Identität und Indifferenz. Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie. (Philosophische Abhandlungen 78).
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Identität und Indifferenz. Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie. (Philosophische Abhandlungen 78).
DE US
ISBN: 9783465030959 bzw. 3465030958, in Deutsch, Frankfurt am Main: Klostermann 2000. gebraucht.
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Bergische Bücherstube, [3116998].
VIII, 248 S. Ln.mS. *neuwertig*Die Begriffe von Identität und Indifferenz bezeichnen präzise ein philosophisches Programm: die Trennung, die mit der Kantischen Vernunftkritik gesetzt ist, in einer neuen Einheit aufzuheben. Die Entgegensetzung von Wissendem und Gewusstem als Reflexionsprodukt zu begreifen und zu einer Erkenntnis der Dinge an sich zu gelangen, die Vernunft also wieder in ihre angestammten Rechte einzusetzen - dies ist die Aufgabe, die sich Schelling ebenso wie Hegel gestellt hat. Die vorliegende Studie von Bernhard Rang untersucht, wie dieses Programm einer Aufhebung der reflexionsphilosophischen Gegensätze in Schellings frühen Systementwürfen Gestalt annimmt. Im Mittelpunkt steht dabei Schellings Gedanke einer Einheit der Gegensätze, der nicht die abstrakten Identitätsvorstellungen der vorkantischen All-Einheits-Metaphysik reproduziert, sondern diese in spezifischer Weise mit dem Prinzip der Selbsterkenntnis verbindet: Identität von Erkennendem und Erkanntem bedeutet, dass das Selbsterkennen sich auch als solches erkennt. Im zentralen dritten Kapitel wird aufgezeigt, dass Schelling hierbei nicht nur metaphysische Überlegungen anstellt, sondern die Begründung über die naturphilosophische Konstruktion der Materie durch die einander entgegengesetzten Kräfte von Attraktion und Repulsion leistet. Es ist die Kantische Theorie der Materiekonstitution, die - vermittelt über Eschenmayers Theorie der Materiearten - den Schlüssel zum Verständnis der Schellingschen Identitätskonzeption als einer Dynamisierung der All-Einheits-Metaphysik enthält. Von hier ausgehend kann das systematische Verhältnis von Natur und Geist dargestellt und schließlich die eingangs gestellte Frage beantwortet werden, wie Philosophie als Wissenschaft von den Dingen an sich, d._h. wie das Begreifen der Einzeldinge in ihrer Verbindung mit der Gesamtheit des Alls möglich sei. Die Studie schließt mit einer detaillierten Darstellung der Schellingschen Naturphilosophie, an deren Ende eine neue Wissenschaft vom Menschen steht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
VIII, 248 S. Ln.mS. *neuwertig*Die Begriffe von Identität und Indifferenz bezeichnen präzise ein philosophisches Programm: die Trennung, die mit der Kantischen Vernunftkritik gesetzt ist, in einer neuen Einheit aufzuheben. Die Entgegensetzung von Wissendem und Gewusstem als Reflexionsprodukt zu begreifen und zu einer Erkenntnis der Dinge an sich zu gelangen, die Vernunft also wieder in ihre angestammten Rechte einzusetzen - dies ist die Aufgabe, die sich Schelling ebenso wie Hegel gestellt hat. Die vorliegende Studie von Bernhard Rang untersucht, wie dieses Programm einer Aufhebung der reflexionsphilosophischen Gegensätze in Schellings frühen Systementwürfen Gestalt annimmt. Im Mittelpunkt steht dabei Schellings Gedanke einer Einheit der Gegensätze, der nicht die abstrakten Identitätsvorstellungen der vorkantischen All-Einheits-Metaphysik reproduziert, sondern diese in spezifischer Weise mit dem Prinzip der Selbsterkenntnis verbindet: Identität von Erkennendem und Erkanntem bedeutet, dass das Selbsterkennen sich auch als solches erkennt. Im zentralen dritten Kapitel wird aufgezeigt, dass Schelling hierbei nicht nur metaphysische Überlegungen anstellt, sondern die Begründung über die naturphilosophische Konstruktion der Materie durch die einander entgegengesetzten Kräfte von Attraktion und Repulsion leistet. Es ist die Kantische Theorie der Materiekonstitution, die - vermittelt über Eschenmayers Theorie der Materiearten - den Schlüssel zum Verständnis der Schellingschen Identitätskonzeption als einer Dynamisierung der All-Einheits-Metaphysik enthält. Von hier ausgehend kann das systematische Verhältnis von Natur und Geist dargestellt und schließlich die eingangs gestellte Frage beantwortet werden, wie Philosophie als Wissenschaft von den Dingen an sich, d._h. wie das Begreifen der Einzeldinge in ihrer Verbindung mit der Gesamtheit des Alls möglich sei. Die Studie schließt mit einer detaillierten Darstellung der Schellingschen Naturphilosophie, an deren Ende eine neue Wissenschaft vom Menschen steht.
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Symbolbild
Identität und Indifferenz (2000)
DE NW
ISBN: 9783465030959 bzw. 3465030958, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh Jan 2000, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die Begriffe von Identität und Indifferenz bezeichnen präzise ein philosophisches Programm: die Trennung, die mit der Kantischen Vernunftkritik gesetzt ist, in einer neuen Einheit aufzuheben. Die Entgegensetzung von Wissendem und Gewusstem als Reflexionsprodukt zu begreifen und zu einer Erkenntnis der Dinge an sich zu gelangen, die Vernunft also wieder in ihre angestammten Rechte einzusetzen - dies ist die Aufgabe, die sich Schelling ebenso wie Hegel gestellt hat. Das Buch untersucht, wie dieses Programm einer Aufhebung der reflexionsphilosophischen Gegensätze in Schellings frühen Systementwürfen Gestalt annimmt. Im Mittelpunkt steht dabei Schellings Gedanke einer Einheit der Gegensätze, der nicht die abstrakten Identitätsvorstellungen der vorkantischen All-Einheits-Metaphysik reproduziert, sondern diese in spezifischer Weise mit dem Prinzip der Selbsterkenntnis verbindet: Identität von Erkennendem und Erkanntem bedeutet, dass das Selbsterkennen sich auch als solches erkennt. Die Stud ie schließt mit einer detaillierten Darstellung der Schellingschen Naturphilosophie, an deren Ende eine neue Wissenschaft vom Menschen steht. 248 pp. Deutsch.
Neuware - Die Begriffe von Identität und Indifferenz bezeichnen präzise ein philosophisches Programm: die Trennung, die mit der Kantischen Vernunftkritik gesetzt ist, in einer neuen Einheit aufzuheben. Die Entgegensetzung von Wissendem und Gewusstem als Reflexionsprodukt zu begreifen und zu einer Erkenntnis der Dinge an sich zu gelangen, die Vernunft also wieder in ihre angestammten Rechte einzusetzen - dies ist die Aufgabe, die sich Schelling ebenso wie Hegel gestellt hat. Das Buch untersucht, wie dieses Programm einer Aufhebung der reflexionsphilosophischen Gegensätze in Schellings frühen Systementwürfen Gestalt annimmt. Im Mittelpunkt steht dabei Schellings Gedanke einer Einheit der Gegensätze, der nicht die abstrakten Identitätsvorstellungen der vorkantischen All-Einheits-Metaphysik reproduziert, sondern diese in spezifischer Weise mit dem Prinzip der Selbsterkenntnis verbindet: Identität von Erkennendem und Erkanntem bedeutet, dass das Selbsterkennen sich auch als solches erkennt. Die Stud ie schließt mit einer detaillierten Darstellung der Schellingschen Naturphilosophie, an deren Ende eine neue Wissenschaft vom Menschen steht. 248 pp. Deutsch.
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Symbolbild
SLIA Identität und Indifferenz Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie (2000)
DE HC FE
ISBN: 9783465030959 bzw. 3465030958, in Deutsch, Klostermann, Vittorio 0, gebundenes Buch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Versandbuchhandel Löb [1368562], Heppenheim, Germany.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Rang, Bernhard Identität und Indifferenz Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie (Klostermann, Vittorio) ISBN: 978-3-465-03095-9 gebunden VIII, 248 S. Rang, Bernhard Identität und Indifferenz Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie Verlag : Klostermann, Vittorio ISBN : 978-3-465-03095-9 Einband : gebunden Seiten/Umfang : VIII, 248 S. Produktform : B: Einband - fest (Hardcover) Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 2000 Gewicht : 487 g Aus der Reihe : Philosophische Abhandlungen 78 verwandte Themen : Idealismus Einheit Gegensatz Indifferenz Absolutes Naturphilosophie Schelling Weitere Informationen : 29,00 Eur[D] Die Begriffe von Identität und Indifferenz bezeichnen präzise ein philosophisches Programm: die Trennung, die mit der Kantischen Vernunftkritik gesetzt ist, in einer neuen Einheit aufzuheben. Die Entgegensetzung von Wissendem und Gewusstem als Reflexionsprodukt zu begreifen und zu einer Erkenntnis der Dinge an sich zu gelangen, die Vernunft also wieder in ihre angestammten Rechte einzusetzen - dies ist die Aufgabe, die sich Schelling ebenso wie Hegel gestellt hat. Die vorliegende Studie von Bernhard Rang untersucht, wie dieses Programm einer Aufhebung der reflexionsphilosophischen Gegensätze in Schellings frühen Systementwürfen Gestalt annimmt. Im Mittelpunkt steht dabei Schellings Gedanke einer Einheit der Gegensätze, der nicht die abstrakten Identitätsvorstellungen der vorkantischen All-Einheits-Metaphysik reproduziert, sondern diese in spezifischer Weise mit dem Prinzip der Selbsterkenntnis verbindet: Identität von Erkennendem und Erkanntem bedeutet, dass das Selbsterkennen sich auch als solches erkennt. Im zentralen dritten Kapitel wird aufgezeigt, dass Schelling hierbei nicht nur metaphysische Überlegungen anstellt, sondern die Begründung über die naturphilosophische Konstruktion der Materie durch die einander entgegengesetzten Kräfte von Attraktion und Repulsion leistet. Es ist die Kantische Theorie der Materiekonstitution, die - vermittelt über Eschenmayers Theorie der Materiearten - den Schlüssel zum Verständnis der Schellingschen Identitätskonzeption als einer Dynamisierung der All-Einheits-Metaphysik enthält. Von hier ausgehend kann das systematische Verhältnis von Natur und Geist dargestellt und schließlich die eingangs gestellte Frage beantwortet werden, wie Philosophie als Wissenschaft von den Dingen an sich, d._h. wie das Begreifen der Einzeldinge in ihrer Verbindung mit der Gesamtheit des Alls möglich sei. Die Studie schließt mit einer detaillierten Darstellung der Schellingschen Naturphilosophie, an deren Ende eine neue Wissenschaft vom Menschen steht.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Rang, Bernhard Identität und Indifferenz Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie (Klostermann, Vittorio) ISBN: 978-3-465-03095-9 gebunden VIII, 248 S. Rang, Bernhard Identität und Indifferenz Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie Verlag : Klostermann, Vittorio ISBN : 978-3-465-03095-9 Einband : gebunden Seiten/Umfang : VIII, 248 S. Produktform : B: Einband - fest (Hardcover) Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 2000 Gewicht : 487 g Aus der Reihe : Philosophische Abhandlungen 78 verwandte Themen : Idealismus Einheit Gegensatz Indifferenz Absolutes Naturphilosophie Schelling Weitere Informationen : 29,00 Eur[D] Die Begriffe von Identität und Indifferenz bezeichnen präzise ein philosophisches Programm: die Trennung, die mit der Kantischen Vernunftkritik gesetzt ist, in einer neuen Einheit aufzuheben. Die Entgegensetzung von Wissendem und Gewusstem als Reflexionsprodukt zu begreifen und zu einer Erkenntnis der Dinge an sich zu gelangen, die Vernunft also wieder in ihre angestammten Rechte einzusetzen - dies ist die Aufgabe, die sich Schelling ebenso wie Hegel gestellt hat. Die vorliegende Studie von Bernhard Rang untersucht, wie dieses Programm einer Aufhebung der reflexionsphilosophischen Gegensätze in Schellings frühen Systementwürfen Gestalt annimmt. Im Mittelpunkt steht dabei Schellings Gedanke einer Einheit der Gegensätze, der nicht die abstrakten Identitätsvorstellungen der vorkantischen All-Einheits-Metaphysik reproduziert, sondern diese in spezifischer Weise mit dem Prinzip der Selbsterkenntnis verbindet: Identität von Erkennendem und Erkanntem bedeutet, dass das Selbsterkennen sich auch als solches erkennt. Im zentralen dritten Kapitel wird aufgezeigt, dass Schelling hierbei nicht nur metaphysische Überlegungen anstellt, sondern die Begründung über die naturphilosophische Konstruktion der Materie durch die einander entgegengesetzten Kräfte von Attraktion und Repulsion leistet. Es ist die Kantische Theorie der Materiekonstitution, die - vermittelt über Eschenmayers Theorie der Materiearten - den Schlüssel zum Verständnis der Schellingschen Identitätskonzeption als einer Dynamisierung der All-Einheits-Metaphysik enthält. Von hier ausgehend kann das systematische Verhältnis von Natur und Geist dargestellt und schließlich die eingangs gestellte Frage beantwortet werden, wie Philosophie als Wissenschaft von den Dingen an sich, d._h. wie das Begreifen der Einzeldinge in ihrer Verbindung mit der Gesamtheit des Alls möglich sei. Die Studie schließt mit einer detaillierten Darstellung der Schellingschen Naturphilosophie, an deren Ende eine neue Wissenschaft vom Menschen steht.
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Identität und Indifferenz. Eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie (2000)
DE HC US FE
ISBN: 9783465030959 bzw. 3465030958, in Deutsch, 264 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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