Etruskische Spiegel: Technik Und Stil Der Zeichnungen (Winckelmannsprogram Der Archaologischen Gesellschaft Zu Berlin , No 135) (German Edition)
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Etruskische Spiegel. Technik und Stil der Zeichnungen., Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 135. (1995)
DE PB US
ISBN: 9783110149494 bzw. 3110149494, Band: 135, in Deutsch, Berlin: de Gruyter, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, D, Germany.
43 Seiten, mit Abbildungen, Originalkartonband. Untere vordere Ecke leicht bestoßen, ansonsten in neuwertigem Zustand. - Das bleibende Verdienst von Eduard Gerhard für die Erforschung der etruskischen Spiegel liegt aber weniger in seiner Sammlertätigkeit als in seinem erfolgreichen Bemühen, die Spiegelbilder zeichnen zu lassen und so die Motive einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die vier Bände "Etruskische Spiegel" legen dafür Zeugnis ab und haben ihren Wert als breit angelegte Materialsammlung bis zum heutigen Tag behalten'. Allerdings war damit auch der Nachteil verbunden, daß sich die Forschung in der Folgezeit meist nur noch mit den zeitgebundenen und unterschiedlich getreuen Wiedergaben beschäftigte. So arbeitete schon Eduard Gerhard selbst fast ausschließlich mit den Zeichnungen und ließ die Originale einge- packt, ein Vorgehen, welches möglich war, weil sich Gerhard vorwiegend für die inhaltliche Deutung der Darstellungen interessiertes. Die Zeichnung auf der Rückseite des Spiegels Fr 20 ist charakteristisch für die frühen Vertreter der Gattung (Abb. 2) 6 . Von einer dünnen, doppelten Standlinie ausgehend rahmen zwei Efeuranken mit Blättern und Fruchtständen das Bildfeld. In der Mitte steht eine Kitharaspielerin in einem verzierten Ärmelchiton und mit Schuhen. Als Schmuck trägt sie Halskette und Diadem, am Hinterkopf eine Haube. Ihre rechte Hand führt das Plektron. Auf beiden Seiten, ihr zugewandt, steht je ein Tänzer, der linke nackt mit Schuhen und einem über die Schultern geworfenen Mäntelchen, dessen gesäumte Enden weit abstehen. Der rechte Tänzer hat den Mantel eng um den Körper geschlungen. Beide tragen Binden im Haar, kleine Sträucher wachsen zwischen den Gestalten. Ähnliche Figuren aus dem dionysischen Umfeld sind in der spätarchaischen Grabmalerei Etruriens ein vertrauter Anblick'. Nun ist schon lange erkannt worden, daß die Vorlagen für diese Komposition unterschiedliche stilistische Eigenheiten aufweisen'. Der Mantel des rechten Tänzers ist mit der Mantelfigur auf einem Skyphos des Makron zu vergleichen und dürfte damit wohl das späteste Datierungsmerkmal . (Einleitung) Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
43 Seiten, mit Abbildungen, Originalkartonband. Untere vordere Ecke leicht bestoßen, ansonsten in neuwertigem Zustand. - Das bleibende Verdienst von Eduard Gerhard für die Erforschung der etruskischen Spiegel liegt aber weniger in seiner Sammlertätigkeit als in seinem erfolgreichen Bemühen, die Spiegelbilder zeichnen zu lassen und so die Motive einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die vier Bände "Etruskische Spiegel" legen dafür Zeugnis ab und haben ihren Wert als breit angelegte Materialsammlung bis zum heutigen Tag behalten'. Allerdings war damit auch der Nachteil verbunden, daß sich die Forschung in der Folgezeit meist nur noch mit den zeitgebundenen und unterschiedlich getreuen Wiedergaben beschäftigte. So arbeitete schon Eduard Gerhard selbst fast ausschließlich mit den Zeichnungen und ließ die Originale einge- packt, ein Vorgehen, welches möglich war, weil sich Gerhard vorwiegend für die inhaltliche Deutung der Darstellungen interessiertes. Die Zeichnung auf der Rückseite des Spiegels Fr 20 ist charakteristisch für die frühen Vertreter der Gattung (Abb. 2) 6 . Von einer dünnen, doppelten Standlinie ausgehend rahmen zwei Efeuranken mit Blättern und Fruchtständen das Bildfeld. In der Mitte steht eine Kitharaspielerin in einem verzierten Ärmelchiton und mit Schuhen. Als Schmuck trägt sie Halskette und Diadem, am Hinterkopf eine Haube. Ihre rechte Hand führt das Plektron. Auf beiden Seiten, ihr zugewandt, steht je ein Tänzer, der linke nackt mit Schuhen und einem über die Schultern geworfenen Mäntelchen, dessen gesäumte Enden weit abstehen. Der rechte Tänzer hat den Mantel eng um den Körper geschlungen. Beide tragen Binden im Haar, kleine Sträucher wachsen zwischen den Gestalten. Ähnliche Figuren aus dem dionysischen Umfeld sind in der spätarchaischen Grabmalerei Etruriens ein vertrauter Anblick'. Nun ist schon lange erkannt worden, daß die Vorlagen für diese Komposition unterschiedliche stilistische Eigenheiten aufweisen'. Der Mantel des rechten Tänzers ist mit der Mantelfigur auf einem Skyphos des Makron zu vergleichen und dürfte damit wohl das späteste Datierungsmerkmal . (Einleitung) Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Etruskische Spiegel. Technik und Stil der Zeichnungen. Winckelmannsprogramm der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin, Band 135.
DE US
ISBN: 3110149494 bzw. 9783110149494, Band: 135, in Deutsch, Berlin: de Gruyter, 1995. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand GbR, [8324452].
Originalkartonband. Untere vordere Ecke leicht bestoßen, ansonsten in neuwertigem Zustand. - Das bleibende Verdienst von Eduard Gerhard für die Erforschung der etruskischen Spiegel liegt aber weniger in seiner Sammlertätigkeit als in seinem erfolgreichen Bemühen, die Spiegelbilder zeichnen zu lassen und so die Motive einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die vier Bände "Etruskische Spiegel" legen dafür Zeugnis ab und haben ihren Wert als breit angelegte Materialsammlung bis zum heutigen Tag behalten'. Allerdings war damit auch der Nachteil verbunden, daß sich die Forschung in der Folgezeit meist nur noch mit den zeitgebundenen und unterschiedlich getreuen Wiedergaben beschäftigte. So arbeitete schon Eduard Gerhard selbst fast ausschließlich mit den Zeichnungen und ließ die Originale einge- packt, ein Vorgehen, welches möglich war, weil sich Gerhard vorwiegend für die inhaltliche Deutung der Darstellungen interessiertes. Die Zeichnung auf der Rückseite des Spiegels Fr 20 ist charakteristisch für die frühen Vertreter der Gattung (Abb. 2) 6 . Von einer dünnen, doppelten Standlinie ausgehend rahmen zwei Efeuranken mit Blättern und Fruchtständen das Bildfeld. In der Mitte steht eine Kitharaspielerin in einem verzierten Ärmelchiton und mit Schuhen. Als Schmuck trägt sie Halskette und Diadem, am Hinterkopf eine Haube. Ihre rechte Hand führt das Plektron. Auf beiden Seiten, ihr zugewandt, steht je ein Tänzer, der linke nackt mit Schuhen und einem über die Schultern geworfenen Mäntelchen, dessen gesäumte Enden weit abstehen. Der rechte Tänzer hat den Mantel eng um den Körper geschlungen. Beide tragen Binden im Haar, kleine Sträucher wachsen zwischen den Gestalten. Ähnliche Figuren aus dem dionysischen Umfeld sind in der spätarchaischen Grabmalerei Etruriens ein vertrauter Anblick'. Nun ist schon lange erkannt worden, daß die Vorlagen für diese Komposition unterschiedliche stilistische Eigenheiten aufweisen'. Der Mantel des rechten Tänzers ist mit der Mantelfigur auf einem Skyphos des Makron zu vergleichen und dürfte damit wohl das späteste Datierungsmerkmal .. (Einleitung), 43 Seiten, mit Abbildungen, 4°, kartoniert.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand GbR, [8324452].
Originalkartonband. Untere vordere Ecke leicht bestoßen, ansonsten in neuwertigem Zustand. - Das bleibende Verdienst von Eduard Gerhard für die Erforschung der etruskischen Spiegel liegt aber weniger in seiner Sammlertätigkeit als in seinem erfolgreichen Bemühen, die Spiegelbilder zeichnen zu lassen und so die Motive einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die vier Bände "Etruskische Spiegel" legen dafür Zeugnis ab und haben ihren Wert als breit angelegte Materialsammlung bis zum heutigen Tag behalten'. Allerdings war damit auch der Nachteil verbunden, daß sich die Forschung in der Folgezeit meist nur noch mit den zeitgebundenen und unterschiedlich getreuen Wiedergaben beschäftigte. So arbeitete schon Eduard Gerhard selbst fast ausschließlich mit den Zeichnungen und ließ die Originale einge- packt, ein Vorgehen, welches möglich war, weil sich Gerhard vorwiegend für die inhaltliche Deutung der Darstellungen interessiertes. Die Zeichnung auf der Rückseite des Spiegels Fr 20 ist charakteristisch für die frühen Vertreter der Gattung (Abb. 2) 6 . Von einer dünnen, doppelten Standlinie ausgehend rahmen zwei Efeuranken mit Blättern und Fruchtständen das Bildfeld. In der Mitte steht eine Kitharaspielerin in einem verzierten Ärmelchiton und mit Schuhen. Als Schmuck trägt sie Halskette und Diadem, am Hinterkopf eine Haube. Ihre rechte Hand führt das Plektron. Auf beiden Seiten, ihr zugewandt, steht je ein Tänzer, der linke nackt mit Schuhen und einem über die Schultern geworfenen Mäntelchen, dessen gesäumte Enden weit abstehen. Der rechte Tänzer hat den Mantel eng um den Körper geschlungen. Beide tragen Binden im Haar, kleine Sträucher wachsen zwischen den Gestalten. Ähnliche Figuren aus dem dionysischen Umfeld sind in der spätarchaischen Grabmalerei Etruriens ein vertrauter Anblick'. Nun ist schon lange erkannt worden, daß die Vorlagen für diese Komposition unterschiedliche stilistische Eigenheiten aufweisen'. Der Mantel des rechten Tänzers ist mit der Mantelfigur auf einem Skyphos des Makron zu vergleichen und dürfte damit wohl das späteste Datierungsmerkmal .. (Einleitung), 43 Seiten, mit Abbildungen, 4°, kartoniert.
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Symbolbild
Etruskische Spiegel: Technik Und Stil Der Zeichnungen - 135. Winckelmannsprogramm der archäologischen Gesellschaft zu Berlin (1995)
DE US
ISBN: 3110149494 bzw. 9783110149494, in Deutsch, Walter De Gruyter Inc 1995 Berlin, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Tröger, [2875].
IV, 43 Seiten mit einem Frontispiz und 59 Abbildungen; gutes und sauberes Exemplar; Zustand: Guter Zustand Einband: Kartoneinband - Broschur 23,5 cm x 31 cm 0 S.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Tröger, [2875].
IV, 43 Seiten mit einem Frontispiz und 59 Abbildungen; gutes und sauberes Exemplar; Zustand: Guter Zustand Einband: Kartoneinband - Broschur 23,5 cm x 31 cm 0 S.
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Symbolbild
Etruskische Spiegel: Technik Und Stil Der Zeichnungen - 135. Winckelmannsprogramm der archäologischen Gesellschaft zu Berlin (1995)
DE PB US
ISBN: 9783110149494 bzw. 3110149494, in Deutsch, Walter De Gruyter Inc, Berlin, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Troeger [50880812], Lörrach, Germany.
IV, 43 Seiten mit einem Frontispiz und 59 Abbildungen; gutes und sauberes Exemplar;
IV, 43 Seiten mit einem Frontispiz und 59 Abbildungen; gutes und sauberes Exemplar;
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Symbolbild
Etruskische Spiegel: Technik Und Stil Der Zeichnungen (Winckelmannsprogram Der Archaologischen Gesellschaft Zu Berlin , No 135) (German Edition) (1995)
DE PB US
ISBN: 9783110149494 bzw. 3110149494, in Deutsch, Walter de Gruyter, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Books From California [939515], Simi Valley, CA, U.S.A.
Still Sealed in Plastic. Never used!
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