Unterhaltende Fernsehmagazine - 4 Angebote vergleichen

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Unterhaltende Fernsehmagazine: Seit Beginn des Fernsehens sind Magazinsendungen ein fester Bestandteil des Programms. Gegenstand dieses Sammelbandes ist ein bestimmter Typ dieser Fernsehgattung, der vorrangig durch die Unterhaltungsfunktion gekennzeichnet ist. Seine Varianten entstehen durch die Verbindung unterschiedlicher Unterhaltungs-Facetten mit Informations-, Ratgeber- und Bildungselementen. Die Beitrage untersuchen bekannte und reprasentative Beispiele aus der Sicht von Wissenschaftlern,Kritikern und "e Machern"e . Analysiert werden Magazinreihen des offentlich-rechtlichen Fernsehens (u. A. "e Drehscheibe"e , "e Bitte umblattern"e , "e V.I.P.-Schaukel"e , "e Leo`s"e ), aber auch Sendungen, die im Rahmen des dualen Systems von Privatsendern ausgestrahlt wurden (u. A. "e Avanti"e , "e Traugott"e , "e Liebe Sunde"e bzw. "e Elf99"e ). Die historisch-typologische Aufarbeitung versteht sich zugleich als Beitrag zur Asthetik und Theorie der Fernsehgattung "e Magazin"e . Ebook.

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Dieser Band ist aus der Arbeit des von mir geleiteten Teilprojekts über Maga­ zinsendungen im deutschen Fernsehen im Rahmen des DFG-Sonderfor­ schungsbereichs "Bildschirmmedien" der Universität - Gesamthochschule - Siegen hervorgegangen. In diesem Projekt standen zunächst -neben der Rolle des Magazinformats für die Struktur des Fernsehprogramms im ganzen - die politischen Magazine und die Kulturmagazine der BRD im Zentrum der Ar­ l beit. Entsprechend dem triadisch formulierten Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramms (Information, Bildung, Unterhaltung) war es geboten, nun auch den Gattungsformen und hervorstechenden Gattung***empeln desjenigen Magazintyps eine Buchpublikation zu widmen, dem von Produzierenden und/­ oder Rezipierenden, u. A. im Bereich der öffentlichen Fernsehkritik, neben an­ deren Funktionen (Informations-, Ratgeber-, Bildungsfunktion etc.) Unterhal­ tung als Funktions***nte zugesprochen wird. Der Band verfolgt die Gattungsgeschichte des 'Unterhaltungsmagazins' (im obigen Begriffssinn) anhand bekannter und repräsentativer Sendereihen oder signifikanter Problemfälle. Der Schwerpunkt liegt auf Sendungen von ARD und ZDF, den wichtigsten Sendeanstalten in den ersten Phasen (1953-1963, 1963-1982) dieser Geschichte. Doch werden in den Buchkapiteln zu den fol­ genden Phasen (1982-1989 bzw. seit 1989) natürlich auch Auswirkungen be­ handelt, die das duale System -und schon dessen Vorbereitung -auf die Ge­ schichte der Sendeform 'unterhaltendes Magazin' gehabt hat. Insbesondere das Spektrum der VaX-Magazine erwies sich als ein Gegenstandsbereich, dem ei­ nerseits theoretische Einsichten im Hinblick auf die Gattung des Bildschirm­ magazins, andererseits kritische Einsichten in die besondere Problematik dieser Gattungsform unter den Bedingungen des dualen Systems abgewonnen werden können.

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