Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen
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9783322999634 - Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen

Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen (1963)

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ISBN: 9783322999634 bzw. 3322999637, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.

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I. 'Und werden Sie nicht zu fett an den Fleischtöpfen der Basler Chemie' ver abschiedete mich Professor Emil Küng, der Koreferent meiner Dissertation, als ich im Sommer 1960 die damalige Handels-Hochschule (jetzt Universität) St. Gallen verließ, um eine Stelle in der Personalabteilung der CIBA Aktien gesellschaft in Basel (heute 'Novartis') anzutreten. Zwischen antiken grie chischen Amphoren in der Bel Etage und den vielfältigen Gerüchen der Chemiefabriken verbrachte ich drei auch meine Einstellung zur Soziologie prägende Jahre. Meine Hauptaufgabe bestand in der Organisation von Kursen für das mittlere Management, nach schweizer Art martialisch , Kaderkurse' genannt. Es galt, einschlägige Wissenschaftler von außen und Führungskräfte von innen für die Erarbeitung von Lehreinheiten zu rekrutieren und sie dazu zu bringen, sich auf die Interessen und Lernmotivationen der Kursteilnehmer inhaltlich und kommunikativ einzulassen. Meine erste berufliche Beziehung zu den Sozialwissenschaften war somit die eines außenstehenden Nutzers. Nachdem ich im Mai 1963 eine Stelle an der von Helmut Schelsky ge leiteten Sozialforschungsstelle an der Universität Münster angetreten hatte, überbrachte mir nach Jahresende der Postbote 1039 DM in bar vom Finanz amt als Lohnsteuerjahresausgleich, eine damals stolze Summe, die in etwa meinem Netto-Monatsgehalt entsprach. Mich wunderte allerdings diese Formlosigkeit, der jede Begründung für die Höhe der Summe fehlte, und so schrieb ich an das Finanzamt und bat um eine schriftliche Begründung. Die Überraschung war groß, als einige Wochen später der Postbote mir zunächst eine zweite Summe überbrachte, bevor ich die entsprechende Auskunft sei tens des Finanzamts erhielt. 21.0 x 14.8 x 2.0 cm, Buch.
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9783322999634 - VS für Sozialwissenschaften: Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen
VS für Sozialwissenschaften

Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen (2012)

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I. 'Und werden Sie nicht zu fett an den Fleischtöpfen der Basler Chemie' ver abschiedete mich Professor Emil Küng, der Koreferent meiner Dissertation, als ich im Sommer 1960 die damalige Handels-Hochschule (jetzt Universität) St. Gallen verliess, um eine Stelle in der Personalabteilung der CIBA Aktien gesellschaft in Basel (heute 'Novartis') anzutreten. Zwischen antiken grie chischen Amphoren in der Bel Etage und den vielfältigen Gerüchen der Chemiefabriken verbrachte ich drei auch meine Einstellung zur Soziologie prägende Jahre. Meine Hauptaufgabe bestand in der Organisation von Kursen für das mittlere Management, nach schweizer Art martialisch , Kaderkurse' genannt. Es galt, einschlägige Wissenschaftler von aussen und Führungskräfte von innen für die Erarbeitung von Lehreinheiten zu rekrutieren und sie dazu zu bringen, sich auf die Interessen und Lernmotivationen der Kursteilnehmer inhaltlich und kommunikativ einzulassen. Meine erste berufliche Beziehung zu den Sozialwissenschaften war somit die eines aussenstehenden Nutzers. Nachdem ich im Mai 1963 eine Stelle an der von Helmut Schelsky ge leiteten Sozialforschungsstelle an der Universität Münster angetreten hatte, überbrachte mir nach Jahresende der Postbote 1039 DM in bar vom Finanz amt als Lohnsteuerjahresausgleich, eine damals stolze Summe, die in etwa meinem Netto-Monatsgehalt entsprach. Mich wunderte allerdings diese Formlosigkeit, der jede Begründung für die Höhe der Summe fehlte, und so schrieb ich an das Finanzamt und bat um eine schriftliche Begründung. Die Überraschung war gross, als einige Wochen später der Postbote mir zunächst eine zweite Summe überbrachte, bevor ich die entsprechende Auskunft sei tens des Finanzamts erhielt. Taschenbuch, 26.11.2012.
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Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen (2012)

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I. 'Und werden Sie nicht zu fett an den Fleischtöpfen der Basler Chemie' ver abschiedete mich Professor Emil Küng, der Koreferent meiner Dissertation, als ich im Sommer 1960 die damalige Handels-Hochschule (jetzt Universität) St. Gallen verliess, um eine Stelle in der Personalabteilung der CIBA Aktien gesellschaft in Basel (heute 'Novartis') anzutreten. Zwischen antiken grie chischen Amphoren in der Bel Etage und den vielfältigen Gerüchen der Chemiefabriken verbrachte ich drei auch meine Einstellung zur Soziologie prägende Jahre. Meine Hauptaufgabe bestand in der Organisation von Kursen für das mittlere Management, nach schweizer Art martialisch , Kaderkurse' genannt. Es galt, einschlägige Wissenschaftler von aussen und Führungskräfte von innen für die Erarbeitung von Lehreinheiten zu rekrutieren und sie dazu zu bringen, sich auf die Interessen und Lernmotivationen der Kursteilnehmer inhaltlich und kommunikativ einzulassen. Meine erste berufliche Beziehung zu den Sozialwissenschaften war somit die eines aussenstehenden Nutzers. Nachdem ich im Mai 1963 eine Stelle an der von Helmut Schelsky ge leiteten Sozialforschungsstelle an der Universität Münster angetreten hatte, überbrachte mir nach Jahresende der Postbote 1039 DM in bar vom Finanz amt als Lohnsteuerjahresausgleich, eine damals stolze Summe, die in etwa meinem Netto-Monatsgehalt entsprach. Mich wunderte allerdings diese Formlosigkeit, der jede Begründung für die Höhe der Summe fehlte, und so schrieb ich an das Finanzamt und bat um eine schriftliche Begründung. Die Überraschung war gross, als einige Wochen später der Postbote mir zunächst eine zweite Summe überbrachte, bevor ich die entsprechende Auskunft sei tens des Finanzamts erhielt. Taschenbuch, 26.11.2012.
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Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen

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I. "Und werden Sie nicht zu fett an den Fleischtöpfen der Basler Chemie" ver­ abschiedete mich Professor Emil Küng, der Koreferent meiner Dissertation, als ich im Sommer 1960 die damalige Handels-Hochschule (jetzt Universität) St. Gallen verließ, um eine Stelle in der Personalabteilung der CIBA Aktien­ gesellschaft in Basel (heute "Novartis") anzutreten. Zwischen antiken grie­ chischen Amphoren in der Bel Etage und den vielfältigen Gerüchen der Chemiefabriken verbrachte ich drei auch meine Einstellung zur Soziologie prägende Jahre. Meine Hauptaufgabe bestand in der Organisation von Kursen für das mittlere Management, nach schweizer Art martialisch , Kaderkurse' genannt. Es galt, einschlägige Wissenschaftler von außen und Führungskräfte von innen für die Erarbeitung von Lehreinheiten zu rekrutieren und sie dazu zu bringen, sich auf die Interessen und Lernmotivationen der Kursteilnehmer inhaltlich und kommunikativ einzulassen. Meine erste berufliche Beziehung zu den Sozialwissenschaften war somit die eines außenstehenden Nutzers. Nachdem ich im Mai 1963 eine Stelle an der von Helmut Schelsky ge­ leiteten Sozialforschungsstelle an der Universität Münster angetreten hatte, überbrachte mir nach Jahresende der Postbote 1039 DM in bar vom Finanz­ amt als Lohnsteuerjahresausgleich, eine damals stolze Summe, die in etwa meinem Netto-Monatsgehalt entsprach. Mich wunderte allerdings diese Formlosigkeit, der jede Begründung für die Höhe der Summe fehlte, und so schrieb ich an das Finanzamt und bat um eine schriftliche Begründung. Die Überraschung war groß, als einige Wochen später der Postbote mir zunächst eine zweite Summe überbrachte, bevor ich die entsprechende Auskunft sei­ tens des Finanzamts erhielt.
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Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen (1963)

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I. "Und werden Sie nicht zu fett an den Fleischtöpfen der Basler Chemie" ver abschiedete mich Professor Emil Küng, der Koreferent meiner Dissertation, als ich im Sommer 1960 die damalige Handels-Hochschule (jetzt Universität) St. Gallen verließ, um eine Stelle in der Personalabteilung der CIBA Aktien gesellschaft in Basel (heute "Novartis") anzutreten. Zwischen antiken grie chischen Amphoren in der Bel Etage und den vielfältigen Gerüchen der Chemiefabriken verbrachte ich drei auch meine Einstellung zur Soziologie prägende Jahre. Meine Hauptaufgabe bestand in der Organisation von Kursen für das mittlere Management, nach schweizer Art martialisch , Kaderkurse'' genannt. Es galt, einschlägige Wissenschaftler von außen und Führungskräfte von innen für die Erarbeitung von Lehreinheiten zu rekrutieren und sie dazu zu bringen, sich auf die Interessen und Lernmotivationen der Kursteilnehmer inhaltlich und kommunikativ einzulassen. Meine erste berufliche Beziehung zu den Sozialwissenschaften war somit die eines außenstehenden Nutzers. Nachdem ich im Mai 1963 eine Stelle an der von Helmut Schelsky ge leiteten Sozialforschungsstelle an der Universität Münster angetreten hatte, überbrachte mir nach Jahresende der Postbote 1039 DM in bar vom Finanz amt als Lohnsteuerjahresausgleich, eine damals stolze Summe, die in etwa meinem Netto-Monatsgehalt entsprach. Mich wunderte allerdings diese Formlosigkeit, der jede Begründung für die Höhe der Summe fehlte, und so schrieb ich an das Finanzamt und bat um eine schriftliche Begründung. Die Überraschung war groß, als einige Wochen später der Postbote mir zunächst eine zweite Summe überbrachte, bevor ich die entsprechende Auskunft sei tens des Finanzamts erhielt.
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9783322999634 - Professor of Sociology and Social Policy Franz-Xaver Kaufmann: Sozialpolitik Und Sozialstaat: Soziologische Analysen (Paperback)
Symbolbild
Professor of Sociology and Social Policy Franz-Xaver Kaufmann

Sozialpolitik Und Sozialstaat: Soziologische Analysen (Paperback) (2012)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.I. Und werden Sie nicht zu fett an den Fleischtopfen der Basler Chemie ver abschiedete mich Professor Emil Kung, der Koreferent meiner Dissertation, als ich im Sommer 1960 die damalige Handels-Hochschule (jetzt Universitat) St. Gallen verliess, um eine Stelle in der Personalabteilung der CIBA Aktien gesellschaft in Basel (heute Novartis ) anzutreten. Zwischen antiken grie chischen Amphoren in der Bel Etage und den vielfaltigen Geruchen der Chemiefabriken verbrachte ich drei auch meine Einstellung zur Soziologie pragende Jahre. Meine Hauptaufgabe bestand in der Organisation von Kursen fur das mittlere Management, nach schweizer Art martialisch, Kaderkurse genannt. Es galt, einschlagige Wissenschaftler von aussen und Fuhrungskrafte von innen fur die Erarbeitung von Lehreinheiten zu rekrutieren und sie dazu zu bringen, sich auf die Interessen und Lernmotivationen der Kursteilnehmer inhaltlich und kommunikativ einzulassen. Meine erste berufliche Beziehung zu den Sozialwissenschaften war somit die eines aussenstehenden Nutzers. Nachdem ich im Mai 1963 eine Stelle an der von Helmut Schelsky ge leiteten Sozialforschungsstelle an der Universitat Munster angetreten hatte, uberbrachte mir nach Jahresende der Postbote 1039 DM in bar vom Finanz amt als Lohnsteuerjahresausgleich, eine damals stolze Summe, die in etwa meinem Netto-Monatsgehalt entsprach. Mich wunderte allerdings diese Formlosigkeit, der jede Begrundung fur die Hohe der Summe fehlte, und so schrieb ich an das Finanzamt und bat um eine schriftliche Begrundung. Die Uberraschung war gross, als einige Wochen spater der Postbote mir zunachst eine zweite Summe uberbrachte, bevor ich die entsprechende Auskunft sei tens des Finanzamts erhielt.
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