Der Mann auf der Kanzel. Fragen an einen Vater. - 12 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
216 Seiten. 19,1 cm. Schutzumschlag: Klaus Detjen unter Verwendung eines Fotos. Guter Zustand. Kopfschnitt leicht fleckig. Am ersten Weltkrieg nahm er als freiwilliger Feldgeistlicher teil; zu Kaisers Geburtstag schickte er alljählich einen Brief nach Doorn; er war weder Naziverbrecher noch Widerstandskämpfer - er war konservativer Pfarrer in einer kleinen rheinischen Gemeinde. Angeregt duch Fragen ihres erwachsenene Sohnes beginnt Ruth Rehmann sich intensiv mit dem Leben und der politischen Haltung ihres Vaters zu beschäftigen. Sie befragt die wenigen noch Lebenden, die sich an ihn erinnern können, der 1940 im Alter von fünfundsechzig Jahren starb, sie liest in alten Briefen und Familiendokumenten und sieht sich bald mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hat. »Ein typisches Pastorenbild . zugleich ein Buch von hoher literarischer Qualität.«Helmut Gollwitzer -- Rehmann, Ruth (eig. R. Schonauer), *1.6.1922 Siegburg. R. studierte nach dem Abitur zunächst Englisch und Französisch an einer Dolmetscherschule, dann Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Bonn und Marburg, danach Musik in Berlin und Köln. 1944 dienstverpflichtet. Sie schrieb Feuilletons, Reiseberichte, Kurzgeschichten für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, arbeitete als Pressereferentin für ausländische Botschaften und unterrichtete Englisch und Deutsch an bayerischen Landschulheimen. Im Mittelpunkt ihres ersten Romans Illusionen (1959) stehen vier Büroangestellte, deren Leben bestimmt ist von Langeweile, Einsamkeit und dem Gefühl der Sinnlosigkeit und die auf ganz unterschiedliche Weise versuchen, der Öde des Alltags zu entkommen; dabei werden ihre Hoffnungen als Illusionen entlarvt, die der Wirklichkeit nicht standhalten können. Um Kälte und unterschwellige Grausamkeit in Beziehungen zwischen Männern und Frauen geht es auch in den Erzählungen in dem Band Paare (1978). In dem Buch Der Mann auf der Kanzel (1979) versucht sich R. ihrem Vater zu nähern. Angetrieben durch die Fragen ihrer eigenen Kinder, will sie insbesondere Klarheit gewinnen über die politische Haltung, die er als protestantischer Pfarrer zur Zeit des Faschismus eingenommen hat. Der Versuch, das Leben des Vaters zu begreifen, ist für R. gleichzeitig Rekonstruktion ihrer eigenen Kindheit und Jugend. - 1989 Literaturpreis des BDI. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. Beiliegend 2 Zeitungsrezensionen von Ursula Uellenberg in der SZ und Gert Heidenreich zu "Der Mann auf der Kanzel" - Ruth Rehmann (* 1. Juni 1922 in Siegburg) ist eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Ruth Rehmann ist die Tochter eines rheinischen evangelischen Pastors. Nach dem Abitur im Jahre 1940 besuchte sie eine Dolmetscherschule für Englisch und Französisch in Hamburg. Danach begann sie ein Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik an den Universitäten Bonn und Marburg. Ab 1943 studierte sie an Hochschulen in Köln und Berlin Musik mit dem Hauptfach Geige. Dieses Studium wurde durch eine Dienstverpflichtung bei der Wehrmacht unterbrochen, wo sie 1944/45 als Bürokraft arbeitete. 1945 floh sie nach Oberbayern und ließ sich im Chiemgau nieder. 1947 nahm sie ihr Musikstudium wieder auf, das sie 1951 mit der Konzertreife am Düsseldorfer Robert-Schumann-Konservatorium abschloss. Sie arbeitete in der Folge zeitweise als Lehrerin für Deutsch und Englisch in bayerischen Landschulheimen, als Dolmetscherin sowie als Pressereferentin für diverse ausländische Botschaften in Deutschland. Gleichzeitig unternahm sie Reisen nach Algerien, Griechenland und Frankreich und begann mit der Veröffentlichung literarischer Arbeiten; aus ihrem ersten Roman las sie auf einer Tagung der Gruppe 47. Neben Romanen und Erzählungen hat sie auch zahlreiche Hörspiele verfasst. Seit 1979 engagierte sich Ruth Rehmann in der Friedensbewegung; bei der Bundestagswahl 1983 war sie Kandidatin der Grünen für den Landkreis Traunstein und Berchtesgaden. Sie ist Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und erhielt u. A. folgende Auszeichnungen: 1962 den Förderpreis der Stadt Hannover, 1974 den Georg-Mackensen-Literaturpreis (zusammen mit Dieter Kühn), 1989 den Literaturpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und 2004 den Oberbayerischen Kulturpreis. . . Aus: wikipedia-Ruth_Rehmann. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Rotbraunes Leinen mit gelbgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. ISBN: 3446128182. Books.

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Sofort lieferbar! Ungelesenes Mängelexemplar mit Lagerspuren. Rechnung mit MwSt. Am ersten Weltkrieg nahm er als freiwilliger Feldgeistlicher teil; zu Kaisers Geburtstag schickte er alljählich einen Brief nach Doorn; er war weder Naziverbrecher noch Widerstandskämpfer - er war konservativer Pfarrer in einer kleinen rheinischen Gemeinde. Angeregt duch Fragen ihres erwachsenene Sohnes beginnt Ruth Rehmann sich intensiv mit dem Leben und der politischen Haltung ihres Vaters zu beschäftigen. Sie befragt die wenigen noch Lebenden, die sich an ihn erinnern können, der 1940 im Alter von fünfundsechzig Jahren starb, sie liest in alten Briefen und Familiendokumenten und sieht sich bald mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hat. »Ein typisches Pastorenbild . zugleich ein Buch von hoher literarischer Qualität.«Helmut Gollwitzer, Deutsch, 224 S., 19,2cm x 11,9cm x 1,4cm, 194 g.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, [643].
"Wie war mein Vater? Angeregt durch Fragen ihrer Kinder, beginnt Ruth Rehmann sich nach dem Leben ihres Vaters zu fragen, des konservativen Pfarrers einer kleinen rheinischen Gemeinde mit den Lebensdaten 1875-1941. In die Erinnerungen an die glückliche Jugend in dem strengen, sparsamen, doch heiteren Pfarrhaus, in die Bilder von dem geordneten, stets auf Wahrhaftigkeit ausgerichteten Leben zu Hause und in der Gemeinde, mischt sich die Ahnung eines Verhängnisses. Auf die helle Welt "der Fröhlichkeit im Herrn" fallen die Schatten der Frage nach der politischen Haltung, nach der Bewährung dieses Mannes angesichts der Bedrohungen und der Verbrechen der Nazizeit. Ruth Rehmann fährt zurück in die Stadt ihrer Jugend und sucht nach den wenigen noch Lebenden, die sich an ihren Vater erinnern können. Mit ihren Fragen stößt sie bei sich und anderen auf die verschiedenen Abwehrreaktionen, die die Haltung der älteren Generation zu jener Zeit und ihrer Überlieferung kennzeichnen. Bald sieht sie sich mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hatte. Sie erfährt von einer uneinge-standenen zufälligen und in ihren Umständen nicht mehr aufzuklärenden Mitwisserschaft ihres Vaters an einem politischen Mord. Das Bild des Mannes auf der Kanzel als einer gütigen, gläubigen, unangefochtenen Autorität bekommt andere Konturen, dunklere Farben und Risse. Warum hat er damals geschwiegen, muß Ruth Rehmann sich nun fragen, und mit dieser Frage taucht sie noch einmal in den eigenen Erinnerungsraum hinab und begreift, daß anders gefragt werden muß, damit Antworten möglich werden; nicht: Warum hat er geschwiegen? Sondern: Warum hat er nicht gesehen? So tritt in die fatale Lücke zwischen den Generationen die zugleich liebenswerte und verhängnisvolle Gestalt des "guten Menschen", der das Böse nicht hinderte, weil er nur Gutes sehen konnte und wollte. - Ruth Rehmann stammt aus einer rheinischen Pastorenfamilie, verbrachte ihre Kindheit in der Kleinstadt Siegburg, studierte Kunstgeschichte und Archäologie, besuchte die Meisterklasse der Musikhochschulen Berlin und Köln. Nach dem Krieg erste Veröffentlichungen von Feuilletons, Reiseberichten, Hörspielen. 1959 erschien der erste Roman >IllusionenDie Leute im Tal.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Einzelunternehmen, [643].
"Wie war mein Vater? Angeregt durch Fragen ihrer Kinder, beginnt Ruth Rehmann sich nach dem Leben ihres Vaters zu fragen, des konservativen Pfarrers einer kleinen rheinischen Gemeinde mit den Lebensdaten 1875-1941. In die Erinnerungen an die glückliche Jugend in dem strengen, sparsamen, doch heiteren Pfarrhaus, in die Bilder von dem geordneten, stets auf Wahrhaftigkeit ausgerichteten Leben zu Hause und in der Gemeinde, mischt sich die Ahnung eines Verhängnisses. Auf die helle Welt "der Fröhlichkeit im Herrn" fallen die Schatten der Frage nach der politischen Haltung, nach der Bewährung dieses Mannes angesichts der Bedrohungen und der Verbrechen der Nazizeit. Ruth Rehmann fährt zurück in die Stadt ihrer Jugend und sucht nach den wenigen noch Lebenden, die sich an ihren Vater erinnern können. Mit ihren Fragen stößt sie bei sich und anderen auf die verschiedenen Abwehrreaktionen, die die Haltung der älteren Generation zu jener Zeit und ihrer Überlieferung kennzeichnen. Bald sieht sie sich mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hatte. Sie erfährt von einer uneinge-standenen zufälligen und in ihren Umständen nicht mehr aufzuklärenden Mitwisserschaft ihres Vaters an einem politischen Mord. Das Bild des Mannes auf der Kanzel als einer gütigen, gläubigen, unangefochtenen Autorität bekommt andere Konturen, dunklere Farben und Risse. Warum hat er damals geschwiegen, muß Ruth Rehmann sich nun fragen, und mit dieser Frage taucht sie noch einmal in den eigenen Erinnerungsraum hinab und begreift, daß anders gefragt werden muß, damit Antworten möglich werden; nicht: Warum hat er geschwiegen? Sondern: Warum hat er nicht gesehen? So tritt in die fatale Lücke zwischen den Generationen die zugleich liebenswerte und verhängnisvolle Gestalt des "guten Menschen", der das Böse nicht hinderte, weil er nur Gutes sehen konnte und wollte. - Ruth Rehmann stammt aus einer rheinischen Pastorenfamilie, verbrachte ihre Kindheit in der Kleinstadt Siegburg, studierte Kunstgeschichte und Archäologie, besuchte die Meisterklasse der Musikhochschulen Berlin und Köln. Nach dem Krieg erste Veröffentlichungen von Feuilletons, Reiseberichten, Hörspielen. 1959 erschien der erste Roman >IllusionenDie Leute im Tal.

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Von Händler/Antiquariat, Jumiel00.
Am ersten Weltkrieg nahm er als freiwilliger Feldgeistlicher teil; zu Kaisers Geburtstag schickte er alljählich einen Brief nach Doorn; er war weder Naziverbrecher noch Widerstandskämpfer - er war konservativer Pfarrer in einer kleinen rheinischen Gemeinde. Angeregt duch Fragen ihres erwachsenene Sohnes beginnt Ruth Rehmann sich intensiv mit dem Leben und der politischen Haltung ihres Vaters zu beschäftigen. Sie befragt die wenigen noch Lebenden, die sich an ihn erinnern können, der 1940 im Alter von fünfundsechzig Jahren starb, sie liest in alten Briefen und Familiendokumenten und sieht sich bald mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hat... Sondereinband, Ausgabe: 4. Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981-12-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 760683.

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Von Händler/Antiquariat, Werner Hainz, [2444].
Am ersten Weltkrieg nahm er als freiwilliger Feldgeistlicher teil; zu Kaisers Geburtstag schickte er alljählich einen Brief nach Doorn; er war weder Naziverbrecher noch Widerstandskämpfer - er war konservativer Pfarrer in einer kleinen rheinischen Gemeinde.Angeregt duch Fragen ihres erwachsenene Sohnes beginnt Ruth Rehmann sich intensiv mit dem Leben und der politischen Haltung ihres Vaters zu beschäftigen. Sie befragt die wenigen noch Lebenden, die sich an ihn erinnern können, der 1940 im Alter von fünfundsechzig Jahren starb, sie liest in alten Briefen und Familiendokumenten und sieht sich bald mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hat Sprache: deu/ger, Broschiert: 224 Seiten,8°,Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1981),dem Alter entsprechend ordentlich erhalten,ohne handschriftliche Eintragungen.Ungestempelt und unmarkiert.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [599447].
Umfang/Format: 216 Seiten , 20 cm Erscheinungsjahr: 1979 Schlagwörter: Drittes Reich, Pfarrer, Evangelische Kirche, Erlebnisbericht, Deutschland, Pfarrer, Evangelische Kirche , Geschichte 1933-1945 , Erlebnisbericht Am ersten Weltkrieg nahm er als freiwilliger Feldgeistlicher teil, zu Kaisers Geburtstag schickte er alljählich einen Brief nach Doorn, er war weder Naziverbrecher noch Widerstandskämpfer - er war konservativer Pfarrer in einer kleinen rheinischen Gemeinde. Angeregt duch Fragen ihres erwachsenene Sohnes beginnt Ruth Rehmann sich intensiv mit dem Leben und der politischen Haltung ihres Vaters zu beschäftigen. Sie befragt die wenigen noch Lebenden, die sich an ihn erinnern können, der 1940 im Alter von fünfundsechzig Jahren starb, sie liest in alten Briefen und Familiendokumenten und sieht sich bald mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert als der, die sie im Gedächtnis bewahrt hat... ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren.

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Von Privat, Nora91, [3183897].
sehr gut erhaltene, ungelesene Exemplare "Der Mann auf der Kanzel" annähernd neuwertig, 1962 + 1995, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 180 x 110 mm, 550g, 1. Auflage dieser Ausgabe + 5. Auflage, 202 + 225, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
182 S. ; 18 cm Gut erhaltenes Exemplar. K8415 ISBN 3423017260 Sprache: de Gewicht in Gramm: 195 Ungekürzte Ausg., 2. Aufl., 13. - 17. Tsd.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Aydin, [155].
Ausgesondertes gut erhaltenes Bibl.-Exemplar, 3. Aufl. 216 Seiten gebundene Ausgabe, O.SU.