Eine silberne Schale / Das alte System. Zwei Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Walter Hasenclever. - (=dtv 10425).
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Eine silberne Schale / Das alte System. Zwei Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Walter Hasenclever. - (=dtv 10425). (1985)
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ISBN: 3423104252 bzw. 9783423104258, in Deutsch, München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch.
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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erste Auflage dieser Ausgabe. 123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt´s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Versand D: 2,20 EUR Amerikanische Politik, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Americana, Amerikanistik, Kanadische Literatur, Amerikanische Soziologie, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte.
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Erste Auflage dieser Ausgabe. 123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt´s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Versand D: 2,20 EUR Amerikanische Politik, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Americana, Amerikanistik, Kanadische Literatur, Amerikanische Soziologie, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte.
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Eine silberne Schale / Das alte System. Zwei Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Walter Hasenclever. - (=dtv 10425). (1985)
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ISBN: 9783423104258 bzw. 3423104252, vermutlich in Deutsch, München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
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123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt´s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 Amerikanische Politik, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Americana, Amerikanistik, Kanadische Literatur, Amerikanische Soziologie, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Books.
123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt´s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 Amerikanische Politik, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Americana, Amerikanistik, Kanadische Literatur, Amerikanische Soziologie, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Books.
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Eine silberne Schale / Das alte System. Zwei Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Walter Hasenclever. - (=dtv 10425). (1985)
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ISBN: 9783423104258 bzw. 3423104252, vermutlich in Deutsch, München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt´s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 Amerikanische Politik, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Americana, Amerikanistik, Kanadische Literatur, Amerikanische Soziologie, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt´s Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 Amerikanische Politik, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Americana, Amerikanistik, Kanadische Literatur, Amerikanische Soziologie, Amerika, Amerikanische Geschichte, Amerikaner, Amerikanerin, Amerikanische Gesellschaft, Amerika / Soziale Verhältnisse / Zeitgeschichte 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
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Eine silberne Schale; Das alte System (1985)
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ISBN: 9783423104258 bzw. 3423104252, in Deutsch, dtv, München, Deutschland, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Sella-Group [55498438], Tuntenhausen-Eisenbartling, BY, Germany.
Cover kann abweichen Auflage: 1985 O1206,1 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 99 17,8 x 10,6 x 1,4 cm, Broschiert.
Cover kann abweichen Auflage: 1985 O1206,1 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 99 17,8 x 10,6 x 1,4 cm, Broschiert.
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Symbolbild
Eine silberne Schale (1985)
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ISBN: 9783423104258 bzw. 3423104252, in Deutsch, München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, gebraucht.
Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, [3272762].
123 S. , 18 cm, kart.Gutes Exemplar mit minimalen gebrauchsspuren im Preis jedoch berücksichtigt ! K 947 ISBN 3423104252.
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