Anna, die Widerspenstige Illustrationen von Gisela Wongel 3. Auflage
7 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2016 | 2020 | 2023 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 2,40 | € 5,40 | € 3,00 | € 3,00 |
Nachfrage |
1
Anna, die Widerspenstige (1984)
DE HC
ISBN: 9783355004442 bzw. 3355004448, in Deutsch, Berlin: Verlag Neues Leben, gebundenes Buch, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ardelt [58516894], Großräschen, Germany.
232 Seiten , Bibliothek***emplar mit Stempel und Rückständen, Einbandkanten bestoßen, Seiten leicht gebräunt, Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Überfluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. (vom Umschlag) 1i1b ISBN-Nummer: 3355004448 Bei dem eingefügten Bild handelt es sich um das eingescannte Buch aus meinem Bestand. Bei Bestellungen Werktags bis 12,00 Uhr erfolgt der Versand in der Regel noch am selben Tag, ansonsten am folgenden Werktag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
232 Seiten , Bibliothek***emplar mit Stempel und Rückständen, Einbandkanten bestoßen, Seiten leicht gebräunt, Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Überfluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. (vom Umschlag) 1i1b ISBN-Nummer: 3355004448 Bei dem eingefügten Bild handelt es sich um das eingescannte Buch aus meinem Bestand. Bei Bestellungen Werktags bis 12,00 Uhr erfolgt der Versand in der Regel noch am selben Tag, ansonsten am folgenden Werktag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
2
Anna, die Widerspenstige Illustrationen von Gisela Wongel (1989)
DE
ISBN: 3355004448 bzw. 9783355004442, in Deutsch, Neues Leben, Berlin, Deutschland.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ardelt.
Berlin, Verlag Neues Leben, 3. Auflage 232 Seiten , 20 cm, Pappeinband die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Überfluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. (vom Umschlag) 1i1b ISBN-Nummer: 3355004448 Bei dem eingefügten Bild handelt es sich um das eingescannte Buch aus meinem Bestand. Bei Bestellungen Werktags bis 12,00 Uhr erfolgt der Versand in der Regel noch am selben Tag, ansonsten am folgenden Werktag.Geschichten & Erzählungen [Anna, die Widerspenstige ; Krause, Barbara; Kinderbuch; Geschichten; Anna; Ärger in Schule; Kann sich nicht entscheiden; Ihr anderes Ich kommt zum Vorschein; Die Widerspenstige; Ansonsten nettes Mädchen] 1989 9 Bei dem eingefügten Bild handelt es sich um das eingescannte Buch aus meinem Bestand. Bei Bestellungen Werktags bis 12,00 Uhr erfolgt der Versand in der Regel noch am selben Tag, ansonsten am folgenden Werktag.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ardelt.
Berlin, Verlag Neues Leben, 3. Auflage 232 Seiten , 20 cm, Pappeinband die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Überfluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. (vom Umschlag) 1i1b ISBN-Nummer: 3355004448 Bei dem eingefügten Bild handelt es sich um das eingescannte Buch aus meinem Bestand. Bei Bestellungen Werktags bis 12,00 Uhr erfolgt der Versand in der Regel noch am selben Tag, ansonsten am folgenden Werktag.Geschichten & Erzählungen [Anna, die Widerspenstige ; Krause, Barbara; Kinderbuch; Geschichten; Anna; Ärger in Schule; Kann sich nicht entscheiden; Ihr anderes Ich kommt zum Vorschein; Die Widerspenstige; Ansonsten nettes Mädchen] 1989 9 Bei dem eingefügten Bild handelt es sich um das eingescannte Buch aus meinem Bestand. Bei Bestellungen Werktags bis 12,00 Uhr erfolgt der Versand in der Regel noch am selben Tag, ansonsten am folgenden Werktag.
3
Symbolbild
Anna, die Widerspenstige . Jugendroman (1989)
DE US
ISBN: 3355004448 bzw. 9783355004442, in Deutsch, 232 Seiten, 3. Ausgabe, Verlag Neues Leben, Berlin, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Über- fluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. Barbara Krause (* 22. Oktober 1939 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin. Barbara Krauses Eltern waren kaufmännische Angestellte. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie mit Diplom abschloss. Ab 1963 arbeitete sie als wissenschaftliche Redakteurin und später als politische Mitarbeiterin verschiedener Organisationen, darunter eine fünfzehnjährige Tätigkeit in der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF). Seit 1983 lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Bis zur Wende veröffentlichte sie in der DDR vorwiegend Kinderbücher. Seit 1990 liegt der Schwerpunkt ihres Schaffens auf literarischen Künstler- und Schriftstellerbiographien, unter anderem über Camille Claudel, Frida Kahlo, Tina Modotti und Brigitte Reimann. Nach zwei Titeln in der verbreiteten Kinderbuchreihe Die kleinen Trompeterbücher des Kinderbuchverlages und einem Heftroman in der ebenfalls viel gelesenen Krimireihe Blaulicht legte Krause 1980 ihre erste größere Prosaarbeit Ein Wochenende im August vor, die Jürgen Schulz im Bauernecho besprach. Die Geschichte sei „vielschichtig angelegt“, doch bleibe vieles „ungenau und an der Oberfläche“. Gelungen seien die Passagen, in denen „die Autorin sprachlich und gedanklich weniger ausschweifend und wortmalerisch arbeitet“. Erzählerisches Talent komme zur Geltung, „wenn sie ihr Verhältnis zur Natur, zu ihrem Kindheitsdorf und ihrem Lebensgefährten reflektiert, dann immer spricht sie den Leser an, fordert ihn zur Auseinandersetzung mit den Ereignissen“. Marianne Krumrey stellte in der Berliner Zeitung das Grundthema des Buches heraus: „Hier geht es um das Funktionieren sozialistischer Demokratie, um das Verhältnis zwischen Leitern und Mitarbeitern, um die Verantwortung eines Kommunisten in unserer Gesellschaft.“ Zur schriftstellerisch-handwerklichen Leistung schrieb sie: „Ist das Buch am Anfang auch etwas unkonzentriert geschrieben, gelingen nicht alle Episoden bedeutungsvoll, so versteht es die Autorin nach dem ersten Drittel doch, eine starke Spannung aufzubauen, souverän zu erzählen. Hier wird auch eine bemerkenswerte Figurenzeichnung deutlich. […] Alle werden mit Sympathie betrachtet und in ihren schlummernden Möglichkeiten verdeutlicht. Neben Menschenkenntnis und politischer Reife hat die Autorin hier vor allem ihre aus eigener beruflicher Tätigkeit gewonnenen Wirklichkeitserfahrungen eingebracht.“ In der Jungen Welt wies Gerda Gericke ebenfalls auf die „behutsame Menschenzeichnung“ hin. Allerdings würden „Konzeption und Gestaltung […] manche Debütantenschwächen“ kennzeichnen. Veronika Hansen setzte sich in der Nationalzeitung dezidiert mit dem Buch auseinander, so resümierte sie: „Der Anspruch den sie an sich selbst stellt, ist groß. Sie will im Zusammenhang mit der Lebensgeschichte einer jungen Frau eine Vielzahl gesellschaftlicher Probleme, Widersprüche und Zusammenhänge aufdecken. Die umfassende Wirklichkeitserkundung gelingt Barbara Krause aber nicht; sie dringt zumindest nicht in die Tiefe der Verhältnisse vor. Ihre Haltung bleibt seicht und versöhnlerisch.“ Besondere Kritik übte Hansen an der ihrer Meinung nach „vollkommen belanglosen“ Heranziehung von Zitaten vermeintlicher Vorbilder Krauses. Dagegen befand sie die konventionelle Erzähltechnik für gut, denn dadurch entstünde eine „abgerundete Geschichte“, auch wenn „mehr angetippt als gestaltet“ sei. Letztendlich sei das Buch „ein ‚Happy-end Roman‘ [sic] in gesellschaftskritischer Verpackung“. In der Neuen Zeit fasste „S. K.“ das Nachfolgewerk Das weiße Schneckenhaus, das sich wieder an jüngere Leser richtet, als poetische Problembeschreibung bei der Bildung von Patchworkfamilien zusammen. Oftmals würden Kinder ihre aus Märchen gewonnenen Vorstellungen zum Beispiel vom Zusammenhalt von „Brüderchen und Schwesterchen“ auf die Realität übertragen. Diese Sehnsüchte und Erwartungen stünden jedoch oft im Widerspruch zur Realität. Erwachsene sollten, schließt die Rezension, darauf ein Augenmerk haben. Zum im Jahr darauf erschienenen Jugendbuch Anna, die Widerspenstige bemerkte Ute Werner in der Berliner Zeitung, dass der Topos „Zwiespalt der Persönlichkeit“ hier in zeitgemäßer Ausgestaltung auftrete. Krause beweise „mit diesem ungemein frischen und fordernden Jugendbuch erneut vielseitiges Erzähltalent“. Mit den nach der Wende veröffentlichten Romanbiografien kehrte sie gewissermaßen zu ihrem Anfang zurück, als sie (damals noch für Kinder) die Kosmonautin Valentina Tereschkowa porträtiert hatte. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Im Schnitt leicht fleckig. 1989, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 8°, 255g, 3. Auflage, 232, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Über- fluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. Barbara Krause (* 22. Oktober 1939 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin. Barbara Krauses Eltern waren kaufmännische Angestellte. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie mit Diplom abschloss. Ab 1963 arbeitete sie als wissenschaftliche Redakteurin und später als politische Mitarbeiterin verschiedener Organisationen, darunter eine fünfzehnjährige Tätigkeit in der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF). Seit 1983 lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Bis zur Wende veröffentlichte sie in der DDR vorwiegend Kinderbücher. Seit 1990 liegt der Schwerpunkt ihres Schaffens auf literarischen Künstler- und Schriftstellerbiographien, unter anderem über Camille Claudel, Frida Kahlo, Tina Modotti und Brigitte Reimann. Nach zwei Titeln in der verbreiteten Kinderbuchreihe Die kleinen Trompeterbücher des Kinderbuchverlages und einem Heftroman in der ebenfalls viel gelesenen Krimireihe Blaulicht legte Krause 1980 ihre erste größere Prosaarbeit Ein Wochenende im August vor, die Jürgen Schulz im Bauernecho besprach. Die Geschichte sei „vielschichtig angelegt“, doch bleibe vieles „ungenau und an der Oberfläche“. Gelungen seien die Passagen, in denen „die Autorin sprachlich und gedanklich weniger ausschweifend und wortmalerisch arbeitet“. Erzählerisches Talent komme zur Geltung, „wenn sie ihr Verhältnis zur Natur, zu ihrem Kindheitsdorf und ihrem Lebensgefährten reflektiert, dann immer spricht sie den Leser an, fordert ihn zur Auseinandersetzung mit den Ereignissen“. Marianne Krumrey stellte in der Berliner Zeitung das Grundthema des Buches heraus: „Hier geht es um das Funktionieren sozialistischer Demokratie, um das Verhältnis zwischen Leitern und Mitarbeitern, um die Verantwortung eines Kommunisten in unserer Gesellschaft.“ Zur schriftstellerisch-handwerklichen Leistung schrieb sie: „Ist das Buch am Anfang auch etwas unkonzentriert geschrieben, gelingen nicht alle Episoden bedeutungsvoll, so versteht es die Autorin nach dem ersten Drittel doch, eine starke Spannung aufzubauen, souverän zu erzählen. Hier wird auch eine bemerkenswerte Figurenzeichnung deutlich. […] Alle werden mit Sympathie betrachtet und in ihren schlummernden Möglichkeiten verdeutlicht. Neben Menschenkenntnis und politischer Reife hat die Autorin hier vor allem ihre aus eigener beruflicher Tätigkeit gewonnenen Wirklichkeitserfahrungen eingebracht.“ In der Jungen Welt wies Gerda Gericke ebenfalls auf die „behutsame Menschenzeichnung“ hin. Allerdings würden „Konzeption und Gestaltung […] manche Debütantenschwächen“ kennzeichnen. Veronika Hansen setzte sich in der Nationalzeitung dezidiert mit dem Buch auseinander, so resümierte sie: „Der Anspruch den sie an sich selbst stellt, ist groß. Sie will im Zusammenhang mit der Lebensgeschichte einer jungen Frau eine Vielzahl gesellschaftlicher Probleme, Widersprüche und Zusammenhänge aufdecken. Die umfassende Wirklichkeitserkundung gelingt Barbara Krause aber nicht; sie dringt zumindest nicht in die Tiefe der Verhältnisse vor. Ihre Haltung bleibt seicht und versöhnlerisch.“ Besondere Kritik übte Hansen an der ihrer Meinung nach „vollkommen belanglosen“ Heranziehung von Zitaten vermeintlicher Vorbilder Krauses. Dagegen befand sie die konventionelle Erzähltechnik für gut, denn dadurch entstünde eine „abgerundete Geschichte“, auch wenn „mehr angetippt als gestaltet“ sei. Letztendlich sei das Buch „ein ‚Happy-end Roman‘ [sic] in gesellschaftskritischer Verpackung“. In der Neuen Zeit fasste „S. K.“ das Nachfolgewerk Das weiße Schneckenhaus, das sich wieder an jüngere Leser richtet, als poetische Problembeschreibung bei der Bildung von Patchworkfamilien zusammen. Oftmals würden Kinder ihre aus Märchen gewonnenen Vorstellungen zum Beispiel vom Zusammenhalt von „Brüderchen und Schwesterchen“ auf die Realität übertragen. Diese Sehnsüchte und Erwartungen stünden jedoch oft im Widerspruch zur Realität. Erwachsene sollten, schließt die Rezension, darauf ein Augenmerk haben. Zum im Jahr darauf erschienenen Jugendbuch Anna, die Widerspenstige bemerkte Ute Werner in der Berliner Zeitung, dass der Topos „Zwiespalt der Persönlichkeit“ hier in zeitgemäßer Ausgestaltung auftrete. Krause beweise „mit diesem ungemein frischen und fordernden Jugendbuch erneut vielseitiges Erzähltalent“. Mit den nach der Wende veröffentlichten Romanbiografien kehrte sie gewissermaßen zu ihrem Anfang zurück, als sie (damals noch für Kinder) die Kosmonautin Valentina Tereschkowa porträtiert hatte. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Im Schnitt leicht fleckig. 1989, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 8°, 255g, 3. Auflage, 232, Internationaler Versand, Banküberweisung.
4
Symbolbild
Anna, die Widerspenstige . Jugendroman (1989)
DE HC US
ISBN: 3355004448 bzw. 9783355004442, in Deutsch, 232 Seiten, 3. Ausgabe, Verlag Neues Leben, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Über- fluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. Barbara Krause (* 22. Oktober 1939 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin. Barbara Krauses Eltern waren kaufmännische Angestellte. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie mit Diplom abschloss. Ab 1963 arbeitete sie als wissenschaftliche Redakteurin und später als politische Mitarbeiterin verschiedener Organisationen, darunter eine fünfzehnjährige Tätigkeit in der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF). Seit 1983 lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Bis zur Wende veröffentlichte sie in der DDR vorwiegend Kinderbücher. Seit 1990 liegt der Schwerpunkt ihres Schaffens auf literarischen Künstler- und Schriftstellerbiographien, unter anderem über Camille Claudel, Frida Kahlo, Tina Modotti und Brigitte Reimann. Nach zwei Titeln in der verbreiteten Kinderbuchreihe Die kleinen Trompeterbücher des Kinderbuchverlages und einem Heftroman in der ebenfalls viel gelesenen Krimireihe Blaulicht legte Krause 1980 ihre erste größere Prosaarbeit Ein Wochenende im August vor, die Jürgen Schulz im Bauernecho besprach. Die Geschichte sei vielschichtig angelegt, doch bleibe vieles ungenau und an der Oberfläche. Gelungen seien die Passagen, in denen die Autorin sprachlich und gedanklich weniger ausschweifend und wortmalerisch arbeitet. Erzählerisches Talent komme zur Geltung, wenn sie ihr Verhältnis zur Natur, zu ihrem Kindheitsdorf und ihrem Lebensgefährten reflektiert, dann immer spricht sie den Leser an, fordert ihn zur Auseinandersetzung mit den Ereignissen. Marianne Krumrey stellte in der Berliner Zeitung das Grundthema des Buches heraus: Hier geht es um das Funktionieren sozialistischer Demokratie, um das Verhältnis zwischen Leitern und Mitarbeitern, um die Verantwortung eines Kommunisten in unserer Gesellschaft. Zur schriftstellerisch-handwerklichen Leistung schrieb sie: Ist das Buch am Anfang auch etwas unkonzentriert geschrieben, gelingen nicht alle Episoden bedeutungsvoll, so versteht es die Autorin nach dem ersten Drittel doch, eine starke Spannung aufzubauen, souverän zu erzählen. Hier wird auch eine bemerkenswerte Figurenzeichnung deutlich. [] Alle werden mit Sympathie betrachtet und in ihren schlummernden Möglichkeiten verdeutlicht. Neben Menschenkenntnis und politischer Reife hat die Autorin hier vor allem ihre aus eigener beruflicher Tätigkeit gewonnenen Wirklichkeitserfahrungen eingebracht. In der Jungen Welt wies Gerda Gericke ebenfalls auf die behutsame Menschenzeichnung hin. Allerdings würden Konzeption und Gestaltung [] manche Debütantenschwächen kennzeichnen. Veronika Hansen setzte sich in der Nationalzeitung dezidiert mit dem Buch auseinander, so resümierte sie: Der Anspruch den sie an sich selbst stellt, ist groß. Sie will im Zusammenhang mit der Lebensgeschichte einer jungen Frau eine Vielzahl gesellschaftlicher Probleme, Widersprüche und Zusammenhänge aufdecken. Die umfassende Wirklichkeitserkundung gelingt Barbara Krause aber nicht sie dringt zumindest nicht in die Tiefe der Verhältnisse vor. Ihre Haltung bleibt seicht und versöhnlerisch. Besondere Kritik übte Hansen an der ihrer Meinung nach vollkommen belanglosen Heranziehung von Zitaten vermeintlicher Vorbilder Krauses. Dagegen befand sie die konventionelle Erzähltechnik für gut, denn dadurch entstünde eine abgerundete Geschichte, auch wenn mehr angetippt als gestaltet sei. Letztendlich sei das Buch ein Happy-end Roman [sic] in gesellschaftskritischer Verpackung. In der Neuen Zeit fasste S. K. das Nachfolgewerk Das weiße Schneckenhaus, das sich wieder an jüngere Leser richtet, als poetische Problembeschreibung bei der Bildung von Patchworkfamilien zusammen. Oftmals würden Kinder ihre aus Märchen gewonnenen Vorstellungen zum Beispiel vom Zusammenhalt von Brüderchen und Schwesterchen auf die Realität übertragen. Diese Sehnsüchte und Erwartungen stünden jedoch oft im Widerspruch zur Realität. Erwachsene sollten, schließt die Rezension, darauf ein Augenmerk haben. Zum im Jahr darauf erschienenen Jugendbuch Anna, die Widerspenstige bemerkte Ute Werner in der Berliner Zeitung, dass der Topos Zwiespalt der Persönlichkeit hier in zeitgemäßer Ausgestaltung auftrete. Krause beweise mit diesem ungemein frischen und fordernden Jugendbuch erneut vielseitiges Erzähltalent. Mit den nach der Wende veröffentlichten Romanbiografien kehrte sie gewissermaßen zu ihrem Anfang zurück, als sie (damals noch für Kinder) die Kosmonautin Valentina Tereschkowa porträtiert hatte. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Im Schnitt leicht fleckig. 1989, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 8, 255g, 3. Auflage, 232, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Veronika hat immer wieder Ärger. Und zu allem Über- fluss weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll, für Simon, den etwas geheimnisvollen Mitschüler, oder für Teufelchen, den Seefahrer. Und weil sie sich nicht zurechtfindet, bricht ihr anderes Ich hervor: Anna, die andere, die Widerspenstige. Barbara Krause (* 22. Oktober 1939 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin. Barbara Krauses Eltern waren kaufmännische Angestellte. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie mit Diplom abschloss. Ab 1963 arbeitete sie als wissenschaftliche Redakteurin und später als politische Mitarbeiterin verschiedener Organisationen, darunter eine fünfzehnjährige Tätigkeit in der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF). Seit 1983 lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Bis zur Wende veröffentlichte sie in der DDR vorwiegend Kinderbücher. Seit 1990 liegt der Schwerpunkt ihres Schaffens auf literarischen Künstler- und Schriftstellerbiographien, unter anderem über Camille Claudel, Frida Kahlo, Tina Modotti und Brigitte Reimann. Nach zwei Titeln in der verbreiteten Kinderbuchreihe Die kleinen Trompeterbücher des Kinderbuchverlages und einem Heftroman in der ebenfalls viel gelesenen Krimireihe Blaulicht legte Krause 1980 ihre erste größere Prosaarbeit Ein Wochenende im August vor, die Jürgen Schulz im Bauernecho besprach. Die Geschichte sei vielschichtig angelegt, doch bleibe vieles ungenau und an der Oberfläche. Gelungen seien die Passagen, in denen die Autorin sprachlich und gedanklich weniger ausschweifend und wortmalerisch arbeitet. Erzählerisches Talent komme zur Geltung, wenn sie ihr Verhältnis zur Natur, zu ihrem Kindheitsdorf und ihrem Lebensgefährten reflektiert, dann immer spricht sie den Leser an, fordert ihn zur Auseinandersetzung mit den Ereignissen. Marianne Krumrey stellte in der Berliner Zeitung das Grundthema des Buches heraus: Hier geht es um das Funktionieren sozialistischer Demokratie, um das Verhältnis zwischen Leitern und Mitarbeitern, um die Verantwortung eines Kommunisten in unserer Gesellschaft. Zur schriftstellerisch-handwerklichen Leistung schrieb sie: Ist das Buch am Anfang auch etwas unkonzentriert geschrieben, gelingen nicht alle Episoden bedeutungsvoll, so versteht es die Autorin nach dem ersten Drittel doch, eine starke Spannung aufzubauen, souverän zu erzählen. Hier wird auch eine bemerkenswerte Figurenzeichnung deutlich. [] Alle werden mit Sympathie betrachtet und in ihren schlummernden Möglichkeiten verdeutlicht. Neben Menschenkenntnis und politischer Reife hat die Autorin hier vor allem ihre aus eigener beruflicher Tätigkeit gewonnenen Wirklichkeitserfahrungen eingebracht. In der Jungen Welt wies Gerda Gericke ebenfalls auf die behutsame Menschenzeichnung hin. Allerdings würden Konzeption und Gestaltung [] manche Debütantenschwächen kennzeichnen. Veronika Hansen setzte sich in der Nationalzeitung dezidiert mit dem Buch auseinander, so resümierte sie: Der Anspruch den sie an sich selbst stellt, ist groß. Sie will im Zusammenhang mit der Lebensgeschichte einer jungen Frau eine Vielzahl gesellschaftlicher Probleme, Widersprüche und Zusammenhänge aufdecken. Die umfassende Wirklichkeitserkundung gelingt Barbara Krause aber nicht sie dringt zumindest nicht in die Tiefe der Verhältnisse vor. Ihre Haltung bleibt seicht und versöhnlerisch. Besondere Kritik übte Hansen an der ihrer Meinung nach vollkommen belanglosen Heranziehung von Zitaten vermeintlicher Vorbilder Krauses. Dagegen befand sie die konventionelle Erzähltechnik für gut, denn dadurch entstünde eine abgerundete Geschichte, auch wenn mehr angetippt als gestaltet sei. Letztendlich sei das Buch ein Happy-end Roman [sic] in gesellschaftskritischer Verpackung. In der Neuen Zeit fasste S. K. das Nachfolgewerk Das weiße Schneckenhaus, das sich wieder an jüngere Leser richtet, als poetische Problembeschreibung bei der Bildung von Patchworkfamilien zusammen. Oftmals würden Kinder ihre aus Märchen gewonnenen Vorstellungen zum Beispiel vom Zusammenhalt von Brüderchen und Schwesterchen auf die Realität übertragen. Diese Sehnsüchte und Erwartungen stünden jedoch oft im Widerspruch zur Realität. Erwachsene sollten, schließt die Rezension, darauf ein Augenmerk haben. Zum im Jahr darauf erschienenen Jugendbuch Anna, die Widerspenstige bemerkte Ute Werner in der Berliner Zeitung, dass der Topos Zwiespalt der Persönlichkeit hier in zeitgemäßer Ausgestaltung auftrete. Krause beweise mit diesem ungemein frischen und fordernden Jugendbuch erneut vielseitiges Erzähltalent. Mit den nach der Wende veröffentlichten Romanbiografien kehrte sie gewissermaßen zu ihrem Anfang zurück, als sie (damals noch für Kinder) die Kosmonautin Valentina Tereschkowa porträtiert hatte. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Im Schnitt leicht fleckig. 1989, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 8, 255g, 3. Auflage, 232, Internationaler Versand, Banküberweisung.
5
Anna, die Widerspenstige - Illustriert von Gisela Wongel - (1987)
DE
ISBN: 9783355004442 bzw. 3355004448, in Deutsch, 2. Ausgabe, Berlin : Verlag Neues Leben.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Inka Köthe [62855053], Halle Saale, Germany.
2. Auflage - 21 cm, Seiten: 232 - geb. Ausgabe, Ill. fester Pappeinband, papierbed. Seitenbräunung sonst i.O., ISBN 3355004448.
2. Auflage - 21 cm, Seiten: 232 - geb. Ausgabe, Ill. fester Pappeinband, papierbed. Seitenbräunung sonst i.O., ISBN 3355004448.
6
Symbolbild
Anna, Die Widerspenstige (1987)
DE US
ISBN: 9783355004442 bzw. 3355004448, in Deutsch, Verlag Neues Leben, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Armebooks [61850530], Frankfurt am Main, Germany.
Verlag Neues Leben 1984 - Gebundenes Buch 70-7AOV-5505 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag Neues Leben 1984 - Gebundenes Buch 70-7AOV-5505 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
7
Symbolbild
Anna, die Widerspenstige. (1989)
DE HC US
ISBN: 9783355004442 bzw. 3355004448, in Deutsch, Verlag Neues Leben Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat BücherParadies [3422210], Wettin-Löbejün, Germany.
232 Seiten. Gebunden. Illustrationen von Gisela Wongel. gut erhalten. 260 Gramm.
232 Seiten. Gebunden. Illustrationen von Gisela Wongel. gut erhalten. 260 Gramm.
Lade…