid ein weiterer bekannter Roman Oleschas in der Zeitschrift Krasnaja Now gedruckt. Die zwei Hauptfiguren des Buches repräsentieren symbolisch die alte (vorrevolutionäre) sowie die neue sowjetische Gesellschaft, wobei Olescha in der Figur des „alten“ Intelligenzlers Kawalerow sich selbst zu verkörpern suchte. Wegen der dort herauszulesenden Gesellschaftskritik bescherte Neid dem Autor teilweise negative Kritik in der Presse, und 1936 wurde die Veröffentlichung großer Teile des Werks Oleschas offiziell verboten, was sich erst mit der Entstalinisierung ab 1956 änderte. 1930 schrieb Olescha ein Theaterstück namens Liste der Wohltaten, das er an der Bühne des Moskauer Kunsttheaters in Zusammenarbeit mit Regisseur Meyerhold zu inszenieren gedachte. Ein Jahr später wurde das Stück jedoch von der Zensur verboten und durfte aufgrund des Verdachts auf regimekritische Passagen nicht aufgeführt werden. 1934 schrieb Olescha an einem weiteren Bühnenstück, das jedoch unvollendet blieb. Seitdem schrieb er bis auf Tagebuch-Aufzeichnungen nichts mehr. In den letzten Lebensjahren verfiel er zunehmend dem Alkohol und starb 1960 in Moskau an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Moskauer Friedhof des Neujungfrauenklosters. Olescha war seit 1922 mit Olga Suok, Tochter eines österreichischstämmigen Odessiten, verheiratet. Ihr widmete er auch das Buch Die drei Dickwänste, in dem er eine weibliche Hauptfigur ebenfalls Suok nannte. Inhalt: Die drei grausamen Dickwänste beherrschen das Land. Doch das Volk hat genug von ihren Peinigern und beschließt sich dieser zu entledigen. Während des Aufstandes gelingt es aber der Garde der Dickwänste den Anführer der Aufständigen, Prospero, zu fassen und in den Kerken zu sperren. Der zweite Anführer, der schlaue Artist Tribul, wird für tot erklärt. Nach am selben Abend wird der vermeintliche Sieg gegen den Pöbel pompös gefeiert. Während des Festes stellt sich aber plötzlich und unerwartet heraus, dass Tibul doch noch am Leben ist. Völlig außer sich befiehlt der Kanzler diesen nun zwingend zu fassen. Unterdessen findet Tibul Unterschlupf bei einer Gauklergruppe und kann mit Hilfe des Gelehrten Gaspar einer drohenden Festnahme gerade noch so entkommen. Tibul entwickelt nun zahlreiche Listigkeiten, um Prospero zu befreien und die Dickwänste zu stürzen. Wird ihm dies gelingen? Versand D: 4,00 EUR, Angelegt am: 23.11.2012.
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9785050013330 - Thea-Marianne Bobrowski (Übersetz.)/Juri Olescha/Boris Kalauschin (Illustr.): Die drei Dickwänste. Ein Kinderroman
Thea-Marianne Bobrowski (Übersetz.)/Juri Olescha/Boris Kalauschin (Illustr.)

Die drei Dickwänste. Ein Kinderroman (1987)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9785050013330 bzw. 505001333X, in Deutsch, Raduga-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

19,00 + Versand: 3,35 = 22,35
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP [64129537], Sinzing, Germany.
Seiten etwas nachgedunkelt, sehr guter Zustand! Wunderbares Sammlerstück! Juri Karlowitsch Olescha wurde 1899 in Jelisawetgrad (heute zur Ukraine gehörend) als Sohn eines polnischstämmigen Staatsdieners geboren und lebte seit seinem vierten Lebensjahr in der Hafenstadt Odessa. Dort ging er unter anderem auf ein Gymnasium und begann bereits im jugendlichen Alter, Gedichte zu schreiben; eines davon wurde 1915 erstmals in einer Zeitung veröffentlicht. 1917 nahm Juri Olescha ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Odessa auf, konnte es jedoch aufgrund der Hungersnöte während des Russischen Bürgerkriegs sowie wegen seiner literarischen Aktivitäten nicht zum Abschluss bringen. 1921 ging er nach Charkiw und arbeitete dort als Journalist. Gleichzeitig publizierte er eigene Gedichte in einer lokalen Zeitung. 1922 siedelten Oleschas Eltern nach Polen über, während Olescha selbst nach Moskau ging. Dort schrieb er zunächst für die Eisenbahnarbeiterzeitung Gudok, für die zu jener Zeit auch Autoren wie Bulgakow, Katajew sowie Ilf und Petrow tätig waren. 1924 veröffentlichte er mit dem Kinderroman Die drei Dickwänste sein erstes längeres Werk, das zugleich zu seinen bekanntesten Büchern zählt. Hierbei handelt es sich um die im Stile eines Märchens gehaltene Geschichte eines fiktiven Landes, dessen Gesellschaft – in klarer Anspielung an das vorrevolutionäre Russland – von Ungerechtigkeit und Unterdrückung geprägt wird, weswegen es schließlich zu einer Revolution kommt. Der Roman, der gleichzeitig Oleschas erstes Werk in Prosa war, wurde 1966 von Alexei Batalow verfilmt. 1927 wurde mit Neid ein weiterer bekannter Roman Oleschas in der Zeitschrift Krasnaja Now gedruckt. Die zwei Hauptfiguren des Buches repräsentieren symbolisch die alte (vorrevolutionäre) sowie die neue sowjetische Gesellschaft, wobei Olescha in der Figur des „alten" Intelligenzlers Kawalerow sich selbst zu verkörpern suchte. Wegen der dort herauszulesenden Gesellschaftskritik bescherte Neid dem Autor teilweise negative Kritik in der Presse, und 1936 wurde die Veröffentlichung großer Teile des Werks Oleschas offiziell verboten, was sich erst mit der Entstalinisierung ab 1956 änderte. 1930 schrieb Olescha ein Theaterstück namens Liste der Wohltaten, das er an der Bühne des Moskauer Kunsttheaters in Zusammenarbeit mit Regisseur Meyerhold zu inszenieren gedachte. Ein Jahr später wurde das Stück jedoch von der Zensur verboten und durfte aufgrund des Verdachts auf regimekritische Passagen nicht aufgeführt werden. 1934 schrieb Olescha an einem weiteren Bühnenstück, das jedoch unvollendet blieb. Seitdem schrieb er bis auf Tagebuch-Aufzeichnungen nichts mehr. In den letzten Lebensjahren verfiel er zunehmend dem Alkohol und starb 1960 in Moskau an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Moskauer Friedhof des Neujungfrauenklosters. Olescha war seit 1922 mit Olga Suok, Tochter eines österreichischstämmigen Odessiten, verheiratet. Ihr widmete er auch das Buch Die drei Dickwänste, in dem er eine weibliche Hauptfigur ebenfalls Suok nannte. Inhalt: Die drei grausamen Dickwänste beherrschen das Land. Doch das Volk hat genug von ihren Peinigern und beschließt sich dieser zu entledigen. Während des Aufstandes gelingt es aber der Garde der Dickwänste den Anführer der Aufständigen, Prospero, zu fassen und in den Kerken zu sperren. Der zweite Anführer, der schlaue Artist Tribul, wird für tot erklärt. Nach am selben Abend wird der vermeintliche Sieg gegen den Pöbel pompös gefeiert. Während des Festes stellt sich aber plötzlich und unerwartet heraus, dass Tibul doch noch am Leben ist. Völlig außer sich befiehlt der Kanzler diesen nun zwingend zu fassen. Unterdessen findet Tibul Unterschlupf bei einer Gauklergruppe und kann mit Hilfe des Gelehrten Gaspar einer drohenden Festnahme gerade noch so entkommen. Tibul entwickelt nun zahlreiche Listigkeiten, um Prospero zu befreien und die Dickwänste zu stürzen. Wird ihm dies gelingen? In deutscher Sprache. 176 pages. 21 x 27,5 cm.
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9785050013330 - Thea-Marianne Bobrowski (Übersetz.)/Juri Olescha/Boris Kalauschin (Illustr.): Die drei Dickwänste. Ein Kinderroman
Thea-Marianne Bobrowski (Übersetz.)/Juri Olescha/Boris Kalauschin (Illustr.)

Die drei Dickwänste. Ein Kinderroman (1987)

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ISBN: 9785050013330 bzw. 505001333X, vermutlich in Deutsch, Raduga-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Seiten etwas nachgedunkelt, sehr guter Zustand! Wunderbares Sammlerstück! Juri Karlowitsch Olescha wurde 1899 in Jelisawetgrad (heute zur Ukraine gehörend) als Sohn eines polnischstämmigen Staatsdieners geboren und lebte seit seinem vierten Lebensjahr in der Hafenstadt Odessa. Dort ging er unter anderem auf ein Gymnasium und begann bereits im jugendlichen Alter, Gedichte zu schreiben; eines davon wurde 1915 erstmals in einer Zeitung veröffentlicht. 1917 nahm Juri Olescha ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Odessa auf, konnte es jedoch aufgrund der Hungersnöte während des Russischen Bürgerkriegs sowie wegen seiner literarischen Aktivitäten nicht zum Abschluss bringen. 1921 ging er nach Charkiw und arbeitete dort als Journalist. Gleichzeitig publizierte er eigene Gedichte in einer lokalen Zeitung. 1922 siedelten Oleschas Eltern nach Polen über, während Olescha selbst nach Moskau ging. Dort schrieb er zunächst für die Eisenbahnarbeiterzeitung Gudok, für die zu jener Zeit auch Autoren wie Bulgakow, Katajew sowie Ilf und Petrow tätig waren. 1924 veröffentlichte er mit dem Kinderroman Die drei Dickwänste sein erstes längeres Werk, das zugleich zu seinen bekanntesten Büchern zählt. Hierbei handelt es sich um die im Stile eines Märchens gehaltene Geschichte eines fiktiven Landes, dessen Gesellschaft – in klarer Anspielung an das vorrevolutionäre Russland – von Ungerechtigkeit und Unterdrückung geprägt wird, weswegen es schließlich zu einer Revolution kommt. Der Roman, der gleichzeitig Oleschas erstes Werk in Prosa war, wurde 1966 von Alexei Batalow verfilmt. 1927 wurde mit Neid ein weiterer bekannter Roman Oleschas in der Zeitschrift Krasnaja Now gedruckt. Die zwei Hauptfiguren des Buches repräsentieren symbolisch die alte (vorrevolutionäre) sowie die neue sowjetische Gesellschaft, wobei Olescha in der Figur des „alten" Intelligenzlers Kawalerow sich selbst zu verkörpern suchte. Wegen der dort herauszulesenden Gesellschaftskritik bescherte Neid dem Autor teilweise negative Kritik in der Presse, und 1936 wurde die Veröffentlichung großer Teile des Werks Oleschas offiziell verboten, was sich erst mit der Entstalinisierung ab 1956 änderte. 1930 schrieb Olescha ein Theaterstück namens Liste der Wohltaten, das er an der Bühne des Moskauer Kunsttheaters in Zusammenarbeit mit Regisseur Meyerhold zu inszenieren gedachte. Ein Jahr später wurde das Stück jedoch von der Zensur verboten und durfte aufgrund des Verdachts auf regimekritische Passagen nicht aufgeführt werden. 1934 schrieb Olescha an einem weiteren Bühnenstück, das jedoch unvollendet blieb. Seitdem schrieb er bis auf Tagebuch-Aufzeichnungen nichts mehr. In den letzten Lebensjahren verfiel er zunehmend dem Alkohol und starb 1960 in Moskau an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Moskauer Friedhof des Neujungfrauenklosters. Olescha war seit 1922 mit Olga Suok, Tochter eines österreichischstämmigen Odessiten, verheiratet. Ihr widmete er auch das Buch Die drei Dickwänste, in dem er eine weibliche Hauptfigur ebenfalls Suok nannte. Inhalt: Die drei grausamen Dickwänste beherrschen das Land. Doch das Volk hat genug von ihren Peinigern und beschließt sich dieser zu entledigen. Während des Aufstandes gelingt es aber der Garde der Dickwänste den Anführer der Aufständigen, Prospero, zu fassen und in den Kerken zu sperren. Der zweite Anführer, der schlaue Artist Tribul, wird für tot erklärt. Nach am selben Abend wird der vermeintliche Sieg gegen den Pöbel pompös gefeiert. Während des Festes stellt sich aber plötzlich und unerwartet heraus, dass Tibul doch noch am Leben ist. Völlig außer sich befiehlt der Kanzler diesen nun zwingend zu fassen. Unterdessen findet Tibul Unterschlupf bei einer Gauklergruppe und kann mit Hilfe des Gelehrten Gaspar einer drohenden Festnahme gerade noch so entkommen. Tibul entwickelt nun zahlreiche Listigkeiten, um Prospero zu befreien und die Dickwänste zu stürzen. Wird ihm dies gelingen? In deutscher Sprache. 176 pages. 21 x 27,5 cm, Books.
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