Steinberg. Metaphysische Malerei zwischen Tauwetter und Perestroika. 252 S.
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Eduard Steinberg (1937)
DE HC NW
ISBN: 9783412217051 bzw. 3412217050, in Deutsch, Böhlau Köln / Böhlau-Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Seit den 1950er Jahren provozierte die offizielle Kunstdoktrin des Sozialistischen Realismus in Moskau vielfältige künstlerische Gegenentwürfe. Einer der wichtigsten Vertreter der nonkonformen Künstlerszene, Eduard Steinberg (*1937), galt bisher vor allem als Maler, der den Suprematismus Malewitschs aufgegriffen und weiterentwickelt hat. Wie jedoch konnte ein Künstler der stagnativen nachstalinistischen Ära eine Tradition beleben, die ein halbes Jahrhundert zuvor in Zeiten gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs entstanden war? Wurzelt Steinbergs Werk nicht auch in einer spirituell-religiösen Haltung, die historisch weit hinter Malewitsch zurückreicht und ist seine ästhetische Position ein spezifisch russisches Phänomen? Ausgehend von einer systematischen Werkanalyse und einer Darstellung der soziokulturellen wie intellektuellen Hintergründe, untersucht die Autorin umfassend Parallelen und Differenzen der Arbeiten Steinbergs zur Kunst Malewitschs, zur Tradition der Ikone sowie zur metaphysischen Malerei Giorgio Morandis. Damit wirft sie neues Licht auf die nonkonforme Moskauer Kunst und stellt exemplarisch einen Künstler vor, der sein individuelles Interesse konsequent verfolgt hat. Zahlr., tls. farbige Abbildungen auf 48 Tafeln Sofort lieferbar, Hardcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Seit den 1950er Jahren provozierte die offizielle Kunstdoktrin des Sozialistischen Realismus in Moskau vielfältige künstlerische Gegenentwürfe. Einer der wichtigsten Vertreter der nonkonformen Künstlerszene, Eduard Steinberg (*1937), galt bisher vor allem als Maler, der den Suprematismus Malewitschs aufgegriffen und weiterentwickelt hat. Wie jedoch konnte ein Künstler der stagnativen nachstalinistischen Ära eine Tradition beleben, die ein halbes Jahrhundert zuvor in Zeiten gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs entstanden war? Wurzelt Steinbergs Werk nicht auch in einer spirituell-religiösen Haltung, die historisch weit hinter Malewitsch zurückreicht und ist seine ästhetische Position ein spezifisch russisches Phänomen? Ausgehend von einer systematischen Werkanalyse und einer Darstellung der soziokulturellen wie intellektuellen Hintergründe, untersucht die Autorin umfassend Parallelen und Differenzen der Arbeiten Steinbergs zur Kunst Malewitschs, zur Tradition der Ikone sowie zur metaphysischen Malerei Giorgio Morandis. Damit wirft sie neues Licht auf die nonkonforme Moskauer Kunst und stellt exemplarisch einen Künstler vor, der sein individuelles Interesse konsequent verfolgt hat. Zahlr., tls. farbige Abbildungen auf 48 Tafeln Sofort lieferbar, Hardcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Eduard Steinberg Metaphysische Malerei zwischen Tauwetter und Perestroika (2010)
DE HC
ISBN: 9783412217051 bzw. 3412217050, in Deutsch, Böhlau Köln, gebundenes Buch.
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252 S. gebunden Seit den 1950er Jahren provozierte die offizielle Kunstdoktrin des Sozialistischen Realismus in Moskau vielfältige künstlerische Gegenentwürfe. Einer der wichtigsten Vertreter der nonkonformen Künstlerszene, Eduard Steinberg (*1937), galt bisher vor allem als Maler, der den Suprematismus Malewitschs aufgegriffen und weiterentwickelt hat. Wie jedoch konnte ein Künstler der stagnativen nachstalinistischen Ära eine Tradition beleben, die ein halbes Jahrhundert zuvor in Zeiten gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs entstanden war? Wurzelt Steinbergs Werk nicht auch in einer spirituell-religiösen Haltung, die historisch weit hinter Malewitsch zurückreicht und ist seine ästhetische Position ein spezifisch russisches Phänomen?Ausgehend von einer systematischen Werkanalyse und einer Darstellung der soziokulturellen wie intellektuellen Hintergründe, untersucht die Autorin umfassend Parallelen und Differenzen der Arbeiten Steinbergs zur Kunst Malewitschs, zur Tradition der Ikone sowie zur metaphysischen Malerei Giorgio Morandis. Damit wirft sie neues Licht auf die nonkonforme Moskauer Kunst und stellt exemplarisch einen Künstler vor, der sein individuelles Interesse konsequent verfolgt hat. ISBN 9783412217051 Versand D: 3,45 EUR Suprematismus, Sowjetunion, Morandi, Giogio, Malevic, Kazimir, Perestrojka, Stejnberg, Eduard.
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252 S. gebunden Seit den 1950er Jahren provozierte die offizielle Kunstdoktrin des Sozialistischen Realismus in Moskau vielfältige künstlerische Gegenentwürfe. Einer der wichtigsten Vertreter der nonkonformen Künstlerszene, Eduard Steinberg (*1937), galt bisher vor allem als Maler, der den Suprematismus Malewitschs aufgegriffen und weiterentwickelt hat. Wie jedoch konnte ein Künstler der stagnativen nachstalinistischen Ära eine Tradition beleben, die ein halbes Jahrhundert zuvor in Zeiten gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs entstanden war? Wurzelt Steinbergs Werk nicht auch in einer spirituell-religiösen Haltung, die historisch weit hinter Malewitsch zurückreicht und ist seine ästhetische Position ein spezifisch russisches Phänomen?Ausgehend von einer systematischen Werkanalyse und einer Darstellung der soziokulturellen wie intellektuellen Hintergründe, untersucht die Autorin umfassend Parallelen und Differenzen der Arbeiten Steinbergs zur Kunst Malewitschs, zur Tradition der Ikone sowie zur metaphysischen Malerei Giorgio Morandis. Damit wirft sie neues Licht auf die nonkonforme Moskauer Kunst und stellt exemplarisch einen Künstler vor, der sein individuelles Interesse konsequent verfolgt hat. ISBN 9783412217051 Versand D: 3,45 EUR Suprematismus, Sowjetunion, Morandi, Giogio, Malevic, Kazimir, Perestrojka, Stejnberg, Eduard.
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Symbolbild
Eduard Steinberg (2010)
DE HC NW
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Symbolbild
Eduard Steinberg (2010)
DE HC NW
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