Modalverben in der Kindersprache by Paperback | Indigo Chapters
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239 S. Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs "können" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben - zu denen "können" zweifellos gehört - einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Außerdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das syntaktische Verhältnis zwischen Modalverb und regiertem Infinitiv recht unterschiedlich ausfallen. Darüber hinaus stellt der Erwerb epistemischer Lesarten für das Kind eine sehr hohe kognitive Anforderung im Hinblick auf die Bildung einer (subjektiven) Wahrscheinlichkeitstheorie dar. Es ist also wenig erstaunlich, dass die epistemische Lesart von "können" 6- bis 8-jährige Kinder noch vor größere Probleme stellt. ISBN 9783050044330 Versand D: 3,00 EUR Deutsch.

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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs "können" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben - zu denen "können" zweifellos gehört - einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Außerdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das syntaktische Verhältnis zwischen Modalverb und regiertem Infinitiv recht unterschiedlich ausfallen.Darüber hinaus stellt der Erwerb epistemischer Lesarten für das Kind eine sehr hohe kognitive Anforderung im Hinblick auf die Bildung einer (subjektiven) Wahrscheinlichkeitstheorie dar. Es ist also wenig erstaunlich, dass die epistemische Lesart von "können" 6- bis 8-jährige Kinder noch vor größeren Problemen stellt.Vor diesem Hintergrund unternimmt es der Verfasser in einer Reihe von methodisch wohlüberlegten und präzis durchgeführten Verstehen***perimenten, die linguistischen und die kognitiven Faktoren zu isolieren, welche die Erwerbsabfolge der Lesarten der Modalverben bestimmen, und ihre Erklärungskraft empirisch zu überprüfen.239 S. - 240 x 170 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs ""können"" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben zu denen ""können"" zweifellos gehört einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Außerdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das syntaktische Verhältnis zwischen Modalverb und regiertem Infinitiv recht unterschiedlich ausfallen. Darüber hinaus stellt der Erwerb epistemischer Lesarten für das Kind eine sehr hohe kognitive Anforderung im Hinblick auf die Bildung einer (subjektiven) Wahrscheinlichkeitstheorie dar. Es ist also wenig erstaunlich, dass die epistemische Lesart von ""können"" 6- bis 8-jährige Kinder noch vor größere Probleme stellt. Vor diesem Hintergrund unternimmt es der Verfasser in einer Reihe von methodisch wohlüberlegten und präzis durchgeführten Verstehensexperimenten, die linguistischen und die kognitiven Faktoren zu isolieren, welche die Erwerbsabfolge der Lesarten der Modalverben bestimmen, und ihre Erklärungskraft empirisch zu überprüfen. Paperback, Ausgabe: 1, Label: Akademie Verlag, Akademie Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-08-13, Studio: Akademie Verlag.

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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs "k nnen" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben - zu denen "k nnen" zweifellos geh rt - einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Au erdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das syntaktische Verh ltnis zwischen Modalverb und regiertem Infinitiv recht unterschiedlich ausfallen. Dar ber hinaus stellt der Erwerb epistemischer Lesarten f r das Kind eine sehr hohe kognitive Anforderung im Hinblick auf die Bildung einer (subjektiven) Wahrscheinlichkeitstheorie dar. Es ist also wenig erstaunlich, dass die epistemische Lesart von "k nnen" 6- bis 8-j hrige Kinder noch vor gr ere Probleme stellt. Vor diesem Hintergrund unternimmt es der Verfasser in einer Reihe von methodisch wohl berlegten und pr zis durchgef hrten Verstehensexperimenten, die linguistischen und die kognitiven Faktoren zu isolieren, welche die Erwerbsabfolge der Lesarten der Modalverben bestimmen, und ihre Erkl rungskraft empirisch zu berpr fen.

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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs ""k nnen"" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben - zu denen ""k nnen"" zweifellos geh rt - einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Au erdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das syntaktische Verh ltnis zwischen Modalverb und regiertem Infinitiv recht unterschiedlich ausfallen. Dar ber hinaus stellt der Erwerb epistemischer Lesarten f r das Kind eine sehr hohe kognitive Anforderung im Hinblick auf die Bildung einer (subjektiven) Wahrscheinlichkeitstheorie dar. Es ist also wenig erstaunlich, dass die epistemische Lesart von ""k nnen"" 6- bis 8-j hrige Kinder noch vor gr ere Probleme stellt. Vor diesem Hintergrund unternimmt es der Verfasser in einer Reihe von methodisch wohl berlegten und pr zis durchgef hrten Verstehensexperimenten, die linguistischen und die kognitiven Faktoren zu isolieren, welche die Erwerbsabfolge der Lesarten der Modalverben bestimmen, und ihre Erkl rungskraft empirisch zu berpr fen. | Modalverben in der Kindersprache by Serge Doitchinov Paperback | Indigo Chapters.