Der rätselhafte Sinn des Lebens : ein philosophischer Aus dem Ital. von Dora Winkler / Piper ; 2332
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Carlo Fruttero und Franco Lucentini (1926 - 2012 und 1920 - 2002, "Die Firma", Turiner Autorenduo, Herausgeber, Übersetzer) ("Il significato dell'esistenza", Mailand 1975) Aus dem Italienischen von Dora Winkler Inhalt: Nulltes Kapitel Die Krise von 1974 Erster Teil DIE GEHEIMNISSE DES ORIENTEXPRESS 1. Ein gefährlicher Auftrag 2. Mächte im Schatten 3. Der Trick von Gleis 14 4. Ein schreckliches Geständnis 5. Ein unvorhergesehener halt 6. Die Unbekannte vom Orientexpress 7. Berichterstatter in der Nacht Zweiter Teil DAS GEHEIMNIS VON HELLAS 8. Die tote Stadt 9. In der unterirdischen Zisterne 10. Mit den Drill-Reisen 11. Mailand in der Leitung 12. Der Hinweis der Dreifürße 13. Eine entscheidende Frage 14. Die Stadt des Orakels 15. Die verbotene Treppe 16. Ein qualitativer Sprung 17. Das Geheimnis des Vogelmädchens 18. Die Göttin auf der Terrasse Erster Ansatz eines Leseknicks auf dem Rücken, Schnitt und die ersten beiden Vorsatzblätter leicht fleckig, sonst topfit. Ich zitiere die Buchbesprechung von Janko Kozmus in "marabout.de" von September 2002: "Die Eule der Minerva oder Potemkinsche Dörfer Der anspruchsvollen Gattungsbezeichnung Ein philosophischer Roman zum Trotz erweckt Der rätselhafte Sinn des Lebens auf eine äußerst sympathische Weise den Eindruck, sich selbst nicht ganz ernst zu nehmen ein kleines, amüsantes Büchlein scheint es sein zu wollen, nicht mehr. Fruttero & Lucentini, das italienische Autorenpaar hat sich in Jahre währender Zusammenarbeit ideal ergänzt und große Erfolge gefeiert. Das gemeinsame Schaffen hat im vergangenen Monat mit dem Freitod des an Lungenkrebs leidenden, 81jährigen Franco Lucentini ein abruptes Ende gefunden. Beginnend mit dem Jahr 1972 entsann das Duo nicht nur spannende kriminalistische Szenarios, sondern wandte sich auch philosophischen Themen zu, die es mal ernsthaft, mal in parodistischer Weise behandelte. In dieser Tradition steht Der rätselhafte Sinn des Lebens. Dass dieser philosophische Roman mit Witz und Selbstironie daherkommt, befreit ihn von der - zugegebenermaßen simplifizierenden - Frage nach dem Objekt sowie dem Subjekt der Erkenntnis nicht. Beide Fragen werden von den Autoren bereitwillig, aber unzureichend im nullten Kapitel eingegrenzt, in dem sie von schwierigen Zeiten, von Elend und Gräuel in der Welt lamentieren und ergo sich aufgefordert sehen, der sich aufdrängenden Sinnfrage nachzugehen. Dann endlich, mit dem ersten Kapitel beginnt die Reise. Standesgemäß im Orientexpress. Hier vermissen die Ich-Erzähler zwar ein wenig das Ambiente vergangener Epochen, werden jedoch durch Begegnungen mit höchst interessanten Subjekten reich entschädigt. Da ist zum Beispiel der anglikanische Pastor, der eingesteht, sich just in einen italienischen Zugschaffner verliebt zu haben, da ist ein britischer Kollege, von dem sich noch herausstellen muss, ob seine Anwesenheit konstruktiver oder doch eher konkurrierender Art ist, und da ist über allem die rätselhafte Schöne, die von den Ich-Erzählern galant umworben wird. Die Reise nach Griechenland gestaltet sich anregender als befürchtet. Im klassischen Land der Erkenntnis angekommen, werden Fragen beantwortet, neue aufgeworfen: Wohin führen z.B. jene ominösen "Erkenne Dich selbst!"-Hinweisschilder? Wieso erregt ein streunender Hund die Aufmerksamkeit des Ich-Erzählers? Und was verbindet Mia, die Tochter des Pythagoras mit der Eule der Minerva? Der kollektive Ich-Erzähler verbirgt seine Vorliebe für das gemächliche Tempo nicht. Mit dem ihm typischen unaufgeregten Ton führt er den Leser in eine scheinbar längst vergangene Welt, in die gleichwohl jüngste Attitüden, wie die All-Included-Versorgung auf Reisen, der längst nicht mehr der Mittelklasse vorbehaltene Selbsterkenntnisanspruch oder das allumfassende Konkurrenzdenken Eingang gefunden haben. Der Leichtigkeit, mit der sich der Erzählfluss in alle Ritzen und Spalten des Peloponnes ergießt, tut dies keinen Abbruch.", Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 19 x 12 x 1,3 cm, 160g, 3.

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Carlo Fruttero und Franco Lucentini(1926 - 2012 und 1920 - 2002, "Die Firma", Turiner Autorenduo, Herausgeber, Übersetzer)("Il significato dell'esistenza", Mailand 1975)Aus dem Italienischen von Dora WinklerInhalt:Nulltes KapitelDie Krise von 1974Erster TeilDIE GEHEIMNISSE DES ORIENTEXPRESS1. Ein gefährlicher Auftrag2. Mächte im Schatten3. Der Trick von Gleis 144. Ein schreckliches Geständnis5. Ein unvorhergesehener halt6. Die Unbekannte vom Orientexpress7. Berichterstatter in der NachtZweiter TeilDAS GEHEIMNIS VON HELLAS8. Die tote Stadt9. In der unterirdischen Zisterne10. Mit den Drill-Reisen11. Mailand in der Leitung12. Der Hinweis der Dreifürße13. Eine entscheidende Frage14. Die Stadt des Orakels15. Die verbotene Treppe16. Ein qualitativer Sprung17. Das Geheimnis des Vogelmädchens18. Die Göttin auf der TerrasseErster Ansatz eines Leseknicks auf dem Rücken, Schnitt und die ersten beiden Vorsatzblätter leicht fleckig, sonst topfit.Ich zitiere die Buchbesprechung von Janko Kozmus in "marabout.de" von September 2002:"Die Eule der Minerva oder Potemkinsche DörferDer anspruchsvollen Gattungsbezeichnung Ein philosophischer Roman zum Trotz erweckt Der rätselhafte Sinn des Lebens auf eine äußerst sympathische Weise den Eindruck, sich selbst nicht ganz ernst zu nehmen ein kleines, amüsantes Büchlein scheint es sein zu wollen, nicht mehr. Fruttero & Lucentini, das italienische Autorenpaar hat sich in Jahre währender Zusammenarbeit ideal ergänzt und große Erfolge gefeiert. Das gemeinsame Schaffen hat im vergangenen Monat mit dem Freitod des an Lungenkrebs leidenden, 81jährigen Franco Lucentini ein abruptes Ende gefunden. Beginnend mit dem Jahr 1972 entsann das Duo nicht nur spannende kriminalistische Szenarios, sondern wandte sich auch philosophischen Themen zu, die es mal ernsthaft, mal in parodistischer Weise behandelte. In dieser Tradition steht Der rätselhafte Sinn des Lebens.Dass dieser philosophische Roman mit Witz und Selbstironie daherkommt, befreit ihn von der - zugegebenermaßen simplifizierenden - Frage nach dem Objekt sowie dem Subjekt der Erkenntnis nicht. Beide Fragen werden von den Autoren bereitwillig, aber unzureichend im nullten Kapitel eingegrenzt, in dem sie von schwierigen Zeiten, von Elend und Gräuel in der Welt lamentieren und ergo sich aufgefordert sehen, der sich aufdrängenden Sinnfrage nachzugehen.Dann endlich, mit dem ersten Kapitel beginnt die Reise. Standesgemäß im Orientexpress. Hier vermissen die Ich-Erzähler zwar ein wenig das Ambiente vergangener Epochen, werden jedoch durch Begegnungen mit höchst interessanten Subjekten reich entschädigt. Da ist zum Beispiel der anglikanische Pastor, der eingesteht, sich just in einen italienischen Zugschaffner verliebt zu haben, da ist ein britischer Kollege, von dem sich noch herausstellen muss, ob seine Anwesenheit konstruktiver oder doch eher konkurrierender Art ist, und da ist über allem die rätselhafte Schöne, die von den Ich-Erzählern galant umworben wird. Die Reise nach Griechenland gestaltet sich anregender als befürchtet.Im klassischen Land der Erkenntnis angekommen, werden Fragen beantwortet, neue aufgeworfen: Wohin führen z.B. jene ominösen "Erkenne Dich selbst!"-Hinweisschilder? Wieso erregt ein streunender Hund die Aufmerksamkeit des Ich-Erzählers? Und was verbindet Mia, die Tochter des Pythagoras mit der Eule der Minerva?Der kollektive Ich-Erzähler verbirgt seine Vorliebe für das gemächliche Tempo nicht. Mit dem ihm typischen unaufgeregten Ton führt er den Leser in eine scheinbar längst vergangene Welt, in die gleichwohl jüngste Attitüden, wie die All-Included-Versorgung auf Reisen, der längst nicht mehr der Mittelklasse vorbehaltene Selbsterkenntnisanspruch oder das allumfassende Konkurrenzdenken Eingang gefunden haben. Der Leichtigkeit, mit der sich der Erzählfluss in alle Ritzen und Spalten des Peloponnes ergießt, tut dies keinen Abbruch.", Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, [3272762].
140 S. 20 cm; kart. in gutem Zustand Name im Vorsatzblatt. 27934 ISBN 9783492223324, 1996. gebraucht; gut, 160g, Ungekürzte Taschenbuchausg. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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140 S. ; 20 cm kart. in gutem Zustand 7813 ISBN 9783492223324, 1996. gebraucht; gut, 160g, Ungekürzte Taschenbuchausg. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Ungekürzte Taschenbuchausg. 140 S. ; 20 cm kart. in gutem Zustand 20421 ISBN 9783492223324 Versand D: 2,95 EUR Athen, Lebenssinn, Italiener, Belletristische, Darstellung, Italienische, rumänische, rätoromanische, Literatur, Belletristik, Angelegt am: 26.07.2022.

krimikiste, [3291027].
leichte Lesespuren, sonst gutein philosophischer Roman Satirisch aufgelegt, überaus belesen und kriminalistisch versiert, so starten Fruttero&Lucentini im Auftrag der italienischen Tageszeitung "Il Giornale" eine schwindelerregende journalistsiche Recherche nach den Grundfragen unseres Seins. Eine spannende, amüsante und zeitkritische Lektüre. Taschenbuch.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Nussbaum [50654057], Bernkastel-Kues, RP, Germany.
140 S. ; 20 cm gutes und sauberes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160, Books.

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