Die Furcht vor der Freiheit. Aus dem Englischen von Rudolf Frank. Originaltitel: Escape from Freedom, Holt, Rinehart and Winston, New York 1941. Mit Personen- und Sachregister.
8 Angebote vergleichen
Preise | 2016 | 2017 | 2019 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 161,23 | € 11,95 | € 8,73 |
Nachfrage |
Die Furcht vor der Freiheit. Aus dem Englischen von Rudolf Frank. Originaltitel: Escape from Freedom, Holt, Rinehart and Winston, New York 1941. Mit Personen- und Sachregister. (1975)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, vermutlich in Deutsch, Frankfurt (am Main) : Europäische Verlagsanstalt, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
292 (2) Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen. Die „Furcht vor der Freiheit" ist eines der grundlegenden Werke Fromms, in dem er sich mit der Bedeutung von Freiheit für den modernen Menschen beschäftigt. Seine These lautet, dass sich der moderne Mensch von den Fesseln der vor-individualistischen Gesellschaft befreit hat; da diese ihm gleichzeitig Sicherheit gab und ihm Grenzen setzte, fühlt er sich isoliert und allein und entwickelt eine „Furcht vor der Freiheit". Der Einzelne meidet die Freiheit, weil er mit ihr noch nicht umzugehen weiß. Somit bleibt der Mensch aus Fromms Sicht noch hinter seinen intellektuellen, emotionalen und sinnlichen Möglichkeiten zurück. Hieraus ergibt sich für ihn die Konsequenz, dass der Mensch aufgrund von Ohnmachtsgefühlen und der daraus entstehenden Angst neue Ausformungen von Hörigkeitssystemen aufsucht, die ihm scheinbare Sicherheit bieten. Dieses Werk ist die erste Monographie Erich Fromms und legt mit der Entwicklung des „autoritären Charakters" den Grundstein zu seinen Charakterstudien, die er in späteren Werken weiter ausformuliert. Aus dem Inhalt: •Freiheit – ein psychologisches Problem? •Das Auftauchen des Individuums und das Doppelgesicht der Freiheit •Freiheit im Zeitalter der Reformation •Die beiden Aspekte der Freiheit für den modernen Menschen •Fluchtmechanismen •Die Psychologie des Nazismus •Freiheit und Demokratie. - Erich Fromm (* 23. März 1900 in Frankfurt am Main; † 18. März 1980 in Muralto, Tessin) war ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. Leben: Erich Fromm stammte aus einer streng religiösen jüdischen Familie, aus der zahlreiche Rabbiner hervorgegangen waren. Auch er wollte ursprünglich diese Laufbahn einschlagen. In Frankfurt aufgewachsen, wo er 1918 am Wöhler-Realgymnasium sein Abitur machte, studierte er aber dort zunächst Jura, wechselte dann zum Soziologiestudium nach Heidelberg und promovierte dort 1922 bei Alfred Weber über Das jüdische Gesetz. In dieser Zeit engagierte er sich im K.J.V., einem Organisationsverband zionistischer Studentenverbindungen, in seinem späteren Leben wandte er sich jedoch von der Idee des Zionismus ab.[1] Bis 1925 nahm er außerdem Talmudunterricht bei Rabbi Rabinkow. 1926 heiratete er die Psychoanalytikerin Frieda Reichmann. Ende der 1920er Jahre begann Fromm am Berliner Psychoanalytischen Institut bei einem nichtärztlichen Freud-Schüler, dem Juristen Hanns Sachs, eine Ausbildung zum Psychoanalytiker. In dieser Zeit gaben er und seine Frau ihre orthodox-jüdische Lebensweise auf. Ab 1929 praktizierte Fromm, da er kein Mediziner war, als sogenannter Laienanalytiker in Berlin. Seit 1930 war er für das Frankfurter Institut für Sozialforschung als Leiter der Sozialpsychologischen Abteilung tätig. Zugleich gehörte er dem Berliner Zirkel marxistischer Psychoanalytiker um Wilhelm Reich und Otto Fenichel an und trug mit einigen Publikationen zur Theoriebildung des Freudomarxismus bei. 1931 trennte er sich von Frieda Reichmann, blieb ihr jedoch weiterhin freundschaftlich verbunden (Scheidung erst 1942). Nach der Machtergreifung Hitlers zog er zunächst nach Genf und emigrierte im Mai 1934 in die Vereinigten Staaten, wo er an der Columbia University in New York tätig war. Ende 1939 trennte er sich nach verschiedenen Konflikten vom Institut für Sozialforschung, nachdem er über viele Jahre einer der wichtigsten Mitarbeiter gewesen war. Er wurde am 25. Mai 1940 US-amerikanischer Staatsbürger. 1944 heiratete er die deutsch-jüdische Emigrantin Henny Gurland. 1950 siedelte er nach Mexiko-Stadt über und lehrte an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM). Nachdem seine Frau Henny 1952 überraschend gestorben war, heiratete er 1953 die US-Amerikanerin Annis Freeman. Ab 1957 beteiligte er sich an der US-amerikanischen Friedensbewegung. Er geriet auch in die Akten des FBI. Er selbst hat immer einen humanistischen, demokratischen Sozialismus vertreten. 1965 wurde Fromm emeritiert; 1974 verlegte er seinen Wohnsitz nach Muralto (Tessin). Seine Beiträge zur Psychoanalyse, zur Religionspsychologie und zur Gesellschaftskritik haben ihn als einflussreichen Denker des 20. Jahrhunderts etabliert, auch wenn er in der akademischen Welt oft unterschätzt wurde. Viele seiner Bücher wurden zu Bestsellern; seine Gedanken wurden auch außerhalb der Fachwelt breit diskutiert. . 1979 wurde Fromm mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, im Jahr 1981 wurde ihm posthum die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main verliehen. . . . Aus: wikipedia-Erich_Fromm. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340, Books.
Die Furcht vor der Freiheit. Aus dem Englischen von Rudolf Frank. Originaltitel: Escape from Freedom, Holt, Rinehart and Winston, New York 1941. Mit Personen- und Sachregister. (1975)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, in Deutsch, 7. Ausgabe, Frankfurt (am Main) : Europäische Verlagsanstalt, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
292 (2) Seiten. 20,5 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen. Die „Furcht vor der Freiheit“ ist eines der grundlegenden Werke Fromms, in dem er sich mit der Bedeutung von Freiheit für den modernen Menschen beschäftigt. Seine These lautet, dass sich der moderne Mensch von den Fesseln der vor-individualistischen Gesellschaft befreit hat; da diese ihm gleichzeitig Sicherheit gab und ihm Grenzen setzte, fühlt er sich isoliert und allein und entwickelt eine „Furcht vor der Freiheit“. Der Einzelne meidet die Freiheit, weil er mit ihr noch nicht umzugehen weiß. Somit bleibt der Mensch aus Fromms Sicht noch hinter seinen intellektuellen, emotionalen und sinnlichen Möglichkeiten zurück. Hieraus ergibt sich für ihn die Konsequenz, dass der Mensch aufgrund von Ohnmachtsgefühlen und der daraus entstehenden Angst neue Ausformungen von Hörigkeitssystemen aufsucht, die ihm scheinbare Sicherheit bieten. Dieses Werk ist die erste Monographie Erich Fromms und legt mit der Entwicklung des „autoritären Charakters“ den Grundstein zu seinen Charakterstudien, die er in späteren Werken weiter ausformuliert. Aus dem Inhalt: •Freiheit – ein psychologisches Problem? •Das Auftauchen des Individuums und das Doppelgesicht der Freiheit •Freiheit im Zeitalter der Reformation •Die beiden Aspekte der Freiheit für den modernen Menschen •Fluchtmechanismen •Die Psychologie des Nazismus •Freiheit und Demokratie. - Erich Fromm (* 23. März 1900 in Frankfurt am Main; † 18. März 1980 in Muralto, Tessin) war ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. Leben: Erich Fromm stammte aus einer streng religiösen jüdischen Familie, aus der zahlreiche Rabbiner hervorgegangen waren. Auch er wollte ursprünglich diese Laufbahn einschlagen. In Frankfurt aufgewachsen, wo er 1918 am Wöhler-Realgymnasium sein Abitur machte, studierte er aber dort zunächst Jura, wechselte dann zum Soziologiestudium nach Heidelberg und promovierte dort 1922 bei Alfred Weber über Das jüdische Gesetz. In dieser Zeit engagierte er sich im K.J.V., einem Organisationsverband zionistischer Studentenverbindungen, in seinem späteren Leben wandte er sich jedoch von der Idee des Zionismus ab.[1] Bis 1925 nahm er außerdem Talmudunterricht bei Rabbi Rabinkow. 1926 heiratete er die Psychoanalytikerin Frieda Reichmann. Ende der 1920er Jahre begann Fromm am Berliner Psychoanalytischen Institut bei einem nichtärztlichen Freud-Schüler, dem Juristen Hanns Sachs, eine Ausbildung zum Psychoanalytiker. In dieser Zeit gaben er und seine Frau ihre orthodox-jüdische Lebensweise auf. Ab 1929 praktizierte Fromm, da er kein Mediziner war, als sogenannter Laienanalytiker in Berlin. Seit 1930 war er für das Frankfurter Institut für Sozialforschung als Leiter der Sozialpsychologischen Abteilung tätig. Zugleich gehörte er dem Berliner Zirkel marxistischer Psychoanalytiker um Wilhelm Reich und Otto Fenichel an und trug mit einigen Publikationen zur Theoriebildung des Freudomarxismus bei. 1931 trennte er sich von Frieda Reichmann, blieb ihr jedoch weiterhin freundschaftlich verbunden (Scheidung erst 1942). Nach der Machtergreifung Hitlers zog er zunächst nach Genf und emigrierte im Mai 1934 in die Vereinigten Staaten, wo er an der Columbia University in New York tätig war. Ende 1939 trennte er sich nach verschiedenen Konflikten vom Institut für Sozialforschung, nachdem er über viele Jahre einer der wichtigsten Mitarbeiter gewesen war. Er wurde am 25. Mai 1940 US-amerikanischer Staatsbürger. 1944 heiratete er die deutsch-jüdische Emigrantin Henny Gurland. 1950 siedelte er nach Mexiko-Stadt über und lehrte an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM). Nachdem seine Frau Henny 1952 überraschend gestorben war, heiratete er 1953 die US-Amerikanerin Annis Freeman. Ab 1957 beteiligte er sich an der US-amerikanischen Friedensbewegung. Er geriet auch in die Akten des FBI. Er selbst hat immer einen humanistischen, demokratischen Sozialismus vertreten. 1965 wurde Fromm emeritiert; 1974 verlegte er seinen Wohnsitz nach Muralto (Tessin). Seine Beiträge zur Psychoanalyse, zur Religionspsychologie und zur Gesellschaftskritik haben ihn als einflussreichen Denker des 20. Jahrhunderts etabliert, auch wenn er in der akademischen Welt oft unterschätzt wurde. Viele seiner Bücher wurden zu Bestsellern; seine Gedanken wurden auch außerhalb der Fachwelt breit diskutiert. ... 1979 wurde Fromm mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, im Jahr 1981 wurde ihm posthum die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main verliehen. . . . Aus: wikipedia-Erich_Fromm. 1975. 340g, 7. Auflage. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Coleção Clássicos do Teatro Grego
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, vermutlich in Deutsch, Rotbuch Verlag, Hamburg, Deutschland, Taschenbuch.
Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn.
Die Furcht vor der Freiheit (1978)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, in Deutsch, 292 Seiten, 10. Ausgabe, Europ. Verl.Anst. Frankfurt, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antik-Geschenke, [3409048].
Cover leicht fleckig - Buch etwas schiefgelesen - sonst sauber und ordentlich erhalten, 1978, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 12,5 x 20,5 x 2,5 cm, 300g, 10. unveränderte Aufl, 292, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
Die Furcht vor der Freiheit (1975)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, in Deutsch, 292 Seiten, Frankfurt, Europäische Verlagsanstalt . Taschenbuch, gebraucht.
Von Privat, buchstaben_A-Z, [5489817].
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Coleção Clássicos do Teatro Grego (2018)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, vermutlich in Deutsch, Editora 34, Taschenbuch.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Furcht vor der Freiheit (1972)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, in Deutsch, 292 Seiten, 5. Ausgabe, Europäische Verlagsanstalt, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Europäische Verlagsanstalt, Taschenbuch, Ausgabe: 5. unveränderte Auflage 1972, Publiziert: 1972T, Produktgruppe: Book.
Die Furcht vor der Freiheit - 4. A. (1971)
ISBN: 9783434000099 bzw. 3434000097, vermutlich in Deutsch, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt, Taschenbuch.
; OBr; 292 S.; gut, unbenutzt; kein Besitzvermerk; foliert,.