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ISBN: 9783412323059
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Weiße Helden, schwarze Krieger
DE NW
ISBN: 9783412323059 bzw. 3412323055, in Deutsch, Böhlau Wien, neu.
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Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weiße koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weißen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weiße koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weißen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
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Weiße Helden, schwarze Krieger
DE NW
ISBN: 9783412323059 bzw. 3412323055, in Deutsch, Böhlau, Köln/Weimar/Wien, Deutschland, neu.
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Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964, Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weiße koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weißen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964, Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weiße koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weißen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
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Weiße Helden, schwarze Krieger
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ISBN: 9783412323059 bzw. 3412323055, in Deutsch, Böhlau-Verlag GmbH, neu.
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Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964, Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weisse koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weissen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964, Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weisse koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weissen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
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Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964, Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weisse koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weissen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964, Das Buch analysiert die Formen kolonialer und soldatischer Männlichkeit, wie sie sich im Rahmen der gegen den Versailler Vertrag gerichteten Politik in Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg entwickelten und verfolgt ihre Modifikationen bis in die 1960er Jahre. Nach 1918 ist zu beobachten, dass die Figur des afrikanischen Soldaten in zwei politisch voneinander getrennten bürgerlichen bzw. militärischen Propagandabewegungen thematisiert wurde: Einerseits als der »wilde«, »barbarische« französische Kolonialsoldat, der das Rheinland besetzte und andererseits als der »loyale Askari«, der mit der deutschen Armee erfolgreich in Ostafrika gekämpft hatte. Der afrikanische, schwarze Soldat wurde damit zum Spiegel für weisse koloniale Männlichkeit und Entwürfe des »weissen Helden«. Über eine herkömmliche Propagandaanalyse hinaus versteht die Autorin die Variationen in der Beschreibung des afrikanischen Soldaten nicht nur als rassistische Meinungsbeeinflussung. Vielmehr kommt sie zu dem Schluss, dass die unterschiedlichen Beschreibungen letztlich dazu beitragen sollten, Kriegserfahrungen zu verarbeiten und das durch den Krieg erschütterte Verhältnis von Männlichkeit und Nation zu bestimmen.
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Weiße Helden, schwarze Krieger: Zur Geschichte kolonialer Männlichkeit in Deutschland 1918-1964 (2006)
DE PB US FE
ISBN: 9783412323059 bzw. 3412323055, in Deutsch, 370 Seiten, Böhlau Köln, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Leselust.
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